Röntgenographische Elastizitätskonstanten von Stählen bei ein- und zweiachsiger Zugbeanspruchung in Abhängigkeit von der plastischen Dehnung

Es wird über die Ermittlung von röntgenographischen Elastizitätskonstanten, REK, berichtet, die unter Anwendung des sin² -Verfahrens an einachsig zugbelasteten Flachproben und Rohrprüfkörpern unter statischem Innendruck aus drei Stählen gewonnen wurden. Der Einfluß plastischer Verformung auf die REK wurde untersucht. Bei den Rohrprüfkörpern wurde sowohl in als auch senkrecht zur Hauptdehnungsrichtung gemessen.     

Einfluβ einer regenerierenden Wärmebehandlung auf die Restlebensdauer bei Zeilstandbeanspruchung der Stähle X 8 CrNiMoNb 16 16 und X 6 CrNi 18 11

Möglichkeit der Porenbeseitigung. Auswirkung einer Zwischenglühung nach Kriechbeanspruchung bis in den tertiären Bereich. Einfluβ der Glühparameter auf die Restlebensdauer im Zeitstandversuch. Dichtemessungen.     

Rißwachstumsverhalten der austenitischen Stähle X 6 CrNi 18 11 und X 6 CrNiMo 1713 unter den Beanspruchungsbedingungen in natriumgekühlten Brutreaktoren

Mathematische Beschreibung des Rißwachstumsverhaltens der Stähle X 6 CrNi 18 11 mit rd. 0,06% C, 18% Cr und 11% Ni sowie X 6 CrNiMo17 13 mit rd. 0,06% C, 17% Cr, 2,5% Mo und 13% Ni an Luft bei Temperaturen bis 646°C und Lastspielfrequenzen von 8,3·10^?-2 bis 4 · 10³ Lastspielen/min. Einfluß von Carbidausscheidungen. Vergleich der Wirkung thermischer und schneller Neutronen. Frequenzabhängigkeit der Rißausbreitungsgeschwindigkeit. Verzögerte Rißausbreitung in der Umgebung von Schweißnähten. Rißwachstum unter Vakuum und in flüssigem Natrium zwischen 427 und 538°C.     

Einfluß der Wärmebehandlung und der Kriechbedingungen auf die interkristalline Rißbildung bei dem Stahl X 8 CrNiMoNb 1616

Zeitstandversuche an dem Stahl X 8 CrNiMoNb 16 16 mit 0,067% C, 17,2% Cr, 16,1% Ni und 1,64% Mo im Temperaturbereich 600 bis 700 °C bis zu rd. 750 h Dauer bei unterschiedlichen mittleren Korndurchmessern von 10 bis 49 μm. Statistische Auswertung der Rißausbildung. Einfluß von Prüftemperatur, Spannung und Korngröße auf Rißlängenhäufigkeit, Rißdichte und mittlere Rißlänge.     

Investigations on intercrystalline creep crack growth of the austenitic steels X 6 CrNi 18 11 and X 8 CrNiMoNb 16 16

The aim of the investigations was to get information about the behaviour of intercrystalline creep cracks during creep deformation from the evaluation of metallographic micrographs and finite element calculations. Two austenitic steels, X 8 CrNiMoNb 16 16 and X 6 CrNi 18 11, were investigated by carrying out creep tests at a temperature of 973 K with varying nominal stresses leading to times of failure from 1 to 3 783 h, as well as to certain creep strains in the tertiary creep stage. These creep tests were followed by analyzing metallographic micrographs of the creep tested specimens and by carrying out finite element calculations, which simulated creep crack growth. It was found that intercrystalline creep cracks in austenitic steel grow independently from momentary crack length but dependent on applied nominal stress and time. Finite element calculations show that local creep strain is a criterion for intercrystalline creep crack growth, contrary to stress-dependent fracture mechanical results.     

Abhängigkeit der Streckgrenze und der Übergangstemperatur der Kerbschlagzähigkeit von der Abschreckalterung von Baustählen im Vergleich mit der Theorie des Sprödbruches

Einfluß der Abschreckalterung auf Streckgrenze und Übergangstemperatur der Kerbschlagzähigkeit. Deutungsmöglichkeiten mit Hilfe der Cottrell-Theorie. Einfluß der Ausscheidungen auf die Größen σ_i, k_y und k bzw. k₀ sowie deren Einfluß auf T_ü.     

