Der Einfluß einer Vorreckung auf das Knickverhalten von normalgeglühtem Stahl Ck45

Knickversuche an Proben aus normalgeglühtem Stahl Ck45. Einfluß einer Vorreckung auf die ertragbare Knickspannung. Ermittlung von Sekantenmoduln und Tangentenmoduln nach unterschiedlich starken Vorverformungen. Vergleich experimenteller Knickkenngrößen mit der theoretischen Erwartung aufgrund des Druckverformungsverhaltens.     

Der Einfluß des Kugelstrahlens auf das Biegewechselverhalten von normalgeglühtem 16 MnCr 5

Biegewechselversuche mit normalgeglühten Flachproben aus 16 MnCr 5. Vergleich zwischen kugelgestrahlten und ungestrahlten Werkstoffzuständen. Veränderung der Abwurfgeschwindigkeit des Strahlmittels. Ermittlung der Mikrohärte, der Rauhtiefe und des arithmetischen Mittenrauhwertes. Röntgenographische Bestimmung von Eigenspannungen und Halbwertsbreiten. Bewertung der kugelstrahlbedingten Veränderungen des Biegewechselverhaltens.     

Der Einfluß von Bearbeitungseigenspannungen auf das Biegewechselverhalten von Stahl Ck 45 im weichgeglühten Zustand

Herstellung von Flachproben für Biegewechselversuche mit reproduzierbarem Oberflächenzustand durch Schleifen, Gegenlauffräsen und Gleichlauffräsen aus dem Stahl Ck 45 mit 0,47% C, 0,21% Si, 0,69% Mn, 0,021% P, 0,031% S, 0,14% Cr und 0,02% Ni im weichgeglühten Zustand. Röntgenographische Messung der Tiefenverteilung der Bearbeitungseigenspannungen. Biegewechselversuche zur Aufnahme von Wöhler-Kurven. Modifiziertes Treppenstufenverfahren mit geringer Probenzahl zur Ermittlung der Biegewechselfestigkeit für 50% Überlebenswahrscheinlichkeit. Zusammenhang zwischen Biegewechselfestigkeit und Bearbeitungseigenspannungen. Einfluß der Kantenbeschaffenheit.     

Das Verformungsverhalten im Zugversuch des Stahles Ck45 bei tiefen Temperaturen

An glatten und verschieden gekerbten Proben aus Ck45 wurden im Temperaturbereich 100 K ≦ T ≦ 295 K Zugversuche mit konstanter Querhauptgeschwindigkeit durchgeführt, wobei in Abhängigkeit von den Zugkräften sowohl die Probenverlängerungen als auch die Kerbgrunddehnungen bestimmt wurden. Während die aus Nennspannungs, Probenverlängerungs-Diagrammen ermittelten Werkstoffwiderstandsgrößen keine Aussagen zum Deformationsverhalten des Kerbgrundes zulassen, können anhand der Nennspannungs, Kerbgrunddehnungs-Diagramme die temperatur- und formzahlabhängigen Kerbstreckgrenzen beurteilt werden. Unter Berücksichtigung des im Kerbgrund vorliegenden zweiachsigen Spannungszustandes beschreibt bei den gewählten Versuchstemperaturen die Gestaltänderungsenergiehypothese die Abhängigkeit der Kerbstreckgrenze von der Formzahl qualitativ richtig. Die auftretenden Unterschiede zwischen rechnerischer Abschätzung und Experiment werden erörtert. Durch Verformungsmessungen und durch rasterelektronenmikroskopische Bruchflächenuntersuchungen wird nachgewiesen, daß auch den bei Temperaturen von 100 K auftretenden makroskopisch spröden Brüchen der Kerbstäbe merkliche plastische Verformungen vorausgehen. Die Kerbzugfestigkeit nimmt in Abhängigkeit von der Formzahl bei allen Temperaturen zunächst mit der Formzahl zu und fällt nach Erreichen eines Maximalwertes wieder ab.     

Makroskopische Längenänderungen unter schwingender Beanspruchung beim Stahl Ck45 im normalgeglühten und im gereckten Zustand

Kraftgeregelte Zug-Druck-Wechselversuche an Stahl Ck45 im normalgeglühten Zustand und nach 1,7% Recken. Änderung der Amplitude der plastischen Dehnung in Abhängigkeit von der Schwingspielzahl. Einfluß der Spannungsamplitude. Metallkundliche Deutung der Ver- und Entfestigungsvorgänge.     

Der Amplitudeneinfluß auf die Bildung von Ermüdungsanrissen in gehärteten und kugelgestrahlten Biegeproben aus Stahl Ck 45

Biegewechselversuche mit gehärteten sowie gehärteten und kugelgestrahlten Stahlproben aus Ck 45. Röntgenographische Ermittlung der oberflächennahen Eigenspannungstiefenverteilungen. Aufnahme von Wöhler-Kurven. Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen der Bruchflächen zur Bestimmung des Rißentstehungsortes. Zusammenhang zwischen Spannungsamplitude und Ort der Rißentstehung. Deutung der Versuchsergebnisse als Folge eigenspannungsbeeinflußter lokaler Wechselfestigkeiten.     

