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1.
Zusammenfassung Wenn man bei der Gesamtbeurteilung alle Forderungen berücksichtigt, die an die Güte der Marmeladen zu stellen sind, so, läßt sich über die von uns untersuchten Methoden für die Lagerung der Halbfabrikate abschließend folgendes sagen:Bei nicht vorgedämpften oder blanchierten Aprikosen ist die Lagerung mit schwefliger Säure sowohl in bezug auf die Erhaltung der Gelierkraft als auch auf die Geschmackserhaltung günstig; die Farbe wird nicht beeinträchtigt, und da die Aprikosen an sich sehr wenig Vitamin C besitzen; kann auch durch dessen Zerstörung keine wesentliche Qualitätsverminderung durch die Lagerung mit schwefliger Säure entstehen. Bei Äpfeln kann die Rohlagerung von geviertelten Früchten in schwefliger Säure wegen des Anstieges der Gelierkraft und der Farbaufhellung, denen nur eine geringe Geschmackseinbuße gegenübersteht, mit der Gefrierlagerung konkurrieren. Möglicherweise eintretende physiologische Auswirkungen der schwefligen Säure wie auch der Benzoesäure bleiben bei dieser Beurteilung unberücksichtigt.Bei allen übrigen geprüften Früchten, bei Stachelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren und Pflaumen ist — auch wenn unter bestimmten Bedingungen die Gelierkraft durch Konservierung mit schwefliger Säure gesteigert werden kann — der Gefrierlagerung unbedingt der Vorzug zu geben. Ihr größerer Wert liegt nicht in der Erhaltung der Gelierkraft, die bei der industriellen Marmeladenherstellung innerhalb der wirtschaftlichen und der lebensmittelgesetzlich gezogenen Grenzen durch einen mehr- oder minder hohen Pektinzusatz ausgeglichen wird, sondern in der Erhaltung der Duftstoffe, des Geschmacks, der Färbe und des Vitamingehaltes. Ein wesentlicher Vorzug der Gefrierlagerung besteht auch darin; daß sie alle physiologischen Nachteile, die der Genuß von Konservierungsmitteln mit sich bringen könnte, mit Sicherheit ausschließt. Es erscheint daher dringend empfehlenswert, der Gefrierlagerung von Obsthalbfabrikaten aus gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen zukünftig für Qualitätsfabrikate erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden.Ist man aus finanziellen Gründen gezwungen, zu einem Konservierungsmittel zu greifen, so ist nach den bisherigen Versuchen die Lagerung mit schwefliger Säure in geeigneter Form der Lagerung mit Benzoesäure unbedingt vorzuziehen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Wie der einschlägigen Literatur zu entnehmen ist, werden unter dem Begriff Fuselöl alle höheren aliphatischen Alkohole zusammengefaßt, die bei der alkoholischen Gärung der Hefe als Nebenprodukte auftreten. Da es sich bei diesen um geschmacklich und pharmakologisch wirksame Verbindungen handelt, kommt ihnen im Hinblick auf das Gärerzeugnis eine wichtige qualitätsbestimmende Bedeutung zu.Menge und Zusammensetzung des gebildeten Fuselöls hängen vom Gärsubstrat, der verwendeten Heferasse, dem Gärverfahren sowie anderen Faktoren ab. Den Hauptbestandteil aller Fuselöle bildet jedoch stets der Gärungsamylalkohol; der aus einem Gemisch vond(-)-2-Methyl-l-butanol und 3-Methyl-l-butanol besteht. Neben diesen beiden Amylalkoholen kommen in allen Fuselölen regelmäßig 2-Methyl-l-propanol und 1-Propanol vor. Weitere Fuselölbestandteile wie 2-Propanol, l- und 2-Butanol, 1-, 2- und 3-Pentanol sowie 3-Methyl-2-butanol treten mengenmäßig