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1.
    
Zusammenfassung Während der Jahre 1970 bis 1973 wurden 800 Organ-, Fett- und Eierproben von 26 Wildtierarten gaschromatographisch auf Rückstände an chlorierten Pesticiden und PCBs hin untersucht. Mit über 90% waren HCB und Lindan + Isomere am verbreitetsten (Tab. 1). Die Pesticid- und PCB-Konzentration im Leber- und Fettgewebe lag bei Herbivora im ppb-Bereich (Tab. 2 und 3), stieg jedoch im Rahmen der Nahrungskette bei Carnivora auf das Fünffache der bei Pflanzenfressern gefundenen Werte (Tab. 2 und 3). Die höchsten Rückstandsmengen-v.a. an DDE, DDT und Isomeren-fanden wir in Greifvogeleiern und in Dorschleber (ppm-Bereich siehe Tab. 2 und 3).
Summary During the years 1970 to 1973 we investigated 800 samples of organs, adipose tissue and eggs from 26 wild animals species gaschromatically in respect of chlorinated pesticides and Polychlorinated Biphenyls. The most abundant pesticides were HCB and Lindane + Isomeres (Tab. 1). The pesticide- and PCB-concentrations in liver- and fat tissue of herbivores were about five times lower (ppb-values) than we found in carnivores, where the residues accumulated according to the nutrition chain (Tab. 2 and 3). The highest values we got from eggs of predatory birds and from codfish liver (ppm-values Tab. 2 and 3; for instance DDE and DDT + isomeres).

Résumé Au cours des années 1970 à 1973, 800 échantillons d'organes, de dépôts de graisse et d'oeufs, prélevés sur 26 espèces d'animaux sauvages, ont été analysés par chromatographie gazeuse en ce qui concernait leur teneur en pesticides chlorés et en PCB. Le PCB et les isomères du Lindane étaient les résidus les plus répandus (plus de 90%) (Tableau 1). Chez les Herbivores, la concentration en pesticide et en PCB dans le foie et dans les tissus de graisse était de l'ordre du ppb (Tableaux 2 et 3). Les plus hautes teneurs en résidus — DDE, DDT, et ses isomères, notamment — furent relevées dans les oeufs de Rapaces et dans les foies de Morue (de l'ordre du ppm) (cfr Tableaux 2 et 3).


Vortrag gehalten vonU. Drescher-Kaden  相似文献   

2.
Zusammenfassung Zwischen 1995–1997 wurden im Rotwildgebiet Nord- und Rureifel, Nordrhein-Westfalen, 124 Schälaufnahmen nach der Methode der Linientaxation durchgeführt (Tab. 3). Die Untersuchung zeigt anhand von ca. 150.000 ausgezählten Stämmen eine Methodenoptimierung zur Schälerhebung auf. Von wesentlicher Bedeutung ist eine ausreichend große Stichprobenzahl an Stämmen im schälgefährdeten Bestand (Tab. 1). Es hat sich als hinreichend erwiesen, je Aufnahmefläche 1.000 Stämme in zehn 100-Stamm-Reihen auszuzählen (Abb. 1). Die durchschnittliche Zeitdauer einer Schälaufnahme mit Anfahrtsweg von Bestand zu Bestand und kurzer Vor- und Nachbereitung der Aufnahme, von einer Person durchgeführt, beträgt etwa 3 Stunden, maximal 4 Stunden. Um das Schälereignis möglichst vollständig zu erfassen, erfolgte die Schälaufnahme der Buche im August und die der Fichte Mitte September. Die Datenreihen wurden mittels Binomialverteilung auf eine ausreichende Genauigkeit in der Ermittlung des Schälprozentes statistisch überprüft (Tab. 4 und 5). Im Vergleich der bundesweit aktuell sieben verschiedenen Länder-Verfahren der forstwirtschaftlichen Schälschadenserhebung bringt die Linientaxation gegenüber den Stichprobenverfahren nach dem System der Klumpenstichproben den wesentlichen Vorteil eines hohen Stichprobenumfanges mit einer entsprechend hohen Genauigkeit des ermittelten Schälprozentes. Zudem entfällt die zeitaufwendige Suche und Identifizierung der einzelnen Anlaufpunkte in den Probekreisen.
On the method of line taxation for determining amounts of bark stripping
Summary Between 1995 – 1997 the method of line taxation was used to survey 124 samples of bark stripping damage incurred in the red deer districts of North and Ruhreifel, Northrhine Westfalia (Tab.3). On the basis of 150000 counted trunks this investigation showed an optimal method for the determination of bark stripping. Of paramount importance here is a sufficiently large sample size of trunks in bark stripping prone stands (Tab.1). The inclusion of 1000 trunks in 10 100 trunk rows per sample plot suffices (Fig.1) The average sampling time including driving time from stand to stand and brief preparation time before and after sampling is about 3 hours, maximally 4 hours for one person. In order to determine the amount of bark stripping as completely as possible, beech stands were sampled in August and spruce in mid-September. The data were statistically tested using a binomial distribution to provide sufficient accuracy in the determination of percent stripping (Tabs. 4 and 5). In comparing the present various methods for the determination of bark stripping damage to line taxation, this method has the clear advantage of a high degree of precision in determining percent bark stripping and large sample size in comparison to spot sampling. In addition the time consuming search for the individual sample plots in the selected sample areas can be circumvented.

A propos de l'estimation linéaire lors des relevés d'écorcements importants
Résumé De 1995 à 1997, 124 relevés d'écorcement ont été effectués dans les territoires à Cerf du Nordeifel et du Rureifel en Rhénanie-Westphalie au moyen de la méthode d'estimation linéaire (Tabl. 3). L'étude montre, sur base d'environ 150.000 arbres dénombrés, une optimisation de la méthode d'estimation des écorcements. Il est déterminant de disposer d'un échantillon suffisamment important d'arbres susceptibles d'être écorcés (Tabl. 1). Il s'est avéré suffisant de relever 1.000 pieds sur 100 rangées d'arbres par parcelle (Fig. 1). La durée moyenne du relevé pour une personne, en tenant compte des déplacements de parcelle à parcelle et d'un temps nécessaire avant et après le relevé, est de 3 à maximum 4 heures. Afin de procéder à un relevé aussi exhaustif que possible, les relevés d'écorcement du Hêtre ont lieu en août et ceux de l'Epicéa mi-septembre. Les séries de données ont été statistiquement vérifiées, en ce qui concerne la précision des relevés, au moyen d'une répartition binomiale (Tabl. 4 et 5). Comparée aux 6 différentes méthodes appliquées dans les différents Länder pour le relevé des dégâts d'écorcement, la méthode d'estimation linéaire présente l'avantage important, par rapport à la méthode par échantillonnage par blocs aléatoires, d'un échantillonnage important auquel correspond une précision élevée de la proportion des arbres écorcés. En outre, on fait l'économie de la recherche et de l'identification, exigeantes en temps, des différents points d'intersection du maillage où se situent les placettes de référence.


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß der LÖBF/LAfAO NRW, Dezernat Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bisher lagen keine Ergebnisse über das Anpassungsverhalten von Wildwiederkäuern im Vergleich zu Hauswiederkäuern hinsichtlich ruminaler und intraruminaler Parameter bei unterschiedlichem Mischfutteranteil in der Ration vor. Aus dem Grund wurden nach jeweils zwei Fütterungsperioden insgesamt vier vergleichende Untersuchungen am Pansen von Damwild und Schafen sowie Rehwild und Ziegen durchgeführt (Übersicht). Die Tiergruppen erhielten jeweils die gleiche Gesamtration, bestehend aus einer bestimmten Grasmenge und zwei gestaffelten Mischfuttergaben. Die Untersuchungen führten zu folgenden Ergebnissen:Rehe besitzen im Vergleich zu Ziegen einen vom Fassungsvermögen um 2/3 kleineren (Tab. 5), Damwild im Vergleich zu Schafen einen um 1/3 kleineren Pansen (Tab. 1). Die Pansenwandstärke ist bei den Wildwiederkäuern dagegen größer. Sie sind auch in der Lage, entsprechend große Futtermengen wie diese Hauswiederkäuer täglich aufzunehmen und zu fermentieren. Der pH-Wert im Pansensaft lag bei den Wildwiederkäuer höher. Grund hierfür ist wohl ihr Äsungs- und Wiederkäuverhalten. Sie nehmen ihr Grundfutter immer in mehreren Äsungsphasen auf. Die Steigerung des Mischfutters in der Gesamtration führte, mit Ausnahme bei den Ziegen, bei den drei übrigen Tierarten zu einer Erniedrigung des pH-Wertes im Pansen (Tab. 2 und 6).Die Gehalte an Ammoniak und flüchtigen Fettsäuren in der Pansenflüssigkeit lagen bei den Ziegen signifikant höher als bei den Rehen (Tab. 6), während zwischen Damwild und Schafen keine Unterschiede vorhanden waren (Tab. 2). Es ist zu vermuten, daß bei Rehen eine schnellere Absorption der Fermentationsproduke über die Pansenwand ins Blut stattfindet. Sie besitzen auch die relativ größte Pansenabsorptionsfläche (Tab. 8). Im Pansen aller Tiere kam es infolge höherer Mischfutteraufnahme zu einem geringfügigen Anstieg der Fermentationsprodukte. Von den leicht flüchtigen Fettsäuren nahmen im Pansen von Schafen, Damwild und Ziegen vor allem die Gehalte an Propion- und Buttersäure zu, während sich bei Rehen vornehmlich die Essig- und Buttersäurekonzentration erhöhte und die Propionsäurekonzentration rückläufig war (Tab 2 und 6).In der Protozoenkonzentration pro ml Pansensaft zeigten sich zwischen Damwild und Schafen nur geringe Unterschiede (Tab. 3), während bei Rehen eine deutlich höhere Konzentration als bei den Ziegen gefunden wurde (Tab. 7). Die Ration mit dem höheren Mischfutteranteil bewirkte bei allen Tieren einen Anstieg der Protozoenzahl. Die Zuwachsrate war jedoch bei den Rehen am stärksten. Hierin liegt vermutlich auch der Grund, daß bei dieser Tierart die Essigsäurebildung zunahm.Hinsichtlich der Zusammensetzung der Ciliatenpopulation des Pansens unterschieden sich die Tierarten nur geringfügig. Bei allen Tieren bildeten die stärkeabbauenden Entodinien die dominierende Protozoengattung.Die relative Pansenabsorptionsfläche der Rehe war gegenüber der der Ziegen 3,7 fach (Tab. 8), die des Damwildes gegenüber der der Schafe 1,6mal größer (Tab. 4). Der Grund lag in erster Linie in einer signifikant höheren Zottendichte. Bei allen vier Tierarten wies der Pansenvorhof (Atrium ruminis) eine besonders große Absorptionsfläche auf, während in den beiden Pansensäcken die Oberfläche pro cm2 am geringsten war (Abb. 2 und 3). Die energiereichere Ration führte bei allen Tieren zu einer Verkleinerung der Gesamtpansenabsorptionsfläche infolge einer signifikanten Verringerung der Zottenzahl pro cm2 (Abb. 4 und 5).
The effects of increased energy and protein contents in the feed on the fermentation products, fauna and mucous membranes of the rumens of wild ruminants (fallow deer, roe deer) in comparison to domestic ruminants (sheep/goats)
Summary Up to now no results have been presented on adaptive behaviour of wild ruminants in comparison to domestic ruminants in respect to rumenal and intrarumenal parameters as influenced by various levels of mixed feed in their rations. For this reason four comparative investigations of the rumens of fallow deer and sheep as well as roe deer and goats were conducted after two feeding periods respectively (Fig. 1). The animal groups were respectively given the same total feed rations of a set amount of grass and two graduated additions of mixed feed. The investigations led to the following results.In comparison to goats roe deer have a rumen holding 2/3 less the volume (Tab. 5); fallow deer in comparison to goats 1/3 less (Tab.1). The side walls of the rumens of the wild ruminants are thicker than their domestic counterparts. Just as the domestic ruminants the wild ones are able to take up and ferment large amounts of feed daily. The pH-value of the rumen juices was higher among wild ruminants, probably due to their browsing and ruminating behaviour. They eat their basic food in several browsing phases. With the exception of the goats an increase of the mixed feed in the total rations given led to a decrease in the pH value among the other 3 animal groups (Tabs. 2 and 6).The contents of ammonia and gaseous fatty acids in the rumen fluid were significantly higher among the goats than for the roe deer (Tab. 6), whereas no differences were observed between fallow deer and sheep (Tab. 2). It may be assumed that a faster absorption of fermentation products through the rumen walls into the blood takes place in roe deer. They also possess the relatively largest absorptive area in the rumen (Tab. 8). Due to an increased uptake of mixed feed, a slight increase in the fermentation products was observed in the rumens of all animals. Of the light gaseous fatty acids in the rumens of sheep, fallow deer and goats, particularly the contents of propionic and oleic acid increased; whereas in roe deer the concentrations of acetic acid and oleic acid increased while propionic acid decreased (Tabs. 2 and 6).Only slight differences in the protozoic concentrations per ml of rumen fluid were shown between fallow deer and sheep (Tab.3), while among roe deer a clearly higher concentration was found compared to goats (Tab.7) The ration with the highest proportion of mixed feed caused and increase in protozoa concentration for all animals. The rate of increase, however, was greatest for roe deer. This is presumably the reason for the increase in production of acetic acid among these animals.The four animal species investigated differed only slightly in respect to the composition of ciliates in their rumens. Among all animals the dominant protozoan group were the starch fermenting entodinias.The relative rumen absorptive area of roe deer was 3,7 times as large as that of goats (Tab. 8); that of fallow deer 1.6 times as large as that of sheep (Tab.4) The primary reason for this was the significantly greater density of villi. Among all 4 animal species the atrium ruminis had a particularly great absorptive area, whereas in the two rumen sacks the surface areas per cm square was the lowest (Figs. 2 and 3). The energy richer ration led to a decrease in the total rumen absorptive area for all animals due to a significant decrease in the numbers of villi per cm square (Figs. 4 and 5).