Einfluß nichtmetallischer Einschlüsse auf die Zerspanbarkeit des Stahles Ck 45

An 19 im Siemens-Martin-Ofen, im Sauerstoffaufblaskonverter und im Elektroofen hergestellten und mit einer Sonderlegierung desoxydierten Schmelzen des Stahles Ck45 mit 0,42 bis 0,50% C, 0,15 bis 0,35% Si und 0,50 bis 0,80% Mn Untersuchung ihrer Zerspanbarkeit in Kurzzeit- und Langzeitdrehversuchen sowie der chemischen Zusammensetzung der auf Span- und Freiflächen der Hartmetalldrehwerkzeuge der Zerspanungs-Anwendungs-gruppe P 20 bei der Zerspanung abgelagerten Schutzschichten. Bewertung der Belagbildung für die einzelnen Schmelzen. Zusammenhang zwischen den Belägen und den aus den Stählen isolierten, chemisch, röntgenographisch und mikroskopisch untersuchten niehtmetallischen Einschlüssen. Austenitkornwachstum und Härtbarkeit der Stähle im Zusammenhang mit ihrer Neigung zur Belagbildung bei der Zerspanung.     

Untersuchungen über den Einfluß einer Ultraschall-Wechselbeanspruchung auf das Verformungsverhalten von weichem Eisen

Einfluβ der thermischen Vorgeschichte auf die Ausbildung der Streckgrenze weicher Stähle. Einfluβ einer 20-kHz-Beschallung verschiedener Amplituden bei Temperaturen zwischen 20 und 300°C auf Versetzungsstrukturen und Spannung-Dehnung-Kurven bei Raumtemperatur weicher Stähle verschiedener Herstellungsarten. Einfluβ der Beschallungsfrequenz bei der Ermittlung der Dauerschwingfestigkeit.     

Die Bestimmung des Wasserstoffgehaltes von flüssigem Stahl

Beschreibung der Probenahme von Stählen mit Eisengehalten größer als 95% aus Strangguß- und Blockgußkokillen und einer Apparatur zur Bestimmung des Wasserstoffgehaltes. Entnahme durch geschütztes Tauchen von Quarzgutrohren. Füllen in Tiefen bis zu 250 mm mit ferrostatischem Druck. Umgehung der Probenahme aus oberflächennahen Schichten des Stahlbades zur Vermeidung von Verlusten durch das bisher übliche Einsaugen des flüssigen Stahles in das Quarzgutrohr. – Wasserstoffbestimmung durch Warmauslagerung der Proben im Stickstoffträgergasstrom mit einer Wärmeleitfähigkeitszelle. Elektronische Integration der Meßspannung einer Thermistorbrücke über die Entgasungszeit der Probe.     

Der Einfluß von kurzzeitigen Übertemperaturen auf das Zeitstandverhalten von Stahl X 22 Cr MoV 121

Der Einfluß langzeitigen Anlassens auf das Gefüge, die Härte und die Zeitstandeigenschaften von X 22 CrMoV 12 1 wird dargestellt. Thermisch bedingte Gefügeänderungen führen zu einem Härteabfall und können die Beanspruchungsdauer bis zum Bruch gegenüber dem Ausgangszustand bis 70 % vermindern. Die normierte Darstellung der Versuchsdaten ergibt ein Hilfsmittel zur Abschätzung der allein durch Zeit und Temperatur bedingten Lebensdauerverminderung.     

Bewertung des Einflusses von Sulfiden auf das Bruchverhalten von Baustählen

Instrumentierte Kerbschlagbiegeversuche an Querproben aus längsgewalztem Stahl St 52-3 mit und ohne Zusatz von Cer. Einfluß der Sulfidmenge und der Sulfidausbildung auf Kerbschlagzähigkeit und Aussehen der Bruchfläche. Schlußfolgerungen für Rißeinleitung und Rißausbreitung. Spannungszustand im Kerbgrund. Zusammenhang zwischen Kaltverfestigung und Kraftbedarf für Rißeinleitung.     

Der Einfluß des Kohlenstoffs auf das elektrochemische Verhalten von Eisen-Chrom-Legierungen

Ermittlung von Stromdichte-Potential-Kurven in In Schwefelsäure an Eisen-Chrom-Legierungen mit rd. 20% Cr in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt und von der Wärmebehandlung. Einfluß von Molybdän auf das elektrochemische Verhalten. Beobachtung eines Nebenmaximums der Polarisationskurve und seine Deutung. Modellversuche an aus Stählen mit unterschiedlichem Chromgehalt zusammengesetzten Elektroden.     

