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1.
Zusammenfassung Im Jahre 1910 wurden im Jagdgatter von Fehérvárcsurgó (Ausläufer des Transdanubischen Mittelgebirges) erstmalig Japanische Sikahirsche angesiedelt, der gegenwärtige Bestand wird auf etwa 50 Individuen geschätzt. Neben dem im gleichen Jagdgatter vorkommenden Rot-, Reh-, Muffel- und Schwarzwild existiert eine 1975 ausgesetzte Gruppe von etwa 30 Dybowski-Hirschen. Das einzige seit 1984 bestehende Freilandvorkommen Japanischer Sikahirsche befindet sich in Babatpuszta (Gödöllöer Hügelland) und wird auf etwa 10 Individuen geschätzt.Allgemein ist ein Rückgang der Bestände zu beobachten, welcher einerseits auf das Anwachsen der Wilddichte anderer Schalenwildarten (Gatter), andererseits auf hohe Verluste in extremen Wintern sowie auf die Beunruhigung der Einstände durch Forstarbeiten, Raubzeug und Wilderer zurückzuführen ist.Die Maße verschiedener Geweihparameter des damtiergroßen Japanischen Sikahirsches und des rottiergroßen Dybowski-Hirsches entsprechen den in der Literatur angegebenen charakteristischen Maßen fürCervus nippon nippon bzw.Cervus nippon hortulorum.Hybridisierungserscheinungen zwischen dem Sikawild oder zwischen Sika- und Rotwild anhand des Fortpflanzungsverhaltens, äußerer Erscheinungsmerkmale (Körper, Fell, Geweih) sowie biochemisch-genetischer Merkmale konnten bisher nicht nachgewiesen werden.Nahrungspräferenzuntersuchungen mit unterschiedlichen Waldsilagen bestätigen im Rahmen des Systems der Wildwiederkäuer-Äsungstypen die stärkere Zugehörigkeit des Japanischen Sika zum Typ des Rauhfutterfressers. Die von Sikawild verursachten Schäden an Forst- und Feldkulturen sind als gering einzuschätzen, Schälschäden an Bäumen wurden in erster Linie von Dybowski-Hirschen hervorgerufen.Das Sikawild hat sich als sehr anpassungsfähig und standorttreu an das Ansiedlungsgebiet erwiesen. Beunruhigungen der Einstände führen zu Abwanderungen. Die Brunftzeit erstreckt sich von Ende September bis Anfang November, das mehrfach beschriebene Anlegen von Brunftkuhlen war nicht zu beobachten. Ein Anschluß von einzelnen Hirschen des Japanischen Sika an Hirschrudel des Rotwildes konnte in mehreren Fällen festgestellt werden.Im Rahmen der ungarischen Wildbewirtschaftung kommt dem Sikawild eine untergeordnete Rolle zu, für die Zukunft sind keine weiteren Neubegründungen von Gatter- oder Freilandpopulationen vorgesehen.
The occurrence of the Japanese sika deer (Cervus nippon nippon Temmink 1838) and the Dybowski deer (Cervus nippon hortulorum Swinhoe 1864) in Hungary
Summary In 1910 Japanese sika deer were introduced for the first time into the hunting enclosure of Fehérvárcsurgó in the foothills of the Transdanubian Mountains. The present population is estimated at 50 individuals. Along with red deer, roe deer, European wild sheep, and wild boar a herd of 30 Dybowski deer introduced in 1975 is also present in the same enclosure. The only free living occurrence of Japanese sika deer is in Babatpuszta in the Gödöllöer hill area. The estimated ten animals have been free living since 1984.On the whole a decline in the populations is observable due to the increase in populations of other ungulate species (within enclosures) on the one hand, and to the high losses during extreme winters on the other; as well as to such disturbances as forestry work, predators and poachers.The dimensions of the various antler parameters of the Japanese sika deer as well as of the larger Dybowski deer correspond to the characteristic dimensions for these species cited in the literature.The occurrence of hybridization among sika deer or between sika and red deer using such characteristics as breeding behaviour, outer appearance (body, coat, antlers), or biochemical-genetic parameters could not as yet be verified.Investigation on food preferences using different forest silages corroborate the findings of the System of Wild Ruminants that the Japanese sika deer is more closely allied to the coarse food consumers. The damage done by sika deer to forest plantations and farm crops can be considered minimal. Bark stripping can mainly be ascribed to Dybowski deer.The Sika deer have proven to be very adaptable and true to site. Only disturbances cause them to wander away from the area of introduction. The rutting season extends from the end of September to the beginning of November. However, the presence of rutting depressions were not observed. In many cases individual sika stag joined a herd of red deer.The sika deer have a secondary role within the framework of Hungarian wildlife management. Hence, in future, no new introductions of these exotic species into enclosures or as free living populations are planned.

La dispersion du Cerf Sika du Japon (Cervus nippon nippon Temmink 1838) et du Cerf de Dybowski (Cervus nippon hortulorum Swinhoe 1864) en Hongrie
Résumé Au cours de l'année 1910, dans le parc de réserve de chasse de Fehérvárcsurgó (prolongement des monts transdanubiens), eurent lieu les premiers lâchers du Cerf sika du Japon; la population actuelle se chiffre à quelque 50 têtes. Outre la présence, dans le même enclos, de cerfs d'Europe, de chevreuils, de mouflons et de sangliers, se trouve également un groupe de 30 cerfs de Dybowski introduits en 1975. La seule colonie de cerfs sika vivant à l'état libre depuis 1984 se trouve à Babatpuszta (dans la région de collines de Gödöllö) et est estimée à quelque 10 individus.D'une façon générale, on observe une régression des effectifs; celle-ci résulte, d'une part, de l'accroissement de la densité de population des autres espèces d'Ongulés maintenus en enclos et, d'autre part, des pertes élevées liées aux hivers rigoureux de même qu'au dérangement des remises par les travaux forestiers, par des prédateurs et par des braconniers.Les mensurations de différents paramètres des bois du Cerf sika du Japon — comparables à ceux du Daim — et de ceux du Cerf de Dybowski — comparables à ceux du Cerf d'Europe — correspondent aux mensurations caractéristiques respectives deCervus nippon nippon et deCervus nippon hortulorum.Des effets d'hybridation entre le Cerf sika ou entre le Cerf sika du Japon et le Cerf d'Europe au niveau de la parade nuptiale, de caractères morphologiques externes (corpulence, pelage, appendices céphaliques) ainsi que de caractères biochimiques-génétiques ne purent être mis en évidence jusqu'à présent.Des recherches sur les préférences alimentaires au moyen de différents ensilages forestiers confirment que, au sein de la systématique alimentaire des différents types de ruminants sauvages, le Cerf sika japonais relève plus particulièrement des consommateurs d'aliments fibreux. Les dommages causés par le Cerf sika aux productions sylvicoles et agricoles sont à considérer comme peu importants; quant aux écorcements aux arbres, ils sont d'abord le fait du Cerf de Dybowski. Le Cerf sika s'est avéré comme s'adaptant très bien et comme très sédentaire. Le dérangement des remises provoque son décantonnement. La période de rut s'étend de fin septembre à début novembre; l'installation, fréquemment décrite dans la littérature, de souilles n'a pu être observée. Le rattachement de quelques mâles du Cerf sika à des hardes du Cerf d'Europe a pu être constaté à plusieurs reprises.Dans le cadre de la gestion de la faune sauvage en Hongrie, le Cerf sika joue un rôle secondaire; de nouvelles implantations en parcours fermé ou en parcours libre ne sont pas prévues.