Les effets de l'énergie accrue et du contenu en protéines du fourrage sur les produits de fermentation, la faune et les muqueuses de la panse des ruminants sauvages (daim/chevreuil) et des ruminants domestiques (mouton/chèvre)
Résumé Jusqu'a nos jours aucun résultat n'a été présenté concernant le comportement d'adaption des ruminants sauvages comparé aux ruminants domestiques. Il s'agisait d'observer les paramètres de rumination et d'intrarumination après apports divers de fourrage mixte dans la ration de chaque animal.C'est pourquoi après deux périodes de fourrage, 4 recherches ont été respectivement effectuées sur les panses des daims et des moutons ainsi que des chevreuils et des chèvres (Fig. 1).Chaque groupe d'animal a reçu la même ration totale, contenant une quantité précise d'herbe et deux apports progressifs de fourrage mixte. Les recherches ont donné les résultats suivants: Comparés aux chèvres, les chevreuils possèdent un volume de rumination de 2/3 de moins (Fig. 5), comparés aux moutons, les daims de 1/3 de moins (Fig. 1). En revanche les parois de la panse des ruminants sauvages sont plus épaisses. Ils sont donc en mesure d'absorber et de fermenter de grandes quantités de fourrage comme les ruminants domestiques chaque jour.Le niveau d'acidité dans le suc de panse des ruminants sauvages était supérieur probablement à cause de leur comportement pendant le broutement et la rumination. Ils prennent leur nourriture de base en plusieurs broutements. L'apport accru de fourrage mixte dans la ration totale a donné, à l'exception des chèvres, chez les trois autres animaux, une baisse du niveau d'acidité dans la panse (Figs. 2 et 6).Chez les chèvres, la teneur en amoniaque et en acides gras volatiles dans le bol de la panse etait plus haute que chez les chevreuils (Fig. 6) tandis qu'il n'y avait pas de différences entre les daims et les moutons (Fig. 2). Ce qui donnerait à penser que chez les chevreuils les produits de fermentation passent plus rapidement dans le sang par les parois de la panse. Ils possèdent en outre, la plus grande surface relative de panse (Fig. 8). Dans la panse de chaque animal les produits de fermentation ont peu accru après apport de plus grandes quantités de fourrage mixte. Ce sont surtout les acides gras volatils tels que l'acide proprionique et l'acide butyrique qui ont augmenté dans les panses des moutons, daims et chèvres. Chez les chevreuils ce sont surtout les concentrations en acide acétrique et butyrique qui ont augmenté tandis que l'acide proprionique a diminué (Fig. 2 et 6).Ils ne se montrent que des différences minimes par ml de suc de panse en concentration protozoique entre le daim et le mouton (Fig. 3) tandis qu'une concentration beaucoup plus élevée a été découverte chez le chevreuil que chez la chèvre (Fig. 7). Une augmentation des acides protozoique a été signalée après apport d'une ration plus importante en fourrage mixte chez tous les animaux. Le taux de croissance était cependant le plus élevé chez les chevreuils. C'est probablement la raison pour laquelle la fermentation d'acide acétique a augmenté chez cette espèce. En ce qui concerne la composition de la population de ciliate des panses, les résutats ne varient guère entre chaque espèce. Chez tous les animaux, le groupe protozoique dominait les entodines responsables de la fermentation de l'amidon.La surface relative d'absorption de la panse des chevreuils était 3,7 fois plus grande que celle des chèvres (Fig. 8). Celle des daims était 1,6 fois plus grande que celle des moutons (Fig. 4) — la raison était en premier lieu leur plus grande villosité significative de la panse. L'atrium ruminis des quatre espèces possèdent une surface d'absorption particulièrement grande. En revanche dans les deux poches la surface en cm2 était la plus petite (Fig. 2 et 3). Après apport d'une ration énergétiquement plus riche on pouvait constater chez tous les animaux un rétrécissement de la surface totale d'absorption dû à une diminution significative de villosité par cm2 (Figs. 4 et 5).


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, des Deutschen Jagdschutzverbandes und der LÖBF/LAfAO NRW, Derzernat Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung.  相似文献   

4.
Summary The first ten years of research on pudu physiology and behavior concentrated on the investigation of hormone profiles in males. Basic and seasonal levels of LH, FSH, testosterone, prolactin, IGF-1, cortisol and triiodothyronine were determined. The seasonal fluctuations of reproductive and other hormones are related to the reproductive and the antler cycles and the social rank of individual males. In addition, basal and poststimulatory levels of cortisol, growth hormone (GH), LH, FSH and testosterone were reported after ACTH and GnRH challenge tests. Most blood levels of hormones in male pudu are in the low range often less than half of hormonal levels of another small cervid, the roe deer. Pudu responds quickly to simulated stress and GnRH elicits a vigorous increase of LH and T in the dominant males. The next phase of our research is now concentrated on the reproductive physiology of the female pudu, where a delayed implantation of the embryo is suspected.
Pudu, die kleinste Hirschart der Welt: 10 Jahre endokriner Studien am Südpudu (Pudu puda) in Chile
Zusammenfassung Die ersten 10 Jahre der Forschung über Physiologie und Verhalten der Pudu konzentrierten sich auf Untersuchungen der männlichen Hormonprofile. Grund- und jahreszeitliche Gehalte von LH (Luteotropin), FSH (Follikelstimulierendes Hormon), Testosteron, Prolaktin, IGF-1 (insulin-like growth factor 1), Kortisol und Trijodthyronin wurden bestimmt. Zusätzlich wurde über die Grundgehalte und die Werte nach Stimulation von Kortisol, Wachstumshormon (GH), LH, FSH und Testosteron nach ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) und GnRH (Gonadotropin-Releasing Hormon) Challenge-Tests berichtet. Die meisten Hormonwerte im Blut der männlichen Pudu sind in den unteren Bereichen häufig um die Hälfte geringer als die Hormongehalte eines anderen kleinen Cerviden, dem Rehwild. Der Pudu antwortet schnell auf stimulierten Stress und GnRH löst einen heftigen Anstieg von LH und Testosteron bei dominanten Männchen aus. Die nächste Phase der Forschung wird sich nun auf die weibliche Endokrinologie konzentrieren. Derzeit erfolgt die Bestimmung saisonaler Gehalte weiblicher Fortpflanzungshormone.

Le Pudu, le cervidé le plus petit de la terre: 10 années d'études endocriniennes sur le Pudu méridional (Pudu puda) au Chili
Résumé Les 10 premières années de recherche sur la physiologie et sur le comportement du Pudu ont été consacrées à l'étude des profils hormonaux chez les mâles. Les niveaux de base et les variations saisonnières ont été déterminées en ce qui concerne la LH, la FSH, la testostérone, la prolactine, l'IGF-1, le cortisol et la triiodothyronine. Les variations saisonnières des hormones gonadotropes et d'autres hormones sont liées aux cycles de la reproduction et du développement des bois ainsi qu'au rang social des différents mâles. En outre, les niveaux de base et post-stimulatoires de cortisol, des hormones de croissance (GH), LH, FSH et testostérone ont été renseignés après des tests de challenge à l'hormone adrénocorticotrope (ACTH) et à l'hormone de déclenchement gonadotrope (GnRH). La plupart des niveaux hormonaux sanguins chez le Pudu sont faibles : ils sont souvent de moitié inférieurs à ceux d'un autre cervidé de petite taille tel que le Chevreuil. Le Pudu répond rapidement au stress simulé et le GnRH déclenche une forte augmentation de LH et de testostérone chez les mâles dominants. La phase suivante de notre recherche se concentre à présent sur la physiologie de la reproduction chez la femelle du Pudu où une nidation différée est suspectée.
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5.
    
