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1.
Summary New evidence supporting the hypothesis that antlers are display organs used as dispensers of pheromones, has resulted from morphological studies of the distribution and size of sebaceous glands in the velvet. These parameters correlate with the life-style of various investigated cervids. Recent hormonal studies seem to confirm that small, permissive amount of testosterone are required for the initiation and growth of antlers, whereas higher concentrations of testosterone are needed for velvet shedding and hardening of antlers. Testosterone (T) may not be the only hormone involved in the formation and calcification of antlers. The testosterone metabolites estrogen and dihydrotestosterone may be crucial for the formation of bone mantle and for the maintenance of viable tissues in the antler core after velvet shedding. The most profound discovery of antlerogenic research in the last decade was the finding that hard, calcified antlers are viable up to several months after velvet shedding Histological studies have revealed the presence of active osteoblasts and observation of rebuilding activity in hard antlers. In addition, the presence of viable blood supply in polished antlers was confirmed by the presence of fluorescent dye injected intravenously three months after velvet shedding.
Neue Aspekte über die Regulation der Geweihentwicklung: Neubewertung alter Dogmen
Zusammenfassung Neues Beweismaterial, das die Hypothese unterstützt, daß Geweihe zur Schau gestellte Organe sind, die als Verteiler von Pheromonen dienen, ist das Ergebnis morphologischer Studien über die Verteilung und Größe von Talgdrüsen im Bast. Diese Parameter stehen in Übereinstimmung mit dem Lebensablauf verschiedener untersuchter Hirsche. Jüngste Studien über Hormone scheinen zu bestätigen, daß eine kleine, zulässige Menge Testosteron für Beginn und Wachstum der Geweihe erforderlich ist, wohingegen höhere Konzentrationen an Testosteron für das Abstoßen des Bastes und Verknöchern der Geweihe benötigt werden. Testosteron mag nicht das einzige Hormon sein, das bei der Ausformung und Kalzifikation beteiligt ist. Die Testosteron-Metaboliten Östrogen und Dihydrotestosteron können bei der Ausbildung des Knochenmantels und für das Fortbestehen lebensfähiger Gewebe in dem Geweihmark nach dem Fegen entscheidend sein. Die inhaltsschwerste Entdeckung in der Geweihforschung des vergangenen Jahrzehnts war, daß kalzifizierte Geweihe bis zu mehreren Monaten nach dem Fegen lebensfähig sind. Histologische Studien haben das Vorhandensein aktiver Osteoblasten und die Beobachtung wiederaufbauender Aktivität in harten Geweihen enthüllt. Weiterhin wurde das Vorhandensein lebensfähiger Blutversorgung im gefegten Geweih durch die Gegenwart fluoreszierenden Farbstoffes, der drei Monate nach dem Abstoßen des Bastes intravenös injiziert wurde, bestätigt.

Nouveaux aspects de la régulation du développement des bois: réévaluation d'anciens dogmes
Résumé De nouvelles évidences supportant l'hypothèse selon laquelle les bois sont des organes d'intimidation destinés à diffuser des phéromones résultent d'études morphologiques sur la distribution et la taille de glandes sébacées du velours. Ces paramètres sont en corrélation avec le mode de vie de différents cervidés étudiés. Des études récentes sur les hormones semblent confirmer que de faibles quantités de testostérone sont nécessaires pour initier et assurer la croissance des bois, tandis que des concentrations plus élevées sont nécessaires pour provoquer la chute du velours et le durcissement des bois. La testotérone (T) peut ne pas être la seule hormone impliquée dans la formation et la calcification des bois. Les métabolites strogènes de la testotérone et la dihydro-testostérone peuvent être déterminants pour la formation du manteau osseux et pour le maintien de tissus vivants à l'intérieur des bois après la chute du velours. La découverte la plus essentielle, au cours de la dernière décennie, de l'étude de la genèse des bois réside dans le fait que les bois, une fois calcifiés et durcis, sont vivants jusqu'à plusieurs mois après la chute du velours. Des examens histologiques ont révélé la présence d'ostéoblastes actifs de même qu'une reprise d'activité dans des bois dépouillés de leur velours. De plus, la présence d'une irrigation sanguine dans des bois frottés a été confirmée par la présence de colorants fluorescents introduits par injection intraveineuse 3 mois apès la chute du velours.
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2.
Zusammenfassung Untersuchungen des Instituts für Wildforschung ergaben, daß die Bestandesschwankungen bei allen Tetraonen in Nordwesteuropa seit der Jahrhundertwende in drei bis vierjährigem Rhythmus stattfanden. Die Depression des Rückganges zeigte sich schon im Vorjahr durch Rückgang der Legefreudigkeit an.Die Bestandsschwankungen der Tetraonen sind identisch mit den Populationsschwankungen der Kleinnager und Raubtiere, jedoch erreichen die Tetraonen Gipfel und Zusammenbruch vor Kleinnagern und Raubtieren. Ein primärer Zusammenhang dieser Populationsschwankungen läßt sich nicht feststellen. Die Einflüsse von Krankheiten und eventuellen Wanderungen wurden vom Verfasser auch nur als sekundäre Faktoren bei den Populationsschwankungen der Terraonen angesehen. Die kurzperiodischen Bestandesschwankungen bedürfen also noch der Erklärung.
Summary Investigations of the Institute of Game Research have shown, that the variations of stock of all tetraons in North-Western Europe take place in a 3–4 years' rhythm since the beginning of the century. The lowest level of decrease was to be noticed already in the year before by a decrease of the capacity of laying eggs.The variations of stock of the tetraons are identical with the variations of population of small rodents and rapacious animals, the tetraons, however, reach their culmination and their lowest points before the small rodents and rapacious animals. A primary relation between these variations of population could not be found. The influence of illnesses and eventual migrations was considered by the author as a secondary factor with regard to the variations of population of the tetraons. The variations of stock within short periods of time are still lacking an explanation, too.