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß der Landesjägerschaft Niedersachsen e. V., für den verbindlichst gedankt wird. — Die Schriftleitung  相似文献   

2.
Zusammenfassung Eine von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung in Bonn-Beuel durchgeführte Erhebung über die Wildverluste durch den Straßenverkehr und die Verkehrsunfälle durch Wild im Jagdjahr 1967/68 in den privaten und staatlichen Eigenjagdbezirken und den gemeinschaftlichen Jagdbezirken des Landes Nordrhein-Westfalen wurde für rund 5100 der im Lande angeschriebenen 7500 Reviere beantwortet. Damit dürfte eine weitgehend vollständige Erfassung der in dem Zeitraum vom 1. April 1967 bis zum 31. März 1968 eingetretenen Verluste und Unfälle erreicht sein. Etwa in zwei Drittel der Reviere waren im Jagdjahr 1967/68 Wildverluste durch den Straßenverkehr gegeben.Die Auswertung erbrachte für das Jagdjahr 1967/68 für die wichtigsten Wildarten die Verlustziffern: Rotwild 60 Stück, Damwild 90 Stück, Schwarzwild 105 Stück, Rehwild 9513 Stück, Hasen 25 707 Stück, Kaninchen 8239 Stück und Fasane 3666 Stück. Eine grobe Umrechnung der Verluste auf das Bundesgebiet und ein Vergleich mit den 1964 veröffentlichten Werten läßt eine erhebliche Zunahme der Rehwild- und Schwarzwildverluste erkennen. Bezogen auf die Jahresstrecke betrugen die Verlustziffern in Nordrhein-Westfalen im Jagdjahr 1967/68 beim Damwild rund 12%, beim Rehwild 15,5% und beim Hasen 10,5%.Nicht jedes Überfahren von Wild führt zu Verkehrsunfällen. Bei den großen Schalenwildarten Rotwild, Damwild und Schwarzwild waren nach der Erhebung in rund 60% bis 80%, beim Rehwild in rund 35% der Fälle Unfälle gegeben. Beim Hasen lag der Prozentsatz unter 1. Die Unfallschwere nahm entsprechend der Größe der Wildarten von Rotwild, Damwild und Schwarzwild zu dem Hasen über das Rehwild ab und lag geringer als allgemein bei Verkehrsunfällen. Insgesamt wurden rund 3600 durch Wild verursachte Verkehrsunfälle nachgewiesen. 0,5 und mehr Unfälle je km waren auf rund 10% der Gesamtlänge der Bundesautobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen gegeben. Ein und mehr durch Wild verursachte Verkehrsunfälle je km traten im Jagdjahr 1967/68 bei rund 4% der Strecken der Bundesautobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen in Nordrhein-Westfalen auf.Eine Umrechnung der Verluste und Unfälle in Nordrhein-Westfalen auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ergab für die wichtigsten Wildarten die gerundeten Schätzwerte: Rotwild 700 Stück, Damwild 800 Stück, Schwarzwild 1000 Stück, Rehwild 60 000 Stück, Hasen 120 000 Stück je Jahr. Die Zahl der jährlich durch das Wild in der Bundesrepublik verursachten Verkehrsunfälle wurde mit 23000 angenommen.
Summary A questionnaire was sent out by the Bonn-Beuel research center for Jagdkunde and forest damage prevention, and was answered by 5100 of the 7500 hunting districts in North Rhein Westphalia. The purpose of the questionnaire was to ascertain wildlife losses due to traffic and wildlife-caused traffic accidents from April 1, 1967 to March 31, 1968 in private, national, and commonly-owned hunting districts in the province. Wildlife losses during this period were reported in about two thirds of the districts questioned.The results of the report are as follows: Red deer 60, Fallow deer 90, Wild boar 105, Roe deer 9,513, Hare 25,707, Rabbits 8,239, Pheasants 3,666. An extrapolation of the numbers of losses reveals a substantial increase in the loss of roe deer and wild boar when compared with 1964 figures for the whole country. Wildlife killed in traffic accidents accounted for 12% of all fallow deer, 15.5% of all roe deer, and 10.5% of all hare harvested in the hunting year 1967/68.Not every run-over animal resulted in an accident. For red and fallow deer and wild boar, accidents occurred in about 60–80% of the collisions, for roe deer about 35%, and for hare under 1%. The severity of the accidents corresponded to the size of the animal, and was in general less than in traffic accidents. Altogether 3600 accidents were proved to be caused by wildlife. 10% of all major roads showed 0.5% wildlife-caused accidents per kilometer, while 4% of the roads have 1 or more such accident per kilometer.An extrapolation of losses and accidents from North Rhein Westphalia onto the whole country revealed the following estimates: Fallow deer 800, Wild boar 1,000, Roe deer 60,000, Hare 120,000 per year. The total number of wildlife-caused accidents in the BRD was estimated to be 23,000 per year.

