共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Friedrich Wilhelm Dölger 《Holz als Roh- und Werkstoff》1954,12(10):382-385
Zusammenfassung Bei richtiger Anwendung des Impfstichverfahrens, in Kombination mit einer sorgf?ltig angebrachten Diffusions-tr?nkung oder
einer anderen gleichwertigen Grundimpr?gnierung etwa nach dem Teer?l-Rüping-Verfahren, ergeben sich für die Impfung Mehrkosten
in H?he von 7 bis 15 DM; sie werden schon dadurch aufgewogen, da? eine Nachpflege, die auf der Strecke, alles in allem berechnet,
je Mast auch nicht viel weniger kostet, in den ersten 10 bis 12 Jahren Standzeit unterbleiben kann. Wenn darüber hinaus ein
solches Kombinationsverfahren einen sicheren Vorbeugungsschutz gegen Kern- und Ringf?ule bietet, wie dies auf Grund der vorliegenden
Untersuchungsergebnisse und der eingangs mitgeteilten Erfahrungen mit verbesserten Cobramasten mit Bestimmtheit erwartet werden
kann, dann dürfte diesem Verfahren zweifellos sowohl in betriebstechnischer wie holzschutztechnischer Hinsicht und auch in
seiner Wirtschaftlichkeit eine bleibende Anwendung in Zukunft gesichert sein. Es sei schlie?lich auch darauf hingewiesen,
da? die Impfung nur in die H?nde zuverl?ssig arbeitender Firmen geh?rt, damit in jedem Falle die anfangs geschilderten Impffehler
ausgeschaltet werden.
Vortrag, gehalten auf der 4. Holzschutztagung der DGfH am 2, und 5. Juni 1954 in Berlin-Dahlem. 相似文献
2.
Zusammenfassung Die Untersuchungen über die Anwendung von Hochfrequenzfeldern in Verbindung mit Kontakterw?rmung bei der Herstellung von Holzspanplatten
behandeln das Vorw?rmeverfahren, bei dem ein auf doppelte Enddicke vorgepre?ter Holzspankuchen au?erhalb der Presse im Hochfrequenzfeld
vorerw?rmt wird und das kombinierte Verfahren, bei dem Hochfrequenz- und Kontakterw?rmung w?hrend des Pre?vorganges gleichzeitig
wirksam werden.
Für beide Verfahren werden Temperaturanstieg und Aush?rtung in Gegenüberstellung zur reinen Kontakterw?rmung untersucht und
die Pre?zeitersparnis bestimmt. Für das kombinierte Verfahren wird ein spezifischer Arbeitsbedarf für die Aush?rtung der Volumeneinheit
Holzspanmasse angegeben. An einem praktischen Zahlenbeispiel werden für ein bestimmtes Fertigungsvolumen die Pre?zeitersparnis
gegenüber der reinen Kontakterw?rmung und die Kosten für Betrieb und Amortisation des erforderlichen Hochfrequenzgenerators
berechnet.
Die Zeitangaben für die Aush?rtung beziehen sich auf Anfangsfeuchtigkeiten, die im Mittel etwa 14% betrugen, und auf eine
Pre?plattentemperatur von ϑ
p
=140°C. Durch Herabsetzen der Anfangsfeuchtigkeit und durch h?here Plattentemperatur sowie durch Beschr?nkung der Pre?zeit
auf den zur Aush?rtung gerade erforderlichen Wert werden sich sowohl für die reine Kontakterw?rmung als auch für die beiden
kombinierten Verfahren noch Zeitverkürzungen ergeben.
Mitteilung aus dem Institut für Fernmelde und Hochfrequenztechnik der Technischen Hochschule 相似文献
3.
Zusammenfassung Nach einigen Ausführungen über Probleme der H?rtemessung selbst und einer tabellarischen übersicht über verschiedene H?rteme?verfahren
für Holz wurde das Konsistometer nach F. H?ppler beschrieben, mit dem die H?rte als Kegelflie?punkt in kp/cm2 bestimmt werden kann.
Um die Anwendbarkeit des Konsistometers zur Bestimmung von Holzh?rte zu prüfen, mu?ten zuerst die Versuchsbedingungen ermittelt
werden. So erweisen sich für Buchen- und Kiefernholz Belastungen von 40 kp bzw. 20 kp als günstig, da die Me?ergebnisse, die
in beiden F?llen im Mittel zwischen 2,3 und 2,5 mm Eindringtiefe liegen, am geringsten streuen. Bei diesen “optimalen Belastungen”
erreicht der Kegelflie?punkt, der mit zunehmender Prüfkraft absinkt, ein Minimum. Für die Ermittlung von durchschnittlichen
H?rtezahlen sind 20 bis 30 Messungen erforderlich. Für jede Messung werden je 1 min Belastungs- und 1/2 min Entlastungszeit
vorgeschlagen.
Die Abh?ngigkeit des Kegelflie?punktes von der Holzfeuchte ordnet sich vollkommen den Erfahrungen ein, die in der Literatur
von anderen H?rteprüfverfahren bekannt sind; Zunahme der Holzfeuchte bedeutet technologisch H?rteabnahme, aber zugleich Zunahme
der Elastizit?t und damit auch der elastischen Rückfederung nach der Messung.