Résumé Les résultats des recherches faites par l'institut pour l'exploratation du gibier, ont démontré que depuis le début du siècle l'état de tous les tétraones au Nord-Ouest de l'Europe avait subi des variations qui avaient eu lieu dans un rythme de 3 à 4 ans. Cette dépression se montrait particulièrement l'an dernier par le récul de l'instinct de pondre.Ces variations dans l'état des tétraones correspondent avec les variations de la population des petits rongeurs et des animaux féroces, elles arrivent cependant au sommet du débacle avant celles des petits rongeurs et des animaux féroces. Une rélation primaire entre ces variations de la populations ne pouvait pas être déterminée. L'influence des maladies et des migrations éventuelles ne furent considérées par l'auteur que des éléments sécondaires aux variations de la populations des tétraones. Il faut donc trouver une définition concluante pour ces variations à périodes courtes dans l'état des tétraones.
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3.
    
Zusammenfassung Bei der Wildtollwutbekämpfung hat sich in einer Reihe mitteleuropäischer Staaten die Begasung der Fuchsbaue als wirksamstes Verfahren zur Eindämmung des Seuchengeschehens erwiesen. Als ökologisch ungünstiger Nebeneffekt dieser Maßnahme wird jedoch immer wieder die starke Dezimierung des Dachses angenommen, da Fuchs und Dachs oft gemeinsam denselben Bau bewohnen. In vorliegender Studie wurde geprüft, ob diese Annahme für das Bundesland Hessen gerechtfertigt ist. Obwohl für den Zeitraum 1952 bis 1977 verwertbare statistische Angaben nur aus 38 von 48 Kreisen vorlagen, konnten mit dieser Studie dennoch ca. 85 % des gesamten Gebietes von Hessen erfaßt werden.Die Analyse rechtfertigt zu der Schlußfolgerung, daß in einem Gebiet, das rd. 80 % der Fläche dieses Landes umfaßt, offensichtlich die Tollwut allein die nach der Jagdstatistik geschätzte Population des Dachses um durchschnittlich 50 % verminderte. Gebietsweise wurde eine noch stärkere Reduzierung, im extremen bis auf 16 % des Ausgangsbestandes ermittelt.Während der 5 bis 12 Jahre nach Einbruch der Tollwut begonnenen und mehrere Jahre kontinuierlich durchgeführten Begasungsaktionen wurde die Dachsdichte offensichtlich durch diese Maßnahme und durch das Seuchengeschehen durchschnittlich bis auf ca. 10 % des Ausgangsbestandes, gebietsweise noch stärker, vermindert.Die Begasung der Fuchsbaue allein verdünnte daher in vier Fünftel der Fläche des Landes Hessen die Populationsdichte des Dachses, entsprechend den Beobachtungen in Baden-Württemberg vonMoegle u.Knorpp (1978), weniger stark als dies die Tollwut vermag. Diese Feststellung traf lediglich für das Taunusgebiet mit einem Flächenanteil von ca. 5 % nicht zu.In keinem der analysierten Kreise wurde der Dachs ausgerottet. Da dieser Tierart gegenwärtig in Mitteleuropa keine epidemiologische Bedeutung zukommt, ist es gerechtfertigt, sie bei Wildtollwut-bekämpfungsmaßnahmen zu schonen.
Study of the causes of the sharp decline in the badger population in hesse during the period 1952–1977
Summary In the fight against rabies in game, the gassing of foxes' earths proved in a number of central European states to be the most effective method of controlling the epidemic. However, it is always assumed that this has the ecologically undesirable side-effect of decimating the badger population, since fox and badger often cohabit in the same earth. The present study tested whether this assumption is borne out in the Federal state of Hesse. Although for the period 1952 to 1977 usable statistical data were available for only 38 out of 48 districts, nevertheless around 85 % of the total area of Hesse could be included in the study.The analysis justifies the inference that in approximately 80 % of the area of the state, rabies itself reduced the badger population, estimated on the basis of hunting statistics, by an average of 50 %. Some areas suffered an even greater reduction in extreme cases down to 16 % of the original number.During the gassing campaign begun 5 to 12 years after the outbreak of rabies and carried out continuously for several years, the numbers of badger were obviously reduced by the combination of these measures and the epidemic, on average to around 10 % of the original figure, and in some areas even lower.According to the observations ofMoegle andKnorpp (1978) in Baden-Württemberg gassing of foxes' earths alone reduced the population density of the badger in four-fifths of the area of the state of Hesse, less severely than rabies was capable of doing. This did not apply to the Taunus region which amounts to around 5 % of the total area.The badger was not eradicated in any of the districts analysed. Since this species has no epidemiological importance at the present time in central Europe, its preservation in the face of measures to control rabies in game is justified.Transl.:Sheila Mutch