stark zurück und kommen nur vereinzelt vor.Seit den klassischen Untersuchungen vonF. Ehrlich ist bekannt; daß die Hauptkomponenten des Fuselöls durch Desaminierung, Decarboxylierung und Reduktion aus den entsprechenden Aminosäuren hervorgehen können und somit als Produkte des normalen Eiweiß-Stoffwechsels der lebenden Hefe anzusehen sind. Der chemische Ablauf des Reaktionsvorganges wurde vor allem durchNeubauer undFromherz sowieNeuberg undHildesheimer erforscht. Der von ihnen vorgeschlagene Mechanismus führt von den Aminosäuren über ein hypothetisches Zwischenprodukt zu den Ketosäuren, aus denen durch Decarboxylierung Aldehyde entstehen; die dann ihrerseits zu Alkoholen reduziert werden können. Auf Grund neuerer Untersuchungen vonSentheshanmuganathan kann angenommen werden, daß der Schritt von der Aminosäure zur Ketosäure in einer Transaminierung besteht, die wahrscheinlich von verschiedenen Transaminasen katalysiert wird. Dem Ehrlich-Mechanismus wurden in neuerer Zeit durchGenevois u. Mitarb. die Untersuchungsergebnisse anaerober Gärungen in Gegenwart von radioaktiv-markiertem Natriumacetat gegenübergestellt, wonach sich zumindest ein Teil des Pentanols und des 2-Propanols via Acetat von Zuckern ableiten lassen soll.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung An der Hand der botanisch-biologischen Fachliteratur werden die Merkmale und Wirkungsweise des sog. indischen Teepilzes erörtert.Eigene Versuche zeigen, daß sich mit Hilfe dieses Pilzes—richtiger dieser Pilzgenossenschaft—durch Vergärung von mit Zucker gesüßtem Teeaufguß ohne Schwierigkeit ein wohlschmeckendes erfrischendes Getränk herstellen läßt, das neben Aromastoffen Alkohol, Essigsäure und Milchsäure enthält. Auch sonstige Nährsubstrate erweisen sich als brauchbar, jedoch als weniger empfehlenswert.Die berichteten Heilerfolge dürften auf den Säuregehalt, insbesondere dessen Wirkung gegen Verstopfung, zurückzuführen sein. Gesundheitsschädigungen sind bei sachgemäßer, insbesondere nicht zu weitgehender Vergärung und Verwendung hygienisch einwandfreier Gärgefäße nicht zu befürchten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Untersucht wurde der Einfluß von Milchsäure, Citronensäure und Phosphorsäure auf gärende Kirschmaischen und gefunden, daß mit steigenden Mengen Milchsäure die Gärung reiner verläuft, die flüchtige Säure abnimmt und die Alkoholausbeute steigt. Der aus so behandelten Maischen hergestellte Branntwein ist reintönig im Geschmack.Die Phosphorsäure weist einige der Milchsäure ähnliche Wirkung auf, die Citronensäure zeigt ein davon abweichendes Verhalten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, daß Propionsäure und ihre Salze gegenüber verschiedenen Bakterien und Pilzen eine wachstumshemmende Wirkung entfalten. Eine Reihe von Mikroorganismen bildet Propionsäure durch Gärung; eine Reihe anderer setzt Propionsäure weiter um; für den Umsatz von Propionsäure in Mikroorganismen gibt es verschiedene Wege. Zahlreiche Mikroorganismen können Propionsäure nicht verwerten. Es muß angenommen werden, daß diejenigen Mikroorganismen, die durch Propionsäure gehemmt werden, die Substanz nicht oder nicht in genügendem Umfang umsetzen können und auf Stoffwechselreaktionen angewiesen sind, die durch Propionsäure gehemmt werden.Höhere Tiere setzen Propionsäure sehr rasch um. Propionsäure wirkt glucoplastisch und antiketogen. Der Weg des Umsatzes geht