Zusammenfassung Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist in Südwestafrika/Namibia noch sehr stark vertreten. Für die jüngste Zeit läßt sich sogar eine deutliche Zunahme im Farmland feststellen. Ursachen hierfür sind die allgemeine Zunahme der Wildbestände, die günstigeren Erbeutungsmöglichkeiten infolge farmwirtschaftlicher Maßnahmen, die Verminderung des Feinddrucks, die Abnahme des Jagddrucks und die geringere Geländebeunruhigung. Unter Wild und Vieh können die Geparden beträchtliche Schäden anrichten. Die Farmer sind dadurch zu einer Bejagung der Geparden gezwungen. Als besonders erfolgreich im Sinne einer Bestandesabschöpfung und gleichzeitig als am meisten bestandesschonend hat sich der Fang mit der Kastenfalle am Spielbaum erwiesen. Durch Verkauf von lebenden Geparden und Gepardenfellen konnten die Farmer vor Inkrafttreten des Washingtoner Artenschutzabkommens ihre durch die Geparden verursachten Verluste ausgleichen oder übertreffen, so daß sie ein wirtschaftliches Interesse an der Erhaltung der Geparden hatten. Die durch das Washingtoner Artenschutzabkommen entstandene Situation läßt negative Auswirkungen befürchten. Es muß deshalb nach Wegen gesucht werden, die Farmer auch in Zukunft wirtschaftlich an der Erhaltung und nachhaltigen Bejagung der Geparden zu interessieren.
The cheetah (Acinonyx jubatus) in South West Africa/Namibia and the possibilities for the regulation and conservation of the population
Summary The cheetah (Acinonyx jubatus) is still very strictly protected in South West Africa/Namibia. There has even been a clear increase in cheetah numbers in farming areas over recent years. Causes of this are the general increase in game populations, the more favourable opportunities for capture as a result of farm husbandry measures, the diminishing competition from enemies, the reduced pressure of hunting and the more limited disturbance of their areas. Cheetah can do considerable damage to game and livestock. This has forced the farmers to hunt the cheetah. Capture by box trap at the play tree has proved to be particularly successful in the sense of skinning off the surplus population whilst at the same time being the best method of conserving the stock. By selling live cheetahs and cheetah skins, the farmers, prior to the Washington accord on protection of species coming into force, could balance out or outweigh the losses they suffered trough cheetah, so that they had a financial interest in the conservation of the species. The situation which has developed from the Washington accord on preservation of species gives rise to a fear that the repercussions may destroy the population. That is why ways must be sought to interest the farmers in future management by the conservation and effective hunting of cheetah.

Le Guépard (Acinonyx jubatus) dans le Sud-ouest africain (Namibie) et possibilités d'une régulation de population
Résumé Le Guépard (Acinonyx jubatus) est encore très fortement représenté dans le Sud-ouest de l'Afrique (Namibie). Ces derniers temps, une multiplication notoire de l'espèce dans les régions d'élevage peut même être constatée. L'augmentation généralisée des effectifs de gibier, les possibilités accrues de la prédation liées à certaines mesures favorables au bétail, la diminution de la pression de chasse et une moindre perturbation de l'espace rural en sont les causes. Les guépards peuvent causer des dommages importants au gibier et au bétail. Les fermiers sont ainsi amenés à faire la chasse à ce prèdateur. Le procédé de capture à la fois le plus efficace et le moins préjudiciable à la population consiste à utiliser des chatiéres que l'on dispose au pied de certains arbres utilisés par le carnivore. Avant l'entrée en vigueur de la Convention de Washington, les fermiers parvenaient, par la vente de guépards vivants ou de leur peaux, à compenser — parfois largement — les pertes qu'ils leur causaient; ces fermiers avaient donc tout intérêt à veiller à la conservation du félidé. La nouvelle situation qui résulte de la mise en application de la Convention de Washington pourrait avoir des effets négatifs. Une formule doit donc être trouvée qui permette d'associer économiquement les fermiers à la conservation et à une chasse permanente du Guépard.
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6.
    
Zusammenfassung Die kontinuierliche Erfassung und Bewertung morphologischer Daten bei unterschiedlichen Wildarten und hier insbesondere der Schalenwildtrophäen stellt ein Hilfsmittel bei der Einschätzung der qualitativen Entwicklung regionaler Wildpopulationen dar, macht sie vergleichbar mit anderen Populationen, weist auf wirkende Umweltfaktoren hin und unterstützt die Ausarbeitung von Bewirtschaftungsrichtlinien.Im Beitrag werden Ergebnisse und Tendenzen der ungarischen Wildbewirtschaftung von 1981–1985 vorgestellt. Ausgehend von der Gesamtstrecke aller Schalenwildarten wird im folgenden differenziert auf die Jagdstrecken der Trophäenträger und speziell auf das Aufkommen an Medaillentrophäen beim Rothirsch, Damhirsch, Rehbock, Muffelwidder und Keiler eingegangen.Auf quantitative und qualitative Veränderungen in der Struktur der ungarischen Wildbestände wird hingewiesen.
The development of game bags in male ungulates in relation to the incidence of medal-trophies in Hungary within the period 1981–1985
Summary The continual collection and evaluation of morphological data in different species of game animals, and here in particular of the trophies of ungulate animals, represents an aid in assessing the qualitative development of regional game populations, makes possible comparison with other populations, points to active environmental factors and supports the preparation of management guidelines.The paper presents the results and trends of game management in Hungary from 1981 to 1985. Starting with the total bag of all species of ungulates, the paper then deals separately with the game bags of the trophied animals and especially with the incidence of medal-trophies in red deer, fallow deer, roe deer, mouflon rams and tuskers.The authors point to quantitative and qualitative changes in the structure of the Hungarian game populations.

L'évolution des tableaux de chasse des Ongulés-gibier en Hongrie par rapport à la fréquence des trophées primés au cours de la période 1981–1985
Résumé Le relevé continu et le dépouillement de données morphologiques des différentes espèces-gibier et plus particulièrement des Ongulés-gibier permet une évaluation qualitative de l'évolution régionale des différentes populations d'espèces-gibier et des comparaisons utiles avec d'autres populations, la mise en évidence d'effets liés au milieu et l'élaboration de directives en matière de gestion.Cette contribution fait état des résultats et tendances de la gestion des espèces-gibier en Hongrie de 1981 à 1985. Au départ des tableaux de tir globaux de toutes les espèces d'Ongulés-gibier, on distingue ensuite les tableaux de chasse des porteurs de trophée et en particulier ceux des trophées primés chez le Cerf, le Daim, le Chevreuil, le Mouflon et le Sanglier. On relève les modification quantitatives et qualitatives qui sont apparues dans la structure des populations d'espèces-gibier en Hongrie.
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Zusammenfassung Für den Zeitraum ab 1970 werden nach den Beobachtungen der Verfasser und den Angaben von Revierkorrespondenten Angaben zu den Sinnen, der Nahrung, der Aufzucht und Entwicklung der Jungen, den Gewichten der erlegten Marderhunde, der Mortalität, der benutzten Deckung und dem Winterschlaf des Marderhundes in Polen vorgelegt.Die Tabelle 1 enthält makroskopische Beobachtungen zum Mageninhalt der in Polen von 1973 bis 1984 erlegten Marderhunde, in Tabelle 2 wird für acht in Gefangenschaft gehaltene weibliche Individuen die Anzahl der Jungen und ihr Geschlecht wiedergegeben, die Tabelle 3 vermittelt die gewichtsmäßige Entwicklung von sieben Marderhunden vom Mai bis November 1980, in Tabelle 4 sind die Beobachtungen aus der freien Wildbahn zur Anzahl der Jungen festgehalten, Tabelle 5 enthält Einzelgewichte von Marderhunden in Polen für den Zeitraum von 1969 bis 1985, Tabelle 6 informiert über die Verlustursachen für Marderhunde von 1974 bis 1984 in Polen, der Tabelle 7 kann die Deckung entnommen werden, in der der Marderhund jeweils angetroffen wurde. Die Tabelle 8 schließlich enthält Beobachtungen zum Winterschlaf des Marderhundes in Polen im Jahre 1983.
The biology and behaviour of the raccoon-dog (Nyctereutes procyonoides) in Poland
Summary Based on the observations of the author and the data provided by shooting-ground correspondents for the period since 1970, the paper presents data on the instincts, feeding, breeding and development of young, the weights of raccoon-dogs killed, mortality, cover used and winter hibernation of the raccoon-dog in Poland.Table 1 contains macroscopic observations on the stomach content of raccoon-dogs killed in Poland between 1973 and 1984. Table 2 shows the number of young born to eight females kept in captivity and their sex. The weight development of seven raccoon-dogs between May and November 1980 is displayed in Table 3 and Table 4 shows the observations from the wild on the number of young. Table 5 contains individual weights of raccoon-dogs in Poland for the period 1969 to 1985, Table 6 gives information on the causes of loss of raccoon-dogs between 1974 and 1984 in Poland and Table 7 reflects the type of cover in which the raccoon-dogs were taken in each case. Finally, Table 8 contains observations on the winter hibernation of the raccoon-dog in Poland in 1983.

A propos de la biologie et du comportement du Chien viverrin (Nyctereutes procynoides) en Pologne
Résumé Sur base d'observations recueillies à partir de 1970 par l'Auteur ainsi que par ses correspondants, des données sont présentées sur le système sensoriel, le régime alimentaire, les soins parentaux et le développement des jeunes, le poids des animaux tirés, la mortalité, le type de couvert utilisé et le sommeil hivernal du Chien viverrin en Pologne.Le Tableau 1 renseigne les données macroscopiques sur le contenu stomacal des chiens viverrins abattus en Pologne de 1973 à 1984, le Tableau 2 donne le nombre et le sexe de jeunes issus de 8 individus femelles tenus en captivité, le Tableau 3 renseigne le développement pondéral de 7 chiens viverrins de mai à novembre 1980, le Tableau 4 rend compte d'observations en parcours libre sur le croît des animaux, le Tableau 5 fournit des poids individuels de chiens viverrins en Pologne de 1969 à 1985, le Tableau 6 livre des informations sur les causes de mortalité chez le Chien viverrin en Pologne de 1974 à 1984, le Tableau 7 permet de se faire une idée du type de couvert dans lequel chaque Chien viverrin a été rencontré. Enfin, le Tableau 8 fait état d'observations en ce qui concerne le sommeil hivernal du Chien viverrin en Pologne en 1983.


Übertragung aus dem Polnischen von Dr.Ludwig Orthwein, Mainz.