Etude sur les causes de la régression de la population du Blaireau en Hesse au cours de la période 1952–1977
Résumé Dans le cadre de la campagne de lutte contre la Rage, il s'est avéré dans plusieurs pays d'Europe centrale que le gazage des terriers constituait la méthode la plus efficace pour enrayer le développement de l'épizootie. On reconnait cependant que cette mesure s'accompagne toujours d'un effet secondaire écologiquement défavorable, à savoir la forte décimation du Blaireau, celui-ci partageant souvent le même terrier que le Renard. Dans la présente étude, on se propose de vérifier cette façon de voir pour le Land de Hesse. Bien que pour la période située entre 1952 et 1977 on ne dispose que de données statistiquement valables pour 38 des 48 districts concernés, on a pu néanmoins, grâce à cette étude, couvrir 85 % du territoire de la Hesse.L'analyse justifie la conclusion suivant laquelle, dans un territoire qui correspond à 80 % de la superficie du Land, la Rage à elle seule a réduit la population estimée de blaireaux de 50 % en moyenne. Localement, cette réduction a été encore plus forte et, dans les cas extrêmes, elle a attaint 84 % de l'effectif de départ.Les opérations de gazage entreprises de façon continue pendant les 5 à 12 années après l'apparition de la Rage ainsi que l'épizootie proprement dite ont entraîné des réductions de densité du Blaireau jusqu'à environ 90 % en moyenne par rapport à la population d'origine; localement, cette réduction a été encore plus forte.Dans les 4/5 du Land de Hesse et conformément aux observations deMoegle etKnorpp (1978) dans le Baden-Württemberg, la réduction de la densité de population du Blaireau n'est donc pas tellement le fait du gazage des terriers du Renard que celui de l'épizootie. Cette constation ne vaut cependant pas pour la région du Taunus dont la superficie représente 5 % du Land.Dans aucun des districts examinés, le Blaireau n'a été exterminé. Comme cette espèce est aujourd'hui sans signification épidémiologique en Europe centrale, il est justifié de la protéger dans le cadre des mesures de lutte contre la Rage selvatique.
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4.
Zusammenfassung Einige Beziehungen zwischen Wildkunde und Humanpathologie werden am Beispiel des Verhaltens der Schilddrüse dargelegt. Bei permanentem Schreck zeigt die Schilddrüse des Wildkaninchens Bilder, die beim Menschen als Basedowerkrankung bekannt sind. Schwarzwild und Rotwild zeigen dagegen keine Reaktion der Schilddrüse auf Schreck, wie überhaupt die Schilddrüse von Wildschweinen nicht veränderlich ist und bei Rotwild nur bei heranwachsenden Stücken Abweichungen vom Ruhebild auftreten, bei männlichen häufiger als bei weiblichen Stücken. Beim Wildkaninchen erfolgt durch Schreck eine Erhöhung des Blutzuckers, eine Tatsache, die vielleicht satte Raubtiere veranlaßt, mit der Beute zu spielen, um ihre Schmackhaftigkeit zu erhöhen.Gewichtsmessungen ergaben, daß Wildkaninchen und noch eindeutiger Hasen in der Zeit von Oktober bis Januar schwerer werden. Die Gewichtszunahme ist echt und kann nicht auf die physiologische Wachstumsrate junge Stücke zurückgeführt werden. Sie hängt wohl mit der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur bei sinkender Außentemperatur zusammen.
Summary A few relations between the science of game and human pathology are shown by the example of the reaction of the thryoid gland. In case of permanent terror the thyroid gland of rabbits shows phenomena known in human beings in cases of Basedow. Wild boars and red deer, however, do not show any thyroid reaction to terror, the thyroid gland of wild boars not being ever, do not show any thyroid reaction to terror, the thyroid gland of wild boars not being variable at all, and that of red deer showing differences with regard to the normal stated only in cases of growing animals, then more frequently in males than in females. In the case of rabbits the blood sugar increases by terror, a fact which possibly may cause animals of prey who are not hungry to play with their prey in order to increase its flavour.Measurements of weight showed that rabbits and even more so hares increase in weight, between october and january. The increase in weight is real and cannot be ascribed to the physiological rate of growing of young animals. It may be related to maintaining body temperature in case of decreasing temperature of the environment.

