首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到10条相似文献,搜索用时 750 毫秒
1.
Zusammenfassung Die ATP-Spaltung durch das Apyrasesystem des Fischmuskelbreies nach Einwirkung weicher Röntgenstrahlen wurde in Abhängigkeit von der absorbierten Dosis untersucht. Da im durchstrahlten Luftraum Ozon entsteht, wurde die Versuchsserie unter gleichen Bedingungen in strömendem Stickstoff wiederholt.Es wurden zwei innerhalb der Fehlergrenzen der Methode übereinstimmende Kurven erhalten. Bis zu einer Dosis von 8 Mega r wurde die enzymatische ATP-Hydrolyse nicht gehemmt, um dann in einem weiteren Dosisintervall von etwa 14 Mega r bis auf 10 bis 15% abzusinken. Die Halbwertsdosis betrug etwa 14 Mega r.Das bei der Bestrahlung gebildete und hauptsächlich an der Oberfläche der Probe wirkende Ozon beeinflußte das Apyrasesystem nicht. Auch durch stille Entladungen ozonisierte Luft mit einem um den Faktor 5000 vergrößerten Gehalt an Ozon zeigte bei gleicher Schichtdicke keine Hemmwirkung.Deutet man die erhaltenen S-förmigen Schädigungskurven nach der Treffertheorie unter der Annahme eines formalen Treffbereichs, so sind 5 bis 6 Treffer notwendig, bis eine Reaktion eintritt. Bei frischem Fischmuskelbrei ergab sich ein Treffbereich von 2,3 · 10–19 g.Die für gefriergetrocknete Fischmuskulatur aufgenommenen Schädigungskurven unterschieden sich von denen der frischen Muskulatur durch das Fehlen des Plateaus am Anfang der Kurve. Die Ergebnisse lassen eine Deutung als Eintreffervorgang zu. Für den formalen Treffbereich errechnet sich im Mittel ein Wert von 2,5 · 10–19 g.Das Apyrasesystem der auf etwa 3% Wassergehalt gefriergetrockneten Fischmuskulatur ist wesentlich strahlenempfindlicher als dasjenige der frischen Fischmuskulatur. Die Halbwertsdosis beträgt nur 1,7 Mega r.Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen, daß die zur Strahlensterilisation von Fischfleisch benötigten Dosen von 2 bis 3 Mega r noch zu keiner deutlichen Inaktivierung des Muskel-Apyrasesystems führen. Sie lassen vermuten, daß die Sterilisation, von Frischfisch mit energiereichen Strahlen als ein schonendes Konservierungsverfahren angesehen werden kann. Es bleibt aber abzuwarten, ob weitere Untersuchungen der chemisch-biologischen Veränderungen an bestrahlter Fischmuskulatur diese Befunde bestätigen.HerrnH. Schlassus danken wir für seine Mitarbeit bei den Versuchen zur Prüfung der Ozoneinwirkung auf die ATP-Spaltung in der Karpfenmuskulatur.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Brotkontrolle hat sich in allererster Linie zunächst auf die allgemeine Beschaffenheit der untersuchten Brote zu richten; aus ihr sind die bei der Herstellung des Brotes gemachten Fehler zu ersehen und durch Belehrung der betreffenden Bäcker künftighin zu vermieden.Die Bewertung des Wassergehaltes ist verwaltungstechnisch von Wichtigkeit, damit der Konsument möglichst viel Trockensubstanz für sein Geld und für seine Marken erhält, jedoch ist auch dieser Wert nicht zu überschätzen, da es sich beispielsweise bei einer Tagesration von 300 g und bei einer Differenz von 47–49% oder in wenigen Fällen auch 50% Wassergehalt nur um Beträge von 6–9 g Trockensubstanz pro Tag und Kopf handelt. Hat man die Wahl zwischen einem sehr gut gelockerten, aber analytisch feuchteren Brot und einem schlecht gelockerten Gebäck mit niedrigerem Wassergehalt, so wird man doch ohne weiteres das gute, wenn auch analytisch feuchtere Brot wählen müssen. Am hochwertigsten wird natürlich ceteris paribus das gut gelockerte Gebäck mit verhältnismäßig niedrigerem Wassergehalt sein; hierbei ist jedoch zu beachten, daß ein zu wasserarmer fester Teig der Arbeit der Hefen einen zu großen Widerstand entgegensetzt, sodaß die Lockerung eine vollkommen ungenügende sein wird; daher fallen z. B. die sogenannten Korbbrote, die einen weicheren Teig erfordern, viel voluminöser und lockerer aus; allerdings müssen derartige Teige dann