Bei den Versuchen über die Abh?ngigkeit des Kegelflie?punktes von der Faserrichtung zeigt sich, da? das Verh?ltnis Hirnh?rte
zu Seitenh?rte bei Buchenholz von 1,2 bei atro Holz mit zunehmender Feuchte absinkt und bei Erreichen der Fasers?ttigung einen
Wert von unter 1,0 annimmt.
Mitteilung aus dem Institut für Pflanzenchemie und Holzforschung Tharandt.
Vorliegende Arbeit ist ein Auszug des ersten Teiles der Diplomarbeit von D. Holz: H?rtemessungen am Buchenholz mit dem H?ppler-Konsistometer,
Forstliche Hochschule Tharandt 1955. 相似文献
4.
Franz Kollmann 《Holz als Roh- und Werkstoff》1955,13(11):421-433
Zusammefassung Bei der Herstellung von Holzspanplatten in neuzeitlichen, leistungsf?higen Werken, die in stets steigender Zahl auf der Erde
errichtet werden, beherrscht die Automatisierung nicht nur die einzelnen Maschinen und Maschinenaggregate, sondern das kontinuierliche
Zusammenspiel aller Funktionen. Im einzelnen handelt es sich dabei um die Zusammenfassung der Arbeitsg?nge, die bei der Holzvorbereitung,
Holzzerkleinerung und-zerspanung, dem Sp?netransport, der Sortierung, Silierung, der Trocknung, Sp?nebeleimung, Plattenformung,
Vorpressung, Pressung sowie schlie?lich der Endbearbeitung erforderlich sind. Elektrische Verriegelung schlie?t dabei fehlerhafte
Bedienung aus, Leuchtschaltbilder lassen den jeweiligen Betriebszustand augenblicklich und anschaulich erkennen. Die neuzeitlichen
Holzspanplattenwerke entsprechen damit nicht nur dem allgemeinen Stand der Technik von heute, der durch weitgehende Automatisierung
gekennzeichnet ist, sondern sie geben ein gutes Beispiel dafür, wie rasch und vollst?ndig die technische Entwicklung auf einem
Gebiet verlaufen kann, wenn ein wirkliches Bedürfnis—im Falle der Holzspanplatten das nach Verwertung minderwertiger Sortimente,
zusammen mit dem Wunsch, ein wirkliches Qualit?tserzeugnis zu schafften—vorliegt. Zu vergessen ist nicht die mit der Automatisierung
verknüpfte Arbeitserleichterung und Unfallsicherheit. 相似文献
5.
Heinrich Becker 《Holz als Roh- und Werkstoff》1956,14(1):18-20
Zusammenfassung Es wurde die geschichtliche Entwicklung des Furnierstanzautomaten aufgezeigt und das Prinzip an Hand des Raimann-Automaten
erl?utert. Danach wird mittels Stanzmessern nicht nur das fehlerhafte Furnier ausgestanzt, sondern auch gleichzeitig der Flick
hergestellt und eingepre?t, wobei ein Gebl?se für die Entfernung des Abfalles sorgt.
Der Flickvorgang und der Flickleistenvorschub werden durch in einem formsch?nen St?nder montierte Kurvenscheiben und Hebel,
die von dem Motor über eine elektromagnetische Kupplung, Zahnr?der und Hauptwellen angetrieben werden, bet?tigt. Die M?glichkeit
eines kontinuierlichen Flickens mit aus bestem Stahl angefertigten Werkzeugen in vielf?ltigen Formen von max. 100 mm L?nge
und max, 50 mm Breite erleichtert das Flicken von zusammenliegenden ?sten.
Der Furnierstanzautomat wird nach dem Furniertrocknen und vor dem Leimauftragen in den Arbeitsproze? eingeschaltet, wobei
die Furniere m?glichst wenig verbogen werden sollten, um Risse und und ein Herausfallen der Flicken zu vermeiden.
Der modernste Entwicklungsstand des Raimann-Automaten erm?glicht maximal 40 und in der Praxis durchschnittlich 20 bis 30 Flickungen
je min in Furnieren von 0,8 bis 5 mm Dicke bei einer Leistungserh?hung von 1000% gegenüber der früher üblichen Handbearbeitung.
Die Wirtschaftlichkeit des Automaten zeigt sich ferner in der Erhaltung ganzer Furnierplatten, da das Abscheren der ?stein
entsprechenden Streifen in Wegfall kommt. Auf Grund der Wirtschaftlichkeit des Automaten hat sich dieser in allen Teilen der
Welt, besonders in Amerika und Canada eingebürgert.
Zum Abschlu? wurden Flickautomaten anderer Fabrikate besprochen, die jedoch nur auf dem amerikanischen Markt erscheinen. 相似文献
6.
Volkmar Richter S. Bastian 《Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit》2008,3(3):332-338
Zusammenfassung: Nanopartikel, die mit typischen Abmessungen < 100 nm(10−9 m) viel kleiner sind als menschliche Zellen, werden bereits in vielen Produkten wie Kosmetik, Farben, Autoreifen eingesetzt.
