首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到10条相似文献,搜索用时 78 毫秒
1.
    
Zusammenfassung Beim Studium des Verderbs von 5% NaCl enthaltendem Eigelb zeigte sich, daß der Salzzusatz die Verderbsmikroflora in einschneidender Weise verändert. Anstelle der in ungesalzenem Eigelb am häufigsten zur Entwicklung kommenden Bakterien der GattungenBacillus, Escherichia, Aerobacter, Pseudomonas undStreptococcus bestand die Verderbsmikroflora hauptsächlich aus Mikrokokken. Daneben konnten jedoch in verschiedenen Proben auch noch einige Stäbchenbakterien-Arten in größerer Zahl angetroffen werden. Dies weist darauf hin, daß der zur sicheren Verhinderung einer Entwicklung dieser Organismen nötige Salzzusatz etwas mehr als 5% ausmachen muß.Außer der Veränderung der Verderbsmikroflora bewirkte der Salzzusatz bei den bei 25°C und 10°C aerob aufbewahrten Proben auch einescheinbare Verzögerung der Organismenvermehrung. Eineechte Verzögerung der Bakterienvermehrung durch den Salzzusatz war hingegen in Verbindung mit der anaeroben Aufbewahrung bei 25°C und 10°C zu beobachten. Einige der für die gemachten Beobachtungen in Frage kommenden Erklärungsmöglichkeiten werden diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, daß der Zusatz von Kochsalz ein Weg ist, um die mögliche Verderbsmikroflora von Eigelb in einschneidender Weise auf wenige Organismengruppen zu beschränken, so daß die chemische Konservierung bedeutend erleichtert wird.Frl.H. Wiese sei für ihre Mitarbeit an den Untersuchungen herzlich gedankt.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung An 233 Proben von pasteurisierter Trinkmilch wurde gleichzeitig der Colititer mit Gentianaviolett-Galle-Lactose-Lösung und der Titer gramnegativer Stäbchen mit Triphenyltetrazoliumchlorid-Bouillon festgestellt. An 73 dieser Proben wurde außerdem durch mikroskopische Kontrolle ermittelt, welche Organismen bei den TTC-Ansätzen die positiven Reaktionen verursacht hatten. Ähnliche Untersuchungen wurden an 81 Proben von Trockenmilch durchgeführt.Es ergab sich, daß bei coliarmen Milchproben der TTC-Titer höher ist als der GGL-Titer. Bei colireichen Proben dagegen häufen sich die zu niedrigen TTC-Titer. Die mikroskopische Kontrolle zeigte, daß die erhohten TTC-Titer zu einem großen Teil ausschließlich auf TTC-resistenteStreptokokken zurückzuführen sind. Besonders drastisch zeigte sich der Einfluß der TTC-resistentenStreptokokken bei der Trockenmilch, bei der rund 90% aller erhöhten TTC-Titer durchStreptokokken verursacht waren. Eine Revision der Diätverordnung erscheint daher dringend geboten.Versuche an kühl gelagerter, pasteurisierter Milch (25 Proben) ergaben, daß beide Selektivmedien unzureichende Titer lieferten. Eine gewisse Verbesserung der TTC-Titer lies sich erreichen, wenn die Ansätze bei 30° C bebrütet wurden, und die Ablesung erst nach 48 Std erfolgte. Selbst unter diesen Bedingungen entsprachen nur rund 30% der TTC-Titer den tatsächlichen Keimzahlen.Wegen der mangelnden Selektivität der TTC-Bouillon kann dieses Medium nur dann zur Titerbestimmung für gramnegative Stäbchen herangezogen werden, wenn man gleichzeitig eine mikroskopische Kontrolle der Ergebnisse vornimmt. Da diesem Mehraufwand kein angemessener Gewinn gegenübersteht, ist ein Ersatz der GGL-Lösung durch die TTC-Bouillon nicht empfehlenswert.