Für das Erscheinen der Arbeit in diesem Heft wurde ein Druckkostenzuschuß der Landesjägerschaft Niedersachsen eingesetzt, für dessen Überlassung zu danken ist. — Die Schriftleitung.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Besätze von Fasan und Rebhuhn sind gegenüber früher stark zurückgegangen. Eine der Ursachen hierfür ist die Prädation der Gelege. Zur Abklärung der Höhe der Prädationsrate wurden in verschieden strukturierten Niederwildrevieren in den Jahren 1989, 1990 und 1994 jeweils mehrere Versuchsreihen mit von Hand angefertigten Fasanen- und Rebhuhngelegen durchgeführt, und zwar einmal in einem Feldrevier, zum anderen in einem typischen Niederwildrevier, ferner in einem Stadtrandrevier sowie in einem mit Fasanen gut besetzten Revier, in denen die Gelegeprädatoren kurzgehalten wurden. Es ergab sich bei den Versuchen, bei denen insgesamt 445 Gelege angefertigt wurden, eine Gesamtverlustrate von 70,1% bzw. eine Verlustrate durch Prädation in Höhe von 63,6% (Tab. 8). Weiterhin zeigte sich, daß die Prädationsrate von Mai bis Juli abnimmt (Tab. 9), daß die prozentuale Prädationsrate unabhängig ist von der Anzahl vorhandener Gelege (Abb. 4) sowie daß der Gelege-Ort keinen Einfluß auf die Höhe der Verlustrate hat. Als Ergebnis von besonderem Interesse für die Hege von Fasan und Rebhuhn sowie die Wiedererholung anderer gefährdeter Bodenbrüter ergab sich schließlich, daß eine geringe Prädatorendichte in Bereichen mit einem guten Federwildbesatz nicht nur absolut, sondern auch prozentual höhere Prädationsraten verursacht als eine höhere Prädatorendichte in Bereichen mit geringer Bodenbrüterdichte. Die Ursache hierfür ist in einem aufgrund von Erfahrungen stärker ausgeprägten Suchbild nach Gelegen bei den Prädatoren zu sehen.
Trials on the predation of pheasant and partridge nests
Summary Pheasant and partridge populations have greatly decreased over the years, in part due to nest predation. In order to ascertain the rate of predation, several sets of trials using hand made clutches of pheasant and partridge eggs were conducted in various small game reserves during the years 1989, 1990, and 1994. The game reserves selected were an agricultural field district, a typical small game area, a reserve close to muncipal boundaries, and a district well stocked with pheasants but in which the predators were kept in check. A total of 445 clutches were produced, of which a total loss of 70.1% was recorded during the trials, 63.6% due to predation (Tab. 8). Further results showed that the rate of predation decreases during the months May to July (Tab. 9), that the percent predation rate is independent of the number of clutches present (Fig. 4), and that the placement of the clutches has no influence on the amount lost. Of special interest for the raising of pheasants and partridges as well as for the recovery of other endangered ground nesting birds is the following result: a low predator density in areas with high densities of ground nesting game birds leads to greater absolute and percentual predation rates than a greater predator density in areas of lower numbers of ground nesting game birds. This is due to a more clutch oriented hunting behaviour from the predators' greater experience.

Recherches sur la prédation des couvées de Faisan et Perdrix
Résumé Les populations de Faisan et de Perdrix sont en forte régression. Une des causes de celle-ci est la prédation des couvées. Afin d'expliquer l'importance de ce taux de prédation, plusieurs séries expérimentales ont été réalisées, en 1989, 1990 et 1994, au moyen de couvées installées de main d'homme, dans des territoires de petit gibier différemment structurés: territoire de plaine, territoire-type à petit gibier, territoire périurbain ou enfin territoire très vif en faisans. Dans chacun de ces territoires, les prédateurs de nids étaient systématiquement contrôlés. De ces essais, au cours desquels 445 nids ont pu être suivis, il résulta une perte globale de 70,1%, soit encore un taux de prédation de 63,6% (Tab. 8). Il apparut en outre que le taux de prédation régressait de mai à juillet (Tab. 9), qu'il était indépendant du nombre de couvée présentes (Fig. 4) et que le pourcentage de perte n'était pas influencé par l'emplacement des couvées. Comme résultat particulièrement intéressant pour la conservation du Faisan et de la Perdrix ainsi que pour la restauration d'autres espèces menacées nichant à terre, on retiendra finalement qu'en présence d'une population abondante de gibier-plume, une faible densité de prédateurs cause des pertes plus élevées, en valeur absolue aussi bien qu'en valeur relative, qu'une densité élevée de prédateurs mise en présence d'une population faible de gibier-plume nichant à terre. La cause de cette constatation est à chercher dans une acquisition plus éprouvée d'une image spécifique de recherche des nids chez les prédateurs.


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß des Deutschen Jagdschutz-Verbandes, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch eine Befragung der Jägerschaft wurde eine flächendeckende Erfassung der Dachspopulationen im Saarland durchgeführt, um objektive Grundlagen für eine realistische Gefährdungsabschätzung dieser Wildart zu schaffen. Kontrollen vor Ort bestätigten die Validität der Angaben. Nach dem Zusammenbruch der Dachspopulationen im Saarland Ende der siebziger Jahre, verursacht durch Baubegasungen zur Bekämpfung der Tollwut, ist der Dachs heute wieder fast flächendeckend verbreitet. Eine negative Entwicklungstendenz der Dachspopulationen konnte nicht festgestellt werden. Der Dachs ist in stabilen Populationen in den meisten Naturräumen des Saarlandes vertreten und in seinem Bestand nicht gefährdet. Eine weitere schonende Bejagung des Dachses ist unbedenklich. Das Europäische Wildforschungsinstitut plant, ähnliche Befragungen in regelmäßigen Abständen durchzuführen und auf weitere Bundesländer und andere EG-Staaten auszudehnen.
On the distribution and population situation of the badger (Meles meles L.) in Saarland (FRG)
Summary Badger populations in Saarland were investigated by a questionnaire survey of hunters to obtain objective data for a realistic assessment and treatment of this species. Control examinations at the site confirmed the validity of the hunters statements. After the collapse of the badger populations in Saarland at the end of the seventies caused by fumigation of burrows to fight rabies, the badgers have re-colonized practically the entire area again. A negative population development could not be ascertained. The badger is not endangered and is represented by stable populations in most natural regions of Saarland. A considerable amount of hunting would be possible. The European Wildlife Research Institute plans similar questionnaires at regular intervals including other states in the FRG and other countries in the EEC as well.

De la dispersion et de la situation de la population du Blaireau (Meles meles L.) en Sarre (RFA)
Résumé Au moyen d'une enquête auprès des mileux cynégétiques, un survey des populations du Blaireau a été effectué dans la Sarre en vue de rassembler des données objectives permettant d'évaluer de façon réaliste les menaces qui pèsent sur cette espèce. Des vérifications sur le terrain ont permis de confirmer la validité des données. Après l'effondrement des populations du Blaireau dans la Sarre à la fin des années soixante-dix, provoqué par le gazage des terriers dans le cadre de la lutte contre la Rage, le Blaireau se retrouve aujourd'hui pratiquement partout dans la région. Une tendance négative dans le développement des populations du Blaireau n'a pu être constatée. Le Blaireau est représenté de façon stable dans la plupart des régions naturelles de la Sarre et ses effectifs ne sont plus menacés. II n'y a pas d'objection à ce qu'une chasse raisonnable se poursuive. L'Institut européen de Recherches sur la Faune Sauvage projette de procéder à des enquêtes semblables à intervalles réguliers et de les étendre à d'autres Länder de la RFA ainsi qu'à d'autres pays de la CEE.
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10.
Zusammenfassung An 120 Schwarzwildschädeln wird die Abhängigkeit ausgewählter morphologischer Merkmale vom Alter mit Hilfe mathematisch-statistischer Methoden untersucht und ihre Eignung zur Altersschätzung analysiert. Das Alter der ausgewerteten zweijährigen und älteren Stücke war aus Markierungsversuchen bekannt. Die Darstellung der quantifizierten stochastischen Beziehungen zwischen den einzelnen Schädelmerkmalen und der Zielgröße Alter in Jahren erfolgt in Form von Netztafeln (Nomogrammen).Unterkieferlänge, die Zahnhöhen des M2 und P4 sowie die Breite der Eckzahnalveole sind am engsten mit dem Alter korreliert. Diese Merkmalswerte können bei der Trophäengewinnung relativ leicht durch den Jäger ermittelt werden. Beim männlichen Schwarzwild sind die Beziehungen zwischen den Schädelmerkmalen und dem Alter wesentlich straffer als beim weiblichen Wild ausgeprägt.
New methods for the age determination of wild boar (Sus scrofaL., 1758)
Summary The age dependent relationship of selected morphological characteristics in wild boar was mathematically-statistically investigated from 120 skulls. The characteristics were also evaluated for their suitability in indicating age. The age of the investigated 2 year old and older specimens was known from previous marking trials. The quantified stochastic relationships between the individual skull parameters and the objective age in years was presented in the form of nomograms.Lower jaw length, the tooth height of the M2 and P4 as well as the width of the canine alveolie are most closely correlated with age. These characteristics can easily be distinguished by hunters themselves. The relationships between these skull parameters and age are distinctly more closely correlated in male boar than in female boar.

Nouvelles méthodes de détermination de l'âge chez le Sanglier (Sus scrofaL., 1758) à l'état mort
Résumé En se basant sur l'examen de 120 crânes de Sanglier, l'on a étudié, au moyen de méthodes mathématiques et statistiques, la relation existant entre un choix de caractères morphologiques et l'âge ainsi que leur aptitude à être utilisés comme indicateurs de l'âge. L'âge des sujets de deux ans et plus était connu du fait de leur marquage à titre expérimental. La représentation des relations stochastiques quantifiées entre les différentes caractéristiques du crâne et leur dimension finale (âge en années) est obtenue par des nomogrammes.La longueur des mâchoires, la hauteur de la M2 et de la P4 ainsi que la largeur des alvéoles de la canine sont en relation la plus étroite avec l'âge. Ces valuers caractéristiques peuvent assez facilement être obtenues par le chasseur lorsqu'il retire le trophée. Chez le Sanglier mâle, les relations entre les caractéristiques du crâne et l'âge sont considérablement plus fortes que chez les sujets femelles.
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11.
Zusammenfassung Mitgeteilt werden die Verluste des Damwildes durch den Verkehr im Damwildgebiet Rhein-Main vom Jagdjahr 1962/63 bis zum Jagdjahr 1972/73. Während an den durch Zäune gesicherten Autobahnabschnitten, sofern die Gatterung weit genug über die Waldstrecken hinaus ins Feld verläuft, keine Verluste eintraten, nahmen die Abgänge an den ungeschützten Verkehrswegen ständig zu (Tab. 3). Bemerkenswert ist, daß nach Herstellung eines Geschlechterverhältnisses von etwa 11 und des erstrebten Altersklassenaufbaues die registrierten Abgänge an Hirschen merklich über denen des Kahlwildes lagen. Bei Aufteilung der Verluste auf vier Zeitabschnitte im Jahresablauf weist der Zeitraum vom 1. Mai bis 1. August jeweils die geringsten Abgänge bei den Hirschen aus (Tab. 4). Die Verteilung der Hirschverluste auf die Altersklassen spiegelt offenbar weitgehend den gegebenen Altersaufbau wider (Tab. 5).
Summary The loss of fallow deer due to traffic is reported for the decade ending with hunting year 1972/73 in the Rhein-Main deer area. No losses occurred on autobahn segments which were fenced off, provided the fences projected sufficiently far into the field from the forested areas. But along unfenced roads losses increased steadily during the time studied (see table 3). It is noteworthy that once the sex ratio of 11 and the desired population structure were established, stags suffered considerably greater losses than did does. When catalogued according to season, it becomes apparent that the period from May 1 to August 1 evidences the minimum loss of stags (table 4). The age distribution of stags lost to traffic corresponds closely to that of the actoal population (table 5).