900 Millionen US-Dollar sollen 2005 mit Nanopartikeln umgesetzt worden sein. Die Untersuchung der Wirkungen von synthetischen
Nanopartikeln auf Mensch und Umwelt stellt somit ein dringendes Gebot und eine Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung
der Nanotechnologie dar. Am Beispiel von Kohlenstoffnanor?hren sowie gezielt hergestellten metallischen und keramischen Nanopartikeln,
die ein hohes Marktpotential aufweisen, werden in dem vom BMBF gef?rderten Projekt INOS Methoden für eine Gef?hrdungsanalyse
entwickelt. Auf der Grundlage von chemisch-physikalischen Analysen, die insbesondere das Verhalten der Partikel in w?ssrigen
Medien zum Inhalt haben, und modernen biologischen in vitro Verfahren sollen toxikologisch relevante, zellul?re Endpunkte untersucht werden, um m?gliche negative Auswirkungen der Nanopartikel
im Zusammenhang mit ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften zu identifizieren. Dazu haben sich vier auf den Gebieten
der Werkstoffe, der Umweltwissenschaften und der Medizin t?tige Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammengeschlossen.
Die Arbeiten werden Grundlage zur Etablierung eines virtuellen Zentrums für die Identifizierung und Bewertung von Gesundheits-
und Umweltauswirkungen von technischen, nanoskaligen Partikeln sein. Das Zentrum soll über das Ende des Projektes hinaus als
Ansprechpartner für die Koordination und Durchführung von Analysen m?glicher Risiken von Nanopartikeln fungieren. Dies ist
insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen von Bedeutung, welche eine umfassende Risikobewertung nicht aus eigener
Kraft leisten k?nnen. Die bisherigen Ergebnisse verweisen darauf, dass Nanopartikel leicht in Zellen eindringen, aber nicht
prinzipiell akut toxische Reaktionen hervorrufen. In Abh?ngigkeit von ihrer chemischen Natur k?nnen jedoch toxische Wirkungen
auftreten.
Eingegangen: 1. April 2008; angenommen: 7. April 2008 相似文献
7.
Gerd-Zeno Jonas 《Holz als Roh- und Werkstoff》1954,12(8):316-319
Zusammenfassung In vielen F?llen zeigen Leitungsmaste, die mit Steinkohlenteer?l impr?gniert wurden, die unangenehme Erscheinung des Austretens
von Teer?l. Es wurden Untersuchungen durchgeführt, die das Vermeiden dieses Schwitzens der Maste zum Ziel hatten. Modellversuche,
bei denen mit Glaskapillaren gearbeitet wurde, zeigten, da? eine Dampfbehandlung brauchbare Resultate liefern k?nnte. In einer
Versuchsanlage wurden sodann Rundholzabschnitte impr?gniert und anschhe?end einer Dampfbehandlung von etwa 30 bis 70 min Dauer
bei einer Temperatur von 120°C ausgesetzt. Erw?hnt wird ferner die D?mpfung mittels Kohlenwassertoffen, mit deren Hilfe eine
weitere Temperaturerh?hung durchaus m?glich w?re. Die erhaltenen Ergebnisse waren zufriedenstellend, so da? nach entsprechender
Beobachtungszeit und zus?tzlicher Prüfung durch Infrarotbestrahlung an eine praktische Einführung der Methode gedacht werden
konnte. Erst mit beginnendem Frühjahr stellten sich erneut Absonderungserscheinungen von Teer?l ein, die dazu führten, da?
inzwischen mit Untersuchungen an unterkühlten H?lzern begonnen wurde. Endgültige Ergebnisse hierzu liegen noch nicht vor.—Schlie?lich
wird noch ein vermeintlich sch?digender Einflu? des D?mpfprozesses auf die Festigkeitseigenschaften des Holzes in Erw?gung
gezogen, der jedoch auf Grund neuerer Untersuchungen nicht erwartet werden kann.
Mitteilungen aus dem Forschungslaboratorium der Pfleidererwerke. 相似文献
8.
A. Kohlepp 《Holz als Roh- und Werkstoff》1944,7(1-3):25-28
Zusammenfassung Es wurde versucht, einen überblick über die bei den heutigen Holzgasfahrzeugen üblichen Reinigungsanlagen und die noch bestehenden
Schwierigkeiten zu geben. Wie bereits erw?hnt, zeigen die Erfahrungen der Praxis, da? die Feinreinigung des Gases verbessert
werden mu?. Beim Bau neuer Reiniger ist vor allen Dingen erforderlich, sich noch weitergehend als bisher von den Kenntnissen
und Eigenschaften des Fahr- sowie Wartepersonals der Generatorfahrzeuge unabh?ngig zu machen. Ein Weg in dieser Richtung w?re
der, als Feinfilter ein Einheitsfilter für s?mtliche Holzgasgeneratorenanlagen zu schaffen. Die Filtereins?tze einer solchen
Einheitsfilterbauart mü?ten in einfachster Weise mit wenigen Handgriffen auswechselbar sein. Die Reinigung und Instandhaltung
des Filters w?re damit dem Fahrer abgenommen; seine Arbeit best?nde lediglich im Auswechseln der Filterpatronen nach bestimmten
Kilometerleistungen. Die Verteilung derartiger Filtereins?tze h?tte durch die die Generatortreibstoffe verteilenden Stellen
zu erfolgen. Bei der gro?en Anzahl der zur Zeit schon laufenden Generatorfahrzeuge dürfte eine wesentliche Verteuerung des
Generatorbetriebes mit der Einführung eines solchen Einheitsfeinfilters nicht verbunden sein, da die Massenherstellung solcher
Pakete billig würde und gegebenenfalls sogar eine Regeneration der Filtereins?tze durch eine zentrale Stelle durchgeführt
werden k?nnte. 相似文献
9.