Résumé Une enquête effectuée en Rhénanie-Westphalie par les soins de la «Station de Recherches de Cynégétique et de Prévention des Dégâts de Gibier» de Bonn-Beuel sur les pertes de gibier résultant de la circulation automobile et sur les accidents de circulation provoqués par le gibier au cours de la saison de chasse 1967–68 a permis de recueillir 5.100 réponses alors que l'on compte quelque 7.500 territoires de chasse dans le Land soumis à l'enquête. Ces réponses se rapportent aussi bien à des chasses privées qu'à des chasses communales ou à des chasses domaniales. On peut considérer que de la sorte und idée très satisfaisante a été obtenue des peertes et accidents survenus pendant une période allant du 1er avril 1967 au 31 mars 1968. Au cours de cette période des pertes de gibier dues à la circulation automobile furent constatées dans deux tiers des chasses intéressées.Le dépouillement de l'enquête révéla les pertes suivantes: 60 cerfs, 90 daims, 105 sangliers, 9.513 chevreuils, 25.707 lièvres, 8.239 lapins et 3.666 faisans. En extrapolant ces chiffres à tout le territoire d'Allemagne fédérale et en les comparant aux chiffres publiés à ce sujet en 1964, on constate une augmentation sensible des pertes en chevreuils et en sangliers. Par rapport au tableau de tir de la saison de chasse 1967–68, ces pertes correspondent pour le Daim à près de 12%, pour le Chevreuil à 15,5% et pour le lièvre à 10,5%.Toute collision avec du gibier n'est pas à assimiler à und accident proprement dit. Chez les espèces de grande dimension (Cerf, Daim et Sanglier), 60 à 80% des collisions se soldent par un accident, chez le Chevreuil, ce pourcentage n'est que de 35%; enfin, pour le lièvre, il est inférieur à 1%. Plus l'animal est volumineux, au plus grave est l'accident. Au total, le nombre d'accidents causés par le gibier s'élève à environ 3.600. Sur près de 10% de la longueur totale des autostrades, routes nationales et routes secondaires, la densité des accidents par km est de 0,5 et plus. Sur près de 4% de la longueur totale des mêmes voies de communication, la densité des accidents par km est de 1 et plus.En extrapolant ces pertes et accidents annuels à l'ensemble du pays, on arrive aux estimations suivantes: 700 cerfs, 800 daims, 1.000 sangliers, 60.000 chevreuils, 110.000 lièvres et 23.000 accidents.
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3.
Zusammenfassung Das Rotwildmanagement, die Schälhäufigkeit und forstliche Kennwerte (Tab. 1, 2; Abb. 1, 2) ausgewählter österreichischer Bundesländer wurden vergleichend analysiert, um die Bedeutung verschiedener Einflußfaktoren für das Ausmaß der Schälung zu ermitteln. Die Schälhäufigkeit ist am stärksten von der Schälanfälligkeit des Waldes abhängig. Geringe Schälprozente sind mit einem hohen Anteil an mehrschichtigen, gemischten, ausreichend durchforsteten Waldbeständen sowie mit einem hohen Anteil an natürlichen und naturnahen Wäldern gemäß Hemerobie-Bewertung positiv korreliert (Tabellen 3, 4 und 5). In Vorarlberg, wo der Anteil an natürlichen und naturnahen Waldbeständen am höchsten ist, ist das Schälprozent trotz hoher Rotwilddichte am geringsten von allen Gebirgsbundesländern. Das Schälrisiko durch einen hohen Fichtenanteil wird durch andere Einflußfaktoren überlagert, sofern die Fichte nicht primär im Reinbestand vorkommt.Für die aus Abschußhöhe und Fallwildentwicklung abgeleitete Rotwilddichte läßt sich ein Zusammenhang mit dem Ausmaß der Schälung statistisch nicht nachweisen. Ein Vergleich der Anzahl an Rotwildfütterungen und des Anteils an Futterwild zwischen den Bundesländern zeigt, daß sich bei sehr unterschiedlichen Hegekonzepten geringe Schälprozente ergeben können. Eine geringere Abhängigkeit des Rotwildes von der Fütterung kann ein Beitrag zu geringer Schäle sein; andererseits kann ein niedriges Schälprozent auch bei stärkerer Konzentration des Rotwildes und hoher Fütterungsintensität erreicht werden (Tabelle 2). Im Gegensatz dazu zeigt das Beispiel Steiermark, daß bei hoher Schälanfälligkeit des Waldes auch durch hohe Fütterungsintensität keine geringen Schälprozente erreicht werden können. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, künftig forstliche Beiträge zur Schälprophylaxe verstärkt zu aktivieren und die Lösung von Schälproblemen nicht eindimensional von jagdlichen Maßnahmen zu erwarten.
Bark peeling frequency in the alpine provinces of Austria: the importance of forest structure and red deer management
Summary Red deer management, bark peeling frequency and forest parameters of Austrian provinces were analysed to determine the importance of different factors influencing peeling frequencies. The dimension of peeling depends primarily on the peeling susceptibility of forests. A low peeling percentage is mainly positively correlated with high proportions of multi-storeyed, mixed and sufficiently thinned stands and with high proportions of natural and near natural forests (Tab. 3, 4 and 5). The lowest peeling frequency for all alpine Austrian provinces was found in Vorarlberg, where red deer density is very high, but the proportion of natural and near natural forests is the highest of all provinces. The susceptibility of forests to peeling caused by high proportions of spruce is exceeded by other factors, if spruce does not grow in pure stands.Between bark peeling frequency and red deer density no correlation could be found. A comparison of peeling frequencies, number of winter feeding stations and proportions of red deer frequenting feeding stations shows that low peeling percentages can be achieved by quite different feeding concepts. Reduced dependence of red deer on supplemental feeding can contribute to a low peeling frequency (e.g. in favourable winter habitats in Carinthia). On the other hand, it is possible to have a low peeling frequency by concentrating red deer in connection with intensive supplemental feeding (e.g. in winter habitats with very much snow in Vorarlberg, Tab. 2). In contrast, the example of Styria shows that in forests with a high susceptibility to peeling it seems to be impossible to achieve a low peeling percentage even with intensive supplemental feeding. The mentioned results suggest that habitat management for forestry should rather be activated than to expect a bark peeling reduction mainly from red deer management.