Auswirkung der Wärmebehandlung und der Zeitstanddehnung auf das Verfestigungsverhalten des Stahles X 8 CrNiMoNb 16 16 im Zugversuch bei Raumtemperatur

Einfluß der bleibenden Gesamtdehnung im Zeitstandversuch bei 700 °C und 157 N/mm² auf Zugfestigkeit, Streckgrenze, Bruchdehnung und -einschnürung bei Raumtemperatur bei dem Stahl X 8 CrNiMoNb 16 16 mit 0,069% C, 17,2% Cr, 16,1% Ni, 1,64% Mo und rd. 1% Nb. Vergleich zwischen der Verfestigung im Zeitstand- und im Zugversuch. Auswirkung der Korngrenzenschäden. Beeinflussung des Verfestigungsexponenten. Einfluß der Lösungsglühbehandlung.     

Ermittlung der Zusammensetzung von Grundmasse und Carbiden durch Rückstandsisolierung bei ledeburitischen Chromstählen

An sechs handelsüblichen ledeburitischen Chromstählen im weichgeglühten oder gehärteten Zustand elektrochemische Carbid-isolierung zur Ermittlung der Menge und der chemischen Zusammensetzung der Carbide und der Zusammensetzung der Grundmasse. Einfluß des von der Härtetemperatur abhängigen Lösungsverhaltens der Legierungselemente und ihres dementsprechenden Gehaltes in Carbid und Grundmasse des Stahles auf sein Maßänderungsverhalten und die Wahl einer für bestimmte Verwendungszwecke geeigneten Härtetemperatur.     

Untersuchungen an dem austenitischen Stahl X 8 CrNiMoNb 16 16 zum Zusammenhang zwischen den Eigenschaftsänderungen infolge Zeitstandbeanspruchung und der Restlebensdauer

Auswirkung des Hochtemperaturkriechens auf die mechanischen Eigenschaften; ihre Abhängigkeit von der bleibenden Dehnung, der Kriechspannung und -temperatur. Zusammenhang zwischen mechanischen Eigenschaften im Zugversuch bei Raumtemperatur und dem Verhältnis der Beanspruchungsdauer zur Lebensdauer. Unterschied zwischen mechanischen Eigenschaften nach Kriechbeanspruchung und nach gleich langer Auslagerung in Abhängigkeit vom verbrauchten Anteil der Lebensdauer.     

Einfluß des Kohlenstoffgehaltes auf den Verlauf der Fließkurven von unlegierten Stählen bei Raumtemperatur

Zylinderstauchversuche mit parallelen Platten an elf unlegierten Stählen mit 0,10 bis 1,29% C, 0,19 bis 0,28% Si und 0,19 bis 0,76% Mn bei Raumtemperatur. Darstellung der so ermittelten Fließkurven als Parabeln höherer Ordnung k_f = k_f1 · φⁿ. Einfluß des Kohlenstoffgehaltes auf die Parabelkonstanten k_f1 und n. Daraus abgeleitete Möglichkeit zur Berechnung der Fließkurve von unlegierten Stählen in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt.     

Veränderung der Morphologie von oxidischen Einschlüssen bei der Verformung von Stählen

Verhalten von spröden und plastischen Oxiden aus betrieblich erzeugten Stählen bei der Verformung. Vergleich mit Nitriden. Proben mit vorgegebener Oxidmorphologie. Bruchverhalten dieser Einschlüsse und Ausrichtung der Fragmente. Struktur und Rißverlauf innerhalb der Oxide.     

Zeitabhängigkeit der Festigkeits- und Verformbarkeitswerte von warmfesten Stählen im Temperaturbereich unter 400 °C

Warmzugversuche, Temperaturstufenversuche und Zeitstandversuche bis über 10 000 h im Bereich zwischen Raumtemperatur und 400 °C an den Stählen St 35.8, 17 Mn 4, 21 CrMoV 5 11 und X 6 CrNiMo 17 13. Ermittlung der 0,2%- und 1%-Dehngrenze sowie der Zugfestigkeit und der entsprechenden Kennwerte im Langzeitversuch. Gegenüberstellung der Kurzzeitwerte und der Langzeitwerte. Sicherheit gegen Kriechdehnungen und Zeitstandbruch im Temperaturbereich unterhalb der Berechnungsgrenztemperatur.     