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung In Eierteigwaren verschiedener Art und Zusammensetzung wurde bei mehrmonatiger Lagerung neben der bisher allgemein als Maß für den Lecithingehalt herangezogenen Menge an alkohollöslicher Phosphorsäure auch erstmalig der Cholingehalt im alkoholischen Extrakt verfolgt. Während der P2O5-Gehalt im Alkoholauszug mit zunehmender Lagerdauer stetig abnahm, stieg der Cholingehalt leicht an, wodurch sich das P : Cholin-Verhältnis zugunsten von Cholin erheblich verschob. Dieser Befund ist nur durch einen enzymatischen Abbau des Lecithins zu erklären, bei dem sich alkoholunlösliches Phosphat bildet.Die Auftrennung der Cholinfraktionen, die sich aus länger gelagerten Teigwaren durch Behandlung mit Kaliumnitratlösung oder Papain oder Extraktion mit abs. Alkohol gewinnen ließen, sowie deren quantitative Bestimmung lieferte einen weiteren Beweis für die enzymatische Natur dieses Vorgangs. Freies Cholin, das für eine Phospholipase D-Wirkung typische Spaltprodukt, konnte durch Adsorption an Permutit, nachfolgende Elution und Identifizierung als Cholinenneajodid nachgewiesen werden. Die Anwesenheit anderer cholinhaltiger Spaltprodukte wie Glycerophosphorsäure-cholinester oder Phosphorylcholin ließ sich mit Sicherheit ausschließen. Nach den Ergebnissen der quantitativen Bestimmung lagen die mit Alkohol extrahierbaren Mengen an freiem Cholin in der Höhe, wie sie nach dem aus der alkoholöslichen Phosphorsäure berechneten Lecithinrückgang zu erwarten waren. Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, daß der Lecithinrückgang nicht allein durch Phospholipase D-Wirkung zu erklären ist, bei der nebenfreiem Cholin (alkohollösliche) Phosphatidsäuren entstehen; die Phosphatidsäuren werden offenbar durch Phosphatasen weiter aufgespalten.Einfache Gemische aus Hartweizendunst und Trockeneigelb zeigten ebenfalls bei längerer Lagerung einen Lecithinrückgang, während der Lecithingehalt einer Mischung aus hitzeinaktiviertem Dunst und Trockeneigelb über längere Zeit praktisch unverändert blieb. Dies spricht ebenfalls für den enzymatischen Charakter des Lecithinrückgangs. Gleichzeitig bedeutet das letztere Ergebnis, daß die phosphatidspaltende Aktivität offenbar ausschließlich dem Weizenrohstoff zukommt. Eine Mischung aus Dunst und reinem Lecithin zeigte ebenfalls eine deutliche, wenn auch geringere Aufspaltung.Die Versuche widerlegen die Annahme, daß der bei der Teigwarenherstellung angewendete Druck auf den Lecithinrückgang von Einfluß sei und sind ein weiterer Beweis für die enzymatische Natur dieses Vorgangs.Durch Lagerungsversuche, die unter verschiedenen relativen Luftfeuchtigkeiten über längere Zeit hin durchgeführt worden waren, ließ sich die Abhängigkeit der Lecithinspaltung von der Feuchtigkeit eindeutig belegen.Eine einfache Methode zur Bestimmung des Gesamtcholingehaltes wurde angegeben.Die vorliegende Arbeit stellt einen Auszug aus der Dissertation vonErich Lück dar: Über den Einfluß der relativen Luftfeuchtigkeit auf den Ablauf von Enzymreaktionen in wasserarmen lecithinhaltigen Lebensmitteln. Universität Frankfurt 1956. Sie wurde durch eine Beihilfe des Fonds der Chemie gefördert, wofür wir auch an dieser stelle verbinslichst danken.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Das Antibioticum Actidion hemmt nicht den Cymasekomplex des Hefemacerationssaftes, ferner auch nicht die exogene und endogene Gärung der lebenden Hefe (Weinhefe) und auch nicht die Gärung durch Trockenhefe. Die Atmung wird nur in geringem Maß und vermutlich unspezifisch gehemmt. Die Verwertung von anorganischem Phosphat durch die Hefe wird nicht beeinflußt. Die bisherige Ansicht, wonach die spezifische Wirkung von Actidion auf Hefe auf einer Hemmung der Gärung beruht, ist auf eine nicht zutreffende Interpretation der