Résumé Il est fait état des pertes en Daim, dues à la circulation automobile, enregistrées dans la région du Rhin et du Main de 1962–63 à 1972–73. Tandis que sur les tronçons d'autoroute protégés de part et d'autre par une clôture adéquate les pertes étaient nulles, celles-ci par contre ne cessèrent d'augmenter sur les tronçons non équipés de clôtures (Tableau 3). Est remarquable la constatation suivant laquelle, après la restauration d'un rapport des sexes de 11 et d'un étalement correct des classes d'âge, les pertes en mâles ont augmenté de façon significative. En examinant la répartition de ces mortalités en fonction de quatre périodes de l'année, l'on remarque que les pertes sont les plus faibles entre le 1er mai et le 1er août (Tableau 4). La répartition des pertes en mâles reflète assez exactement la représentation des différentes classes d'âge de la population (Tableau 5).
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12.
Zusammenfassung Dargestellt werden die Ergebnisse einer Untersuchung von 155 Mägen des Schwarzwildes (Sus scrofa L.) aus den Jahren 1986/87. Die Proben wurden im Jagdrevier in Belje im Betrieb Jelen gewonnen (Tab. 1). Untersucht wurden jeweils 100 g des Mageninhaltes, so daß die gefundenen Gewichte auch als Prozentwerte herangezogen werden können. Die Ergebnisse sind als Durchschnittswerte für die Jahreszeiten Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter für pflanzliche Nahrung (Tab. 3) und für animalische und undefinierbare Nahrung (Tab. 4) nachgewiesen. Tabelle 5 enthält die Anzahl von Wildschweinen, bei denen, getrennt nach den Jahreszeiten, pflanzliche Nahrung nachgewiesen wurde, Tabelle 6 vermittelt den gleichen Befund für animalische Nahrung. Die pflanzlichen Nahrungsbestandteile erreichten im Durchschnitt 94,8%, die animalischen Anteile 4,2%, unbedeutend war der undefinierbare Rest mit 1,0%.
Results of the investigations of the stomach contents of 155 wild boar (Sus scrofa L.) in the unfenced portion of the forest hunting reserve Belje in Baranja
Summary The results of an investigation of 155 stomachs of wild boar conducted 1986/87 are presented. The samples were taken from the hunting reserve Belje in Jelen (Tab. 1). 100 g of the contents from each stomach were analyzed so that the observed weights could also be used as percentages. The results are presented as average values for the seasons spring, summer, fall, and winter. Shown in Tab. 3 are those for vegetative matter eaten, and those for animal and indefinable matter are in Tab. 4. Table 5 includes the numbers of wild boar for which, distinguished according to season, the uptake of vegetative matter could be demonstrated. Table 6 shows the same for animal matter. The vegetative portion of the stomach contents equalled 94.8%, the animal portion 4.2%, and the indefinable part a negligible 1.0%.

Résultats de 155 analyses de contenus stomacaux de Sanglier (Sus scrofa L.) issus de la partie non clôturée du territoire de chasse de Belje dans la Baranja
Résumé Il est rendu compte des résultats de l'analyse de 155 contenus stomacaux de Sanglier (Sus scrofa L.) récoltés au cours des années 1986–87. Les échantillons ont été recueillis dans le territoire de chasse de Belje géré par l'entreprise «Jelen» (Tab. 1). A chaque reprise, 100 g de contenu stomacal ont été prélevés de telle sorte que les poids observés peuvent également être considérés comme des pourcentages. Les résultats donnent des valeurs moyennes pour le printemps, l'été, l'automne et l'hiver, tant pour l'alimentation d'origine végétale (Tab. 3) que pour l'alimentation d'origine animale et d'origine indéfinie (Tab. 4). Le Tableau 5 renseigne les sangliers chez lesquels, de saison en saison, la présence de la nourriture végétale a pu être vérifiée, le Tableau 6 contient les mêmes indications en ce qui concerne l'occurrence de nourriture animale. Les composants d'origine végétale interviennent en moyenne pour 94,8%, ceux d'origine animale pour 4,2%, le reste, de nature indéfinie, se limitant à 1%.
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13.
Zusammenfassung Das Rotwildmanagement, die Schälhäufigkeit und forstliche Kennwerte (Tab. 1, 2; Abb. 1, 2) ausgewählter österreichischer Bundesländer wurden vergleichend analysiert, um die Bedeutung verschiedener Einflußfaktoren für das Ausmaß der Schälung zu ermitteln. Die Schälhäufigkeit ist am stärksten von der Schälanfälligkeit des Waldes abhängig. Geringe Schälprozente sind mit einem hohen Anteil an mehrschichtigen, gemischten, ausreichend durchforsteten Waldbeständen sowie mit einem hohen Anteil an natürlichen und naturnahen Wäldern gemäß Hemerobie-Bewertung positiv korreliert (Tabellen 3, 4 und 5). In Vorarlberg, wo der Anteil an natürlichen und naturnahen Waldbeständen am höchsten ist, ist das Schälprozent trotz hoher Rotwilddichte am geringsten von allen Gebirgsbundesländern. Das Schälrisiko durch einen hohen Fichtenanteil wird durch andere Einflußfaktoren überlagert, sofern die Fichte nicht primär im Reinbestand vorkommt.Für die aus Abschußhöhe und Fallwildentwicklung abgeleitete Rotwilddichte läßt sich ein Zusammenhang mit dem Ausmaß der Schälung statistisch nicht nachweisen. Ein Vergleich der Anzahl an Rotwildfütterungen und des Anteils an Futterwild zwischen den Bundesländern zeigt, daß sich bei sehr unterschiedlichen Hegekonzepten geringe Schälprozente ergeben können. Eine geringere Abhängigkeit des Rotwildes von der Fütterung kann ein Beitrag zu geringer Schäle sein; andererseits kann ein niedriges Schälprozent auch bei stärkerer Konzentration des Rotwildes und hoher Fütterungsintensität erreicht werden (Tabelle 2). Im Gegensatz dazu zeigt das Beispiel Steiermark, daß bei hoher Schälanfälligkeit des Waldes auch durch hohe Fütterungsintensität keine geringen Schälprozente erreicht werden können. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, künftig forstliche Beiträge zur Schälprophylaxe verstärkt zu aktivieren und die Lösung von Schälproblemen nicht eindimensional von jagdlichen Maßnahmen zu erwarten.
Bark peeling frequency in the alpine provinces of Austria: the importance of forest structure and red deer management
Summary Red deer management, bark peeling frequency and forest parameters of Austrian provinces were analysed to determine the importance of different factors influencing peeling frequencies. The dimension of peeling depends primarily on the peeling susceptibility of forests. A low peeling percentage is mainly positively correlated with high proportions of multi-storeyed, mixed and sufficiently thinned stands and with high proportions of natural and near natural forests (Tab. 3, 4 and 5). The lowest peeling frequency for all alpine Austrian provinces was found in Vorarlberg, where red deer density is very high, but the proportion of natural and near natural forests is the highest of all provinces. The susceptibility of forests to peeling caused by high proportions of spruce is exceeded by other factors, if spruce does not grow in pure stands.Between bark peeling frequency and red deer density no correlation could be found. A comparison of peeling frequencies, number of winter feeding stations and proportions of red deer frequenting feeding stations shows that low peeling percentages can be achieved by quite different feeding concepts. Reduced dependence of red deer on supplemental feeding can contribute to a low peeling frequency (e.g. in favourable winter habitats in Carinthia). On the other hand, it is possible to have a low peeling frequency by concentrating red deer in connection with intensive supplemental feeding (e.g. in winter habitats with very much snow in Vorarlberg, Tab. 2). In contrast, the example of Styria shows that in forests with a high susceptibility to peeling it seems to be impossible to achieve a low peeling percentage even with intensive supplemental feeding. The mentioned results suggest that habitat management for forestry should rather be activated than to expect a bark peeling reduction mainly from red deer management.

L'importance de la structure forestière et de la gestion du Cerf par rapport à la fréquence de l'écorcement dans les Länder autrichiens
Résumé Une analyse comparative a été effectuée entre la gestion du Cerf, la fréquence de l'écorcement et les caractéristiques forestières (Tab. 1 et 2, Fig. 1 et 2) d'un choix de Länder autrichiens, afin de mettre en évidence l'action de différents facteurs sur l'ampleur de l'écorcement. Celui-ci dépend essentiellement d'une vulnérabilité de la forêt à ce type de comportement. De faibles taux d'écorcement sont en corrélation positive avec une proportion élevée de peuplements polystrates, polyspécifiques et convenablement éclaircis ainsi qu'avec une proportion élevée de forêts naturelles ou para-naturelles (Tab. 3, 4 et 5). Dans le Vorarlberg, où la proportion de peuplements forestiers naturels et para-naturels est la plus élevée, le taux d'écorcement est le plus faible de tous les Länder à caratère montagneux et malgré des densités en cerfs plus fortes. Le risque d'écorcement lié à une proportion élevée d'Epicéa est supplanté par d'autres facteurs, pour autant que l'Epicéa n'intervienne pas de façon prépondérante dans des peuplements purs.La densité de population, telle qu'elle se laisse déduire des tableaux de tir et des mortalités, ne permet pas d'établir une corrélation significative avec l'ampleur des écorcements. Une comparaison, parmi les différents Länder fédéraux, du nombre des points d'affouragement avec la proportion d'animaux qui en dépendent montre que des concepts de gestion cynégétique très divers peuvent donner lieu à de faibles taux d'écorcement: une dépendance moindre du Cerf par rapport à l'affouragement peut contribuer à un moindre écorcement; d'autrepart, un faible taux d'écorcement peut aussi être constaté avec des concentrations plus fortes en cerfs et un affouragement intense (Tableau 2). Inversément, un exemple en Styrie montre qu'on ne peut obtenir de faibles taux d'écorcement malgré un nourrissage intense. Les résultats de cette étude incitent à développer des recherches en matière de gestion forestière susceptibles de déboucher sur des mesures prophylactiques vis-à-vis de l'écorcement et de ne pas chercher la solution des problèmes d'écorcement dans les seules mesures à caractère proprement cynégétique.