Untersuchungen über den Einfluß von Keimbildnern auf die Gefügeausbildung und das Seigerungsverhalten beim Elektro-Schlacke-Umschmelzen von Stahl

Beschreibung der Kristallisation beim Erstarren von Stahl. Beeinflussung des Erstarrens durch keimbildende Zusätze beim Elektro-Schlacke-Umschmelzen. Mikroanalytische Untersuchung der Verteilung von Legierungselementen und von Keimbildnern beim Umschmelzvorgang. Deutung der kornverfeinernden und die Seigerungsabstände verkürzenden Wirkung von Keimbildnern.     

Die Theorie des simulierten Gleitens für das Walzen auf flacher Bahn

Formulierung der Theorie des simulierten Gleitens für den besonderen Fall des Walzens auf flacher Bahn. Gleichungen zur Berechnung der Geschwindigkeit, der Leistung, des Drehmoments und des Walzdruckes beim Walzen von Blechen und Bändern.     

Einfluß von Stickstoff auf das Ausscheidungsverhalten des Stahles X 5 CrNiMo 1713

An vier Stählen mit rd. 0,05% C, 0,50% Si, 0,70% Mn, 17% Cr, 13% Ni, 5% Mo und 0,039%, 0,069%, 0,145% oder 0,247% N metallographische Untersuchung, Rückstandsisolierung, mikrochemische und röntgenographische Untersuchung der Isolate. Aufstellung von Ausscheidungsschaubildern. Reaktionen von δ-Ferrit und σ-Phase. Einfluß von Stickstoff auf die Phasen M₂₃C₆, M₆C, χ-Phase, Lavesphase Fe₂Mo und Chromnitrid Cr₂N. Folgerungen für die technische Anwendung.     

Der Einfluß von Eisen auf das Ausscheidungsverhalten von Nickel-Zinn-Mischkristallen

Ermittlung von Morphologie und Wachstumskinetik der Ausscheidung in Nickel-Zinn-Legierungen mit unterschiedlichen Gehalten an Eisen mit Hilfe von licht- und elektronenoptischen Gefügeaufnahmen und Härtemessungen. Überprüfung der Frage, ob die grenzflächendiffusionsgesteuerte lamellare diskontinuierliche Ausscheidung von Nickel-Zinn-Legierungen durch Eisen in Richtung auf die durch Volumendiffusion gesteuerte Ausscheidung in α-Eisen-Zinn-Legierungen beeinflußt wird.     

Der Einfluß plastischer Verformung auf den Spaltbruch von Stahl

Zugversuche an ungekerbten Kleinproben zwischen 10 und 200 K. Einfluß der Korngröße und der Vorverformung auf das Fließ- und Bruchverhalten. Approximation der Temperaturfunktion der Fließgrenze durch quadratisches Polynom. Hall-Petch-Analyse. Einfluß der Versuchsparameter auf die Konstanten der Hall-Petch-Gleichung. Aktivierungsanalyse. Temperaturabhängigkeit der Bruchspannung im Bereich des Spaltbruches, minimale und maximale Spaltbruchfestigkeit, Grenzwert der Spaltbruchfestigkeit. Einfluß der Versuchsparameter auf die Spaltbruchfestigkeit. Rückschlüsse aus den Versuchsergebnissen auf das Verhalten gekerbter Proben und Bauteile.     

Der Einfluß des Kugelstrahlens auf das Biegewechselverhalten von einsatzgehärtetem 16 MnCr 5

Biegewechselverhalten einsatzgehärteter Flachproben nach verschiedenen Kugelstrahlbehandlungen (Veränderung der Abwurfgeschwindigkeit und der Überdeckung) und im ungestrahlten Zustand. Einfluß der Randoxidation. Bewertung strahlbedingter Wechselfestigkeitsänderungen mit Hilfe von röntgenographisch ermittelten Eigenspannungswerten an der Oberfläche und in oberflächennahen Schichten sowie Rauhigkeitsmessungen.     

Der Einfluß des Kugelstrahlens auf das Biegewechselverhalten von blindgehärtetem 16 MnCr 5

Untersuchung des Biegewechselverhaltens kugelgestrahlter und ungestrahlter Proben aus blindgehärtetem 16 MnCr 5. Erfassung des Einflusses verschiedener Abwurfgeschwindigkeiten, Überdeckungsgrade und Strahlmittelkorngrößen. Röntgenographische Bestimmung von Eigenspannungen und Halbwertsbreiten an der Oberfläche und in oberflächennahen Schichten. Ermittlung von Härte- und Rauhigkeitswerten. Deutung der kugelstrahlbedingten Veränderungen im Biegewechselverhalten.     

Makroskopische Längenänderungen als Folge von Mittelspannungswechseln bei Zug-Druck-Wechselverformung von Ck 45

Einfluß der Mittelspannung auf das Wechselverformungsverhalten. Wechselverformungskurve, Mitteldehnungs-Lastspielzahl-Kurve. Einfluß von Änderungen der Mittelspannung auf das Wechselverformungsverhalten. Probenabmessungsänderungen. Rückverformung nach Mittelspannungsänderung. Versetzungsmodell zur Deutung der Versuchsergebnisse.