Einfluß der Austenitisierungsbedingungen und einer Tiefkühlbehandlung auf die mechanischen Eigenschaften von gehärtetem Werkzeugstahl

Einfluß der Austenitisierungsbedingungen und einer Tiefkühlbehandlung auf Härte, Biegefestigkeit, 0,1-Biegegrenze sowie elastische und plastische Durchbiegung der Stähle 90 MnV 8 mit rd. 0,9% C, 2,2% Mn und 0,1% V, X 210 Cr 12 mit rd. 2% C und 12,6% Cr, 115 CrV 3 mit rd. 1,1% C, 0,6% Cr und 0,1% V, C 90 mit rd. 0,9% C, 100 CrMn 6 mit rd. 0,9% C, 0,9% Mn und 1,5% Cr und 90 MnCrWV 5 mit rd. 0,9% C, 1,1% Mn, 0,5% Cr, 0,2% V und 0,45% W.     

Einfluß von Werkzeugstoff und seiner Wärmebehandlung auf das Schneiden von Feinblech

An 21 verschieden wärmebehandelten Werkzeugen aus den sieben Werkzeugstählen X 210 Cr 12 mit rd. 2,0% C und 11,0% Cr, X 210 CrW 12 mit rd. 2,1% C, 11,5% Cr und 0,7% W, X 166 CrMoV 12 mit rd. 1,5% C, l2,4% Cr, 0,7% Mo, 0,4% V und 0,4% W, X100 CrMoV 51 mit rd. 1,0% C, 5,3% Cr, 1,1% Mo und 0,3% V, 105 WCr 6 mit rd. 1,0% C, 1,0% Mn, 1,1% Cr und 1,2% W, 90 MnV 8 mit rd. 0,9% C, 1,7% Mn, 0,1% Cr und 0,1% V sowie S 6-5-2 mit rd. 0,86% C, 4,0% Cr, 4,9% Mo, 1,7% V und 6,3% W Untersuchung ihres Verschleiβes und der Gratbildung in Abhängigkeit von der Schnittzahl beim Schneiden von zwei Feinblechsorten auf einer Viersäulen-Schnelläufer-Presse. Abhängigkeit des Werkzeugverschleiβes und der Gratbildung von der Verschleiβ form. Einfluβ des Karbidmengenanteils im Gefüge der Werkzeuge auf den Verschleiβ.     

Einfluß der Gefügeausbildung von Hartmetallen auf ihre Koerzitivfeldstärkeundihr Verschleiβverhalten beim Drehen von Eisenwerkstoffen

Drehversuche mit Hartmetallen unterschiedlicher Koerzitivkraft der Zerspanungs-Anwendungsgruppen P 10, P 20, M 10, M 20 und aus einer grobkörnigen Legierung mit 95,5% WC und 4,5% Co auf Stahl C 70 mit rd. 0,7% C, Hartguβ mit 3,55%C und 0,4% Cr, austenitischem Stahl X 12 CrNi 18 8 mit ≦ 0,12% C, ≦ 1,0% Si, ≦ 2,0% Mn und rd. 18,0% Cr sowie 8,0% Ni und der hochwarmfesten Legierung X 8 NiCoCrTi 55 2020 mit ≦ 0,1% C, ≦ 1,5% Si, ≦ 1,0% Mn, ≦ 5,0% Fe und rd. 1,4% Al, 20,0% Co, 20,0% Cr, 2,5% Ti sowie Rest Ni. Zusammenhang zwischen der Kobaltverteilung im Hartmetall und der Koerzitivkraft sowie ihr Einfluβ auf Freiflächenverschleiβ und Kolktiefe der Hartmetallwerkzeuge.     

Messung von Karbidmengen und Größenverteilungen der Karbide in einigen Werkzeugstählen mit dem quantitativen Fernsehmikroskop

Beschreibung der Messung und Aufstellung von Summenhäufigkeitskurven der Karbidteilchendurchmesser und von Größenverteilungskurven der Anschnitte von Karbidteilchen in einer Schliffebene mit dem quantitativen Fernsehmikroskop. Errechnung von Kurven der räumlichen Größenverteilung. An einer Eisen-Kohlenstoff-Legierung mit 1,3% C, dem Schnellarbeitsstahl S 18-0-1 mit rd. 0,75% C, 4% Cr, 1,0% V und 18,0% W und dem Kaltarbeitsstahl X 40 Cr 13 mit rd. 0,4% C und 13,0% Cr Messung der Karbidmenge und der Anschnittverteilungskurven für verschiedene Austenitisierungsbedingungen sowie Errechnung von Kurven der räumlichen Größenverteilung zur Erforschung der Kinetik der Ausscheidung, Koagulation und Auflösung von Karbidteilchen.     