G. Böhmler R. Kohnen U. Borowski A. Rühe 《Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit》2006,1(4):325-331
Zusammenfassung. Seit Jahren ist bekannt, dass eine Vielzahl von Substanzen hormonartige Wirkungen besitzen, wobei die estrogene Wirksamkeit
im Mittelpunkt des Interesses steht. Eine potentielle Gesundheitsgef?hrdung wird zwar kontrovers diskutiert, es bestehen jedoch
durchaus Hinweise, die Einflüsse auf die Gesundheit und Entwicklung des Menschen durch hormonell wirksame Stoffe vermuten
lassen. Da derartige Substanzen auch in Lebensmitteln enthalten sein k?nnen, wurde im Lebensmittelinstitut Braunschweig ein
biologisches, zellgestütztes Testsystem (E-Screen) zum Nachweis estrogener Wirksamkeit etabliert.
In vorliegendem Artikel werden die bisherigen Untersuchungen dargestellt. Neben 17 lebensmittelrelevanten Einzelsubstanzen
(Herbizide, Fungizide, Insektizide) wurden 7 Trinkwasserproben sowie 37 Mineral- und Tafelwasserproben in den E-Screen eingesetzt.
In weiterführenden Untersuchungen wurden 12 Quellwasserproben sowie 10 dazugeh?rige Mineralwasserproben mit dem Bioassay analysiert.
Von den untersuchten Einzelsubstanzen erwiesen sich die Herbizide Nitrofen und Pendimethalin sowie das Fungizid Fenarimol
als partielle Agonisten, das Insektizid Chlorpyriphos und das Fungizid Propiconazol sind schwache Agonisten.
Alle untersuchten Trinkw?sser zeigten ein negatives Ergebnis. Von den 37 Mineral- und Tafelw?ssern wurden 8 Proben als estrogen
wirksam eingestuft. In weiterführenden Untersuchungen zeigte sich, dass teilweise schon die Quellw?sser einen positiven Befund
im E-Screen aufwiesen, sodass ein übergang estrogen wirksamer Substanzen von der Verpackung in das Wasser eher unwahrscheinlich
ist. Bei einer Mineralwasserprobe jedoch wurde nach einer Lagerdauer von 6,5 Monaten eine Erh?hung der estrogenen Potenz festgestellt,
was für einen übertritt entsprechender Stoffe von der Verpackung in das Wasser spricht.
In weiterführenden physikalisch-chemischen Untersuchungen muss gekl?rt werden, welche Substanzen für die estrogene Wirksamkeit
der W?sser verantwortlich sind.
Eingegangen: 24. Mai 2006 相似文献
Eingegangen: 24. Mai 2006 相似文献
10.
G. Böhmler W. Brack M. Gareis R. Goerlich 《Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit》2006,1(4):294-300
Zusammenfassung. Lebensmittel, die in den Verkehr gebracht werden, müssen sicher sein. Dieses Ziel ist in der Verordnung (EG) 178/2002 formuliert.
Als nicht sicher gelten unter anderem Lebensmittel, die negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Verbrauchers besitzen.
Im Mittelpunkt des Interesses stehen damit die Auswirkungen der Lebensmittel und somit die Gesamtheit ihrer Inhaltsstoffe
auf die Gesundheit des Menschen.
Die Entwicklung von Methoden für die Lebensmittelkontrolle ist zur Zeit vor allem von dem Ziel gepr?gt, bestimmte ausgew?hlte
Stoffe, für die in der Regel gesetzlich festgelegte Grenzwerte bzw. H?chstmengen existieren, in immer geringeren Konzentrationen
nachzuweisen. W?hrend etwa 80.000 Chemikalien derzeit auf dem EU-Markt erh?ltlich sind und ein Vielfaches an Verbindungen
als Neben- und Umbauprodukte in die Umwelt und damit potentiell in die Nahrungskette gelangen k?nnen, wird in der Lebensmittelüberwachung
nur ein Bruchteil derartiger Verbindungen analysiert. Substanzen, die in diesem Spektrum nicht enthalten sind, bleiben – unabh?ngig
von ihrem Gef?hrdungspotential – au?er Acht.
In vorliegendem Artikel werden das Prinzip und die Einsatzbereiche der wirkungsbezogenen Analytik in der Lebensmittelkontrolle
dargestellt. Dabei flie?en Erfahrungen aus der ?kotoxikologie ein, in der dieser Untersuchungsansatz bereits seit Jahren eine
Rolle spielt.
Es werden zwei sich erg?nzende Teilstrategien beschrieben, die beide eine deutliche Verbesserung des vorsorgenden Verbraucherschutzes
bedeuten k?nnen und sinnvoll verknüpft werden müssen. Die erste Strategie setzt auf das Screening potentiell sch?dlicher Effekte
der Gesamtextrakte durch biologische Wirkungstests; die zweite Strategie geht über die Detektion von Wirkungen hinaus und
versucht die stofflichen Ursachen der gemessenen Effekte zu identifizieren.
Im Sinne eines umfassenden Verbraucherschutzes – entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 zur Lebensmittelsicherheit
– sollte vom Gesetzgeber angestrebt werden, zus?tzlich zu Grenzwerten für einzelne Kontaminanten auch Grenzwerte für bestimmte
Effekte zu etablieren.
Eingegangen: 27. Mai 2006 相似文献
11.
Günter Schultze-Dewitz 《Holz als Roh- und Werkstoff》1965,23(3):81-86
Zusammenfassung An je einer vorherrschenden und einer mittelst?ndigen Kiefer aus Nordfinnland (Lappland) und Eberswalde wurden L?ngenmessungen
von insgesamt 11790 Sp?tholztracheiden des Nord- und Südradius durchgeführt.