über CO2-Fixierung und Bildung von Succinat. Die meisten Gewebe sind dazu in der Lage; besondere Aktivität entfaltet die Leber.Propionsäure ist beim höheren Tier ein physiologisches Zwischenprodukt im Intermediärstoffwechsel.Bei Versuchen mit Gewebepräparaten in vitro hemmt Propionsäure verschiedene Reaktionen; es handelt sich dabei vorwiegend um Konkurrenzen auf dem Gebiet des Fettsäure- und Acetat-Stoffwechsels. Von der Hemmung der Acetessigsäurebildung abgesehen, hat Propionsäure hier jedoch keine Sonderstellung, denn andere niedere Fettsäuren wirken ebenso. Man muß annehmen, daß derartige Konkurrenzen in vivo keine große Rolle spielen, da wegen des raschen Umsatzes der Propionsäure die nötigen Konzentrationen an den entsprechenden Enzymen nicht erreicht werden können. Im Tierversuch wirken niedere Fettsäuren in ziemlich hoher Dosierung intravenös, intraperitoneal und manchmal auch subcutan zugeführt narkotisch. Auch hier steht Propionsäure in einer Reihe mit den benachbarten Homologen. Buttersäure, Valeriansäure und höhere Homologe wirken sogar wesentlich stärker. Bei peroraler Zufuhr ist diese Wirkung nicht zu sehen; vermutlich werden die Säuren in der Leber sofort abgebaut.Die diabetische Stoffwechsellage wird durch Propionsäure verschlechtert, aber auch hier sind hohe Dosierungen erforderlich.Insgesamt ist ersichtlich, daß Propionsäure eine ungiftige Substanz ist, die bei peroraler Zufuhr auch in größeren Mengen keine Schädigungen hervorruft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit Hilfe von elektrometrischen Titrationen wurde der Säuregehalt von Gärungsansätzen mit Milchsäurebakterien, welche bei 36° C verschiedene Zeiten bebrütet wurden und denen Lebensmittelfarbstoffe und einige andere Farbstoffe zugesetzt wurden, ermittelt. Die so bestimmten Soxhlet-Henkel-Grade wurden verglichen mit solchen, welche ohne Farbstoffzusatz ermittelt wurden, Dabei ergab sich, daß es Farbstoffe gibt, welche die Milchsäuregärung sehr stark hemmen, z. B. basische Farbstoffe. Ferner gibt es Farbstoffe, welche in allen untersuchten Konzentrationen, d. h. bis herauf zu 1%igen Lösungen, nur Teilhemmungen ausüben. Zu diesen Farbstoffen gehört unter anderem dasErythrosin. Schließlich ist eine 3, Gruppe von Farbstoffen dadurch gekennzeichnet, daß sie die Milchsäuregärung nur sehr wenig hemmen oder stimulieren. Der beschriebene Gärtest eignet sich daher zur Klassifizierung der Farbstoffe, die physiologisch stark, mäßig, gering wirksam oder praktisch unwirksam sind.Besonderen Dank schulden wir FräuleinWaltraud Engel für die sorgfältige Durchführung der zahlreichen elektrometrischen Titrationen und für die Herstellung der Gäransätze.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Das Antibioticum Actidion hemmt nicht den Cymasekomplex des Hefemacerationssaftes, ferner auch nicht die exogene und endogene Gärung der lebenden Hefe (Weinhefe) und auch nicht die Gärung durch Trockenhefe. Die Atmung wird nur in geringem Maß und vermutlich unspezifisch gehemmt. Die Verwertung von anorganischem Phosphat durch die Hefe wird nicht beeinflußt. Die bisherige Ansicht, wonach die spezifische Wirkung von Actidion auf Hefe auf einer Hemmung der Gärung beruht, ist auf eine nicht zutreffende Interpretation der mit geringer Hefeeinsaat durchgeführten Gärversuche zurückzuführen.Demgegenüber wirken die anderen untersuchten verschiedenartigen fungitoxischen