Kristallographische Untersuchungen an saumförmigen Gefügebestandteilen in warmfesten Chrom-Molybdän- und Chrom-Molybdän-Vanadin-Stählen

Elektronenoptische Untersuchung der MX-Säume im Stahl 14 MoV 6 3, der M₂X-Säume in den Stählen 10 CrMo 9 10 und X 10 CrMoWV121 sowie der M₂₃C₆-Säume in einem Stahl mit rd. 8% Cr und 2% Mo. Beurteilung der durch die Elektronenbeugungsaufnahmen erhaltenen Orientierungszusammenhänge und Vergleich mit dem Schrifttum.     

Diffusionsvorgänge in der Passivschicht eines austenitischen stabilisierten Chrom-Nickel-Stahles

Augerspektroskopische Untersuchung der chemischen Zusammensetzung und des Aufbaus des in Luft mit einem Partialdruck von 10^–3 oder im Vakuum von unter 10^–9 Torr im Temperaturbereich zwischen 25 und 600°C entstehenden Oxidfilms auf einem austenitischen Stahl mit rd. 0,1% C, 18% Cr, 10% Ni und 0,6% Ti. Erörterung von Adsorptions- und Desorptionsvorgängen und des Aufbaus von Deckschichten auf nichtrostenden Stählen.     

Entspannungsverhalten warmfester Chrom-Molybdän-Vanadin-Stähle mit 0,52 bis 0,94% V bei 550 °C

Ermittlung des Entspannungsverhaltens bis 10 000 h Dauer bei 550 °C an zwölf Versuchsschmelzen von Chrom-Molybdän-Vanadin-Stählen mit rd. 0,17 und 0,24% C, 0,4% Mn, 0,4% Si, 1,2% Cr, 0,6 und 1% Mo sowie 0,52 bis 0,94% V und Zusätzen weiterer Legierungselemente, wie rd. 0,6% W, 0,007% B, 0,34% Nb, 0,15% Ti oder 0,018% Zr. Untersuchung des Ausscheidungszustandes mit Elektronenmikroskop und elektrolytischer Rückstandsisolierung. Bedeutung des Verhältnisses der Stoffmengengehalte an Vanadin und Kohlenstoff für die Mischkristallverfestigung der Grundmasse und den Entspannungswiderstand.     

Das Verschleiβverhalten von Hartmetallen bei unterschiedlichen Zerspanbedingungen

An den Stählen 9 SMnPb 28 mit ≦ 0,14% G unä rd. 0,05% Si, 1,1%, Mn, 0,1%, P, 0,27% S und 0,25%, Pb, Ck 35 mit rd. 0,35%, C, G 70 mit rd. 0,7%, C, 100 Cr 6 mit rd. 1,0%, C und 1,5% Cr und X 210 CrW 12 mit rd. 2,1%, C, 11,5%, Cr und 0,7%, W Durchführung von Dreh-, Fräs- und Bohrversuchen mit Hartmetallen unterschiedlicher Koerzitivfeldstärke der Zerspanungs-Anwendungsgruppen P 10, P 20 und P 50 sowie mit Wolframcarbid-Kobalt-Legierungen der Anwendungsgruppen G 10, G 20, G 30 und G 40 mit 6, 11, 15 und 20%, Co. Kennzeichnung des Dreh- oder Reibweges als Bewertungsgröβe für den mittleren Freiflächenverschleiβ der Werkzeuge.     

Ermittlung kritischer Werte der Rißspitzenöffnung an hochfesten Stählen auf der Grundlage optischer Rißprofilmessungen sowie deren Zusammenhang mit der kritischen Durchbiegung und der Bruchverformungsarbeit

Ableitung einer Beziehung zwischen der Kerbaufweitung und der Rißspitzenöffnung aufgrund optischer Rißprofilmessungen. Zusammenhang zwischen der Rißspitzenöffnung und dem Spannungsintensitätsfaktor. Statische und dynamische Versuche an großen und kleinen Dreipunkt-Biegeproben mit Ermüdungsriß im Gültigkeitsbereich der linear-elastischen Bruchmechanik zur Überprüfung dieser Beziehung bei einem normalgeglühten unlegierten Stahl mit 0,19% C, 0,34% Si und 1,4% Mn sowie drei Vergütungsstählen mit 0,16 bis 0,35% C, rd. 0,2% Si, 0,25 bis 0,55% Mn, rd. 1,3% Cr, 0,45% Mo, 2 bis 3,6% Ni und 0,02 bis 0,1 % V. Zusammenhang zwischen den bruchmechanischen Kennwerten und der kritischen Durchbiegung sowie der Bruchverformungsarbeit.     