L'importance de la structure forestière et de la gestion du Cerf par rapport à la fréquence de l'écorcement dans les Länder autrichiens
Résumé Une analyse comparative a été effectuée entre la gestion du Cerf, la fréquence de l'écorcement et les caractéristiques forestières (Tab. 1 et 2, Fig. 1 et 2) d'un choix de Länder autrichiens, afin de mettre en évidence l'action de différents facteurs sur l'ampleur de l'écorcement. Celui-ci dépend essentiellement d'une vulnérabilité de la forêt à ce type de comportement. De faibles taux d'écorcement sont en corrélation positive avec une proportion élevée de peuplements polystrates, polyspécifiques et convenablement éclaircis ainsi qu'avec une proportion élevée de forêts naturelles ou para-naturelles (Tab. 3, 4 et 5). Dans le Vorarlberg, où la proportion de peuplements forestiers naturels et para-naturels est la plus élevée, le taux d'écorcement est le plus faible de tous les Länder à caratère montagneux et malgré des densités en cerfs plus fortes. Le risque d'écorcement lié à une proportion élevée d'Epicéa est supplanté par d'autres facteurs, pour autant que l'Epicéa n'intervienne pas de façon prépondérante dans des peuplements purs.La densité de population, telle qu'elle se laisse déduire des tableaux de tir et des mortalités, ne permet pas d'établir une corrélation significative avec l'ampleur des écorcements. Une comparaison, parmi les différents Länder fédéraux, du nombre des points d'affouragement avec la proportion d'animaux qui en dépendent montre que des concepts de gestion cynégétique très divers peuvent donner lieu à de faibles taux d'écorcement: une dépendance moindre du Cerf par rapport à l'affouragement peut contribuer à un moindre écorcement; d'autrepart, un faible taux d'écorcement peut aussi être constaté avec des concentrations plus fortes en cerfs et un affouragement intense (Tableau 2). Inversément, un exemple en Styrie montre qu'on ne peut obtenir de faibles taux d'écorcement malgré un nourrissage intense. Les résultats de cette étude incitent à développer des recherches en matière de gestion forestière susceptibles de déboucher sur des mesures prophylactiques vis-à-vis de l'écorcement et de ne pas chercher la solution des problèmes d'écorcement dans les seules mesures à caractère proprement cynégétique.


Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Für den Zeitraum ab 1970 werden nach den Beobachtungen der Verfasser und den Angaben von Revierkorrespondenten Angaben zu den Sinnen, der Nahrung, der Aufzucht und Entwicklung der Jungen, den Gewichten der erlegten Marderhunde, der Mortalität, der benutzten Deckung und dem Winterschlaf des Marderhundes in Polen vorgelegt.Die Tabelle 1 enthält makroskopische Beobachtungen zum Mageninhalt der in Polen von 1973 bis 1984 erlegten Marderhunde, in Tabelle 2 wird für acht in Gefangenschaft gehaltene weibliche Individuen die Anzahl der Jungen und ihr Geschlecht wiedergegeben, die Tabelle 3 vermittelt die gewichtsmäßige Entwicklung von sieben Marderhunden vom Mai bis November 1980, in Tabelle 4 sind die Beobachtungen aus der freien Wildbahn zur Anzahl der Jungen festgehalten, Tabelle 5 enthält Einzelgewichte von Marderhunden in Polen für den Zeitraum von 1969 bis 1985, Tabelle 6 informiert über die Verlustursachen für Marderhunde von 1974 bis 1984 in Polen, der Tabelle 7 kann die Deckung entnommen werden, in der der Marderhund jeweils angetroffen wurde. Die Tabelle 8 schließlich enthält Beobachtungen zum Winterschlaf des Marderhundes in Polen im Jahre 1983.
The biology and behaviour of the raccoon-dog (Nyctereutes procyonoides) in Poland
Summary Based on the observations of the author and the data provided by shooting-ground correspondents for the period since 1970, the paper presents data on the instincts, feeding, breeding and development of young, the weights of raccoon-dogs killed, mortality, cover used and winter hibernation of the raccoon-dog in Poland.Table 1 contains macroscopic observations on the stomach content of raccoon-dogs killed in Poland between 1973 and 1984. Table 2 shows the number of young born to eight females kept in captivity and their sex. The weight development of seven raccoon-dogs between May and November 1980 is displayed in Table 3 and Table 4 shows the observations from the wild on the number of young. Table 5 contains individual weights of raccoon-dogs in Poland for the period 1969 to 1985, Table 6 gives information on the causes of loss of raccoon-dogs between 1974 and 1984 in Poland and Table 7 reflects the type of cover in which the raccoon-dogs were taken in each case. Finally, Table 8 contains observations on the winter hibernation of the raccoon-dog in Poland in 1983.

A propos de la biologie et du comportement du Chien viverrin (Nyctereutes procynoides) en Pologne
Résumé Sur base d'observations recueillies à partir de 1970 par l'Auteur ainsi que par ses correspondants, des données sont présentées sur le système sensoriel, le régime alimentaire, les soins parentaux et le développement des jeunes, le poids des animaux tirés, la mortalité, le type de couvert utilisé et le sommeil hivernal du Chien viverrin en Pologne.Le Tableau 1 renseigne les données macroscopiques sur le contenu stomacal des chiens viverrins abattus en Pologne de 1973 à 1984, le Tableau 2 donne le nombre et le sexe de jeunes issus de 8 individus femelles tenus en captivité, le Tableau 3 renseigne le développement pondéral de 7 chiens viverrins de mai à novembre 1980, le Tableau 4 rend compte d'observations en parcours libre sur le croît des animaux, le Tableau 5 fournit des poids individuels de chiens viverrins en Pologne de 1969 à 1985, le Tableau 6 livre des informations sur les causes de mortalité chez le Chien viverrin en Pologne de 1974 à 1984, le Tableau 7 permet de se faire une idée du type de couvert dans lequel chaque Chien viverrin a été rencontré. Enfin, le Tableau 8 fait état d'observations en ce qui concerne le sommeil hivernal du Chien viverrin en Pologne en 1983.


Übertragung aus dem Polnischen von Dr.Ludwig Orthwein, Mainz.