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In Begehungen wurden fünf Gebiete begutachtet, die sich in bezug auf die Meereshöhe, Exposition und Steilheit etwa entsprechen, aber von Steinböcken und Haustieren unterschiedlich genutzt werden.Im Gebiet Forcola di Livigno — La Stretta — Monte Ganda (Sommereinstand) wurden keine Hinweise darauf gefunden, daß die Steinböcke Schäden an der Vegetation verursachen würden, die langfristig zu geringerer Bodenbedeckung und zu Erosionen führen (Abb. 1–2). Im Valle del Saliente ist die Erosionskraft so groß, daß die Anwesenheit von Steinböcken nur eine untergeordnete Rolle spielen kann (Abb. 3). Schäden an Weiden und die Förderung der Erosion, verursacht durch Steinböcke, konnten auch am Munt da la Bes-cha und in der Val Chamuera nicht festgestellt werden (Abb. 4–5). Selbst bei kritischer Beurteilung der Ergebnisse kann festgehalten werden, daß Steinböcke in allen fünf begutachteten Gebieten keinen oder nur einen kleinen Einfluß auf die Vegetation und die Erosionserscheinungen in den alpinen Rasen haben (Abb. 6–8).
Impact of alpine ibex (Capra i. Ibex) on alpine meadows
Summary Five regions similar in respect to altitude, exposition and slope, but differing in their use by ibex and domestic animals were evaluated on foot.In the region of Forcola di Livigno — La Stretta — Monte Ganda (summer habitat) no indications of vegetation damage or reduction of ground cover leading to erosion caused by ibex were evident (Figs. 1, 2). In Valle del Saliente the extent of erosion is so great that the presence of the ibex plays a subordinate role (Fig. 3). Damage to meadows or the facilitation of erosion by ibex could neither be observed in the region of Munt da la Bes-cha nor in Val Chamuera (Figs. 4, 5). Even the most critical evaluation must conclude that the alpine ibex have no or very little impact on the vegetation and ground surface of the five investigated areas (Figs. 6–8).

Impacts du Bouquetin des Alpes (Capra i. ibex) sur la forêt
Résumé On compare les fréquences d'abroutissement sur les pousses terminales ainsi que sur les atteintes au tronc dans sept territoires expérimentaux (Tab. 1 et 2). Sur base de plus de 5.000 observations de bouquetins mâles marqués étalées sur une période de 4 ans, on analyse le choix de l'habitat et la fréquence des comportements qui peuvent conduire à des blessures du tronc, notamment par coups et lacérations au moyen des cornes. Il s'avère que, dans deux des territoires expérimentaux dans lesquels, outre d'autres espèces d'Ongulés-gibier, se tiennent également des bouquetins tout au long de l'année, le nombre d'arbres présentant des blessures au tronc est environ deux fois plus élevé que dans les autres territoires (Fig. 1). L'intensité d'abroutissement dans les remises des bouquetins n'est pas particulèrement élevée (Tab. 3, Fig. 2). Dans la colonie de l'Albris/PNS, l'on peut rencontrer tout au long de l'année des bouquetins à proximité de la forêt et plus spécialement au cours des mois de mai, juin et septembre. Les types de comportement correspondant aux coups et aux lacérations (des arbres) et aux piaffements (du sol) semblent avoir le même but et les mêmes causes (Fig. 3, Tab. 5). Entre les fréquences relatives des types de comportement correspondant aux coups portés à la végétation, aux lacérations et aux piaffements, d'une part, et aux combats, d'autrepart, il semble exister une corrélation (Fig. 4). Les deux types de comportement se manifestent le plus souvent en mai-juin lorsque de nouveaux groupes se forment et pendant le rut.
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15.
Zusammenfassung Der Einsatz insektizider Granulate zur Nematodenabwehr sowie zur Bekämpfung von Bodenschädlingen und Virusüberträgern bringt speziell bei unsachgemäßer Anwendung für die körnerfressenden Vögel besondere Gefahren durch die Möglichkeit direkter Aufnahme mit sich. An Hand einer wirkstoffreien Formulierung eines auf Maiskolbenschrot als Trägersubstanz beruhenden Granulats wurde an Fasanen überprüft, ob durch schwarze Anfärbung eine Minderung der Aufnahme erzielt werden kann.Dazu wurde einmal gesättigten Fasanen ungefärbtes und schwarz angefärbtes Granulat in Futternäpfen vorgelegt, zum anderen hungrigen Fasanen. Weiterhin erfolgte die Überprüfung der Frage praxisnah durch Vorlage von ungefärbtem sowie rot und schwarz gefärbtem Granulat in Form kleiner Häufchen auf mit Erdboden gefüllten Blechen und schließlich in der Weise, daß ungefärbtes und schwarz gefärbtes Maiskolbengranulat in Form einer 2 cm breiten und 1,5 m langen Saatreihe vorgelegt wurde.Als Kriterium für die Aufnahme wurden die Pickvorgänge registriert. In allen vier Versuchen konnte eine deutliche zwischen 78,2% und 91,4% liegende Aufnahmeverminderung des schwarz gefärbten Granulats gegenüber dem ungefärbten festgestellt werden.
Summary The introduction of insecticides in granular form as a protection against nematodes and also as a means of controlling ground parasites and the spread of virus infection brings, if they are used improperly, particular dangers for the granivorous birds through the possibility of direct intake. Using a formulation without active constituent and based on crushed maize cobs as a carrying substance, tests were carried out on pheasants in order to discover whether black colouring produced a reduction in intake.With this aim in mind, uncoloured and black-coloured granules were presented in feeding dishes, on the one occasion to recently fed pheasants and on the other to hungry pheasants. Thereafter, further practical tests were carried out by presenting uncoloured, as well as red and black, granules in small heaps on earth-filled metal sheets and finally by presenting uncoloured and black maize cob granules in the form of a line of seeds 2 cm wide and 1.5 m long.The choice preference of intake was recorded. In all four tests it was possible to establish a clear reduction (between 78.2% and 91.4%) in intake of black coloured granules as opposed to the uncoloured.

Résumé L'utilisation de granulés insecticides, en vue de repousser les Nématodes et de combattre les parasites du sol et les porteurs de virus, représente, lorsque le mode d'emploi n'est pas respecté, une source de dangers pour les oiseaux granivores qui les absorbent par voie directe. Au moyen de granulés dépourvus de matière active, disposés sur un support constitué de gruau d'épis de maïs, on vérifie si une coloration noire des granulés est susceptible de diminuer leur consommation.A cette fin, on propose à des faisans repus, puis à des faisans affamés, soit des granulés noir colorés, soit des granulés colorés en noir. La vérification pratique du test est obtenue en présentant des granulés non colorés, de même que des granulés colorés en rouge et en noir disposés dans des récipients recouverts de terre. Enfin, on établit des lignes de semis d'1,5m de long et 2 cm de large avec soit des granulés incolores soit des granulés colorés en noir. Le critère retenu pour le test fut l'ordre de piquage des différents grains par les oiseaux. Dans les quattes essais, une diminution significative de la consommation — située entre 78,2% et 91,4% — fut constatée pour les granulés colorés en noir par rapport à celle des granulés incolores.
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16.
Zusammenfassung Eine von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung in Bonn-Beuel durchgeführte Erhebung über die Wildverluste durch den Straßenverkehr und die Verkehrsunfälle durch Wild im Jagdjahr 1967/68 in den privaten und staatlichen Eigenjagdbezirken und den gemeinschaftlichen Jagdbezirken des Landes Nordrhein-Westfalen wurde für rund 5100 der im Lande angeschriebenen 7500 Reviere beantwortet. Damit dürfte eine weitgehend vollständige Erfassung der in dem Zeitraum vom 1. April 1967 bis zum 31. März 1968 eingetretenen Verluste und Unfälle erreicht sein. Etwa in zwei Drittel der Reviere waren im Jagdjahr 1967/68 Wildverluste durch den Straßenverkehr gegeben.Die Auswertung erbrachte für das Jagdjahr 1967/68 für die wichtigsten Wildarten die Verlustziffern: Rotwild 60 Stück, Damwild 90 Stück, Schwarzwild 105 Stück, Rehwild 9513 Stück, Hasen 25 707 Stück, Kaninchen 8239 Stück und Fasane 3666 Stück. Eine grobe Umrechnung der Verluste auf das Bundesgebiet und ein Vergleich mit den 1964 veröffentlichten Werten läßt eine erhebliche Zunahme der Rehwild- und Schwarzwildverluste erkennen. Bezogen auf die Jahresstrecke betrugen die Verlustziffern in Nordrhein-Westfalen im Jagdjahr 1967/68 beim Damwild rund 12%, beim Rehwild 15,5% und beim Hasen 10,5%.Nicht jedes Überfahren von Wild führt zu Verkehrsunfällen. Bei den großen Schalenwildarten Rotwild, Damwild und Schwarzwild waren nach der Erhebung in rund 60% bis 80%, beim Rehwild in rund 35% der Fälle Unfälle gegeben. Beim Hasen lag der Prozentsatz unter 1. Die Unfallschwere nahm entsprechend der Größe der Wildarten von Rotwild, Damwild und Schwarzwild zu dem Hasen über das Rehwild ab und lag geringer als allgemein bei Verkehrsunfällen. Insgesamt wurden rund 3600 durch Wild verursachte Verkehrsunfälle nachgewiesen. 0,5 und mehr Unfälle je km waren auf rund 10% der Gesamtlänge der Bundesautobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen gegeben. Ein und mehr durch Wild verursachte Verkehrsunfälle je km traten im Jagdjahr 1967/68 bei rund 4% der Strecken der Bundesautobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen in Nordrhein-Westfalen auf.Eine Umrechnung der Verluste und Unfälle in Nordrhein-Westfalen auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ergab für die wichtigsten Wildarten die gerundeten Schätzwerte: Rotwild 700 Stück, Damwild 800 Stück, Schwarzwild 1000 Stück, Rehwild 60 000 Stück, Hasen 120 000 Stück je Jahr. Die Zahl der jährlich durch das Wild in der Bundesrepublik verursachten Verkehrsunfälle wurde mit 23000 angenommen.
Summary A questionnaire was sent out by the Bonn-Beuel research center for Jagdkunde and forest damage prevention, and was answered by 5100 of the 7500 hunting districts in North Rhein Westphalia. The purpose of the questionnaire was to ascertain wildlife losses due to traffic and wildlife-caused traffic accidents from April 1, 1967 to March 31, 1968 in private, national, and commonly-owned hunting districts in the province. Wildlife losses during this period were reported in about two thirds of the districts questioned.The results of the report are as follows: Red deer 60, Fallow deer 90, Wild boar 105, Roe deer 9,513, Hare 25,707, Rabbits 8,239, Pheasants 3,666. An extrapolation of the numbers of losses reveals a substantial increase in the loss of roe deer and wild boar when compared with 1964 figures for the whole country. Wildlife killed in traffic accidents accounted for 12% of all fallow deer, 15.5% of all roe deer, and 10.5% of all hare harvested in the hunting year 1967/68.Not every run-over animal resulted in an accident. For red and fallow deer and wild boar, accidents occurred in about 60–80% of the collisions, for roe deer about 35%, and for hare under 1%. The severity of the accidents corresponded to the size of the animal, and was in general less than in traffic accidents. Altogether 3600 accidents were proved to be caused by wildlife. 10% of all major roads showed 0.5% wildlife-caused accidents per kilometer, while 4% of the roads have 1 or more such accident per kilometer.An extrapolation of losses and accidents from North Rhein Westphalia onto the whole country revealed the following estimates: Fallow deer 800, Wild boar 1,000, Roe deer 60,000, Hare 120,000 per year. The total number of wildlife-caused accidents in the BRD was estimated to be 23,000 per year.