gut ausgebacken sein. Ein solches gutes Ausbacken, auch bei kleiereichen Teigen, zeigt das neuerdings in den sog. Steinmetz'schen Backformen erbackene Brot. Bei diesen kann die scharfe Hitze des Ofens zwar ohne weiteres durch den Metallboden der Form gelangen, während die gegen Hitze isolierten Seitenwände das werdende Brot auch im Ofen verhältnismäßig lange weich halten, sodaß sich der Teig während des Ausbackens noch genügend lange heben und lockern kann.Um die Güte des frei geschobenen Brotes möglichst unabhängig von der Geschicklichkeit der Bäcker zu machen, muß das verwendete Mehl möglichst wenig Ballaststoffe und Kleie enthalten, denn aus einem mit viel Kleie beschwerten Mehl ein gutes, trockenes Brot herzustellen, wird zu einer Kunst, die man bei vielen Bäckern nicht voraussetzen darf.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Das Ziel der Arbeit war es, festzustellen, ob bei der Verwendung von Konservierungsstoffen zur Haltbarmachung fetthaltiger Lebensmittel die in der 1. Mitt. ausgeführten physikalischen Gesetzmäßigkeiten über die Verteilung der Konservierungsstoffe zwischen Fett und Wasser gelten und damit der Anteil der Konservierungsstoffe, für welchen sich auf Grund physikalischer überlegungen eine Lösung im Fett erwarten läßt, für die Wirkung verloren ist.Zur Klärung dieser Frage wurden — unter Verwendung der in der 1. Mitt. angegebenen Verteilungsquotienten und -beziehungen — mit Marzipan, einer gestreckten Mayonnaise und einer Rezeptur aus Hartfett mit einem Zusatz einer wäßrigen Lösung Berechnungen angestellt. Es wurde berechnet, welche Zusätze zu diesen Substraten von verschiedenen Konservierungsstoffen erforderlich sind, um eine bestimmte Konzentration an undissoziiertem Konservierungsstoff im Wasseranteil der Substrate einzustellen. Mit den gleichen Substraten und Konservierungsstoffen wurden Versuche durchgeführt. Es sollte experimentell geklärt werden, welche Zusätze von den Konservierungsstoffen erforderlich sind, um eine bestimmte antimikrobielle Wirkung zu erzielen. Aus der weitgehenden übereinstimmung der Ergebnisse der theoretischen Berechnungen mit denjenigen der Versuche konnte geschlossen werden, daß die eingangs gestellten Fragen zu bejahen sind, daß also das Verhältnis der wirksamen Anteile verschiedener Konservierungsstoffe in einem fetthaltigen Lebensmittel weitgehend vorausberechnet werden kann.Dieses Ergebnis war insofern etwas überraschend, als bei manchen Substraten, z. B. bei Marzipan und bei der Hartfettrezeptur der Verteilungsvorgang nicht ohne weiteres verständlich ist. Es ist aber anzunehmen, daß auch bei derartigen Rezepturen die Verteilungstheorie wertvolle Hinweise über das Verhältnis der wirksamen Anteile verschiedener Konservierungsstoffe geben kann.Herrn Dr.A. Hettich danke ich wieder für wertvolle Ratschläge, FrauHelga Schmidt und Frl.Renate Fhen für die sorgfältige Durchführung der Versuche.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Nach einer Übersicht über die Methoden zur Bestimmung der Muskelhydratation wird eine Beschreibung der sog. Preßmethode gegeben, bei welcher Fleisch auf Filterpapier gepreßt und die Fläche der aufgesogenen Flüssigkeit planimetrisch ermittelt wird. Aus dem Wert der Flüssigkeitsfläche wird mittels einer einfachen Formel die Menge des lockeren Wassers in mg berechnet. Aus diesem Wert und dem Gesamtwassergehalt der Probe läßt sich die Menge des gebundenen Wassers in Prozenten des Muskels ermitteln. Es werden ausführliche Angaben über die Fehlerbreite der Methode, über die Frage der Druckkonstanz und die Abhängigkeit der Fleischfläche vom Druck, über den Zusammenhang zwischen Wassermenge und Flüssigkeitsfläche, den Einfluß von Salzen auf die Ausbreitung von Muskelsaft und Wasser in Filterpapier, den Einfluß von Sorte und Wassergehalt des Papiers sowie über den Einfluß der Preßdauer und der Fleischeinwaage gemacht und