Substanzen (Salicylsäure, SO2, Allylsenföl, Captan) stark hemmend auf das Gärvermögen der lebenden Hefe und in Übereinstimmung damit auch des Hefe macerationssaftes. Durch Salicylsäure und SO2 wird auch die Atmung der Hefe spezifisch gehemmt.Daraus ergibt sich ein grundlegender Unterschied in der Wirkung von Actidion im Vergleich zu den anderen fungitoxischen Substanzen. Während diese offensichtlich in die Dissimilationsvorgänge der Hefe eingreifen, kann die beobachtete starke und spezifische Hemmwirkung von Actidion nur durch Einwirkung auf den Baustoffwechsel erklärt werden. Dementsprechend wurde auch festgestellt, daß die Vermehrung der Hefe in Anaerobiose sehr schnell zum Stillstand kommt; in Aerobiose ist diese Wirkung allerdings wesentlich geringer. Des weiteren wurde gefunden, daß die Glykogensynthese in der Hefe gehemmt wird. Schließlich konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß die Restitution der Hefezellen und in Verbindung damit die Enzymnachbildung spezifisch gehemmt wird.Actidion nimmt durch seine außerordentlich geringe Adsorbierbarkeit durch Hefe, die um einige Zehnerpotenzen niedriger liegt als die der anderen geprüften fungitoxischen Substanzen, eine Sonderstellung ein. Hieraus läßt sich folgern, daß die an sich schon sehr hohe spezifische Hemmwirkung gegenüber Hefe effektiv noch erheblich größer ist.Entgegen den bisherigen anderweitigen Befunden wurde bei Actidion nur in sehr hoher Konzentration eine fungicide Wirkung gegenüber Hefe festgestellt. Sogar vielfach höhere Zusätze als sie zur vollständigen Entwicklungshemmung der Hefe notwendig sind, wirken nur fungistatisch. Der Quotient aus fungicider und entwicklungshemmender Konzentration ist bei Actidion etwa 3-Zehnerpotenzen grösBer als bei den anderen untersuchten fungitoxischen Substanzen. Demgemäß ist auch seine lytische Wirkung auf das Hefeplasma weitaus geringer als bei diesen.Nach diesen Ergebnissen unterscheidet sich Actidion außer der schon bekannten hohen und sehr spezifischen Wirksamkeit gegenüber Hefe auch in seinem Wirkungsmechanismus grundsätzlich von den von uns geprüften anderen fungitoxischen Substanzen und wahrscheinlich auch von den herkömmlichen abiotisch wirksamen keimhemmenden Mitteln überhaupt. Es ist naheliegend dies in Zusammenhang zu bringen mit der biogenen Herkunft von Actidion und seiner natürlichen Funktion als Antibioticum, zumal sich diesbezügliche Parallelen mit antibakteriell wirkenden Antibiotica ergeben, so die hohe und streng spezifische Wirksamkeit, die ausschließlich Wirkung auf den Baustoffwechsel (soweit überhaupt Näheres darüber bekannt ist), sowie die auch hierbei häufig beobachtete sehr geringe Adsorbierbarkeit. Andererseits dürften sich durch diese besondere Wirkungsweise von Actidion Möglichkeiten eröffnen, gewisse Probleme des Hefestoffwechsels einer Klärung näher zu bringen, so das Resistenzproblem, die Bildung adaptiver Enzyme, die Leistungsfähigkeit der Zymase lebender, aber nicht vermehrungsfähiger Hefe.Die Versuche wurden durch eine Beihilfe des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz im Rahmen des weinbaulichen Forschungsringes unterstützt.