Résumé A l'exemple du fonctionnement de la glande thyroïde on vient de démontre quelque des rélations qui il y a entre la science sur le gibier et la pathologie humaine. Si le lapin de garenne subit un effroi permanent, sa glande thyroïde présente les mêmes signes, qui chez l'homme sont connus sous le nom Maladie de Basedow. Par contre, ni les sanglier, ni les fauves accusent des réactions de la glande thyroïde quand il subissent un effroi, comme enfin la glande thyroïde des sangliers ne change pas et qu'elle accuse seulement chez les fauves quelques dérèglements de l'état normal surtout chez les pièces en état d'accroissement et cela plus souvent chez les mâles que chez les femelles. Le contenu en sucre augmente dans le sangue chez le lapin de garenne, si celui subit un effroi; c'est peut-être pour cette cause que les animaux féroces rassasiés jouent avec leur proie pour en faire augmenter le saveur.Des mensurations entrepris sur le poids du lapin de garenne et plus nettement encore du lièvre il sort, que ceux-ci prennent en poids pendant le temps allant du mois d'octobre jusqu'au mois janvier. Cette augmentation en poids est réelle et ne peut pas être attribuée au quote-part physiologique de l'accroissement des jeunes pièces. Elle aura probablement des rapports avec le maintein de la température du corps quand la température en dehors est en baisse.
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5.
    
Zusammenfassung Es wird eine historische Übersicht der Veröffentlichungen über die Mauser der Handschwingen wildlebender europäischer Hübnervögel und die Bedeutung von Federanordnung und-form als Altersmerkmal gegeben.Die Handschwingen werden von innen nach außen gemausert. Die meister Arten mausern nur die inneren acht Federn während der Jugendmauser; echte Fasanen wechseln alle zehn Handschwingen. Erwachsene Vögel wechseln alle zehn Schwungfedern, und Hennen mausern ungefähr gleichzeitig mit ihren Küken.Tabellen sind aufgestellt, um damit das Alter und den Zeitpunkt des Schlüpfens von Moorschneehuhn, Rothuhn und Fasan ermitteln zu können.
Summary An historical review is given of published information on the moult of primaries in European gallinaceous game birds and the value of feather patterns or shapes as indicators of age.Primaries are moulted from the innermost towards the distal one. Most species moult only the innermost eight ones during the postjuvenile moult; true pheasants moult all ten primaries during the moult. Adult birds moult all ten primaries, and hens moult approximately simultaneously with their chicks.A composite reference table is presented for dating nesting events in willow ptarmigan, redlegged partridge, common partridge and pheasant.

Rúsumé On donne un aperçu historique des publications sur la mue des ailerons des gallinacés européen sauvage et l'importance de la disposition et de la forme des plumes étant un indice sur l'age.Les ailerons sont mue allant de l'intérieur vers l'extérieur. La plupart des espéces muent seulement les huit plumes à l'intérieur pendant la mue de jeunesse; les véritable faisans changent toutes les dix plumes des ailerons. L'oiseau en age adulte change toutes les dix pennes et les poules muent à peu près en meme temps que leurs poussins.On vient de dresser des tableaux pour établir l'âge et le moment de l'éclosion des perdrix blanche de marécage, des perdrix rouge, des perdrix et des faisans.
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6.
    