Mit zunehmendem Alter steigt die Faserl?nge bei gleichbleibender Probenh?he bei beiden Wuchsorten bis zu einem Alter von 60
bis 80 Jahren an. Von der Erreichung eines bestimmten physiologischen Alters des Bildungsgewebes an bleibt die Faserl?nge
der Kiefer nahezu gleich.
Mit zunehmender Probenh?he folgen die Faserl?ngen der Kiefern beider Wuchsgebiete dem Sanioschen Gesetz.
Aus der Gegenüberstellung der dem Schrifttum entnommenen Ergebnisse von Faserl?ngenmessungen zu den in dieser Arbeit vorgelegten
wird gefolgert, da? die erhaltenen Werte nicht durch Umweltfaktoren, sondern genetisch bedingt sein müssen.
Bei den Polarkiefern zeigte sich ein nur geringfügig positiver Einflu? der soziologischen Stellung, bei den einheimischen
Kiefern hingegen ein negativer, wie er aus dem Schrifttum für andere Kiefernarten bekannt ist. Die Unterschiede in der soziologischen
Stellung scheinen sich nur bei sehr langsam erwachsenden Kiefern bemerkbar zu machen, was eine aus dem Schrifttum bekannte
Untersuchung an schwedischem Kiefernholz best?tigt.
Der Einflu? der Himmelsrichtung auf die Faserl?nge wurde nur bei den Kiefern des heimischen Wuchsgebietes augenscheinlich,
bei den Polarkiefern hingegen nicht. Es wird vermutet, da? der UV-Anteil der Sonnenstrahlung und nicht die IR-Strahlung eine
verst?rkte Kambiumt?tigkeit und eine damit verbundene schnellere Ausdifferenzierung der Zellen im Südteil der St?mme bei Wuchsgebieten
mit Tag- und Nachtwechsel hervorruft.
Die Untersuchungsergebnisse R. Trendelenburgs, wonach Holz mit breiten Jahrringen kürzere Fasern als solches mit schmalen
Jahrringen besitzt, werden auch für die Holzart Kiefer mit der vom Verfasser bereits an anderer Stelle gemachten Einschr?nkung
best?tigt. Die Streuung der Faserl?ngenwerte scheint mehr von der L?nge der Vegetationszeit als von der Variationsbreite der
Werte abh?ngig zu sein.
Variation and frequency of fibre lengths in scots pine
Summary The length of 11790 summerwood fibres of the northern and southern radius were measured in predominant and co-dominant Scots Pine grown near the Arctic Circle and Eberswalde. With increasing age and same height of stem, the fibre length grows up to 60...80 years, and after reaching the distinct physiological age of the cambium it keeps constant. With increasing height, fibre lengths of both growth districts will follow the law of K. Sanio. Based on the results taken from literature is concluded that the values obtained are conditioned by genetic and not by environmental factors. The positive influence of the crown-class in arctic pines is small, and with home-grown pines, on the contrary, it is negative. It seems that differences in the crown-class appear in slow-grown pines only. Solely on home-grown pines an influence of the cardinal points on fibre length was stated, but not in arctic pines. It is presumed that in trees grown under day-and-night-changing conditions, ultra-violet and not infra-red radiation causes an intensified cambium activity in the southern parts of the stems. The results of R. Trendelenburg, according to which wood with wide annual rings has shorter fibres than those with small rings, are corroborated for Scots Pine through with the reservation made by the author in an earlier publication (1959). The variations of fibre length seem to be more dependent on the period of vegetation than on the total variation of the values.相似文献
12.
Rudolf Bott 《Holz als Roh- und Werkstoff》1955,13(4):147-160
Zusammenfassung Ausgehend von der Holzsituation und sich daraus ergebenden Rohstoffproblemen wird die Notwendigkeit der sparsamen Holzentrindung
für qualit?tserzeugnisse herausgestellt und dabei auf den Zwang zur Verwendung bisher als minderwertig angesehenen Holzes
verwiesen. Die Probleme der Entrindung und die Abh?ngigkeiten der Einflu\gr?\en ihres Erfolges wurden besprochen und dabie
Vorschl?ge unterbreitet, die eine bessere Vergleichbarkeit von Untersuchungsergebnissen gew?hrleisten sollen. An Hand von
Beschreibungen charakteristischer Vertreter aus den verschiedenen Gruppen von Entrindungsmaschinen wurde versucht, die Entwicklung
zum heutigen Stand aufzuzeigen, wobei den jüngsten Fortschritten auf dem Gebiet der Vorbehandlung des Holzes besondere Aufmerksamkeit.
Gewidmet wurde.
Bedauerlicherweise mu\te in einigen Punkten mit Rücksicht auf Wünsche von Herstellerfirmen auf die Vollst?ndigkeit verzichtet
werden.
An dieser Stelle sei der CellulosefabrikAlzenau, der HolzstoffabrikSteininger Westerham und derNorddeutschen Holzwerkstoff GmbH in Triangel für die bereitwillige Genehmigung zur Durchführung von Untersuchungen und Messungen ebenso herzlich gedankt,
wie allen Herstellerfirmen von Entrindungsmaschinen im In- und Ausland für die entgegenkommende Unterstützung mit Bild und
Zahlenmaterial zur Ausgestaltung dieser Arbeit. 相似文献
13.