Auswirkung der Wärmebehandlung und der Zeitstanddehnung auf das Verfestigungsverhalten des Stahles X 8 CrNiMoNb 16 16 im Zugversuch bei Raumtemperatur

Einfluß der bleibenden Gesamtdehnung im Zeitstandversuch bei 700 °C und 157 N/mm² auf Zugfestigkeit, Streckgrenze, Bruchdehnung und -einschnürung bei Raumtemperatur bei dem Stahl X 8 CrNiMoNb 16 16 mit 0,069% C, 17,2% Cr, 16,1% Ni, 1,64% Mo und rd. 1% Nb. Vergleich zwischen der Verfestigung im Zeitstand- und im Zugversuch. Auswirkung der Korngrenzenschäden. Beeinflussung des Verfestigungsexponenten. Einfluß der Lösungsglühbehandlung.     

Innere Reibung und Elastizitätsmodul eines molybdänhaltigen austenitischen Stahles nach thermomechanischer Behandlung

Ermittlung der Inneren Reibung und des Elastizitätsmoduls an einem molybdänhaltigen austenitischen Stahl mit rd. 18% Cr, 2,2% Mo und 11% Ni nach unterschiedlicher thermomechanischer Behandlung zur Erfassung von Verankerungsvorgängen an den Versetzungen durch Kohlenstoff. Vergleich der Ergebnisse mit Wechselfestigkeitsuntersuchungen.     

Einfluß der Temperaturführung bei Warmverdrehversuchen zur Beurteilung der Warmumformbarkeit von Stählen

Warmverdrehversuche bei Temperaturen zwischen 700 und 1300 °C an technisch reinem Eisen sowie den Stählen 51 CrV 4, X 12 CrNi 18, X 7 Cr 14, X 47 CrMo 15 2, X 38 CrMoV 51 und X 125 CrMoV 5 11 und acht Versuchsschmelzen mit 0,44 % C, rd. 1 % Si und abgestuften Gehalten von Chrom, Molybdän und Vanadin. Versuche nach Erwärmen von Raumtemperatur auf Versuchstemperatur und nach vorangehendem Überhitzen auf Temperaturen zwischen 1000 und 1300 °C. Einfluß von Gefügeänderungen und Ausscheidungsvorgängen. Zusammenhang zwischen der Anzahl der Umdrehungen bis zum Bruch und der Umformtemperatur bei gleichbleibendem Gefügezustand.     

Karbidausscheidungen beim Anlassen eines gehärteten Wälzlagerstahles mit rd. 1% C und 1,5 % Cr

Elektronenmikroskopische Auflicht-, Durchstrahlungs- und Feinbereichsbeugungsuntersuchungen an kompakten oder folienförmigen Proben aus einem Stahl mit rd. 1% C und 1,5% Cr nach unterschiedlichem Härten und nach darauffolgendem Anlassen bis auf rd. 300 °C bei unterschiedlicher Anlaßdauer. Folgerungen besonders über die bei den jeweiligen Bedingungen der Wärmebehandlung auftretenden Karbidausscheidungen.     

Einfluß der Wärmebehandlung auf die Schneidhaltigkeit von Werkzeugen beim Stanzen von Dynamoblechen unterschiedlicher Schneidbarkeit

An elf verschiedenen Güten von drei Dynamoblechen mit 2,0, 2,3 und 3,6 W/kg Ummagnetisierungsverlust Untersuchung ihrer Schneidbarkeit sowie der Schneidhaltigkeit von zehn verschieden wärmebehandelten Stanzwerkzeugen aus den Stählen 100 Cr 6 mit 0,95% C und 1,46% Cr, X 210 Cr 12 mit 1,96% C und 11,75% Cr und S12–1–4–5 mit 1,45% C, 4,27% Cr, 5,35% Co, 0,84% Mo, 3,83% V und 12,51% W sowie aus Hartmetall mit 6,53% C, 2,05% Cr, 0,1 bis 0,2% Co, 1,98% Mo und 24,91% Ti. Unterschiedliche Vorabnutzung der einzelnen Werkzeuge zur Ermittlung ihres Verschleiβes bei verschiedenen Abnutzungsstufen. Anschlieβende Radioaktivierung und Messung des bei weiteren Stanzungen anfallenden Abriebes über seine emittierten γ-Strahlen. Einordnung der untersuchten Bleche in Gütegruppen sowie Vergleich der Schneidhaltigkeit der einzelnen Werkzeuge.     