Zusammenfassung Die Vorteile der Verwendung von Hartfaserplatten bei der Erstellung von Ausläufen für Jungfasanen und Jungrebhühner werden beschrieben.Bei einem Vergleich verschiedener Futtermittel für Aufzucht von Fasanen zeigen sich Fertigfutter (Pellets) den anderen Mitteln gegenüber überlegen. Die Vorteile der Pellets bestehen in leichter Anwendbarkeit und schnellerem Wachstum der Tiere.
Summary The advantages of employing hard fibre plates when building walks for young pheasants and young partridges are described.In comparing various food stuffs for rising pheasants pellets are proved superior to other means. The advantages of pellets are that they are easily administered and that the animals grow faster.

Résumé Les avantages trouvés en utilisant des planches fibreuses dures pour la construction d'un enclos pour faisandeaux et perdreaux sont décrits.Mettant en comparaison les différents fourrages utilisés pour l'élévage des faisans on trouve que le fourrage achevé dit pellets est supérieur à tous les autres fourrages. Les avantages du pellets consistent dans son application facile et dans l'accroissement accéléré des animaux.
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7.
    
Zusammenfassung Einführend wird ein kurzer geographisch-klimatologischer Überblick über den heute vom Gamswild besiedelten Teil des Elbsandsteingebietes gegeben. Anschließend behandelt der Verfasser einige historische Aussetzungsbestrebungen der Jahre 1555 und 1690. Die Geschichte der heutigen Gamswildpopulation ist eingehender dargestellt worden. Die Gamswildeinbürgerung ist als gelungen zu betrachten. Das heutige Areal umfaßt etwa 15000 ha Landesfläche, wovon ca. 2500 ha auf Sachsen entfallen. Bevorzugte Einstände sind die entlegenen Schluchten in den Sandsteingebieten und die höheren geröllreichen Basalt- und Phonolithkegel in Nordböhmen. Der Gesamtbestand betrug im Frühjahr 1960 130 bis 140 Stück, davon befanden sich ca. 15% in der Sächsischen Schweiz. Beide Geschlechter dürften im etwa gleichen Verhältnis zueinander stehen. Die Vermehrung ist als günstig zu bezeichnen. Einige Ermittlungen über die Tagesrhythmik werden angeführt. In den Äsungsansprüchen ist das Wild genügsam, forstlich bedeutsamer Schaden ist nicht bekannt. Epidemische Krankheiten traten noch nicht auf. Die ermittelten Körpergewichte liegen unter den alpinen Angaben, dagegen ist die Kruckenqualität teilweise recht gut.
Summary The introduction gives a short geographical and climatological survey over that part of the Elbsandstein Mountains where chamois deer is to be found to-day. The author continues with a few historical endeavours to transfer chamois deer in the years 1555 and 1690. The history of the present day chamois deer population has been described more in detail. The settlement of chamois deer has to be considered a success. The present day area comprises about 15000 ha of country, ca. 2500 ha thereof belonging to Saxony. Preferred localities are the remote ravines in the sand stone territories and the higher basalt and phonolith peaks full of rubble stones in Northern Bohemia. The total population amounted to 130 to 140 pieces in the spring of 1960, 15% thereof remaining in the Saxonian Switzerland. Both sexes may keep in proportion with each other. Propagation has to be called favorable. A few investigations concerning daily rhythmus are mentioned. The chamois deer is easily statisfied with respect to feeding, any important damages to the forest are not known up to now. Epidemical diseases have not been observed up to now. The body weights stated are below those indicated in the Alps, the quality of horns, however, is in parts quite good.

Résumé L'auteur donne au commencement un bref aperçu géo-climatographique sur ce part de l'Elbsandsteingebirge qui est actuellement peublé par le chamois. Il traite ensuite quelques essais historiques d'assimilation pendant les années 1555 et 1690. Plus à fond est traité l'histoire l'actuelle population du chamois. L'assimilation du chamois peut être considérée comme réussi. L'aréage actuel comprends environ 15000 ha du territoire, dont 2500 ha appartenant au territoire de la Saxe. Les antrées préférées se trouvent dans les ravins éloignés des territoires de grés et caillauteux plus hauts cônes de basalte et phonolithe en Bohême du Nord. L'état total était au printemps 1960 de 130 à 140 piéces, dont environ 15% se trouvaient dans la soi-nommée Suisse Saxonne. La rélation entre mâles et femelles peut être considéré somme égale; la propagation du chamois est favorable. Quelques recherches sur le rhytme journalier sont étalés. En ce qui concerne la pâture, le chamois n'est pas exigeant, jusqu'ici en n'a pas entendu parler des égâts forestiers importants. Des maladies épidémiques ne furent pas constatées. Les poids corporels trouvés sont en dessous de ceux trouvés pour le chamois alpestre, par contre la qualité des bois est partiellement assez bonne.


