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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung Unter weitgehender Berücksichtigung der Literatur und auf Grund der experimentellen Befunde konnte festgestellt werden, daß der gesunde Organismus über Regulationsvorrichtungen verfügt, die bei Zufuhr von erheblich über der Norm liegenden Phosphatmengen einen den normalen Ablauf der Stoffwechselprozesse störenden Anstieg des Blut-Phosphorspiegels verhindern. Durch die Steuerung der Konzentrationsverhältnisse im Magen-Darmkanal paßt sich die Resorption dem Aufnahmevermögen des Bindegewebes an. Das Bindegewebe übt seine Depot-funktion in dem Sinne aus, daß es das PO4-Ion in einem dem Ausscheidungsvermögen von Niere und Darm angepaßten Maße an das Blut abgibt. Die überschüssige Zufuhr an Phosphat wird durch eine entsprechende Erhöhung der Phosphatausseheidung im Harn schnell wieder ausgeglichen.Der größte Teil der mit primärem Phosphat zugeführten Säurevalenzen wird durch Erhöhung der Titrationsacidität, ohne daß es zu einer wesentlichen Erniedrigung des pH-Wertes des Harnes kommt, eliminiert. Unter Mitberücksichtigung der übrigen reaktionsregulatorischen Möglichkeiten der Niere, die aber nur geringfügig in Anspruch genommen werden, ergibt sich eine praktisch vollständige Wiederausseheidung der zugeführten Säurevalenzen.Die mit Phosphorsäure zugeführten Säurevalenzen werden durch Erhöhung der Titrationsaeidität und der Ammoniakausscheidung eliminiert. Die Erhöhung der Ammoniakausseheidung bewegt sich innerhalb der physiologischen Grenzen. Bei längerer Dauer überdurchschnittlicher Zufuhr von Phosphorsäure sinkt der pH-Wert des Harnes allmählich, ohne daß die Grenzen der normalen Schwankungsbreite der pH-Werte unterschritten werden. Die Bedenken gegenüber der Ausscheidung eines säureüberschüssigen Harns sind nicht stichhaltig. Die Basen vorräte des Organismus werden nicht überbeansprucht.Die Calciumausseheidung im Harn wird nicht, wie es in Analogie zu den Beobachtungen bei Zufuhr von Salzsäure und Schwefelsäure allgemein angenommen wurde, erhöht; sondern verringert. Es besteht also keine Berechtigung, Analogieschlüsse aus Beobachtungen bei Salzsäure und Schwefelsäure zu ziehen. Eine schlechtere Ausnutzung des Nahrungskalkes ist nicht zu befürchten, da die Zufuhr von Phosphorsäure und von primärem Natriumphosphat die Calciumresorption aus dem Magen-Darmkanal. gemäß den Gesetzmäßigkeiten der Reaktionsregulierung im Organismus begünstigt.Der intermediäre Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel wird nicht beeinflußt.Da die Säurekonzentration in Erfrischungsgetränken aus geschmacklichen Gründen nicht sehr hoch sein kann — und in engen Grenzen schwankt —, können bei üblichem Verbrauch von Erfrischungsgetränken nur solche Mengen an Phosphorsäure und an primärem Natriumphosphat aufgenommen werden, die weit unter den während der Belastungsversuche zugeführten Mengen liegen. Eine die Verwendung von Phosphorsäure bei der Herstellung von Erfrischungsgetränken einschränkende Bestimmung ist deshalb unnötig.Herrn Prof. Dr.W. Stepp zum 70. Geburtstag gewidmet.Vortrag anläßlich der Tagung des Ausschusses Lebensmittelchemie der Arbeitsgemeinschaft der für das Gesundheitswesen zuständigen-Minister am 3. September 1952.