ein Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Preßmethode gegeben. Schließlich werden Vorschläge anderer Autoren zur Modifizierung der Preßmethode diskutiert und die Grenzen des Verfahrens erörtert.Es zeigte sich, daß das Pressen mit der Hand eine von der Person des Pressenden weitgehend unabhängige Methode darstellt, die Wasserbindung des Muskels exakt zu ermitteln. Sofern die Probe einen Wassergehalt von 94% nicht überschreitet und keine größeren Mengen Fett enthält, kann aus der Flüssigkeitsfläche die Wasserbindung so genau ermittelt werden, daß eine Bestimmung des Gewichtsverlustes beim Pressen durch Wägung nicht notwendig ist.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Um einen Einblick in die durch Eigenfermente bedingten proteolytischen Veränderungen der Fischmuskulatur zu erhalten, wurden die Veränderungen im Bestand an freien Aminosäuren und anderen Stoffen aus dem Sammelbecken der Stickstoff restsubstanzen in sterilen und infizierten Muskelproben von Karpfen und Hecht während der Lagerung bei 0° und +20° C genauer untersucht.Orientierende Versuche mit nicht steril präparierten Proben von Regenbogenforellen und Aalen ergaben Hinweise dafür, daß die bereits während der Entwicklung der Totenstarre auftretenden und durch Eigenfermente der Muskulatur bedingten Veränderungen im Bestand der freien Aminosäuren gering sind.In sterilen Muskelproben von Spiegelkarpfen und Hecht gingen die Veränderungen der freien Aminosäuren bzw. des Reststickstoffs im Verlauf einer Lagerzeit von einem Monat bei 0° C und einer Woche bei +20° C nicht über 1% des Gesamtstickstoffs hinaus. In infizierten Proben wurden Zunahmen der freien Aminosäuren um mehr als 10% des Gesamtstickstoffs und der Reststickstoffsubstanzen um 30% des Gesamtstickstoffs gemessen.Die Veränderungen der einzelnen Aminosäuren, der gemessenen tertiären Amine und Guanidinderivate sind in sterilen Proben bei einer Temperatur von 0° C und Lagerzeiten von ein bis zwei Monaten so gering, daß bei normaler Eislagerung mit keiner unmittelbaren Qualitätsbeeinträchtigung durch Eigenfermente der Muskulatur gerechnet werden kann. In infizierten Proben sind, offenbar abhängig von der jeweils vorhandenen Bakterienpopulation, die Veränderungen sehr verschiedenartig. Während in wenige Tage altem infizierten Material gelegentlich eine Abnahme vieler Komponenten gefunden wurde, war in längere Zeit gelagerten Proben eine Zunnahme zahlreicher Komponenten um mehrere 100% vorherrschend. -Aminobuttersäure und Prolin, die in freier Form in lebendfrischem und sterilem Material nicht gefunden wurden, waren in mehreren der infizierten Proben in verhältnismäßig hohen Konzentrationen vorhanden.Herrn ProfessorR. Plank zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Bending strength of different wood-based panels such as particleboard, MDF and OSB has been studied at temperatures between +20°C and +140°C. It was found that the temperature for all studied panels significantly affects bending strength. After one-hour effect of the temperature 140° the bending strength of panels is reduced (in comparison to the temperature of 20°C) by 40% for particleboard, by 37% for MDF and by 30% for OSB. The results of the present study indicate that it is important to consider the temperature effects in application of wood-based panels.
Kurzzeit-Einfluß der Temperatur auf die Biegefestigkeit von Holzwerkstoffplatten
Zusammenfassung Die Biegefestigkeit verschiedener Holzwerkstoffplatten wie Spanplatten MDF und OSB wurden bei Temperaturen zwischen 20°C und 140°C untersucht. In allen Fällen hatte die Temperatur einen signifikanten Einfluß auf die Biegefestigkeit. Nach einer Stunde bei 140°C war die Festigkeit der Spanplatten um 40%, MDF um 37% und OSB um 30% reduziert (verglichen mit Werten bei 20%). Solche Temperatureffekte sollten künftig bei der Anwendung von Holzwerkstoffen berücksichtigt werden.
  相似文献   

7.