Veröffentlicht mit Genehmigung der Fakultät f. Forstwirtschaft Tharandt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Nischenbreite als Maß für das zur Realisierung der Nahrungsansprüche aktiv genutzte Ressourcenspektrum (Kehrwert der Spezialisation) und die Nischenüberlappung bei der Nahrungswahl werden erstmals für zwei freilebende Wildpopulationen ermittelt. Auf der Basis eines in der Phänologie begründeten zeitlichen Bezugssystems und einem in den Pflanzengemeinschaften begründeten räumlichen Bezugssystems werden für ein 25 km2 großes Untersuchungsgebiet im niedersächsischen Tiefland die Ergebnisse der Beobachtung von 7.302 äsenden Stück Damwild und 4.141 äsenden Stück Rehwild in einer Ressourcen-Matrix (Tab. 1 u. 2) zusammengestellt.Der Jahresgang der Nischenbreite steht bei Dam- (Abb. 1) und Rehwild (Abb. 2) in enger Beziehung zum jahreszeitlich wechselnden Nahrungsangebot und der Jahresperiodik des Verhaltens. Das zur Realisierung der Stoffwechselansprüche genutzte Ressourcenspektrum ist umgekehrt proportional dem Angebot. Das Ansteigen der Nischenbreite zu einem Maximum im Winter von 2,1216 für das Damwild und 2,7668 für das Rehwild im Vorfrühling (Tab. 3) bedeutet eine Erweiterung des zur Realisierung der Lebensansprüche genutzten Ressourcenspektrums bzw. eine Abnahme der Selektivität in der Annahme der Pflanzengemeinschaften bei sinkendem Angebot. Das Minimum der Nischenbreite fällt jeweils in die entsprechend den Nahrungsansprüchen günstigste Jahreszeit. Das Minimum für das Rehwild im Frühsommer (0,6283) reflektiert seine Zugehörigkeit zu den Konzentratselektierern, das des Damwildes im Vorfrühling (0,8895), das mit dem Einsetzen des vegetativen Wachstums der Gräser zusammenfällt, seine Zugehörigkeit zu den Wiederkäuern vom Intermediärtyp mit Tendenz zum Grasfresser. Ein sekundäres Maximum der Nischenbreite fällt beim Rehwild in die Blattzeit, ein sekundäres Minimum entsprechend beim Damwild in die Brunftzeit. Die mit Werten zwischen 0,1505 und 0,8570 insgesamt geringe Nischenüberlappung (Abb. 3) kommt im Sinne einer komplementären Nutzung des Lebensraumes der Tragfähigkeit der Habitate entgegen.
The size of the ecological niches and the overlapping of niches in respect to the selection of food plants by fallow deer (Cervus dama Linné, 1758) and roe deer (Capreolus capreolus Linné, 1758)
Summary The size of the niche as a measure for the extent of the nutrient demands on an actively used resource spectrum (reciprocal of specialization) and the overlapping of niches in respect to nutrient selection were determined for the first time for two free living wild populations. The results of the observations of 7302 browsing fallow deer and 4141 browsing roe deer within a 25 km2 investigation area in Lower Saxony were compiled into a resource matrix (Tabs. 1 and 2) on the basis of a phenologically based chronological reference system as well as on a spatial reference system based on plant associations.Annual changes in the niche sizes of fallow deer (Fig. 1) and roe deer (Fig. 2) are closely correlated to the yearly fluctuations in nutrient availability and seasonal changes in behaviour. The portion of the resource spectrum utilized to satisfy nutrient demands is inversely proportional to the supply. The increase in niche size to a maximum of 2.1216 for fallow deer in the winter and of 2.7668 for roe deer in the early spring (Tab. 3) signifies an expansion in the use of the resource spectrum to satisfy nutrient demands or conversely a decrease in the selectivity in the choice of plant associations with a corresponding decrease in available browse. The minimum niche size corresponds to the time periods of optimum nutrient availability. The minimum for roe deer (0.6283) in early summer reflects this species relationship to concentrate selectors; the minimum for fallow deer (0.8895) in early spring when grass growth sets in, reflects the affinity to the ruminants of intermediate type. A second maximum in niche size for roe deer occurs during the mating season, at which time the fallow deer demonstrate a second minimum. The values of 0.1505 and 0.8750 show a low overlapping of niches (Fig. 3). The complementary use of the resource spectrum by these two species is conducive to the carrying capacity of the habitat.