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Durch Behandeln von Muskelgewebe and wäßrigen Muskelextrakten mit Kationenaustauscher sowie durch erschöpfende Extraktion des Gewebes wurde die Bindung von Magnesium and Calcium (in einigen Versuchen auch von Zink und Eisen) an die strukturellen Muskelproteine und die wasserlöslichen Substanzen des Muskels ermittelt. Zwei Stunden nach dem Tod des Tieres enthielt der Muskel kein oder nur sehr wenig dissoziiertes Calcium and Zink. Vom Muskel-Magnesium hingegen lagen etwa 60% in dissoziierter Form vor. Innerhalb der ersten 48 Stdpost mortem änderte sich die Bindung von Calcium and Zink an die strukturellen Proteine nicht, während die Magnesiumbindung beträchtlich abnahm. Im gleichen Zeitraum nahm die Bindung von Magnesium, Calcium and Zink an die wasserloslichen Substanzen ab. Bei weiterer fünftagiger Lagerung des Muskels (2° C) wurden Calcium and Magnesium aus der Bindung an Myofibrillen abgespalten. Wahrend dieser Zeit wurde bei den wasserlöslichen Substanzen weiteres Calcium, aber kein Magnesium aus gebundener Form freigesetzt. Im gesamten Untersuchungs-Zeitraum lag alles Eisen in nicht- dissoziierter Form vor.Aus den Resultaten wird geschlossen, daß im Muskel unmittelbarpost mortem Adenosintriphosphat nicht frei, sondern über Erdalkalimetalle an das Muskeleiweiß gebunden ist, and daß im Verlauf des Rigor mortis das Nucleotid infolge der enzymatischen Dephosphorylierung aus dieser Bindung freigesetzt wird. Es wird vermutet, daß die nun freiwerdende Erdalkalibindung bei den während des Rigor mortis eintretenden Interaktionen zwischen den Muskelproteinen eine wichtige Rolle spielt.Es werden drei verschiedene Arten der Bindung von Erdalkalimetallen an die strukturellen Muskelproteine diskutiert.FrauLiselotte Hauser und FräuleinHedwig Brehm danke ich für ihre wertvolle Hilfe.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurde die Änderung des Pufferungsvermögens des gesamten Gewebes, der wäßrigen Extrakte und der proteinfreien Extrakte des Rindermuskels während eines Zeitraumes von 2 Std bis zu 9 Tagen nach dem Schlachten untersucht, wobei während des Abhängens bei — 2° C bakterielle Einflüsse nach Möglichkeit eingeschränkt wurden.Im schlachtwarmen Muskel entfallen bei pH 7 etwa 80 % der Gesamtpufferung auf Proteine; 75 % der Proteinpufferung werden von den strukturellen, 25 % von den wasserlöslichen Proteinen übernommen. Aus den Pufferungskurven wird geschlossen, daß die Protein-Pufferkapazität des Gewebes nicht nur von der Anzahl der Ladungsgruppen des Eiweißes, sondern auch von dem räumlichen Bau der Gewebestruktur bestimmt wird.Während der ersten 24 Std nach dem Schlachten nimmt die Pufferkapazität des Muskels bei pH < 5 infolge Milchsäurebildung zu, bei pH-Werten > 6 nimmt sie hingegen ab. Diese Abnahme beruht auf einem Absinken der Proteinpufferung und wird mit der während der Entwicklung desRigor mortis eintretenden Verdichtung der Muskelstruktur erklärt (Abnahme an verfügbaren basischen Gruppen).Im Zustand der Totenstarre entfallen bei pH 7 nur noch 50 % der Gesamtpufferung auf das Muskeleiweiß. 80 % der Proteinpufferung werden von den strukturellen Proteinen, der Rest von den löslichen Muskelproteinen bestritten. Die Bedeutung von Milchsäure, Orthophosphat, Carnosin, Ammoniak und Hydrogencarbonat für die Pufferkapazität des proteinfreien Extraktes wird diskutiert.Während des weiteren Abhängens nimmt im Zeitraum von 1–9 Tagen nach dem Schlachten die Gewebepufferung nur bei hohen pH 7,5) und niederen (pH 3,0) pH-Werten zu. Dies wird mit einer Zunahme von basischen und saueren Ladungen des Eiweißes erklärt und mit proteolytischen Vorgängen in Zusammenhang gebracht. Die Zunahme der Pufferkapazität des proteinfreien Muskelextraktes während der Reifung wird auf das Auftreten von freien Aminosäuren und niederen Peptiden zurückgeführt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurden zwei Methoden angegeben, die Bildung von Bittergeschmack zu unterbinden: durch enzymatische Reaktionen und durch chemische Substanzen.Auf Grund der Resultate entsteht der Bittergeschmack kaum während der Sekundärphase des enzymatischen Abbaus, sondern während der Primärphase. Der Bittergeschmack verschwand in der Sekundärphase durch die Aktivität eines bestimmten Enzyms in Pankreatin während der Proteolyse, und dieses Enzym