    
Zusammen fassung In Proben vomMusculus pectoralis major und in der Schenkelmuskulatur vom Haushuhn wurden die Veränderungen der gesamten freien Aminosäuren des Reststickstoffs und einzelner Reststickstoffsubstanzen während der Lagerung bei 0° C und 20° C verfolgt. Eine nur über eine Lagerzeit von 2 Tagen gehende Versuchsreihe wurde mit etwa 20 Monate alten Tieren (Weißes Leghorn) durchgeführt, die im Januar geschlachtet wurden, sich in der Mauser befanden und durch Picken an den Federkielen ihrer Artgenossen auffielen. Die für Untersuchungen an sterilen Proben über lange Lagerzeiten verwandten Tiere waren etwa 2 Jahre alt, in gutem Ernährungszustand und wurden Ende April geschlachtet.Die Werte für den Gesamtstickstoff und den gesamten Aminostickstoff lagen beim Brustmuskel der Tiere vom April etwas höher als bei den in der Mauser befindlichen Hühnern. Innerhalb eines Tieres waren die Werte für die beiden Stickstoff-Fraktionen und den Reststickstoff in den Schenkelmuskeln jeweils etwas niedriger als im Brustmuskel.Im sterilen weißen Brustmuskel nahm der freie Aminostickstoff in einem Monat bei 0° C von etwa 4 auf 5% des Gesamtstickstoffs zu. Bei 20° C waren die Zunahmen bei übereinstimmenden Lagerzeiten zwei- bis dreimal so groß wie bei 0° C.Die gemischte rote Schenkelmuskulatur enthielt die Mehrzahl der freien Aminosäuren, Taurin und Glutathion in höheren Konzentrationen als die weiße Brustmuskulatur. Dafür war der mengenmäßig sehr viel bedeutsamere Anserin- und Car nosinanteil imMusculus pectoralis major im April mehr als doppelt so hoch als in den Schenkelmuskeln. Bei den Tieren, die sich in der Mauser befanden, war ein großer Teil der freien Aminosäuren in geringeren Konzentrationen vorhanden als bei den Tieren vom April. Auch der Anserin + Carnosinanteil war auf nahezu die Hälfte der Frühjahrswerte abgesunken. In den Schenkelmuskeln war der Rückgang der beiden Dipeptide in Übereinstimmung mit der Erhaltung ihrer biologischen Funktion zu diesem Zeitpunkt nur wenig reduziert.In nicht steril präparierten Proben nahmen die Werte für die meisten ninhydrin-positiven Substanzen bei einer Lagertemperatur von 0° C innerhalb von 48 Std kaum erkennbar zu. Bei einer Lagertemperatur von +20° C war innerhalb von 24 Std in manchen Fällen eine Zunahme feststellbar. Sie ist sicherlich teilweise durch mikrobielle Enzyme bedingt. Das Tryptophan veränderte sich bei beiden Temperaturen nicht merklich.Auch in sterilen Proben vom Brustmuskel blieben die Werte für Tryptophan im Verlauf von einem Monat bei +20 °C und mehr als zwei Monaten bei 0 °C etwa gleich. Alle übrigen Aminosäuren ließen einen mit zunehmender Lagerzeit abnehmenden Anstieg erkennen. Es ergaben sich jedoch keine Anzeichen dafür, daß die bereits am zweiten Lagertag bei Kühlraumtemperatur deutlich werdende Zunahme der Zartheit der Hühnermuskeln mit einem sprunghaften Anstieg der freien Aminosäuren bzw. von Di- und Tripeptiden gekoppelt ist.Die bei der Lagerung von steriler Schenkelmuskulatur gefundenen stark streuenden Meßwerte waren vermutlich durch Unterschiede im Muster der Stickstoffrest-substanzen von Muskel zu Muskel bedingt. Im myoglobinreichenM. sartorius war der Glutathion- und Glutaminsäure + Glutamingehalt wesentlich größer als in den myoglobinärmeren MuskelnM. biceps femoris undM. iliocostalis. Demgegenüber waren die Anserin + Carnosinkonzentrationen im hellrotenM. iliocostalis höher als imM. biceps femoris und noch weit höher als imM. sartorius. Die Werte für Leucin + Isoleucin + Threonin, Serin + Valin, -Alanin, Glycin und Histidin stimmten in den untersuchten Schenkelmuskeln nahezu überein.Von den beiden Guanidinderivaten Kreatin und Kreatinin nahm das Kreatinin bei längeren Lagerzeiten (> 20 Tage bei 0 °C oder > 1 Woche bei +20° C) insbesondere in infizierten Proben etwas zu. Von den uns bekannten untersuchten tertiären Aminen war lediglich das Glycinbetain in allen Proben nachweisbar. Seine Veränderungen erschienen wie auch die einer uns unbekannten Komponente im Verlauf der Lagerung gering.