Für das Erscheinen der Arbeit in diesem Heft wurde ein Druckkostenzuschuß der Landesjägerschaft Niedersachsen eingesetzt, für dessen Überlassung zu danken ist. — Die Schriftleitung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Um die Infrastrukturen der Rotwildpopulationen der Bundesrepublik Deutschland herleiten und verstehen zu können, wird die Entwicklung der Wildbestände, etwa seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts, skizziert. Besonders drei Faktoren, die vor allem auf die zunehmende Organisation der Kulturlandschaft durch den Menschen zurückzuführen sind, haben die Rotwildbestände beeinflußt. Es sind dies unter anderem die zunehmende Isolierung der Wildpopulationen, die Einkreuzung fremder Herkünfte und die Dichteschwankungen infolge Kriegswirren oder jagdbetrieblicher Maßnahmen.Beschrieben wird die Organisation der Untersuchung von Serumproteinen durch ein speziell dafür entwickeltes Versandsystem.In Tabelle 2 sind die Flächen der Rotwildgebiete und die geschätzten Bestandszahlen festgehalten. Sie werden mit dem notwendigen Vorbehalt wiedergegeben. Für die Bundesrepublik ergibt sich danach ein Frühjahrsrotwildbestand von rd. 63 000. Die Größe der Gebiete schwankt in dem sehr weiten Rahmen zwischen 315 000 ha und 3000 ha.
Summary In order to understand and follow the infrastructure of red deer populations in Germany, the development of deer stands from about the middle of the preceding century is sketched. Three factors in particular, all related to the increasing organization of land by man, have influenced the red deer populations. Among others the increasing isolation of game populations has to be montioned as well as the interbreeding with animals of foreign origin, and the osscilations in density as a result of wars or hunting measures.The organization of the examination of serum proteins with a specially developed collection system is described.Table 2 shows the extent and estimated population numbers of the red deer regions. They are presented with the necessary reservations as to accuracy. According to these figures, there is a spring population of about 63,000 animals in the Federal Republic of Germany. The size of the regions varies largely, from 315,000 ha to 3,000 ha.

Résumé Afin de comprendre et de reconstituer les infrastructures des populations du Cerf en Allemagne fédérale, l'évolution de ces populations est décrite depuis le milieu du siècle passé. Trois facteurs, qui résultent chacun essentiellement de l'action anthropique sur le milieu, ont influencé ces populations. Il s'agit entre autres de l'isolement croissant des populations, du croisement avec des origines étrangères et des variations de densité liées aux désordres inhérents aux guerres ou aux règlementations cynégétiques.On décrit comment on s'y est pris en vue de recueillir des échantillons de sérum sanguin et le système d'expédition qui a été mis au point à cette occasion.Le Tableau 2 mentionne l'étendue des différentes régions où se tient le Cerf et ses effectifs présumés. Ces indications sont données avec les réserves d'usage. On en déduit qu'au printemps ces effectifs s'élèvent à quelques 63 000 têtes. L'étendue de ces fotêts colonisées par la Cerf varie de 315 000 à 3000 ha.
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6.
Zusammenfassung Die Untersuchung der Gebißentwicklung beim Sikawild erbrachte Übereinstimmung zu der des Damwildes.Infolge der nur unwesentlich voneinander abweichenden Länge der Praemolaren- und Molarenreihe bei Sikawild und Damwild wird es als vertretbar angesehen, für die Altersschätzung des Sikawildes nach der Backenzahnabnutzung die für das Damwild festgelegte Abnutzung zu unterstellen.Ersatzdentinschichten bzw. Zementzonen konnten in der Krone des erste Schneidezahnes, an der Wurzel des ersten Schneidezahnes und im Wurzelbogen des ersten Molars nachgewiesen werden. Für die praktische Altersschätzung wird die Zementzonenbestimmung im Wurzelbogen des ersten Molars empfohlen. Die Zahl der Zementzonen entspricht dem zu schätzenden Alter in Jahren.
Summary The investigation of tooth-development in sika-deer disclosed it to be corresponding to the one in fallow-deer.Because of the very small differences in molar and premolar length in these two species, it is considered to be justified to use the pattern of tooth-wear in fallow-deer for the aging of sika.Secondary dentin respectively tooth cementum were found to exist in the crown and at the root of the first incisor as well as inbetween the roots of the first molar.The count of layers in the cementum of the first molar is recommended for aging.

Résumé L'analyse du développement de la dentition chez le Cerf Sika révèle une correspondance avec celui du Daim.En raison de la longueur à peine différente de la rangée des molaires chez ces deux espèces, il semble raisonnable, pour l'estimation de l'âge du Cerf Sika, de se baser sur le degré d'usure des molaires tel qu'il a été constaté chez le Daim.Des couches de dentine de remplacement ou des cernes de cément ont pu être mis en évidence dans la couronne de l'I1, dans la racine de l'I1 et dans celle de la M1. Dans la pratique il est conseillé de faire plutôt l'examen des cernes de cément de la M1. Le nombre de cernes de cément correspond à l'âge à estimer en années
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7.
    
Zusammenfassung Die Abschußplanung erfüllt ihren Zweck nur, wenn sie einen möglichst großen Planungsraum umfaßt und ihre im großen ermittelten Ergebnisse auf die Reviere umgelegt werden. Ehe ein Jahresabschuß festgesetzt wird, ist er kritisch zur Wildstandsentwicklung und Abschußgestaltung einer möglichst weit zurückreichenden Vergangenheit in Beziehung zu setzen. Das Problem der Gegenwart ist nicht mehr der Hegeabschuß; nach seinen Grundsätzen kann jährlich höchstens 10% des Bestandes genutzt werden. Das Problem unserer Zeit ist die Regelung der Wilddichte, d. h. die Wegnahme des überschießenden Teiles des Zuwachses im Wege des Reduktionsabschusses. Er ist für den Waidmann ein notwendiges, aus schwindendem Lebensraum sich ergebendes Übel. Es wird gemildert, wenn der Reduktionsabschuß gewissenhaft auf Altersklassen verteilt wird. Es wird verschärft, wenn mehr weibliches als männliches Wild gehalten wird. Das eigentliche Ziel der Hege, ein möglichst hoher Ernteabschuß, wird erleichtert, wenn die jüngsten Altersklassen mehr als bisher zur Abschußerfüllung herangezogen werden. Die Beschränkung der Wilddichte ist nicht nur im Interesse der Land- und Forstwirtschaft, sondern ganz besonders für das Gedeihen des standortstreuen und einer gewissen Äsungsqualität bedürftigen Rehwildes erforderlich. Für die Beurteilung der Äsungskonkurrenz mit den übrigen wiederkäuenden Schalenwildarten ist eine zahlenmäßige Vorstellung der Gesamtschalenwilddichte (Umrechnung von Rotwild auf Reheinheiten) zu gewinnen. Die amtliche Abschußplanung für fremde Reviere soll sich auf ein Minimum beschränken. Die Planung im eigenen Revier auszugestalten, soll den Jagdherren soweit als möglich überlassen bleiben.
Summery Shooting planning is only worth while when comprising a large territory of planning and when the results found here are transferred upon shooting areas. Before establishing the number of deer to be shot within one year this number has to be related critically to the development of the deer stock and the ways of shooting in a past as remote as possible. The present problem is no longer shooting in order to maintain the quality of the stock; according to those principles we could shoot at the utmost 10% of the stock annually. The problem of present times is to regulate the density of stock, i. e. to do away with the superfluous part of increase by means of reduction shooting. This is a necessary evil for the sportsman, resulting from the diminishing space of existence. It is softened by distributing reduction shooting conscientiously to various age levels. It is hardened when more female than male deer is kept. The real aim of maintaining quality, high shooting results of mature animals, is easier to attain when the youngest age levels are included into shooting, more than up to now usual. The reduction of the density of deer stock is not only within the interest of agriculture and silviculture, but especially necessary in case of roe deer, which remains in one locality and wants a certain quality of food. In order to judge competition of food with other ruminant ungulata it is necessary to gain an idea of the numbers of all ruminant ungulata present (calculating red deer in roe deer unities). The official shooting planning for strange areas ought to be kept to a minimum. It should be left as far as possible to the proprietor of the area to plan his own shooting in his own area.

