Hochfrequenzumschmelzen von Spänen zur Herstellung fester Proben für die Spektrometer- und Röntgenfluoreszenzanalyse

Beschreibung der Verfahrensweise für das Einschmelzen von Stahlspänen und Roheisen zu kompakten Proben mit induktiver Beheizung. Erörterung der dabei auftretenden metallurgischen Vorgänge. Angaben über die Untersuchungsergebnisse von niedrig- und mittellegierten, Chrom- und nichtrostenden Chrom-Nickel-Legierungen sowie molybdänlegierten Schnellarbeitsstählen.     

Probenvorbereitung für die Röntgenfluoreszenzanalyse von Ferrolegierungen

Aufschluß von Ferrolegierungen für die Röntgenfluoreszenzanalyse durch Schmelzen mit Kaliumnatriumcarbonat und Bortrioxid. Arbeitsvorschrift zur Herstellung glasartiger, beständiger Tabletten.     

Mechanisierte Probenvorbereitung für die Röntgenfluoreszenzanalyse von oxidischen Stoffen

Vor- und Nachteile der verschiedenen Vorbereitungsverfahren für die Röntgenfluoreszenzanalyse. Beschreibung eines Auf Schlußgerätes. Herstellung von Schmelztabletten mit dem Aufschlußgerät. Röntgenfluoreszenzanalytische Untersuchungen unter Verwendung von Schmelztabletten.     

Automatisiertes Aufschlußgerät zur Herstellung von Schmelztabletten für die Röntgenfluoreszenzanalyse

Beitrag zur Optimierung des Probendurchsatzes bei der Röntgenfluoreszenzanalyse. Schmelzaufschluß für oxidische Stoffe. Entwicklung eines automatischen Aufschlußgerätes. Zeitstudie über die Herstellung und Untersuchung von Schmelztabletten. Funktionsweise und Inbetriebnahme des Aufschlußgerätes. Geräuschanalyse.     

Korrekturverfahren für die Röntgenfluoreszenzanalyse hochlegierter Stähle

Untersuchung des Ansatzes auf seine Wirksamkeit zur Korrektur der Meßergebnisse. Erprobung an zahlreichen Werkzeugstählen und hochlegierten Stählen mit max. etwa 2% C, 1,4% Si, 1,7% Mn, 25% Cr, 25% Ni, 8% Mo, 3,5% V, 18% W, 5% Co, 0,3% Al, 0,5% Ti und 0,6% Cu. Fehlerabschätzung und Einsatz von Kleinrechnern zur schnellen Ermittlung des korrigierten Wertes.     

Röntgenfluoreszenzanalyse von Hartmetallmischungen

Überprüfung eines Aufschluß- und eines Lösungsverfahrens zur Probenvorbereitung. Ermittlung der Eichfunktionen bei unterschiedlichen Meßparametern. Angabe der Nachweisgrenzen und der Meßempfindlichkeit.     

Röntgenfluoreszenzanalyse von Cer-Mischmetall

Quantitative Bestimmung der Elemente Lanthan, Cer, Praseodym und Neodym. Untersuchung von Aufschlußverfahren. Arbeitstechnik mit Borax-/Oxidtabletten. Probleme der Eichung. Versuche zur direkten Bestrahlung für die schnelle Eingangskontrolle.     

Neue Untersuchungen zur Herstellung metallischer Proben für die optische Emissionsspektralanalyse

Erörterung der Anforderung an Proben für die Spektralanalyse. Eignung der Probe als Elektrode der Entladung. Stand der Forschungen zum Mechanismus der Funkenentladungen in Argon. Herstellung fester Lösungen bzw. hochdisperser Ausscheidungen durch Schmelzen im Lichtbogen und Abschrecken zwischen Kupferstempeln. Eignung derartiger Proben für die Untersuchung an Vakuumspektrometern. Beurteilung nach Entladungsart, Einfunkkurven, Interelementeffekten u. a. Vergleich zwischen Probenherstellung durch Umschmelzen oder Brikettieren von Spänen. Allgemeine Folgerungen für die Herstellung metallischer Proben mit optimaler Eignung für die spektralanalytische Untersuchung.     

Untersuchung von Ferrolegierungen mit Röntgenfluoreszenzanalyse

Probenvorbereitung von Ferrolegierungen durch Mahlen und die Aufnahme von Sauerstoff in Abhängigkeit von der Feinheit der Kornfraktionen. Aufschluß des zerkleinerten Probegutes nach Glühen im Platintiegel mit Calciumcarbonat (Magnesiumoxid) mit Borat. Zwei Arbeitsvorschriften mit Angabe der meßtechnischen Parameter. Wahl der Eichstoffe.     

Prüfung und Beurteilung von Sonden für die Entnahme von Proben aus flüssigem Eisen und Stahl

Forderungen an Einrichtungen für die Probenahme. Erproben von käuflichen Sonden für die Entnahme von Roheisen sowie von Stahl aus Konverter, Pfanne und Gießstrahl. Vergleichende Beurteilung der Sonden. Einsatzmöglichkeiten bei der mechanisierten Probenahme.     