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Bei Lagerungsversuchen mit dem Modellgemisch Gerstenmalzschrot-Lecithin unter verschiedener relat. Luftfeuchtigkeit, aber bei konstanter Temperatur wurden frühere Ergebnisse bestätigt, wonach sich trotz gleicher Zusammensetzung jede Probe in Abhängigkeit vom Wassergehalt im Verlaufe der Zeit einem anderen Spaltungsgrad des Lecithins nähert. Die Möglichkeit, daß dieses zunächst schwer verständliche Verhalten mit einer während der langen Lagerzeit eintretenden Inaktivierung zusammenhängen könnte, ließ sich zweifelsfrei ausschließen, denn in mehreren Versuchsreihen konnte gezeigt werden, daß bei einer Erhöhung der relat. Luftfeuchtigkeit (und damit des Wassergehalts der Proben) selbst nach 48 Tagen von anfänglich 25, 35, 45, 55 und 60 % relat. Luftfeuchtigkeit auf 70 % der Spaltungsgrad wieder steil ansteigt und sich auf jene Höhe einstellt, die die von Anfang an bei 70 % relat. Luftfeuchtigkeit gelagerte Probe erreicht. Es wird daher angenommen, daß die enzymatischen Veränderungen in solchen Systemen sich nur in capillar gefüllten Hohlräumen abspielen und die Höhe des Spaltungsgrades davon abhängt, welcher Anteil an Substrat in diesen isolierten Flüssigkeitsnestern erfaßt wird.Bei der Ausdehnung der Spaltungsversuche auf höhere relat. Luftfeuchtigkeit bis zu 90 % ergab sich — bei Ausschaltung mikrobiellen Wachstums durch Zugabe von Merthiolat — in drei voneinander unabhängigen Versuchsreihen der überraschende Befund, daß von 85% relat. Luftfeuchtigkeit an die Bildung des Glycerophosphorsäure-cholinesters einhergeht mit einer erheblichen Spaltung dieses Esters unter Bildung von freiem Cholin. Offenbar kann das den Cholinester spaltende Enzym erst oberhalb 80% relat. Luftfeuchtigkeit wirksam werden. Die Anwesenheit eines solchen Enzyms ließ sich unter Verwendung von synthetischem Glycerophosphorsäure-cholinester als Substrat nachweisen.I. Mitt.:L. Acker u.E. Lück Diese Z.,108, 256 (1958).Neue Anschrift: Institut f. Ernährungswissenschaft d. Universität Gießen.Die vorliegende Arbeit stellt einen Auszug aus der Dissertation vonHerbert Kaiser dar: Über Enzymreaktionen in wasserarmen Lebensmitteln und deren Abhängigkeit vom Wassergehalt. Universität Frankfurt a. M. 1959. Sie wurde durch eine Beihilfe des Fonds der Chemie gefördert, wofür wir auch an dieser Stelle verbindlichst danken.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Seit 1994 werden im Kanton Graubünden, Schweiz, schadenstiftende Murmeltiere (Marmota m. marmota) von der Wildhut des Kantons erlegt und nach dem gleichen Muster vermessen und protokolliert. Bis 2002 wurden so Daten von 3685 erlegten Murmeltieren ausgewertet.In dieser Arbeit wird die saisonale Gewichtsentwicklung und der Winterschlafverlust von adulten Murmeltieren sowie das saisonale Wachstum von diesjährigen Jungtieren (Kätzchen) und ein- und zweijährigen Murmeltieren analysiert und dokumentiert. Während adulte Tiere im Sommer eine durchschnittliche Gewichtszunahme von etwa 32% zeigen, ist die Gewichtszunahme von Kätzchen im Verhältnis beinahe 6-mal größer (183%). Im Herbst erreichen Kätzchen 18%, Einjährige 41% und Zweijährige 82% des Gewichtes ausgewachsener Murmeltiere. Der Gewichtsverlust während des Winterschlafs beträgt für ausgewachsene Tiere 24%. Für subadulte Tiere ist der Winterschlafverlust geringer (für Kätzchen 18%, für Einjährige 7% und für Zweijährige 8%).Die großen saisonalen Gewichtsschwankungen sind auf die Anpassung der Tiere an den Winterschlaf zurückzuführen, während ihr Ausmaß durch klimatische und dichteabhängige Faktoren beeinflusst werden könnte.Bei Nagetieren gilt der Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung als sicherstes