mit geringer Hefeeinsaat durchgeführten Gärversuche zurückzuführen.Demgegenüber wirken die anderen untersuchten verschiedenartigen fungitoxischen Substanzen (Salicylsäure, SO2, Allylsenföl, Captan) stark hemmend auf das Gärvermögen der lebenden Hefe und in Übereinstimmung damit auch des Hefe macerationssaftes. Durch Salicylsäure und SO2 wird auch die Atmung der Hefe spezifisch gehemmt.Daraus ergibt sich ein grundlegender Unterschied in der Wirkung von Actidion im Vergleich zu den anderen fungitoxischen Substanzen. Während diese offensichtlich in die Dissimilationsvorgänge der Hefe eingreifen, kann die beobachtete starke und spezifische Hemmwirkung von Actidion nur durch Einwirkung auf den Baustoffwechsel erklärt werden. Dementsprechend wurde auch festgestellt, daß die Vermehrung der Hefe in Anaerobiose sehr schnell zum Stillstand kommt; in Aerobiose ist diese Wirkung allerdings wesentlich geringer. Des weiteren wurde gefunden, daß die Glykogensynthese in der Hefe gehemmt wird. Schließlich konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß die Restitution der Hefezellen und in Verbindung damit die Enzymnachbildung spezifisch gehemmt wird.Actidion nimmt durch seine außerordentlich geringe Adsorbierbarkeit durch Hefe, die um einige Zehnerpotenzen niedriger liegt als die der anderen geprüften fungitoxischen Substanzen, eine Sonderstellung ein. Hieraus läßt sich folgern, daß die an sich schon sehr hohe spezifische Hemmwirkung gegenüber Hefe effektiv noch erheblich größer ist.Entgegen den bisherigen anderweitigen Befunden wurde bei Actidion nur in sehr hoher Konzentration eine fungicide Wirkung gegenüber Hefe festgestellt. Sogar vielfach höhere Zusätze als sie zur vollständigen Entwicklungshemmung der Hefe notwendig sind, wirken nur fungistatisch. Der Quotient aus fungicider und entwicklungshemmender Konzentration ist bei Actidion etwa 3-Zehnerpotenzen grösBer als bei den anderen untersuchten fungitoxischen Substanzen. Demgemäß ist auch seine lytische Wirkung auf das Hefeplasma weitaus geringer als bei diesen.Nach diesen Ergebnissen unterscheidet sich Actidion außer der schon bekannten hohen und sehr spezifischen Wirksamkeit gegenüber Hefe auch in seinem Wirkungsmechanismus grundsätzlich von den von uns geprüften anderen fungitoxischen Substanzen und wahrscheinlich auch von den herkömmlichen abiotisch wirksamen keimhemmenden Mitteln überhaupt. Es ist naheliegend dies in Zusammenhang zu bringen mit der biogenen Herkunft von Actidion und seiner natürlichen Funktion als Antibioticum, zumal sich diesbezügliche Parallelen mit antibakteriell wirkenden Antibiotica ergeben, so die hohe und streng spezifische Wirksamkeit, die ausschließlich Wirkung auf den Baustoffwechsel (soweit überhaupt Näheres darüber bekannt ist), sowie die auch hierbei häufig beobachtete sehr geringe Adsorbierbarkeit. Andererseits dürften sich durch diese besondere Wirkungsweise von Actidion Möglichkeiten eröffnen, gewisse Probleme des Hefestoffwechsels einer Klärung näher zu bringen, so das Resistenzproblem, die Bildung adaptiver Enzyme, die Leistungsfähigkeit der Zymase lebender, aber nicht vermehrungsfähiger Hefe.Die Versuche wurden durch eine Beihilfe des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz im Rahmen des weinbaulichen Forschungsringes unterstützt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Gefriertrocknung unterscheidet sich von den anderen Trocknungsverfahren dadurch, daß die Gutsfeuchtigkeit während des Haupteiles der Trocknung gefroren ist und daß deren Entfernung durch Sublimation erfolgt. Flüssigkeitsbewegung