unterschied sich von Chymotrypsin.Polyphosphate war ein brauchbarer und wirkungsvoller, nichtenzymatischer Stoff, der die Bildung von Bittergeschmack während der Hydrolyse durch Trypsin verhinderte. Dieser Stoff scheint auch nichtenzymatisch die Struktur derjenigen Peptide abzubauen, die während der enzymatischen Proteolyse gebildet werden.Herrn Prof. Dr.Kiermeier und seinen Mitarbeitern vom Milchwissenschaftlichen Institut der Technischen Hochschule München in Weihenstephan möchte ich danken für die mir gewährte Hilfe bei der Durchführung der Arbeit. Ebenso danke ich dem Dept. of Education in Japan für die finanzielle Unterstützung.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Der Orotsäure-Gehalt der Milch wird entscheidend von der Lactationsperiode beeinflußt. Die niedrigsten Konzentrationen finden sich in den ersten Colostralgemelken. Mit zunehmender Lactationsdauer steigt der Orotsäure-Gehalt an und erreicht gegen Ende die höchsten Werte, wobei jedoch die pro Gemelk insgesamt ausgeschüttete Orotsäure-Menge, entsprechend der geringeren Milchleistung, abnimmt.Die Orotsäure-Verteilung in 98 bzw. 100 Kannenmilchproben aus dem Einzugsgebiet der Staatlichen Molkerei Weihenstephan während der Grün- und Stallfütterung folgt einer Gaußschen Verteilungskurve. Als häufigste Werte für den Orotsäure-Gehalt pro 100 ml Milch fanden wir im Sommer 6,61 mg und im Winter 5,64 mg.Zwischen den Schalmtest-Reaktionsstufen bzw. dem Zellgehalt, ermittelt mit dem Counter-Counter, und dem Orotsäure-Gehalt von Viertelgemelkproben besteht eine statistisch gesicherte, negative Beziehung.Auszug aus der Dissertation von A.Buckl: Über das Vorkommen der Orotsäure in Milch. Technische Hochschule München 1967.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Im Tiergarten zu Hannover wurde von März 1971 bis Februar 1972 an 12 für den Jahresrhythmus des Damwildes typischen Tagen das Verhalten der Kälber, Schmaltiere, Tiere, jüngeren Hirsche und Schaufler beobachtet. Mit Ausnahme der Brunft zeigen alle Tiere einen Tagesrhythmus, der für die Zeit nach Sonnenaufgang durch eine zwischen 2 und 3 Stunden andauernde Äsungsperiode gekennzeichnet ist. In die anschließenden sowie auch die weiteren Ruminationsperioden sind je nach Gruppe, Schlafpausen von 35 (bei den Kälbern) bis nur 15 Minuten (bei den Tieren) eingeschoben. Während der Sommermonate wurden, unterschiedlich nach den einzelnen Gruppen, zwischen 10 und 6 Äsungs- bzw. Ruminationsperioden gezählt, die während der Wintermonate bei allen Gruppen auf je 2 zusammengezogen wurden.Das soziale Verhalten—also das auf den Artgenossen gerichtete Verhalten—weist getrennt nach den Gruppen während des Jahres unterschiedliche Aktivitäten auf. Zwar lebt das Damwild fast das ganze Jahr hindurch sozietär, doch zeigen Schmaltiere und alte Hirsche nur während der Brunft aktives Sozialverhalten, während es bei Kälbern und Tieren von der Setzzeit an bis in den Februar hinein und bei den jüngeren Hirschen von der Fegezeit an bis zum Abwerfen der Geweihe zu beobachten war. Eine Abhängigkeit der Tagesrhythmen von klimatischen Faktoren oder von der Art der dem Damwild in diesem Gatter jeweils zur Verfügung stehenden Äsung und Fütterung war nicht nachzuweisen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 2 Proben Arabica-Kaffee und eine Probe des Robusta-Kaffees wurden verschieden stark geröstet und auf die Zusammensetzung des bei der Hydrolyse mit HCl erhaltenen Gemisches von Aminosäuren hin untersucht. Es ergab sich, daß Arginin schon bei schwacher Röstung vollständig, Cystin weitgehend zerstört wurde. Auch Lysin, Serin und Threonin erlitten starke Verringerungen. Andere Aminosäuren, wie Glutaminsäure, Leucin Isoleucin, Phenylalanin, Prolin und Valin erwiesen sich dagegen als auffallend beständig. Mit Ausnahme von Arginin und