Résumé Une enquête effectuée en Rhénanie-Westphalie par les soins de la «Station de Recherches de Cynégétique et de Prévention des Dégâts de Gibier» de Bonn-Beuel sur les pertes de gibier résultant de la circulation automobile et sur les accidents de circulation provoqués par le gibier au cours de la saison de chasse 1967–68 a permis de recueillir 5.100 réponses alors que l'on compte quelque 7.500 territoires de chasse dans le Land soumis à l'enquête. Ces réponses se rapportent aussi bien à des chasses privées qu'à des chasses communales ou à des chasses domaniales. On peut considérer que de la sorte und idée très satisfaisante a été obtenue des peertes et accidents survenus pendant une période allant du 1er avril 1967 au 31 mars 1968. Au cours de cette période des pertes de gibier dues à la circulation automobile furent constatées dans deux tiers des chasses intéressées.Le dépouillement de l'enquête révéla les pertes suivantes: 60 cerfs, 90 daims, 105 sangliers, 9.513 chevreuils, 25.707 lièvres, 8.239 lapins et 3.666 faisans. En extrapolant ces chiffres à tout le territoire d'Allemagne fédérale et en les comparant aux chiffres publiés à ce sujet en 1964, on constate une augmentation sensible des pertes en chevreuils et en sangliers. Par rapport au tableau de tir de la saison de chasse 1967–68, ces pertes correspondent pour le Daim à près de 12%, pour le Chevreuil à 15,5% et pour le lièvre à 10,5%.Toute collision avec du gibier n'est pas à assimiler à und accident proprement dit. Chez les espèces de grande dimension (Cerf, Daim et Sanglier), 60 à 80% des collisions se soldent par un accident, chez le Chevreuil, ce pourcentage n'est que de 35%; enfin, pour le lièvre, il est inférieur à 1%. Plus l'animal est volumineux, au plus grave est l'accident. Au total, le nombre d'accidents causés par le gibier s'élève à environ 3.600. Sur près de 10% de la longueur totale des autostrades, routes nationales et routes secondaires, la densité des accidents par km est de 0,5 et plus. Sur près de 4% de la longueur totale des mêmes voies de communication, la densité des accidents par km est de 1 et plus.En extrapolant ces pertes et accidents annuels à l'ensemble du pays, on arrive aux estimations suivantes: 700 cerfs, 800 daims, 1.000 sangliers, 60.000 chevreuils, 110.000 lièvres et 23.000 accidents.
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Zusammenfassung Von 1966 bis 1970 erfolgten Versuche zur Klärung der Frage, ob die Aufnahme von Steinbergers Zuckerleckstein eine Schälschadenminderung bringt.Vororientierende Gehegeversuche mit Rotwild, Damwild und Muffelwild hatten ein negatives Ergebnis. Der Schälumfang an liegenden Weidenstangen nahm bis auf einen Fall nach der Lecksteinverfütterung jeweils zu, überwiegend stieg auch die Wasseraufnahme an. Die reine Heufütterung, wie sie vom Erfinder und Hersteller des Steines propagiert wurde, führte bei den Gehegeversuchen zu einem erheblichen Anstieg des Schälens und der Wasseraufnahme. Nur geringe Mengen Heu ließen sich verfüttern.Revierversuche in fünf Forstämtern im Lande Rheinland-Pfalz und in einem Forstamt im Lande Schleswig-Holstein ließen bei einer Tagesaufnahme im Bereich von 50 g Lecksteinmasse pro Stück Rotwild und ausreichender Verfütterung von Saft- und Kraftfutter keine schälmindernde Wirkung erkennen.Die Darreichung der Zuckerlecksteine gelang in fünf von sechs Versuchsfällen in relativ kurzer Zeit. Steine in Trögen wurden stärker als hängende Steine angenommen. Die Höchstaufnahme je Tag und Stück lag bei 350 g. Zuckerlecksteine wurden nach dem Versuchsergebnis wesentlich stärker als Salzlecksteine angenommen.
Summary From 1966 to 1970, experiments were run to determine whether the consumption of Steinberger's sugar-licks reduced bark-peeling.Preliminary tests on penned red and fallow deer as well as on mouflon resulted negatively. The extend of bark-peeling on lying willow poles increased with one exception; as well as did water consumption. The exclusive feeding of hay, following the manufacturers' instructions, also resulted in increased bark-peeling and water consumption. Only a small amount of hay was taken.Field experiments at five forest districts in Rheinland-Pfalz and one in Schleswig-Holstein indicated no reduction in bark-peeling following the daily consumption of 50 g sugar-lick and sufficient other nutrition per deer. Sugar-licks were readily accepted 5 out of 6 times. Licks in boxes were more readily accepted than hanging licks. Maximum intake per day per animal was 350 g. Sugar-licks were prefered to salt-licks. Transl.:W. Schröder

Résumé De 1966 à 1970 ont eu lieu des essais visant à établir si l'adoption de la pierre à lécher à base de sucre de Steinberger entraînait une diminution du dégât d'écorcement.Des tests exploratoires en enclos avec du Cerf, du Daim et du Mouflon s'avérèrent négatifs. A une exception près, l'écorcement de perches de saules mises à la disposition des animaux augmenta chaque fois après la distribution de pierres à sucre et généralement la consommation d'eau fut aussi plus forte. La distribution de foin seul, telle que le recommande l'inventeur et le fabricant de la pierre à surce, occasionna, dans les essais faits en enclos, une augmentation substantielle de l'écorcement et de la consommation d'eau. De faibles quantités de foin furent effectivement ingérées.Des essais effectués dans cinq cantonnements forestiers de Rhénanie-Palatinat et dans un cantonnement du Schleswig-Holstein, au cours desquels le prélèvement moyen des animaux fut de 50 g de pierre par jour et par animal, ne permirent pas d'enregistrer une diminution de l'écorcement; le rationnement consistait en outre en la distribution, en quantité suffisante, d'aliments riches et d'aliments hydratés.Dans 5 des 6 essais, les pierres à sucre furent adoptées dans un délai relativement court. Les pierres déposées dans des auges furent plus fortement sollicitées que les pierres suspendues. Le prélèvement maximum par jour et par tête fut de 350 g. Après les essais, les pierres à sucre furent beaucoup plus adoptées que des pierres de sel. Trad.:S. A. de Crombrugghe


Aus der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung Direktor: Dr. E. Ueckermann  相似文献   

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Zusammenfassung In der Zeit vom 1. April 1971 bis 31. August 1972 wurden im ostschweizerischen Voralpenraum von Grabs Beobachtungen zur Ermittlung der räumlichen Verschiebungen von markierten Rehen durchgeführt. Zu diesem Zweck wurden in den Wintern 1970/71 und 1971/72 insgesamt 60 Rehe in Fallen gefangen und mit Halsbändern und Ohrmarken gekennzeichnet.Konzentrationen von Rehwild in den Fallenräumen lösten sich im Frühjahr auf. Ein Teil der Tiere wählte den Sommerwohnraum in den Fallenräumen; die übrigen legten unterschiedlich große Distanzen (600–4500 m) und Höhendifferenzen (–340 m bis +660 m) zurück, als sie zwischen April und Mitte Mai ihren Sommerwohnraum aufsuchten. Eine Abhängigkeit der Ausbreitungsdistanz vom Geschlecht der Tiere und vom Fangplatz, an dem sie markiert worden waren, konnte nicht nachgewiesen werden. Die Höhendifferenz zwischen Fangplatz und Sommerwohnraum war unabhängig vom Geschlecht, jedoch abhängig vom Fangplatz und im Jahr 1972 auch vom Alter. Ältere Tiere und solche, die an tiefer gelegenen Fangplätzen markiert worden waren, stiegen höher zu ihrem Sommerwohnraum. Die Ausbreitungsdistanz zeigte im Jahr 1972 ebenfalls eine Abhängigkeit vom Alter. Ältere Tiere belegten ihre Sommerwohnräume weiter entfernt von ihrem Fangplatz als jüngere. Die Ausbreitungsdistanzen in Grabs sind im Vergleich mit Angaben aus Deutschland signifikant kleiner.Drei Tiere emigrierten (11 000 m, 10 000 m, 9500 m).12 von 17 Tieren belegten ihren Sommerwohnraum 1972 weniger als 400 m vom Sommerwohnraum 1971 entfernt, 5 Tiere verschoben den Sommerwohnraum 1971 im Jahr 1972 um 450 m bis 1600 m.Im Herbst schienen Tiere, deren Sommerwohnräume außerhalb der Fallenräume lagen, häufiger größere Verschiebungen auszuführen als Tiere, deren Sommerwohnräume sich in den Fallenräumen befanden. Von 23 im Winter 1971/72 beobachteten Markierten hielten sich 22 an Futterstellen auf, 19 kehrten zu ihrem Fangplatz zurück und überwanden zwischen Sommer- und Winterwohnraum Distanzen bis 4500 m und Höhendifferenzen zwischen — 600 m und +80 m.
Summary From April 1971 to August 1972 observations were made in a prealpine region of eastern Switzerland about displacement activities of roe deer. During the winters 1970/71 and 1971/72 60 animals were captured in traps and individually marked at sight by collars and ear tags. In spring concentrations of roe deer in the trap regions disintegrates. Some animals stayed during summer in the trap regions. The others moved different distances (600–4500 m) and altitude differences (–340 m to +660 m) between winter and summer range. The displacement distances did not depend on the sex of the animals and the trap site where they had been marked. The altitude difference between trap site and summer range did not depend on the sex but was evidently influenced by trap site and in 1972 also by the age of the animals. Older animals and those which had been marked at lower-placed traps mounted higher to their summer range. In 1972 the displacement distance showed also a dependence on the age. The summer range of older roe deer was farther from the capture site than that of the younger ones. In relation to similar data from Germany the displacement distances in Switzerland were significantly shorter. Three animals emigrated (11 000 m, 10 000 m, 9500 m). From 1971 to 1972 12 out of 17 roe deer moved their summer range less than 400 m, 5 animals between 450 m and 1600 m. In autumn animals having their summer range outside the capture region seemed to move larger distances more often than animals occupying their summer range inside the capture region. In winter 1971/72 22 of 23 observed animals had been seen at artificial feeding sites. 19 animals came back to their trap site and moved between summer and winter range distances up to 4500 m and altitude differences from –600 m to +80 m.