im Gut und Sehwindung des Gutsvolumens sind nicht möglich. Die gefriergetrockneten Erzeugnisse besitzen wegen ihrer porösen Struktur eine hohe Quellfähigkeit. Durch die niedrige Gutstemperatur beim Trocknen werden bakterielle Zersetzungen, chemische Reaktionen sowie Geschmacks- und Aromaveränderungen weitgehend eingeschränkt. Das Verfahren eignet sich daher besonders zur schonenden Trocknung empfindlicher Lebensmittel wie Fleisch, die nach den konventionellen Methoden nur mit unbefriedigendem Ergebnis getrocknet werden können. Die wissenschaftlichen Unterlagen über den Trocknungsverlauf bei den verschiedenen Lebensmitteln, über den Einfluß der Einfrier- und Trocknungsbedingungen auf die Qualitätserhaltung und über die Lagerveränderungen sind jedoch noch lückenhaft. Die Klärung dieser Fragen ist die Voraussetzung für eine Anpassung der Gefriertrocknungsanlagen an die Erfordernisse der Lebensmitteltrocknung, die in Verbindung mit Verfahrensverbesserungen, insbesondere hinsichtlich der Wärmeübertragung an das Gut, eine Senkung der Trocknungskosten und damit eine breitere Anwendung der Gefriertrocknung zur Lebensmittelkonservierung ermöglichen wird.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 1. Es wird ein neues vereinfachtes Verfahren zur Fettbestimmung in Nahrungsmitteln und Seife beschrieben, das darin besteht, daß man die zu untersuchende Substanz, nötigenfalls nach Freilegung des Fettes, mit einem bestimmten Volumen eines in Wasser unlöslichen Fettlösungsmittels am Rückflußkühler auskocht und aus den Eigenschaften der entstehenden Fettlösung, beispielsweise durch Bestimmung des Verdampfungsrückstandes eines bestimmten Teiles derselben den Fettgehalt ermittelt.2. Die Verwendung von Trichloräthylen für diesen Zweck erwies sich als besonders geeignet. Ferner zeigte sich, daß bei Verwendung von 10 g Substanz und 100 ccm des Lösungsmittels der durch das verschiedene spezifische Gewicht der Fette bedingte Einfluß auf das Endergebnis nur gering ist.3. Die Ergebnisse nach dem vorliegendem Verfahren weichen von den nach den bisherigen Verfahren erhaltenen nur unwesentlich ab.4. Auch die Abscheidung größerer Fettmenge für Untersuchungszwecke geschieht vorteilhaft mit Trichloräthylen nach einem näher beschriebenen Arbeitsgange.  相似文献   

7.
    
Zusammen fassung In Proben vomMusculus pectoralis major und in der Schenkelmuskulatur vom Haushuhn wurden die Veränderungen der gesamten freien Aminosäuren des Reststickstoffs und einzelner Reststickstoffsubstanzen während der Lagerung bei 0° C und 20° C verfolgt. Eine nur über eine Lagerzeit von 2 Tagen gehende Versuchsreihe wurde mit etwa 20 Monate alten Tieren (Weißes Leghorn) durchgeführt, die im Januar geschlachtet wurden, sich in der Mauser befanden und durch Picken an den Federkielen ihrer Artgenossen auffielen. Die für Untersuchungen an sterilen Proben über lange Lagerzeiten verwandten Tiere waren etwa 2 Jahre alt, in gutem Ernährungszustand und wurden Ende April geschlachtet.Die Werte für den Gesamtstickstoff und den gesamten Aminostickstoff lagen beim Brustmuskel der Tiere vom April etwas höher als bei den in der Mauser befindlichen Hühnern. Innerhalb eines Tieres waren die Werte für die beiden Stickstoff-Fraktionen und den Reststickstoff in den Schenkelmuskeln jeweils etwas niedriger als im Brustmuskel.Im sterilen weißen Brustmuskel nahm der freie Aminostickstoff in einem Monat bei 0° C von etwa 4 auf 5% des Gesamtstickstoffs zu. Bei 20° C waren die Zunahmen bei übereinstimmenden Lagerzeiten zwei- bis dreimal so groß wie bei 0° C.Die