Résumé L'établissement d'un plan d'abattage peut seulement devenir efficase si le projet embrasse le plus grand espace possible et si les résultats trouvés ainsi en grand seront repartis sur les districts. Avant de fixer l'abattis annuel il devrait être comparé critiquement avec le développement du gibier sédentaire et avec le règlement des plans d'abattage établis pendant un passé allant le plus possible en arrière. Le problème du temps présent n'est plus d'obtenir un abattage de conservation; en suivant ces principes il n'était pas possible d'utiliser plus que 10% du gibier sédentaire. Notre problème à nous est de régler la densité du gibier sédentaire, c'est à dire de faire disparaître par un abattage de réduction l'excédent de l'accroissement. Cette résolution doit être prise par celui qui a soin du gibier à cause d'un espace vital toujours diminuant. Elle sera modifiée si l'abattage de réduction sera soigneusement reparti sur toutes classes d'age. Elle sera cependant aggravée si on garde plus de femelles que mâles. Le véritable but de chaque mise en défends, d'obtenir le plus grand abattage de récolte, sera facilité quand les plus jeunes classes seront plus que maintenant admises pour réaliser le plan d'abattage. La restriction de la densité du gibier sédentaire est non seulement dans l'intérêt de l'agri-et sylviculture, mais surtout dans l'intérêt de la prospérité des chevreuils fidèles à leur district à qui une certaine qualité du viandis est d'une grande nécessité. Pour juger de la compétition du viandis avec les autres espèces du gibier à sabot ruminant on devrait se faire une idée numérique de la densité totale du gibier à sabot (conversion des bêtes fauves en unités de chevreuil). L'établissement officiel d'un plan d'abattage pour les districts étrangers devrait se restreindre à un minimum. Le soin d'établir un plan d'abattage pour le propre district devrait être laissé autant que possible au propriétaire de la chasse.
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8.
Zusammenfassung Nach der Erhebung in dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland sind die kreuzlähmeartigen Erscheinungen, vor allem bei Rotwild, seit kürzerer Zeit auch bei Muffelwild gegeben. Das Land mit der höchsten Befallsziffer für Rotwild ist Nordrhein-Westfalen, dann folgt Niedersachsen. In allen übrigen Ländern ist die Kreuzlähme beim Rotwild entweder selten oder gar nicht beobachtet worden, so daß die Krankheit hier als absolut unerheblich hingestellt werden muß. In Nordrhein-Westfalen sind die drei Befallsschwerpunkte Nordwesteifel, Flamersheimer Wald und Forstamt Wesel nachzuweisen, in Niedersachsen häuft sich die Kreuzlähme im Harz. Das sonstige Auftreten ist sowohl in den genannten Ländern wie in den übrigen, soweit die Krankheit überhaupt auftritt, sporadisch.Kreuzlähme beim Muffelwild ist seit 1955 nachzuweisen. Beobachtet wurde sie in drei getrennten Vorkommen, die sich in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen befinden.Das zeitliche Auftreten der Kreuzlähme beim Rotwild läßt für die letzten Jahrzehnte zwei Schwerpunkte erkennen. Eine deutliche Häufung ist von 1935 bis 1942 und ab 1956 zu verzeichnen. Nahezu keine Kreuzlähmefälle wurden für den Zeitraum von 1943 bis 1955 nachgewiesen.Bei den Versuchen, die Ursachen zu deuten, verbleibt als wahrscheinlichste Erklärung die einer Infektion. Trotz überhöhten Bleigehaltes der Lebern kreuzlahmer Stücke muß eine Bleivergiftung, zumindest als eine überall zutreffende Ursache, ausgeschlossen werden.Aus dieser Folgerung ergibt sich, daß Stücke, die kreuzlähmeartige Erscheinungen aufwesen, abgeschossen werden sollen, um eine weitere mögliche Infektion zu unterbinden. Obwohl eine Parallele zwischen hoher Wilddichte und Auftreten der Kreuzlähme nicht allgemein gegeben ist, erscheint es doch sinnvoll zu sein, wenn vorsorglich bei Auftreten der Kreuzlähme die Bestandesdichte des Rotwildes auf die untere Grenze der Bejagbarkeit herabgesetzt wird. Für das Muffelwild ist eine gleiche jagdliche Behandlung im Falle des Auftretens von kreuzlähmeartigen Erscheinungen anzuraten.
Summary Investigations in the Federal Republic of Germany have shown that a disease (Kreuzlähme), of which back paralysis is a symptom, appears primarily in red deer (Cervus elaphus) and recently also in the moufflon (Ovis musimon). Most cases are reported from North Rhine-Westphalia and Lower Saxony. In all other states the back paralysing disease has been rare or absent. The three most infected areas in North Rhine-Westphalia are Northwest-Eifel, the forest of Flamersheim and the forest district Wesel. In Lower Saxony the Harz Mountains were found to have the most infected animals. The occurrence of the disease elsewhere, in the mentioned states as well as in the other ones, is sporadic when it occurs at all.Since 1955 the disease has been found to infect moufflon. This has been reported from Hesse, Rhineland-Palatinate and Northrhine-Westphalia.The chronological occurrence of Kreuzlähme clearly shows two periods of heavy infection for red deer. These are 1935 to 1942 and from 1956. Almost no cases of the disease could be documented between the years 1943 and 1955.The most likely cause of the disease is assumed to be an infection. Infected animals were found to have excessive lead in their livers, but lead poisening as the only cause of the disease has been excluded.It is recommended that infected animals be shot to prevent chances of further spread of the disease. There does not seem to be a clear correlation of high deer density and the occurrence of the disease, but it would appear to be preventive to reduce infected red deer herds to a low density that still permits proper management. The same measure can be recommended for infected populations of moufflon.