Technologische Prüfungen an Stahlrohren

Ringfalt- und Ringaufdornversuche an den unlegierten Stählen St 35.8 mit ?0,17% C, C 45 mit 0,42 bis 0,50% C und C 60 mit 0,57 bis 0,65% C, dem Stahl 24 CrMo 5 mit 0,20 bis 0,28% C, 0,90 bis 1,2% Cr und 0,20 bis 0,30% Mo und dem austenitischen Stahl X 10 CrNiTi 18 9 mit ?0,10% C, 17,0 bis 19,0% Cr, 9,0 bis 11,0% Ni und Titan zur Erfassung der Aussagefähigkeit der bei der technologischen Prüfung von Rohren angewendeten Verfahren.     

Effusionsverhalten des Wasserstoffs an der Grenzfläche Stahl/Luft

Ermittlung des Wasserstoffgehaltes über den Querschnitt zylindrischer Proben aus Stahl C 45 mit rd. 0,45% C vor und nach Auslagerungen. Ermittlung der Stoffübergangszahl an der Grenzfläche Stahl/Luft aus dem Vergleich der Wasserstoffgehalte vor und nach der Auslagerung durch Anwendung des Näherungsverfahrens von E. Schmidt für räumlich und zeitlich veränderliche Konzentrationsfelder. Prüfung der Anwendbarheit des Verfahrens für zusammengesetzte Glühvorgänge. Untersuchung des Einflusses der Oberflächenbeschaffenheit auf die Wasserstoffeffusion.     

Magnetische Untersuchungen über die Stabilität austenitischer Stähle zwischen der Temperatur flüssiger Luft und dem Bereich der Schmelze

Untersuchung der Austenitstabilität durch Aufnahme von Suszeptibilität-Temperatur-Kurven von drei Gruppen austenitischer Stähle, jede gekennzeichnet durch einen Stahl: 1. X 8 CrNiMoNb 16 16 mit 0,045% C, 17,13% Cr, 1,191% Mo, 0,58% Nb und 18,0% Ni; 2. X 15 CrNiSi 20 12 mit 0,10% C, 20,1% Cr, 11,8% Ni und 2,01% Si und 3. X 10 CrNiNb 18 9 mit 0,055% C, 18,2% Cr, 0,23% Mo, 0,43% Nb und 9,89% Ni sowie durch unterschiedliche Gefügeausbildung: 1. Reiner Austenit, 2. Austenit+δ-Ferrit und 3. Austenit+δ-Ferrit+α′-Martensit.     

Die martensitischen Umwandlungen in kohlenstoffarmen austenitischen Chrom-Nickel-Stählen

Dilatometrische, röntgenographische, metallographische und magnetische Untersuchung über die Umwandlung von metastabilem Austenit bis —196 °C in 19 Stählen mit rd. 0,05% C, 7,3 bis 22,4% Cr, 2,6 bis 17,9% Ni und geringen Gehalten an den üblichen Begleitelementen von Stahl. Aufstellung eines martensitischen Umwandlungsschaubildes in Abhängigkeit vom (Cr + Ni)-Gehalt mit einem Tripelpunkt. Metallographische Unterscheidung von γ, ? und α_? im Feingefüge und im Oberflächenrelief. Vergleich des martensitischen Umwandlungsschaubildes der Chrom-Nickel-Stähle mit dem der Manganstähle. Herkunft der ?-Phase.     

Versuche zur Vermeidung der Warmversprödung von Chrom-Wolfram-Warmarbeitsstählen

An dem Warmarbeitsstahl X 30 WCrV 5 3 mit rd. 0,3% C, 4,3% W, 2,4% Cr und 0,6% V durch Untersuchung des Umwandlungsverhaltens, besonders in der Zwischenstufe, und durch Warmzugversuche Prüfung der Möglichkeit, durch legierungstechnische Maßnahmen (Änderung des Gehaltes an Kohlenstoff, Silizium, Chrom und Vanadin sowie Zusätze an Zirkon) die Bildung von Zwischenstufe und damit die Neigung zu Warmversprödung zu verhindern.     

Die Prüfung der mechanischen Eigenschaften gehärteter Stähle im statischen Biegeversuch

An den Wälzlagerstählen 100 Cr 6 mit rd. 1% C und 1,5% Cr (W 3), 100 CrMn 6 mit rd. 1% C, 1% Mn und 1,5% Cr (W 4) sowie 100 CrMo 6 mit rd. 1% C, 1,8% Cr und 0,3% Mo (W 5) in verschiedenen Wärmebehandlungszuständen Durchführung von statischen Biegeversuchen. Versuch zur Kennzeichnung der mechanischen Eigenschaften mit Hilfe neu eingeführter Begriffe.