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Unter weitgehender Berücksichtigung der Literatur und auf Grund der experimentellen Befunde konnte festgestellt werden, daß der gesunde Organismus über Regulationsvorrichtungen verfügt, die bei Zufuhr von erheblich über der Norm liegenden Phosphatmengen einen den normalen Ablauf der Stoffwechselprozesse störenden Anstieg des Blut-Phosphorspiegels verhindern. Durch die Steuerung der Konzentrationsverhältnisse im Magen-Darmkanal paßt sich die Resorption dem Aufnahmevermögen des Bindegewebes an. Das Bindegewebe übt seine Depot-funktion in dem Sinne aus, daß es das PO4-Ion in einem dem Ausscheidungsvermögen von Niere und Darm angepaßten Maße an das Blut abgibt. Die überschüssige Zufuhr an Phosphat wird durch eine entsprechende Erhöhung der Phosphatausseheidung im Harn schnell wieder ausgeglichen.Der größte Teil der mit primärem Phosphat zugeführten Säurevalenzen wird durch Erhöhung der Titrationsacidität, ohne daß es zu einer wesentlichen Erniedrigung des pH-Wertes des Harnes kommt, eliminiert. Unter Mitberücksichtigung der übrigen reaktionsregulatorischen Möglichkeiten der Niere, die aber nur geringfügig in Anspruch genommen werden, ergibt sich eine praktisch vollständige Wiederausseheidung der zugeführten Säurevalenzen.Die mit Phosphorsäure zugeführten Säurevalenzen werden durch Erhöhung der Titrationsaeidität und der Ammoniakausscheidung eliminiert. Die Erhöhung der Ammoniakausseheidung bewegt sich innerhalb der physiologischen Grenzen. Bei längerer Dauer überdurchschnittlicher Zufuhr von Phosphorsäure sinkt der pH-Wert des Harnes allmählich, ohne daß die Grenzen der normalen Schwankungsbreite der pH-Werte unterschritten werden. Die Bedenken gegenüber der Ausscheidung eines säureüberschüssigen Harns sind nicht stichhaltig. Die Basen vorräte des Organismus werden nicht überbeansprucht.Die Calciumausseheidung im Harn wird nicht, wie es in Analogie zu den Beobachtungen bei Zufuhr von Salzsäure und Schwefelsäure allgemein angenommen wurde, erhöht; sondern verringert. Es besteht also keine Berechtigung, Analogieschlüsse aus Beobachtungen bei Salzsäure und Schwefelsäure zu ziehen. Eine schlechtere Ausnutzung des Nahrungskalkes ist nicht zu befürchten, da die Zufuhr von Phosphorsäure und von primärem Natriumphosphat die Calciumresorption aus dem Magen-Darmkanal. gemäß den Gesetzmäßigkeiten der Reaktionsregulierung im Organismus begünstigt.Der intermediäre Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel wird nicht beeinflußt.Da die Säurekonzentration in Erfrischungsgetränken aus geschmacklichen Gründen nicht sehr hoch sein kann — und in engen Grenzen schwankt —, können bei üblichem Verbrauch von Erfrischungsgetränken nur solche Mengen an Phosphorsäure und an primärem Natriumphosphat aufgenommen werden, die weit unter den während der Belastungsversuche zugeführten Mengen liegen. Eine die Verwendung von Phosphorsäure bei der Herstellung von Erfrischungsgetränken einschränkende Bestimmung ist deshalb unnötig.Herrn Prof. Dr.W. Stepp zum 70. Geburtstag gewidmet.Vortrag anläßlich der Tagung des Ausschusses Lebensmittelchemie der Arbeitsgemeinschaft der für das Gesundheitswesen zuständigen-Minister am 3. September 1952.