Résumé Entre le 1 avril 1971 et le 31 aout 1972 fûrent faites dans la region préalpine de Grabs en Suisse des observations afin d'obtenir des renseignements sur la dislocation des chevreuils marqués. Pour ce faire, 60 chevreuils piègés pendant les hivers 1970/71 et 1971/72 étaient munis des marques d'oreille et des colliers. Les bêtes des concentrations dans les régions des pièges se séparaient au printemps. Une partie restait pour l'été dans la région de piège; d'autres s'éloignaient entre le mois d'avril à demi mai de 600 m à 4500 m avec des différences d'altitude de –340 m à +640 m afin de trouver leur résidence d'été. Une dépendence de sexe entre la place de marquage et la résidence d'été ne pourait pas être constatée. La différence d'altitude entre la place de marquage et la résidence d'été était donc indépendente du sexe des bêtes, dépendait cependant de la place de marquage et en 1972 aussi de l'âge. Les chevreuils agés et ceux qui étaient marqués aux pièges bas montaient plus haut à leur résidence d'été. La distance de dispersion montrait en 1972 également une dépendence de l'âge. Des chevreuils âgés retenaient leur résidence d'été plus loin de la place de marquage que les jeunes. En comparison des dates semblables d'Allmagne les distances de dispersion à Grabs étaient significament inférieures. Trois chevreuils sont émigrés (11 000 m, 10 000 m, 9500 m). Entre 1971 et 1972 12 de 17 bêtes changeaint leur résidence d'été de moins de 400 m, 5 bêtes de 450 m à 1600 m. Il semblait qu'en automne des bêtes dont la résidence d'été était hors des régions de piège faisaient plus souvent de plus grands déplacements que des chevreuils dont la résidence d'été était dans les régions de piège. De 23 bêtes observées durant l'hiver 1971/72 22 étaient constatées aux différentes places d'affouragement. 19 chevreuils rentraient à leur place de piège en parcourant des distances jusqu'à 4500 m et des différences d'altitude de –600 m à +80 m.
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19.
Zusammenfassung Es werden die Wirkungen unterschiedlicher Abschußdurchführungen in einem Sommerbestand von 100 Stück Rotwild jeweils über einen Zeitraum von 3 Jahren in 5 Beispielen graphisch dargestellt und erläutert.Beispiel 1 zeigt den Abschuß, der zur Erhaltung eines normal gegliederten Bestandes (1:1) mit günstigem Altersklassenaufbau erforderlich ist. Vom Hirschabschuß entfallen dabei nachnachhaltig 25% auf alte, 13% auf mittelalte und 62% auf junge Hirsche.Im zweiten Beispiel wird die Zerstörung eines günstigen Altersklassenaufbaues durch einen zu geringen Abschuß jüngerer und einen zu starken Abschuß alter Hirsche dargestellt. Bereits nach 3 Jahren gehen nachhaltig ältere Hirsche aus dem verbleibenden Bestand nicht mehr hervor.Beispiel 3 zeigt eine Verschiebung des Geschlechterverhältnisses zuungunsten des männlichen Wildes durch einen zu hohen Hirschabschuß. Nach 3 Jahren ist bei gleichbleibender Gesamtgröße des Bestandes die Anzahl der Trophäenträger (ohne Spießer) auf die Hälfte zurückgegangen. Es wird der Nachweis geführt, daß bei Ausübung der Trophäenjagd ein Geschlechterverhältnis von 1:1,5 als unbrauchbar angesehen werden muß.Im vierten Beispiel wird der Abschuß gezeigt, der zum Aufbau eines ideal gegliederten Bestandes mit einem Geschlechterverhältnis von 1,5:1 führt.Die Vorteile eines solchen Idealbestandes bei Ausübung der Trophäenjagd ergeben sich aus dem letzten Beispiel, nach welchem 33% des männlichen Wildes (einschl. Hirschkälber) ausgereift gestreckt werden können.
Summary The foregoing paper depicts graphically and discusses the effects of five different harvestkill procedures for red deer, each of which was carried out for a period of three years on a summer population of 100 animals.The first example shows the kill that is necessary for the maintainence of a population with a normally balanced sex ratio (1:1) and with a desirable age-class structure. 25% of the total kill comprises old stags, 13% middle-aged and 62% young stags.The second example demonstrates the destruction of a proper age-class distribution due to an insufficient kill of younger stags and a drastic harvest of old stags. In just three years the remaining population did not produce consistently older stags.The third case illustrates a displacement of the sex ratio to the disadvantage of the males as a result of an overkilling of stags. After three years, the number of antlered animals (not considering first year antlers) in a constant total pupulation decreased 50%. This furnishes proof that a sex ratio of 1:1.5 is os no use in the production of trophy bearing animals.The kill leading to an ideal population with a sex ratio of 1.5:1 is shown in the fourth example.The advantages of such an ideal population for the production of antlered animals are indicated in the final case, which permits a harvest of 33% of all males (calves included) when fully mature.

Résumé A l'aide de cinq exemples, on expose les effets, au cours de 3 années successives, de différentes formules de tir sur une population d'été de 100 têtes de cerfs.Le premier exemple montre le tir qu'il importe d'exécuter afin de maintenir une population avec un rapport des sexes de 1:1 et un étalement correct des classes d'âge. Le tableau en cerfs mâles comprend dans ce cas de façon permanente 25% de cerfs à maturité (10 ans et plus), 13% de cerfs adultes (6 à 9 ans) et 62% de jeunes cerfs (1 à 5 ans).Le deuxième exemple illustre l'effondrement de la pyramide des classes d'âge qui résulte d'un tir défectueux en jeunes cerfs et d'un tir excessif de cerfs à maturité. Dès après 3 ans, des cerfs à maturité ne sont plus produits.Le troisième exemple montre combien un tir excessif des mâles déplace le rapport des sexes en faveur des femelles. Après 3 ans malgré des effectifs restés identiques, les cerfs boisés (en excluant les daguets) sont réduits de moitié. On démontre que, si la chasse vise la production de trophées de classe, un rapport des sexes d'1/1,5 est d'un mauvais rendement.Dans le quatrième exemple on indique le plan de tir qu'il convient de suivre afin de promouvoir une population idéalement structurée et affectée d'un rapport des sexes d'1,5/1.Les avantages résultant de cette formule sont illustrés par le cinquième exemple et où 33% du gibier mâle (faons mâles inclus) peut être réalisé au stade de pleine maturité.
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Zusammenfassung Es wird über das Vorkommen von Muskelfinnen bei afrikanischen Wildtieren berichtet und die Höhe des Befalles der verschiedenen im Serengetigebiet von Tanzania erlegten Antilopenarten aufgezeichnet. Mehr als 80% der untersuchten Gnus, Hartebeeste, Grantgazellen und Dik-Dik waren befallen. Topi und Impala wiesen einen Befall von 71% bzw. 45% auf, während Eland, Wasserbock und Büffel weniger häufig infiziert waren. Auffallend war der sehr seltene Muskelfinnenbefall (4.6%) der Thomsongazelle, die nicht der geeignete Zwischenwirt für diejenigen Raubtierbandwürmer zu sein scheint, die für den hohen Prozentsatz des Muskelfinnenbefalles der anderen Antilopenarten — besonders der ihr nahe verwandten Grantgazelle —verantwortlich sind.Der Muskelfinnenbefall bei Antilopen ist zwar in biologischer Hinsicht interessant, kann sich andererseits aber sehr ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit eines Wildunutzungsprojektes auswirken, da das Vorkommen von tierischen Schmarotzern im Muskelgewebe bei der tierärztlichen Fleischuntersuchung und lebensmittelhygienischen Beurteilung von Wildbret zur Beanstandung und Untauglichkeitserklärung führen kann.
Summary The incidence of muscular cysticercosis in African game animals is discussed, and the rate of infestation of antelope species of the Serengeti area in northern Tanzania, East Africa, is recorded. Wildebeest, hartebeest, Grant's gazelle and Dik-Dik showed an infestation rate of more than 80 per cent., topi and impala of 71 and 45 per cent. respectively, whereas eland, waterbuck and buffalo were less oflen infested. A matter of special interest was the low incidence of measles (4.6 per cent.) in Thomson's gazelle, which species does not seem to be a suitable host for those tapeworms of wild predators responsible for the high percentage of muscular cysticercosis in the other antelope species, especially the closely related Grant's gazelle. Cysticercosis in antelope is of considerable interest from biological viewpoints but may, on the other hand, have an adverse effect on the economic success of a game cropping scheme, as meat infested with parasites may be judged unfit for human consumption during veterinary meat inspection.

Résumé Il est rendu compte de l'extension de la maladie causée par le développement des larves de ténia (cysticerques) chez les herbivores sauvages d'Afrique et en particulier chez les espèces d'Antilope abattues dans le Serengeti (Tanzanie). Plus de 80% des Gnous, des gazelles de Grant, des Hartebeeste et des Dik-dik étaient atteints. Le Topi et l'Impala étaient parasités à raison de respectivement 71 et 45% des cas tandis que l'Eland, le Waterbuck et le Buffle étaient moins fréquemment infectés. La Gazelle de Thompson, atteinte dans 4,6% des cas seulement, s'avère être un hôte intermédiaire remarquablement peu réceptif à cette maladie lorsqu'on la compare aux autres Antilopes et en particulier à la Gazelle de Grant à laquelle elle est fort apparentée.Si, d'un point de vue biologique, cette maladie présente un intérêt, elle peut néanmoins aller jusqu'à compromettre la rentabilité d'un projet d'exploitation rationnelle du gibier; en effet, la présence de tels parasites dans les tissus musculaires constatée lors de l'analyse vétérinaire et du contrôle d'hygiène alimentaire peut donner lieu à une déclaration rendant une telle venaison impropre à la consommation.
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