Résumé En Allemagne fédérale, des cas de Parésie endémique apparaissent non seulement chez le Cerf mais aussi depuis peu, chez le Mouflon. Les cas de Parésie chez le Cerf sont les plus fréquents en Rhénanie-Westphalie, puis en Basse-Saxe. Dans les autres Länder, la Parésie du Cerf est ou bien rare ou n'a même pas été observée, à tel point que la maladie doit être considérée comme étant sans importance. En Rhénanie-Westphalie, les trois centres d'infection sont le Nord-Ouest de l'Eifel, Flamersheimer Wald et le cantonnement forestier de Wesel; en Basse-Saxe, les cas les plus fréquents se retrouvent dans le Harz.La Parésie s'observe chez le Mouflon depuis 1955 dans certaines régions de la Rhénanie-Westphalie, de la Rhénanie-Palatinat et de la Hesse.Au cours des 40 dernières années, la Parésie s'est intensifiée entre 1935 et 1942 et après 1956. En 1943 et en 1955, aucun cas n'a pratiquement été observé.La maladie semble résulter d'une infection. Malgré l'accumulation de Plomb constatée dans le foie d'animaux atteints de Parésie, on ne peut invoquer un empoisonnement par le Plomb comme cause exclusive de la maladie.En conséquence, il s'agit d'éliminer les animaux qui pésentent les symptômes de la maladie pour éviter sa propagation. Bien qu'un parallélisme entre une densité élevée et l'apparition de la maladie ne puisse etre généralisé, il semble néanmoins sensé de ramener les effectifs de la population à un niveau minimum lorsque la maladie apparait.
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Zusammenfassung Neben günstigen Äsungsbedingungen und erblicher Veranlagung ist die Stärke des Gehörns vor allem abhängig vom Lebensalter des Rehbocks. Man sollte daher die Rehwildbestände zahlenmäßig so bewirtschaften, daß man nachhaltig einen möglichst hohen Anteil an Rehböcken während der Kulmination ihrer Gehörnentwicklung erlegt. Dieses Ziel kann durch eine überlegte Altersverteilung in der Abschußquote erreicht werden.Es wurde eine rechnerische Formel hergeleitet, welche die mathematischen Beziehungen zwischen der Altersgliederung der Abschußquote und der Altersgliederung des Bestandes anschaulich macht und die Berechnung jeder gewünschten Altersgliederung ermöglicht. Die Formel erlaubt auch die Berechnung der Extreme und damit des zahlenmäßigen Rahmens, innerhalb dessen jeder Revierinhaber die Zusammensetzung seiner Abschußquote variieren kann. Sie zeigt schließlich, welche zahlenmäßigen Konsequenzen sich bei unausgeglichenem Geschlechterverhältnis und beim Älter-werden-Lassen von Rehböcken über ein Maximum-Alter hinaus ergeben.Jeder Revierinhaber steht vor der unangenehmen Alternative, entweder zugunsten eines hohen Antiels reifer (in der Gehörnentwicklung kulminierender) Böcke auf eine Wahlabschuß herkömmlicher Art weitgehend zu verzichten oder aber zugunsten der Möglichkeit eines Wahlabschusses die Zahl der zu erntenden reifen Böcke empfindlich zu senken.Konkrete Abschußzahlen wurden errechnet und als Faustregeln für die Abschußgestaltung empfohlen.
Summary In addition to favorable nutritional requirements and heredity the size of roe deer (Capreolus capreolus) antlers depends above all on the animal's age. Therefore roe deer populations should be so managed that as high a number of the bucks as possible are shot during the culmination of their antler development. This goal can be realized by means of a deliberate age distribution in the shooting plan.A mathematical formula was derived, which makes the mathematical relationships between the age structure of the shooting plan and that of the population itself clear and allows the calculation of any desired age segmentation. The formula also permits the calculation of extremes and hence the numerical framework, within which every hunting district holder can vary the composition of the shooting plan quota. It shows, finally, what numerical consequences result from an unbalanced sex ratio and from allowing the bucks to live beyond a certain maximum age.Every hunting district holder faces an unpleasant alternative. He may either sacrifice the customary selective harvest for a large percentage of mature (i. e. in the culmination of their antler development) bucks or he can curtail the number of mature bucks to be harvested markedly in favor of a selective harvest.Concrete harvest numbers were computed and recommended as rules of thumb in designing shooting plans.