Serin waren sogar in einem sehr stark gerösteten Angola Robusta (Einbrand 22,6%) noch die sämtlichen Aminosäuren, zum Teil in bedeutend größerem prozentualen Anteil, vorhanden. Es kann allerdings nicht entschieden werden, ob es sich dabei um wirkliches Eiweiß handelt, das hydrolysiert wurde, oder um eine Rückspaltung von Maillard-Verbindungen.Der Kjeldahl-Stickstoff blieb bei den beiden Arabica-Sorten im allgemeinen weitgehend unverändert, die Probe von Angola Robusta erlitt dagegen schon bei schwachem Rösten eine merkliche Verringerung. Die dann vorhandene Menge an Kjeldahl-Stickstoff veränderte sich allerdings auch bei sehr starkem Rösten nicht mehr.Der Gehalt der Kaffees an Coffein wurde nur durch sehr weit getriebenes Rösten beeinflußt, während sich das Trigonellin als recht empfindlich erwies.VII. MitteilungH. Thaler u.R. Gaigl: Diese Z.119, 10 (1963).Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir auch an dieser Stelle für die Unterstützung der Untersuchungen, wodurch dem einen von uns (R. G.) die Mitarbeit ermöglicht wurde. Für die ausgezeichnete Hilfe bei der Durchführung der Versuche sind wir Frl.E. Ritter zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Die Untersuchung von 161 Milchproben des Einzugsgebietes der Staathchen Molkerei Weihenstephan ergab Mangankonzentrationen in den Grenzen von 4,5 und 67,4g/l. Eine Abhängigkeit des Milchmangangehaltes von der Bodenart ließ sich nur für die Zeit der Weidefütterung 1960, nicht aber während der Stallfütterung im Winter 1959/60 mit statistischer Sicherheit nachweisen. Der Grund für die Abweichung im Winter liegt wahrscheinlich in der Verwendung relativ großer Mengen von betriebsfremden Futtermitteln.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden die beim Fleischpökeln zustandekommenden Diffusionswechsel-wirkungen auf Grund der von dem ersten und zweiten Fickschen Gesetz abgeleiteten Zusammenhänge untersucht.Die bestimmten Diffusionszahlwerte haben sich von der Dicke der zylinderförmigen Fleischstücke und - innerhalb gewisser Grenzen — auch von der Pökeldauer als annähernd unabhängig erwiesen, jedoch werden sie durch die Änderung des Pökellake-Fleisch-Verhältnisses wesentlich beeinflußt. Der Einfluß der Temperatur und des Bewegens der Pökellake auf die Geschwindigkeit des Diffusionsvorganges wurde einer besonderen Untersuchung unterworfen.Wir danken den Kollegen M.Tegze und K.Vukov, wissenschaftliche Mitarbeiter des Forschungsinstitutes für Zuckerindustrie (Budapest), für die Überlassungen ihrer wertvollen Erfahrungen, die sie bei den Untersuchungen der Diffusionsverhältnisse in der Zuckerindustrie erworben haben.Forschungsinstitut für Konserven-, Fleisch- und Kälteindustrie, Budapest (Ungarn).  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung In verschiedenen eingedosten Fleisch-, Wurst- und Fischkonserven wurde der Gehalt an Thiamin, Riboflavin, Nicotinsäure, Vitamin C,ß-Carotin und Vitamin A bestimmt und mit den Richtzahlen für den täglichen Vitaminbedarf verglichen. Die Mehrzahl der untersuchten Konserven spielen nur für die Nicotinsäureversorgung eine Rolle. Leberwurst und Dorschleber tragen zur Riboflavin- und besonders zur Vitamin A-Bedarfsdeckung bei, während Schweinefleischprodukte, insbesondere Schinken, gute Thiaminquellen sind. Beim Anrichten und Warmhalten der Fleisch-konserven verändert sich der Gehalt an Thiamin, Riboflavin und Nicotinsäure nicht oder nur unwesentlich. Das Verhalten des Thiamins während der Herstellung der Konserven wurde näher verfolgt.Die Arbeit wurde zum Teil mit Unterstützung des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, Koblenz, durchgeführt.Für die sorgfältige Durchführung der Vitaminanalysen danken wir FräuleinF. Lynen und FräuleinU. Hitzelberger.  相似文献   

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