Elektronenstrahl-mikroanalytische Untersuchungen zur Oberflächenanreicherung von Stahlbegleitelementen bei der Beizbehandlung von Stählen

Ermittlung der Massenverluste unlegierter und niedriglegierter Stähle beim Beizen in verdünnter Schwefelsäure als Vorbehandlung für das Emaillieren. Untersuchungen der Anreicherung der Stahlbegleitelemente Kohlenstoff, Phosphor, Chrom und Kupfer im Verlaufe des Beizens mit der Elektronenstrahl-Mikroanalyse. Rechnerische Ermittlung der Massenbelegungen der Stahlbegleitelemente und Beurteilung der Homogenität der Korrosionsschichten.     

Korrosionsverhalten austenitischer Stähle bei der Prüfung nach Huey in Abhängigkeit vom Verformungsgrad

Einfluß von Probenlage und Verhältnis Querschnittsflächen/Gesamtfläche sowie Verformungsgrad beim Schmieden auf die Massenverlustrate bei der Prüfung des Stahles X 2 CrNiMoN 18 13 auf Beständigkeit gegen Kornzerfall nach Huey. Bedeutung von Zeilenbreite und Ausmaß der Seigerungen der Legierungselemente sowie Ableitung einer Beziehung zur Beherrschung der Beständigkeit gegen Kornzerfall.     

Einfluß der Temperaturführung bei Warmverdrehversuchen zur Beurteilung der Warmumformbarkeit von Stählen

Warmverdrehversuche bei Temperaturen zwischen 700 und 1300 °C an technisch reinem Eisen sowie den Stählen 51 CrV 4, X 12 CrNi 18, X 7 Cr 14, X 47 CrMo 15 2, X 38 CrMoV 51 und X 125 CrMoV 5 11 und acht Versuchsschmelzen mit 0,44 % C, rd. 1 % Si und abgestuften Gehalten von Chrom, Molybdän und Vanadin. Versuche nach Erwärmen von Raumtemperatur auf Versuchstemperatur und nach vorangehendem Überhitzen auf Temperaturen zwischen 1000 und 1300 °C. Einfluß von Gefügeänderungen und Ausscheidungsvorgängen. Zusammenhang zwischen der Anzahl der Umdrehungen bis zum Bruch und der Umformtemperatur bei gleichbleibendem Gefügezustand.     

Einfluß der Kaltverformung auf die Wasserstoffaufnahme und die Versprödung bei unlegierten Stählen

Elektrolytische Wasserstoffbeladung von patentierten Drähten aus unlegiertem Stahl mit 0,05% C nach unterschiedlicher Kaltverformung. Ermittlung der Wasserstoffgehalte. Deutung der von der Kaltverformung abhängigen Wasserstoffaufnahme. Vergleich mit den Ergebnissen früherer Untersuchungen an einem Stahl mit 0,78% C.     

Abhängigkeit der Energieumwandlungskenngrößen des Reibstumpfschweißens vom Stoßflächendurchmesser der Fügeteile und von den Maschineneinstellungen

Einfluß des Stoßflächendurchmessers der Fügeteile und der Maschineneinstellungen Nenndrehzahl, Reibdruck, Reibzeit sowie Stauchdruck auf die während des Reibschweißens stattfindende Energieumwandlung an der Verbindungsstelle, dargestellt am Beispiel des Reibschweißens von Rundproben mit 15 bis 25 mm Durchmesser aus dem Stahl St 37.     

Das Zonenschmelzen von weichmagnetischen Stählen und sein Einfluß auf den Konzentrationsverlauf der Begleitelemente in Stäben bis 60 mm Durchmesser

Zonenschmelzen von weichem Stahl und technischen Dynamo- und Transformatorenstählen an Rundstäben mit 35 mm und 60 mm Dmr. und 600 mm bis 1000 mm Länge mit Geschwindigkeiten zwischen 68 mm/h bis 2,25 mm/h. Aufnahme der Verteilungskurven für die Begleitelemente C, Si, Mn, P, S, Cu, N, Ni und O. Ermittlung der effektiven Verteilungskoeffizienten dieser Elemente für unterschiedliche Erstarrungsgeschwindigkeiten. Errechnung der Gleichgewichts-Verteilungskoeffizienten für die Elemente C, Si, Mn, P, S, Cr, Ni und Cu, sowie der Stoffübergangskoeffizienten D/δ für die Elemente C, Si, Mn, P und S. Das Makrogefüge der Stähle nach dem Zonenschmelzen.     

Zur Ermittlung des Rückstandgehaltes von Stählen durch unmittelbare Chlorierung

Vereinfachtes Verfahren zur gleichzeitigen Chlorierung mehrerer Proben. Oxydisolierung durch Direktchlorierung unter Verwendung eines Chlor-Argon-Gemisches.