Zusammenfassung Im Schrifttum über die Sorption des Holzes finden sich au?er gelegantlichen Hinweisen auf die Unterschiedlichkeit der Sorption
der verschiedenen Holzkomponenten ganz überwiegend Untersuchungen über die Sorption der Cellulose, dagegen nur sp?rliche Angaben
über die anderen Holzkomponenten, darunter der Hemicellulosen.
Der Erweiterung der Kenntnis der Sorptionseigenschaften der Nichtcelluloseanteile des Holzes, besonders der Hemicellulosen,
diente die vorliegende Untersuchung.
An einer neu entwickelten Apparatur wurden Sorptions-isothermen von Holzfaserpr?paraten sehr unterschiedlicher chemischer
Zusammensetzung und unterschiedlichen morphologischen Zustandes der Zellw?nde bzw. Zellwandschichten aufgenommen. Die Charakteristik
dieser Pr?parate erfolgte chemisch mittels der Konventionsmethoden, erg?nzt durch papierchromatographische Unterschungen,
morphologisch durch mikrophotographische Aufnahmen und Untersuchung hochgequollener Pr?parate.
Bei Gegenüberstellung der aus den Isothermen berechneten ?nderungen der freien Enthalpien wurden lineare Abh?ngigkeiten vom
Hemicellulosegehalt der Pr?parate gefunden. Die entsprechenden Werte der Fichtenpr?parate lagen h?her als die der Laubh?lzer.
Die Extrapolation der beiden Geraden auf den Hemicellulosegehalt o ergab bei Abwesenheit von Lignin den Wert der freien Enthalpie
der Holzcellulose zu ΔG≈−730 cal/Mol, der für beide Holzarten ann?hernd zusammenfiel. Die Extrapolation über die hohen Gehalte an reiner Hemicellulose
der aus Holocellulose der Buche gewonnenen Hemicellulosen A und B hinaus auf 100% ergab ΔG≈−2100 cal/Mol. Aus den Isothermen und den daraus berechneten freien Enthalpien geht der hydrophobe Charakter der Lignine,
insbesondere des nativen Braunslignins hervor (ΔG=−490 cal/Mol).
Die Isothermen des Dioxanlignins stimmen mit früheren Befunden überein und lagen bedeutend niedriger als die von anderen Autoren
bei Cuproxamlignin gefundenen Werte. Entsprechend wirken sich die Ligningehalte bei Holz- und Zellstoffpr?paraten aus. Auch
über die Hydrophilie der im Holz vorhandenen Carboxyl- und Acetylgruppen wurden Hinweise erhalten. Da die morphologische Verteilung
der chemischen Komponenten in der Holzzellwand im wesentlichen bekannt ist, Iassen die Ergebnisse auch Aussagen über die Sorption
der Zellwandschichten zu. W?hrend eine Na?mahlung durch Auflockerung des Zellwandgefüges eine Steigerung der Hydrophilie bewirkt,
zieht die Einwirkung hohen Druckes auf Cellulosematerialien eine Verminderung derselben nach sich. Es wird ein Gesamtbild
von der Sorption verholzter Zellw?nde in neuer Darstellung gegeben.
Auszug aus der von der Math.-Naturwissenschaftlichen Fakult?t der Universit?t Hamburg genehmigten Dissertation von Manfred
Lüthgens. Hamburg 1956. 相似文献
14.
Reinhold Grau und Reiner Hamm 《Zeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und -Forschung A》1957,105(6):446-460
Zusammenfassung Nach einer Übersicht über die Methoden zur Bestimmung der Muskelhydratation wird eine Beschreibung der sog. Preßmethode gegeben, bei welcher Fleisch auf Filterpapier gepreßt und die Fläche der aufgesogenen Flüssigkeit planimetrisch ermittelt wird. Aus dem Wert der Flüssigkeitsfläche wird mittels einer einfachen Formel die Menge des lockeren Wassers in mg berechnet. Aus diesem Wert und dem Gesamtwassergehalt der Probe läßt sich die Menge des gebundenen Wassers in Prozenten des Muskels ermitteln. Es werden ausführliche Angaben über die Fehlerbreite der Methode, über die Frage der Druckkonstanz und die Abhängigkeit der Fleischfläche vom Druck, über den Zusammenhang zwischen Wassermenge und Flüssigkeitsfläche, den Einfluß von Salzen auf die Ausbreitung von Muskelsaft und Wasser in Filterpapier, den Einfluß von Sorte und Wassergehalt des Papiers sowie über den Einfluß der Preßdauer und der Fleischeinwaage gemacht und ein Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Preßmethode gegeben. Schließlich werden Vorschläge anderer Autoren zur Modifizierung der Preßmethode diskutiert und die Grenzen des Verfahrens erörtert.Es zeigte sich, daß das Pressen mit der Hand eine von der Person des Pressenden weitgehend unabhängige Methode darstellt, die Wasserbindung des Muskels exakt zu ermitteln. Sofern die Probe einen Wassergehalt von 94% nicht überschreitet und keine größeren Mengen Fett enthält, kann aus der Flüssigkeitsfläche die Wasserbindung so genau ermittelt werden, daß eine Bestimmung des Gewichtsverlustes beim Pressen durch Wägung nicht notwendig ist. 相似文献
15.