gemischte rote Schenkelmuskulatur enthielt die Mehrzahl der freien Aminosäuren, Taurin und Glutathion in höheren Konzentrationen als die weiße Brustmuskulatur. Dafür war der mengenmäßig sehr viel bedeutsamere Anserin- und Car nosinanteil imMusculus pectoralis major im April mehr als doppelt so hoch als in den Schenkelmuskeln. Bei den Tieren, die sich in der Mauser befanden, war ein großer Teil der freien Aminosäuren in geringeren Konzentrationen vorhanden als bei den Tieren vom April. Auch der Anserin + Carnosinanteil war auf nahezu die Hälfte der Frühjahrswerte abgesunken. In den Schenkelmuskeln war der Rückgang der beiden Dipeptide in Übereinstimmung mit der Erhaltung ihrer biologischen Funktion zu diesem Zeitpunkt nur wenig reduziert.In nicht steril präparierten Proben nahmen die Werte für die meisten ninhydrin-positiven Substanzen bei einer Lagertemperatur von 0° C innerhalb von 48 Std kaum erkennbar zu. Bei einer Lagertemperatur von +20° C war innerhalb von 24 Std in manchen Fällen eine Zunahme feststellbar. Sie ist sicherlich teilweise durch mikrobielle Enzyme bedingt. Das Tryptophan veränderte sich bei beiden Temperaturen nicht merklich.Auch in sterilen Proben vom Brustmuskel blieben die Werte für Tryptophan im Verlauf von einem Monat bei +20 °C und mehr als zwei Monaten bei 0 °C etwa gleich. Alle übrigen Aminosäuren ließen einen mit zunehmender Lagerzeit abnehmenden Anstieg erkennen. Es ergaben sich jedoch keine Anzeichen dafür, daß die bereits am zweiten Lagertag bei Kühlraumtemperatur deutlich werdende Zunahme der Zartheit der Hühnermuskeln mit einem sprunghaften Anstieg der freien Aminosäuren bzw. von Di- und Tripeptiden gekoppelt ist.Die bei der Lagerung von steriler Schenkelmuskulatur gefundenen stark streuenden Meßwerte waren vermutlich durch Unterschiede im Muster der Stickstoffrest-substanzen von Muskel zu Muskel bedingt. Im myoglobinreichenM. sartorius war der Glutathion- und Glutaminsäure + Glutamingehalt wesentlich größer als in den myoglobinärmeren MuskelnM. biceps femoris undM. iliocostalis. Demgegenüber waren die Anserin + Carnosinkonzentrationen im hellrotenM. iliocostalis höher als imM. biceps femoris und noch weit höher als imM. sartorius. Die Werte für Leucin + Isoleucin + Threonin, Serin + Valin, -Alanin, Glycin und Histidin stimmten in den untersuchten Schenkelmuskeln nahezu überein.Von den beiden Guanidinderivaten Kreatin und Kreatinin nahm das Kreatinin bei längeren Lagerzeiten (> 20 Tage bei 0 °C oder > 1 Woche bei +20° C) insbesondere in infizierten Proben etwas zu. Von den uns bekannten untersuchten tertiären Aminen war lediglich das Glycinbetain in allen Proben nachweisbar. Seine Veränderungen erschienen wie auch die einer uns unbekannten Komponente im Verlauf der Lagerung gering.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Durch Behandeln von Muskelgewebe and wäßrigen Muskelextrakten mit Kationenaustauscher sowie durch erschöpfende Extraktion des Gewebes wurde die Bindung von Magnesium and Calcium (in einigen Versuchen auch von Zink und Eisen) an die strukturellen Muskelproteine und die wasserlöslichen Substanzen des Muskels ermittelt. Zwei Stunden nach dem Tod des Tieres enthielt der Muskel kein oder nur sehr wenig dissoziiertes Calcium and Zink. Vom Muskel-Magnesium hingegen lagen etwa 60% in dissoziierter Form vor. Innerhalb der ersten 48 Stdpost mortem änderte sich die Bindung von Calcium and Zink an die strukturellen Proteine nicht, während die Magnesiumbindung beträchtlich abnahm. Im gleichen Zeitraum nahm die Bindung von Magnesium, Calcium and Zink