Ermittlung von gelöstem Kohlenstoff und Stickstoff mit einem Torsionspendel für streifenförmige Proben

Beschreibung eines Torsionspendels zur Messung der Dämpfung und Ermittlung des Gehaltes an gelöstem Kohlenstoff und Stickstoff an streifenförmigen Proben mit niedrigen Gehalten an interstitiell gelösten Elementen. Messung der Dämpfung bei Eisen-Kohlenstoff-, Eisen-Stickstoff- und Eisen-Kohlenstoff-Stickstoff-Legierungen ohne und mit Mangan. Darstellung der rechnerischen Ermittlung von Kohlenstoff und Stickstoff bei gleichzeitigem Vorliegen beider Elemente.     

Die Eignung eines energiedispersiven Röntgenspektrometers für die Elektronenstrahl-Mikroanalyse

Überprüfung der Leistungen eines energiedispersiven Röntgenspektrometers an einem Rasterelektronenmikroskop und einer Mikrosonde. Eigenschaften des aufgezeichneten Röntgenspektrometers in Abhängigkeit von der Röntgenwellenlänge, der Beschleunigungsspannung und dem Probenstrom. Bestimmung einiger Nachweisgrenzen. Vergleich mit dem Kristallspektrometer.     

Eine neue Tauchkokille für die Probenahme zur spektrometrischen und gasanalytischen Untersuchung von Stahl

Anforderungen an die Probenahme. Tauchkokille und Arbeitsvorschrift für eine kombinierte Probenahme. Vergleich mit anderen Probenahmeverfahren.     

Zur Ermittlung der Teilchengröße dichtgeschütteter pulverförmiger Proben durch Röntgenfluoreszenzanalyse

Theoretische Betrachtungen über die Abhängigkeit der Fluoreszensintensität pulverförmiger Proben von der Teilchengröße. Anwendung der Röntgenfluoreszenzanalyse zur Teilchengrößenermittlung bei einem Mangan-Eisen-Pulver aus einer Legierung mit 50% Mn; Angaben über ihren zweckmäßigen Einsatz und ihre Vorteile.     

Verfahren zur Bildung von Personal- und Arbeitsplatzgruppen für Disposition und Planung

Beschreibung der Anforderungen am Arbeitsplatz und der Fähigkeiten des Personals durch die merkmalsweise Arbeitsplatzanalyse. Unterschiedliche Merkmalskonstellationen erfordern die Bildung von Personal- und Arbeitsplatzgruppen. Verfahren zur Objektivierung der Gruppenbildung für die betriebliche Disposition und Planung am Arbeitsplatz.     

Überlegungen zur Cottrell-Beziehung für die Sprödbruchbedingung

Erörterung über die Bedeutung der Größe k_y in der Sprödbruchbedingung von A. H. Cottrell.     

Spurenabtrennung aus Eisen und mineralischen Stoffen zur Probenvorbereitung für die Atomabsorptionsspektrometrie

Beschreibung eines Trenn- und Anreicherungsverfahrens zur Elementspurenbestimmung in Eisen (Chrom, Mangan, Aluminium, Gallium) und in mineralischen Stoffen (z. B. Eisenerzen) im unteren ug/g-Bereich, bei dem die Elementspuren durch einen Filtrationsschritt über ein mit Aktivkohle beschichtetes Filter von den jeweiligen Matrizes abgetrennt werden. Mit der Flammen-AAS als Bestimmungsmethode werden für die Elementspuren Bi, Cd, Cu, In, Pb und Tl jeweils Nachweisgrenzen (3 s-Werte) deutlich unter 1 μg/g erreicht.     

Modellversuche zur Durchmischung von Flüssigkeiten beim Einleiten von Gas und ihre Bedeutung für die Spülgasbehandlung von Eisenschmelzen

Modelluntersuchungen über Strömungsvorgänge in Wasser beim Einleiten von Gas durch eine Tauchlanze. Durchmischungsverhalten des Wassers in verschiedenen Badhöhen sowie unterschiedliche Beeinflussung eines oberflächennahen Prozesses bei zentrischer und exzentrischer Spülgaseinleitung. Schrifttumsvergleich und Erörterung. Folgerungen für die betriebliche Anwendung der Spülgasbehandlung von Eisenschmelzen im Hinblick auf die günstigste Blasanordnung.     

Mathematische Lösungen für das Ring-Kern-Verfahren zur Last- und Eigenspannungsanalyse

Die differentielle Ring-Kern-Methode von KWU liefert nach Kalibrierung nur Spannungsverteilungen für Bohrtiefen von etwa 2 bis 4 mm. Die neue elastizitätstheoretische Methode berechnet sie bis zur Nachweisgrenze, d. h. von 0 bis 15 mm und mehr. Sie ist auch ohne Kalibrierung anwendbar auf unterschiedliche Kerndurchmesser und ermöglicht so punktuelle Spannungsmessungen, z. B. in Schweißungen. Drei Meßwertverteilungen werden unterschiedlich ausgewertet mit Angabe ihrer numerischen Gleichungen.     

Einsatz eines Zentralrechners zur vollständigen Datenerstellung für die Erzeugungs- und Erzeugnisüberwachung

Verwirklichung eines hierarchischen Laborrechnersystems. Anschluß von Spektrometern und teilautomatisierten Einzelelementanalysatoren. Rechnerfunktionen und Labororganisation. Datenübertragung an die Auftraggeber und Datendokumentation. Laborinterne Statistik- und Zählberichte. Ausweichstrategie in Wartungs- und Störungsfällen. Langzeitdatenerfassung.