R. Grau 《Zeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und -Forschung A》1944,87(1-3):166-174
Zusammenfassung 1. Der Einflu? von Essigs?ure und Natriumbicarbonat auf die Quellung von Trockendickblut wird kolloidchemisch untersucht im
Hinblick auf die Verwendung von Trockendickblut zur menschlichen Ern?hrung.
2. Es wird die Schaumbest?ndigkeit des essigsauren und natriumbicarbonathaltigen Sols durch Bestimmung der H?he der Flüssigkeit,
die sich unter dem durch Schütteln erzeugten Schaum ansammelt, zeitlich verfolgt.
3. Die Sedimentationsgeschwindigkeit und das Sedimentvolumen des durch Hitze koagulierten Sols werden bestimmt.
4. Essigs?ure hat stark quellungsf?rdernde, Natriumbicarbonat keine nennenswerte Wirkung.
5. Die quellungsf?rdernden Eigenschaften der Essigs?ure sind von der Zeit und der Konzentration der S?ure abh?ngig.
6. Die Ergebnisse stimmen mit den Geschmacksprüfungen des Sediments sehr gut überein.
7. Aus den Ergebnissen lassen sich für die Zubereitung von Speisen aus Trockendickblut wichtige Schlüsse ziehen. Zweck der
Untersuchung war die Vermeidung eines “sandig-trockenen” Geschmacks der fertigen Speise.
Mitteilung aus dem Chemisch-Physikalischen Institut der Reichsanstalt für Fleischwirtschaft, Berlin. 相似文献
16.
Werner Bavendamm 《Holz als Roh- und Werkstoff》1956,14(5):181-185
Zusammenfassung Die holzzerst?renden Pilze verhalten sich verschiedenen Peptonsorten und Konzentrationen gegenüber verschieden.Coniophora cerebella spricht z. B., in Best?tigung früherer Untersuchugen, deutlich auf eine Peptonzugabe zum N?hrboden an, w?hrendPolysticlus versicolor durch Peptonzusatz kaum beeinflu?t wird. Von den untersuchten 3 Peptonsorten hat sich Fleischpepton am besten bew?hrt H?here
Konzentrationen von Pepton (ab 1%) hemmen einzelne Holzpilze. Am empfindlichsten istPoria vaporaria. Die holzzerst?renden Pilze wachsen auf Malzagar mit Peptonzitsatz nicht schneller als auf reinem Malzagar, aber ihr Mycel
ist dichter und üppiger, und es kommt zu einer st?rkeren Holzzerst?rung, sofern sie auf Pepton ansprechen.
Bei der Nachprüfung der Versuche von Hof zur Abkürzung des Kl?tzchen- oder Kolleschalenverfahrens nach DIN 52176 zeigte es
sich, da? zwar nach 2 Monaten schon eine starke Holzzerst?rung bzw. Gewichtsabnahme festzustellen ist und ein Grenzwert festgelegt
werden k?nnte, aber es kommt im Vergleich zum 4 Monate dauernden Normversuch zu einer Verschiebung des Grenzwertes, so da?
nicht davon gesprochen werden kann, da? durch Peptonzusatz zum N?hrboden das Kl?tzchenverfahren nach DIN 52176 abgekürzt werden
kann. Auch in diesen Versuchen hat sich wieder gezeigt, da? die Grenzwerte relative, vom Prüfverfahren abh?ngige Werte sind.
Will man bei der Verwendung vonConiophora cerebella als Prüfpilz und bei von der Norm abweichenden Schnelltesten besonders hohe Gewichtsverlustzahlen der Holzkl?tzchen erhalten,
so empfiehlt es sich, dem Malzagar oder der Malzl?sung bei Verwendung von Holzschliffpappe 0,5 oder 1% Fleischpepton zuzusetzen.
Mitteilung aus dem Institut für Holzbiogie, Holzpathologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst-und Holzwirtschaft,
Reinbek 相似文献
17.
Erhard Liegmann 《Holz als Roh- und Werkstoff》1956,14(4):121-135
Zusammenfassung Im Hinblick auf die Bedeutung, die man der konstruktiven Gestaltung der Messerwellen für die Ger?uschbildung bisher zuma?,
erstreckten sich die Versuche zun?chst auf das Ger?uschverhalten von sieben verschiedenen Messerwellenkonstruktionen. Sechs
dieser Wellen hatten achsparallele Messer, eine war mit gedrallten Messern ausgestattet. W?hrend die Messerwellen mit achsparallelen
Messern in ihrem Ger?uschverhalten nur geringfügige Unterschiede zeigen, erweist sich die Anwendung gedrallter Messer als
eine sehr wirkungsvolle Ma?nahme zur Ger?uschminderung.—Als Ursache für die Ger?uschentstehung bei Messerwellen mit achsparallelen
Messern wurden Druckst?rungen an der Messereinspannstelle erkannt, die einen Drehklang hervorrufen, der durch die Tischlippen
verst?rkt wird. Diese Erkenntnis führte zu einer Neugestaltung der Tischlippen, bei deren Anwendung die Lautst?rke auch bei
Messerwellen mit achsparallelen Messern wesentlich gesenkt werden kann. Der volle Erfolg der neuen Tischlippen erweist sich
allerdings nur beim Leerlauf der Messerwelle. Er wird mit der Breite des zu hobelnden Brettes geringer.