Valence et chevauchement des niches au niveau des choix alimentaires chez le Daim (Cervus dama Linné, 1758) et chez le Chevreuil (Capreolus capreolus capreolus Linné, 1758)
Résumé La valence d'une niche comme mesure du spectre des ressources trophiques (expression inverse de la spécialisation) ainsi que le chevauchement des niches lors des choix alimentaires sont déterminés pour la première fois pour deux populations d'animaux sauvages. Sur base d'un système temporel de référence phénologique et d'un système spatial de référence phytosociologique, les résultats d'observations sur 7.302 daims et 4.141 chevreuils ont été rassemblés dans une matrice de ressources (Tableaux 1 et 2).Le déroulement saisonnier de la valence des niches montre, chez le Daim (Figure 1) et chez le Chevreuil (Figure 2), une corrélation étroite avec les variations saisonnières des ressources alimentaires et le rythme comportemental des animaux. Le spectre du régime alimentaire satisfaisant aux besoins métaboliques est inversement proportionnel aux ressources. L'augmentation de la valence écologique jusqu'à un maximum de 2,1216 en hiver pour le Daim et 2,7668 pour le Chevreuil au début du printemps (Tableau 3) signifie un élargissement du spectre trophique en vue de couvrir les besoins vitaux soit encore une réduction de la sélectivité des choix phytosociologiques lorsque les ressources diminuent. La valence écologique des niches passe par un minimum pendant la saison où les besoins alimentaires sont les mieux satisfaits. Chez le Chevreuil, le minimum observé au début de l'été (0,6283) reflète son appartenance aux régimes alimentaires éclectiques; celui observé chez le Daim au début du printemps (0,8895) et coïncidant avec le démarrage de la croissance végétative des graminées, reflète son appartenance aux ruminants de type intermédiaire à tendance herbivore. Un maximum secondaire de la valence écologique coïncide chez le Chevreuil avec la période de rut; de façon correspondante un minimum secondaire s'observe pendant le rut du Daim. Avec des valeurs situées entre 0,1505 et 0,8570, le faible chevauchement des niches écologiques illustre la notion de l'utilisation complémentaire de l'espace vital.


Das Erscheinen der Abhandlung in diesem Heft, bei dem vorliegenden Umfang, konnte durch Einsatz eines Druckkostenzuschusses der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht werden. Für die Gewährung wird verbindlich gedankt. Die Schriftleitung  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach Auswertung der Einzelergebnisse aus 5800 Jagdrevieren können nunmehr erstmalig in der Bundesrepublik recht verläßliche Angaben über die Pachtpreisentwicklung für Jagdnutzung gemacht werden. Im überwiegenden Teil der gemeinschaftlichen Jagdbezirke begann die erste Pachtperiode-nach Wiedererlangung der Jagdhoheit-im April 1952 und lief im März 1961 aus. Für die Dauer der vom deutschen Gesetzgeber vorgeschriebenen neunjährigen Mindestpachtzeit (für die relativ wenigen Hochwildreviere beträgt sie 12 Jahre) wird in der Regel ein konstanter jährlicher Preis zwischen Verpächter und Pächter ausgehandelt. Bei einer Gegenüberstellung der durchschnittlichen Preise der abgelaufenen mit der gegenwärtigen Periode ergab sich für das Bundesgebiet ein Anstieg des Pachtpreisniveaus um 125 Prozent: Der Preis für das Hektar jagdlicher Nutzfläche kletterte von ursprünglich 1,55 DM auf 3,48 DM. Allerdings ist die Steigerung in den einzelnen Bundesländern aus Gründen unterschiedlicher Einkommen und Siedlungsdichte sehr ungleichmäßig verlaufen. Die Extreme finden sich in dem armen Agrarland Schleswig-Holstein mit einem Jagdpachtpreis von 1,60 DM, dem ein fünfmal höherer Durchschnittswert von 7,96 DM im reichen Industrieland Nordrhein-Westfalen gegenübersteht.
Summary After the compilation of detail results out of 5800 shooting districts very reliable dates concerning the development of rents paids for shooting rights within the Federal Republic can be now stated for the first time. In the mayor part of common shooting districts the first period of lease began-after having regained shooting rights-in April 1952 and expired in March 1961. For the period of the minimum lease of 9 years as prescribed by the German legislation (for the relatively few shooting districts with prevailing deer population it amounts to 12 years) usually a constant yearly rent is agreed to between leaseholder and lessor. Comparing the average prices agreed to during the period expired and the present one there resulted an increase of the rent level within the Federal Republic of a 125%: The rent for 1 ha shooting territory increased from originally DM 1,55 to DM 3,48. It is true, however, that the increase within the different Federal countries differs widely because of reasons of different incomes and different density of population. Extremes are to be found in the poor agricultural country of Schleswig-Holstein with a shooting rent of DM 1,60 compared to a five times higher average value of DM 7,96 within the rich industrial country of Nordrhein-Westfalen.