Résumé En dehors des ressources alimentaires et d'une disposition génétique favorable, le développement des bois du chevreuil (Capreolus capreolus) est surtout dépendant de l'âge atteint par les broquarts.Du point de vue quantitatif, on devrait par conséquent gérer les populations de chevreuil de telle façon que l'on puisse réaliser un nombre aussi élevé que possible de broquarts à l'apogée du développement de leurs bois. Cet objectif peut être atteint par un étalement rationnel des classes d'âge dans les quota à tirer.On démontre une formule qui met en évidence les relations mathématiques existant entre la répartition du tir par classes d'âge et celle des effectifs, et qui de plus permet le calcul de n'importe quelle structure de classes d'âge que l'on pourrait souhaiter. La formule permet aussi d'évaluer les exrêmes entre lesquels la répartition par classe d'âge peut varier. Elle indique enfin quelles sont les conséquences quantitatives d'un déséquilibre du rapport des sexes et d'un vieillissement des broquarts au-delà d'un âge maximum.Dans la gestion d'une chasse, on se trouve devant l'alternative suivante: soit renoncer à une chasse sélective de type traditionnel en vue de promouvoir un nombre élevé de broquarts dont le développment des bois atteint son apogée, soit réduire sensiblement le nombre à tirer de broquarts arrivés à pleine maturité en vue de permettre un tir sélectif.Des plans de tir concrets on été calculés; les méthodes utilisées sont recommandées pour l'élaboration de plans de tir.
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Zusammenfassung Im deutsch-belgischen Naturschutzgebiet Perlenbach-Fuhrtsbachtal-Schwalm wird von 1984 bis 1991 der Einfluß des Rotwildes auf die bärwurzreichen Magertriften (ArnikatriftArnicetum montanae Schwickerath 1944 Meo-Festucetum) untersucht. Die Analyse erfolgt über den Vergleich standörtlich und vegetationskundlich einander entsprechender Probeflächen, die entweder als weitgehend störungsfreie Flächen von den Rothirschen intensiv beäst werden (Veg.-Aufn. 1–16) oder aber als gestörte Orte den Rothirschen kaum als Äsungsflächen zur Verfügung stehen (Aufn. 17–23) (Tab./Abb.). Die bärwurzreiche Magertrift ist als Ersatzgesellschaft an die Stelle des ursprünglichen Hainsimsen-Buchenwaldes getreten. Daraus folgt unmittelbar, daß eine Hauptgefahr für den Erhalt der heute noch vorhandenen Triften von der Ansiedlung von Sträuchern und Bäumen ausgeht. Die Analyse zeigt, daß den ehemals viehwirtschaftlich genutzten Flächen heute ein hoher Stellenwert für den Rothirsch in diesem Gebiet zukommt, der durch seine selektive Nahrungswahl wesentlich zur Stabilisierung und Erhaltung dieser Pflanzengemeinschaften beiträgt. Rotwildbeäsung verhindert vom Wasserregime des Bodens beeinflußte Sukzessionen nicht, verzögert jedoch den Formationswechsel zur Bewaldung erheblich und erhält damit die Wiesengesellschaften. Die Pflegeleistung des freilebenden Rothirsches steht in unmittelbarem Zusammenhang zur Beliebtheit der Pflanzengemeinschaften als Äsungsflächen: Während Bärwurz-reiche Arnikatriften sicher erhalten bleiben, reicht die Beäsung zur Stabilisierung der benachbarten Pfeifengras-Wiesen nicht aus. Die Ergebnisse legen nahe, den Pflegeeinfluß des Rotwildes in die Pflegeplanung für das Naturschutzgebiet zu integrieren. Dies bedeutet, daß Gehölzsäume als Sicht- und Deckungsbarrieren erhalten bleiben, so daß möglichst viele Magertriften vom Rotwild als Äsungsflächen genutzt werden können. Das bei den Pflegemaßnahmen anfallende Mähgut bietet ein ausgezeichnetes Heu zur Winterfütterung.
Red deer (Cervus elaphus Linné, 1758) as a cultivating factor in the maintenance of poor meadows (Arnicetum montanae Schw. 1944 Meo — Festucetum) in the northwest Eifel
Summary The influence of red deer on the poor meadows (Arnicetum montanae Schwickerath 1944 Meo — Festucetum) in the German — Belgian Nature Reserve Perlenbach — Furthsbachtal — Schwalm were investigated from 1984 to 1991. Sample areas similar in site and vegetative conditions, but differing in the amount of disturbance were compared, i.e. practically undisturbed sample areas (Veg. samples 1–16) where the red deer intensively grazed compared to sample areas subject to a great deal of disturbance and thus hardly used by the deer at all (samples 17–23). (Table/Fig.) This type of poor meadow replaces the original beech-grass forests. Thus the conclusion can be drawn that the main danger for these meadows remaining today is the succession by shrubs and trees. The investigation shows that these areas formerly grazed by cattle are now preferred by red deer, whose selective grazing markedly contributes to the stabilization and maintenance of these plant associations. Red deer grazing does not impede succession based on the available soil water supply, but does prevent the change to forest vegetation. Hence, the red deer help preserve these poor meadow plant associations. this cultivating effect is directly correlated to the preference of these poor meadows for grazing by red deer. While these poor meadows will be maintained in this manner, neighboring pipe grass pastures will not. These results would indicate that this cultivating effect of the red deer be integrated into the management plans for this nature reserve. This would imply that shrubby hedges be preserved as cover and sight barriers so that a greater number of these poor meadows will be undisturbed and grazed. The mown grass accumulating due to management procedures would make an ideal hay for winter fodder.

Le Cerf (Cervus elaphus Linné, 1758) comme facteur cultural des pelouses de l'association Arnicetum montanae Schw. 1944 Meo — Festucetum) dans le Nord-Ouest de l'Eifel
Résumé Dans le Parc naturel germano-belge (Perlenbach-Fuhrtsbachtal-Schwalm), l'influence du Cerf sur l'associationArnicetum montanae Schwickerath 1944 Meo — Festucetum été analysée. L'analyse résulte de la comparaison de placettes d'essai représentatives des caractéristiques stationnelles et phytosociologiques, et qui sont soit intensément sollicitées par le Cerf sur des sites le plus souvent peu perturbés (relevés de végétation 1 à 16), soit délaissées comme gagnage en raison du dérangement auquel elles sont exposées (relevés de végétation 17 à 23) (Tabl. et Fig.). L'Arnicetum montanae constitue une association de remplacement de la Hêtraie à Luzule originelle. Il en découle que la colonisation par des buissons et des arbres constitue une menace majeure et directe pour la survie de ces pelouses. L'analyse montre que les sites utilisés jadis par le bétail présentent, dans cette région, une valeur plus élevée pour le Cerf lequel, en raison de son alimentation sélective, contribue à la stabilisation et au maintien de ces associations végétales. Le pâturage par le Cerf n'empêche pas la succession des formations végétales influencées par le régime hydrique du sol mais retarde cependant l'évolution vers le couvert forestier et protège ainsi les associations prairiales. L'«efficacité culturale» du Cerf évoluant en parcours libre est directement liée à l'appétence des associations végétales comme lieux de gagnage: alors que le maintien de l'association à base d'Arniceta est assuré, le pâturage ne suffit pas à stabiliser les prairies à Molinie voisines. Les résultats suggèrent d'intégrer l'effet cultural de Cerf dans la planification culturale du Parc naturel. Ceci signifie que des cordons arbustifs doivent être maintenus comme écrans visuels et comme couverts de telle sorte qu'un grand nombre de pelouses de l'Arnicetum puissent être utilisées par le Cerf comme gagnage. L'herbe récoltée lors des travaux d'entretien livre un foin d'excellente qualité pour l'affouragement hivernal.


Die Veröffentlichung der Abhandlung in der vorliegenden Länge war durch Einsatz eines Druckkostenzuschusses der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen möglich, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung  相似文献   

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