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Als Ergebnis der ausgeführten zahlreichen Bestimmungen kann festgestellt werden, daß Weinessige mit 500–800 mg Carbinol und 3–17 mg Diacetylgehalt im Liter entschieden und sicher zu unterscheiden sind von Spritessigen, die 2–16 mg Carbinol im Liter und.kein Diacetyl enthalten. Vom Standpunkt der Essigqualitätsbeurteilung spielt also das Carbinol eine wesentlichere Rolle als das Diacetyl. Untersuchungen, die in Essigfabriken ausgeführt wurden, ergaben, daß die Bildung des mit ansteigendem Säuregehalt proportional zunehmenden Carbinols ausschließlich der Tätigkeit von Essigbakterien zuzuschreiben ist. Der nicht in statu nascente vorliegende Acetaldehyd hat keinen Einfluß auf die Bildung, was parallel dazu ausgeführte Laboratoriumsversuche beweisen. Demgegenüber bildet sich Diacetyl aus Carbinol schon teilweise unabhängig von der Gärung infolge eines nachträglichen wasserstoffentziehenden Vorganges.Es wird eine auf der sauerstoffaktivierenden Fähigkeit des Extrakts basierende Wasserstoffperoxydmethode beschrieben, welche im Weinessig 0,82–1,05% Essigsäure-Konzentrationsänderung ergab, wogegen in Spritessigen oder in verdünnten Essigessenzen gar keine Änderung im Säuregehalt hervorrief. Diese Konzentrationsänderung gibt genau und sicher Aufschluß, nicht nur über Herkunft der Essige, sondern auch über Qualität oder Mischungsverhältnis, ferner über Verfälschungen. Bei Untersuchung der aktivierenden Substanz konnte bewiesen werden, daß diese nicht flüchtig ist, quantitativ im Extrakt zurückbleibt, keine Säure, nicht Glycerin ist, keine Metallspuren, kein Aschenbestandteil, kein Zucker, kein Farbstoff ist, sich in Wasser gut löst, von Kohle und Aluminiumoxyd adsorbiert wird, mit Kalkmilch und mit Bleiessig ausfällt und aus dem Kalkniederschlag mit verdünnter Säure gelöst werden kann; nach all diesen negativen Befunden kann man nur annehmen, daß die Substanz ein gerbstoffartiger Körper sein muß.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Natriumsalzen schwacher Säuren (Phosphorsäuren, Kohlensäure, Fluorwasserstoffsäure, organische Säuren) auf Wasserbindung und Quellung des 5 Tage gelagerten Rindermuskels untersucht.Die hydratisierende Wirkung dieser Salze ist um so kräftiger, je stärker sie den pH-Wert des Gewebes erhöhen.Der pH-Effekt vermag die unterschiedliche Wirkung der verschiedenen Anionen nicht hinreichend zu erklären. Auch bei gleichem pH-Wert (6,4) lassen sich Unterschiede in der Anionenwirkung beobachten. Dabei ist die Ionenstärke des Salzes nicht von entscheidendem Einfluß.Für die hydratisierende Wirkung von Salzen schwacher Säuren auf den Muskel ist im Gegensatz zur Neutralsalzwirkung nicht ihre Stellung in den lyotropen oder Hofmeisterschen Reihen, sondern ihr Calciumbindungsvermögen maßgebend. Die Hydratationswirkung beruht wahrscheinlich auf einer Eliminierung der vom Muskeleiweiß fest gebundenenMetalle Calcium und Zink durch Komplexbildung oder Fällung.Im Gegensatz zur Neutralsalzwirkung vermögen Salze schwacher Säuren erst bei pH-Werten>5,5 die Hydratation wesentlich zu steigern.Zwischen Wasserbindung des nativen Gewebes einerseits und Quellung, Hydratation nach Hitzedenaturierung, Struktur und Konsistenz andererseits besteht enge Korrelation.DieUrsache für die hydratisierende Wirkung von Salzen schwacher Säuren ist eine andere als diejenige der Neutralsalzwirkung. Die Art und Weise jedoch, in welcher sich der Hydratationseffekt äußert (Quellung, Struktur und Konsistenz des Muskels) ist bei beiden Salzgruppen die gleiche.Bei hohen Salzkonzentrationen können Hydratationseffekte auftreten, die in erster Linie der unspezifischen Wirkung hoher Ionenstärken zuzuschreiben sind.Frau Dr.Böhm-Baumann danken wir für ihre wertvolle Hilfe.  相似文献   

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