Résumé Après avoir exploité les résultats individuels émanant de 5800 terrains de chasse il est pour la première fois possible à donner des indications exactes sur le développement des baux de location pour terrains de chasse dans la République Fédérale. Pour le parti prépondérant des terrains de chasse collectifs la première période de location commenca-après avor repris la souveraineté de chasse-en avril 1952 pour finir au mois de mars 1961. On négocie en général un prix annuel constant entre le propiétaire et le locataire pour la durée minimum du bail de location de neuf ans, durée prescrite par le législateur allemand (pour les relativement rares terrains de chasse en gros gibier cette durée comporte 12 ans). Une confrontation des prix moyens de la période écoulée avec ceux de la période courante accusait pour le territoire de la République Fédérale une hausse du niveau des baux de location de 125 pourcent: le bail de location pour un hectar de chasse lucrative montait de 1,55 DM au début à 3,48 DM. Il faut cependant ajoutér, que dû aux renenus différents et la densité de la population cette hausse variait dans les diverses pays fédéraux. Les extrèmes se trouvent dans le pauvre pays agricole de Schleswig-Holstein avec un bail de location pour terrain de chasse de 1,60 DM, à qui est opposé une valeur moyenne de 5 fois plus élevé soit de 7,96 DM pour le riche pays industriel de Nordrhein-Westfalen.
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10.
Zusammenfassung Durch Vegetationsuntersuchungen im Räudegatter des Forstamtes Ramsau konnte die Äsung des Gamswildes näher analysiert werden. Selbst bei hoher Wilddichte und knapper Äsungsgrundlage erfolgt eine ausgesprochene Auslese der Pflanzen. Winter- und Frühjahrsverbiß an Laubbäumen und Tanne (Fichte) ist waldbaulich nicht unerheblich, wenngleich Äsungsschäden durch Rot- und Rehwild größer sind. Der nahrungsbedarf des Gamswildes darf nicht unterschätzt werden. Durch Überhege von Rot- und Rehwild wird sehr schnell der Lebensraum des Gamswildes eingeengt. Angesichts der drohenden Ausbreitung der Räude wird ein zahlenmäßig beschränkter, aber kräftiger Gamswildbestand in großräumigen Einständen mit sehr reichlicher Äsungsgrundlage bei geringer Äsungskonkurrenz durch Rot- und Rehwild anzustreben sein.
Summary By means of vegetation tests within the scab fence of the Forstamt Ramsau the feed of chamois deer could be analysed in detail. Even in cases of high density of deer population and scarce fundamental feed there is a detailed choice of plants to be noticed. Biting of foliage and fir trees in winter and spring is not inconsiderable from the view point of forest economics, even if the damages caused by feeding red and roe deer are worse. The want of food chamois deer is not to be undervalued. By preference of roe and red deer the living space of chamois deer is quickly restrained. In view of the threatening extension of scab we ought to strive for a strong population of chamois deer restricted in numbers within wide spaced districts provided with very rich fundamental feed stuffs and with only little competence in feed by red and roe deer.

Résumé A l'aide des recherches sur la végétation trouvée dans les treillages pour bêtes galeuses dans le district de Ramsau on vient d'analyser de près la pâture des chamois. On constatait que même quand existait un nombre assez élévé du gibier et quand la base de la pâture était restreinte la choix des plantes était prononcée. Les morsures hivernales et printanières sur arbres à feuilles et épicéas sont du point de vue sylviculture assez importantes quoique les dégâts causés par les bêtes fauves le sont encore d'avantage. Cependant, il ne faut pas sous-évaluer le besoin des chamois en pâture. L'espace vital des chamois est très vite resserré par une trop grande mise en défends des bêtes fauves. Devant la menace d'une extension de la gale il faut faire l'essai d'éléver un état de chamois limité en nombre mais vigoureux et vivant en districts étendus avec une riche base de pâture et petite concurrence pour la pâture par les bêtes fauves.
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