VDI
Mitteilungen aus dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TH Braunschweig
Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Fachgemeinschaft Holzbearbeitungsmaschinen
im VDMA durchgeführt, denen dafür der besondere Dank der Verfasser zum Ausdruck gebracht sei. Darüber hinaus danken die Verfasser
auch Herrn Prof. Dr. Grützmacher, Direktor bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig, für manchen wertvollen
Hinweis bei der Gestaltung des Schallme?raumes und w?hrend des Ablaufs der Versuche. 相似文献
18.
Zusammenfassung Die W?rmet?nung bei der Kondensation von Harnstoffharzen wurde bei Raumtemperatur gemessen. Der erforderliche saure pH-Bereich wurde einmal durch Zugabe von verschiedenen S?uren in wechselnder Konzentration und zum anderen durch die Ammoniumsalze
eben derselben S?uren eingestellt. Es zeigt sich eine Abh?ngigkeit der W?rmet?nung vom pH-Wert, wobei die Art der verwendeten S?ure keinen sichtbaren Einflu? ausübt.
Bei der Anwendung der entsprechenden Ammoniumsalze tritt als Nebenreaktion die Hexamethylentetramin-Bildung auf. Am. Beispiel
des Ammoniumchlorids erweist sich, da? die W?rmebilanz bei beiden Arbeitsverfahren übereinstimmend ist, wogegen sich bei den
Systemen der Tabelle 5 eine Diskrepanz in der W?rmebilanz ergibt, deren Aufkl?rung den Gegenstand weiterer Untersuchungen
bildet. 相似文献
19.
Rudolf Czepek 《Holz als Roh- und Werkstoff》1952,10(1):1-6
Zusammenfassung Bereits vor 30 Jahren wurden Vorschl?ge gemacht, Holz bei h?heren Temperaturen als 60…80°C zu trocknen. Es fehlte jedoch die
Kenntnis der theoretischen Grundlagen für eine Hochtemperaturtrocknung.—Erst durch die Deutung der Holztrocknung als Diffusionsvorgang
konnte man an die praktische Durchführung der Hochtemperaturtrocknung gehen. Verfasser hat selber in den Jahren 1939…1944
im Elektrow?rmeinstitut in Essen Trocknungsversuche mit Temperaturen zwischen 100 und 125°C durchgeführt. Grundlage der Theorie
von der Holztrocknung ist das Naturgesetz über das Feuchtegleichgewicht von Holz über 100°C. Hier kommt keine kapillare Feuchtigkeitsbewegung
in Frage, sondern nur noch Dampfdiffusion. Wichtig ist der von R. Keylwerth eingeführte Begriff des Trocknungsgef?lles. Die
Wahl einas zu hohen Trocknungsgef?lles beim Trocknungsvorgang führt zu Rissen, Verschalung und anderen Sch?den. Nach R. Keylwerth
ist das Gef?lle w?hrend des ganzen Vorganges konstant zu halten. Der theoretische Feuchtigkeits-transport hat gro?e ?hnlichkeit
mit dem nichtstation?ren W?rmeausgleich oder mit dem durch die Telegraphengleichung bestimmten elektrischen Str?mungsausgleich.
Zur schonenden, also ri?freien Trocknung mu? das Feuchtigkeitsgef?lle δu/δx m?glichst klein gehalten werden. Auf Grund einer qualitativen Diskussion der Differentialgleichung für den Trocknungsvorgang
werden Trockenregeln aufgestellt. Zur n?heren Untersuchung der Zusammenh?nge wurde eine Versuchstrockenanlage für 1 m3 Holz entwickelt, mit der eine Steuerung nach obigen Regeln durchgeführt werden konnte. Versuchstrocknungen führten zu befriedigenden
Ergebnissen. Der auf der Kollmannschen Gleichung zur Ermittlung der Trockenzeit beruhende Rechenschieber kann n?herungsweise
mit Hilfe einer einfachen Korrekturformel auch für die Hochtemperaturtrocknung verwendet werden. Zum Schlu? werden einige
Richtlinien angegeben, die sich aus den theoretischen überlegungen ergeben. 相似文献
20.
Veronika Kaufmann Siegfrid Scherer Ulrich Kulozik 《Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit》2010,5(42):59-64
Die ESL-Technologie stellt nach der H-Milch eine weitere Entwicklung mit hohem Zusatznutzen in Bezug auf Haltbarkeit und Vorratshaltung
dar, wovon sowohl Handel als auch Verbraucher gleicherma?en profitieren k?nnen. Im Vergleich zum herk?mmlich pasteurisierten
Produkt bringt das ESL-Konzept entscheidende Vorteile hinsichtlich der Haltbarkeit der Milch mit sich, wirkt sich dabei aber
kaum oder nur geringfügig auf die für den Verbraucher entscheidenden bzw. wertrelevanten Produkteigenschaften aus. ESL-Produkte
sind in diesem Sinne also nicht nur „l?nger haltbar”, sondern unserer Einsch?tzung nach auch „l?nger frisch”. Dass gerade
die Produktcharakteristika der ESL-Milch den Wünschen der Verbraucher entgegenkommen, zeigt sich an der stetig steigenden
Nachfrage nach diesen Produkten und dem damit einhergehenden Absatzrückgang von herk?mmlich pasteurisierter Frischmilch. Die
Verbraucher haben also durch ihr Kaufverhalten in den letzten Jahren bereits deutlich gemacht, dass sie der ESL-Milch durchaus
positiv gegenüberstehen und sich mit diesem Produktkonzept keineswegs „get?uscht” fühlen, was die hier zusammengefassten Fakten
eindeutig untermauern. 相似文献