an die wasserloslichen Substanzen ab. Bei weiterer fünftagiger Lagerung des Muskels (2° C) wurden Calcium and Magnesium aus der Bindung an Myofibrillen abgespalten. Wahrend dieser Zeit wurde bei den wasserlöslichen Substanzen weiteres Calcium, aber kein Magnesium aus gebundener Form freigesetzt. Im gesamten Untersuchungs-Zeitraum lag alles Eisen in nicht- dissoziierter Form vor.Aus den Resultaten wird geschlossen, daß im Muskel unmittelbarpost mortem Adenosintriphosphat nicht frei, sondern über Erdalkalimetalle an das Muskeleiweiß gebunden ist, and daß im Verlauf des Rigor mortis das Nucleotid infolge der enzymatischen Dephosphorylierung aus dieser Bindung freigesetzt wird. Es wird vermutet, daß die nun freiwerdende Erdalkalibindung bei den während des Rigor mortis eintretenden Interaktionen zwischen den Muskelproteinen eine wichtige Rolle spielt.Es werden drei verschiedene Arten der Bindung von Erdalkalimetallen an die strukturellen Muskelproteine diskutiert.FrauLiselotte Hauser und FräuleinHedwig Brehm danke ich für ihre wertvolle Hilfe.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Im Hinblick auf das zu erwartende Verbot der bisher zur Konservierung von Speisegarnelen benutzten Borsäure wurden Koch- und Konservierungsversuche mit unbedenklichen Konservierungsmitteln durchgeführt, deren Ergebnisse erkennen lassen, daß im Gegensatz zur Wirkungsweise der Borsäure die untersuchten unbedenklichen Konservierungsmittel nur dann eine ausreichende Wirkung entfalten, wenn sie den Garnelen unmittelbar nach der Kochung zugesetzt werden, wie es nach den z.Z. gültigen Bestimmungen nur bei einer Landkochung geschehen kann.Es wurden deshalb Transportversuche mit lebenden Garnelen angeschlossen, die zeigten, daß die in den kühleren Frühjahrs- und Herbstmonaten gefangenen Garnelen einen 8stündigen Transport ohne besondere Vorkehrungen an Bord der Fangfahrzeuge praktisch verlustfrei lebend überstehen, daß dagegen die in den Sommermonaten aus wärmerem Wasser gefangenen Garnelen schon so ermattet an Bord kommen, daß sie auch beim Transport in einem Kühlbehälter bei 5° C nicht mit Sicherheit zu 100% bis zur Anlandung am Leben gehalten werden können.Weitere Maßnahmen zur borsäurefreien Konservierung und zur Lebenderhaltung der Garnelen während des Transports, die in Versuchen geprüft werden sollen, werden erörtert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zum qualitativen Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der 1950 bekannt gewordenen und in den Jahren 1951–1955 identifizierten und synthetisierten Pangaminsäure wurde von Verfassern ein dünnschichtchromatographisches Verfahren ausgearbeitet.Durch Entwicklung von Pangaminsäure auf einer bei 100° C aktivierten Schicht von Kieselgel G (Merck) in einer Fließmittelmischung n-Propanol/Äthylacetat/Wassser 25 % iges NH4OH (50 + 10 + 30 + 10) wurden Rf-Werte erhalten, die sich gut reproduzieren lassen. Zur Sichtbarmachung wurde eine alkalische Kaliumpermanganatlösung verwendet.Es wurden die optimalen Bedingungen des Nachweises erarbeitet und die eventuellen Störungen durch andere organische Säuren ähnlicher Art, die in natürlichen Stoffen vorkommen, überprüft.Die Tatsache, daß die nachgewiesene Verbindung in der Tat Pangaminsäure ist, wurde nach zwei Verfahren kontrolliert: durch die Bestimmung des Stickstoffgehaltes und auf Grund des Ultraviolettabsorptionsspektrums. Beide Verfahren erbrachten ein positives Ergebnis.Schließlich wurde versucht, die Pangaminsäure auch quantitativ zu bestimmen. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号