Merkmal für die Geschlechtsbestimmung, wobei einige Autoren bemerken, dass dieses Merkmal nicht für die Geschlechtsbestimmung von Kätzchen angewendet werden sollte. In dieser Arbeit konnte aber gezeigt werden, dass bereits das Geschlecht von Kätzchen, die im Juli den Winterbau verlassen, mit Hilfe dieses Merkmals mit einer 95prozentigen Wahrscheinlichkeit bestimmt werden kann. Der Unterschied im Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung von Männchen und Weibchen wird mit zunehmendem Alter der Tiere größer, bis er bei adulten Tieren einen Maximalwert erreicht. Bei adulten Männchen beträgt der Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung etwa 47 mm, bei adulten Weibchen im Durchschnitt 20 mm.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zur Eisenbestimmung in Rot- und Weißweinen wurde eine Ionenaustauschermethode entwickelt, bei der der mit Salzsäure angesäuerte Wein durch eine mit Wasserstoffionen beladene Kationenaustauschersäule gegeben wird. Wenn die Konzentration an Salzsäure im Wein auf 0,3–0,5 mol/l gebracht wird, werden die im Wein vorhandenen Komplexverbindungen abgebaut und das Eisen sorbiert quantitativ an das Harz. Aus der Säule kann das Eisen mit Leichtigkeit mittels 3 n-Salzsäure wieder verdrängt werden.Das Eiseneluat wird nach Pufferung mit Natriumacetat auf pH 4 in einer Alkohol-Wasserlösung mittels 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolin spektrophotometrisch analysiert. Bei einer Wellenlänge des Absorptionsmaximums von 531 m wurde mit diesem Reagens im genannten Lösungsmittel als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 21700 gemessen.Beim Naßverbrennungsverfahren werden die organischen Verbindungen des Weines mit konzentrierter Schwefelsäure zerstört, wobei zur Beschleunigung der Oxydation Wasserstoffperoxyd zugesetzt wird. Zur spektrophotometrischen Bestimmung wird der Eisen(II)-Komplex des 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolins mit Chloroform extrahiert. In der Chloroform-Alkohollösung wurde mit dem genannten Reagens als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 22200 gemessen, wobei das Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge 531 m lag.Vergleichende Untersuchungen zwischen der Ionenaustauscher- und der Naßverbrennungsmethode wurden sowohl mit Rot- als auch mit Weißweinen durchgeführt. Die Eisengehalte der Proben schwankten zwischen 2 und 12 mg/l Fe. Die statistische Auswertung der Analysenresultate zeigte, daß beide Methoden von ein und demselben Wein im Mittel die gleichen Eisenwerte ergaben, so daß die Methoden insofern einander entsprechen. Wenn die beiden Verfahren aber nach der Größe ihrer jeweiligen Grundstreuung beurteilt werden, stellt man fest, daß die Grundstreuung der Ionenaustauschermethode wesentlich kleiner ist als diejenige des Naß-verbrennungsverfahrens, d. h. das Ionenaustauscherverfahren gibt bei einer mittleren Abweichung der Einzelbestimmung von 2,9% (3s) gleichmäßigere Werte, während entsprechend für das Naßverbrennungsverfahren eine Schwankungsbreite von 11 % erhalten wurde. Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der ersten Methode ist, daß die Konzentrierung für die spektrophotometrische Messung einfacher und ohne störende Nebenreaktionen durchgeführt werden kann, auch bei kleinen Eisenmengen. Infolgedessen kann die eigentliche spektrophotometrische Messung immer in der Nähe des optimalen Konzentrationsgebietes durchgeführt werden und die Extinktionen mit den bekannten Eisenlösungen verglichen werden, wodurch die Meßgenauigkeit zunimmt und die Resultate zuverlässiger werden. Aus dem gleichen Grund stellt auch das Ionenaustauscherverfahren keine übermäßigen Anforderungen in bezug auf die Eisenverunreinigungen der verwendeten Reagentien, was besonders beim routinemäßigen Arbeiten von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号