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1.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, wie Vanillin und Äthylvanillin in Lebensmitteln auch in geringen Mengen eindeutig identifiziert und bestimmt werden können. An Hund von Beispielen werden für einzelne Lebensmittel spezielle Methoden zur Isolierung der beiden Stoffe angegeben. Die Identifizierung und Bestimmung wird über die 2,4-Dinitrophenylhydrazone mittels Papierehromatographie und anschließende Absorptionsmessung im Spektralphotometer durchgeführt. Die mittlere Fehlerbreite liegt im allgemeinen innerhalb 3 %.Äthylvanillin wird vorzugsweise in Essenzen und Nährmitteln eingesetzt. Untersuchte Proben von Vanillinzucker, Eierlikör und Kakaoerzeugnissen wiesen kein Äthylvanillin auf.In Nährmitteln mit Vanille-Geschmack und in Essenzen der Geschmacksrichtung Vanille wurde in der überwiegenden Zahl Äthylvanillin festgestellt. Die Mengenverhältnisse sind stark unterschiedlich. Auf Unklarheiten bezüglich der Deklarationspflicht für Äthylvanillin in Essenzen, Grundstoffen und Lebensmitteln mit Vanille-Geschmack wird hingewiesen. Es wird vorgeschlagen, bei Mischungen von Vanillin und Äthylvanillin die nicht kennzeichnungspflichtige Menge an Äthylvanillin auf 1/6 der eingesetzten Vanillinmenge zu beschränken.Die praktische Durchführung der Arbeit einschließlich der technischen Lösung des analytischen Problems verdanke ich der Mitarbeit von FrauG. Roetger, die mir auch bei der Literatur durchsicht und Zusammenstellung der Arbeit eine wertvolle Hilfe gewesen ist.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Carbamatpesticide können in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten mit Hilfe der Hochdruckflüssigkeitschromatographie im ppm-Bereich nachgewiesen werden. Die untere Erfassungsgrenze ist abhängig von der Art des Carbamates und des Pflanzenmaterials. Sie liegt bei einem Signal- zu Rauschen-Verhältnis von drei zwischen 0.025 und 0,25 ppm und damit in allen Fällen unter dem zulässigen Höchstgehalt für Pesticidrückstände. Wegen der hohen Trennleistung der Hochdruckflüssigkeitschromatographie kann eine sehr einfache Probenvorbereitung verwendet werden. Die Carbamate werden mit Dichlormethan aus der biologischen Matrix extrahiert und nach Ersatz des Extraktionsmittels durch die mobile Phase direkt in den Flüssigkeitschromatographen injiziert. In vielen Fällen gelingt eine eindeutige Identifizierung und Quantifizierung des Wirkstoffes mit einer einzigen chromatographischen Säule. Bei einigen Pflanzen mit besonders komplexen Extrakten ist eine vollständige Trennung erst im Zweisäulen-Betrieb möglich. Dabei wird eine Fraktion des Effluents der ersten Säule, die den von Pflanzenbestandteilen nur schlecht getrennten Wirkstoff enthält, durch Säulenschalten auf eine zweite Säule gebracht, wo die Trennung vervollständigt wird. Die erhöhte Auflösung in der Zweisäulen-Arbeitsweise wird durch die bei der Fraktionierung erzielte relative Anreicherung und die Vergrößerung der Säulenlänge erreicht.
Determination of carbamate pesticides in fruits and vegetables by means of high pressure liquid chromatography
Summary It is shown that carbamate pesticides can be determined at the ppm level in different kinds of fruits and vegetables using high pressure liquid chromatography. The lower detection limit corresponding to a signal to noise ratio of three is between 0,025 and 0,25 ppm depending on the type of carbamate and plant material. In all cases it is below the maximum permissible value for pesticide residues. Due to the high separating power of high pressure liquid chromatography a simple sample pretreatment procedure can be used. The carbamates are extracted from the biological sample by dichloromethane and injected directly into the liquid chromatograph after replacing the extraction solvent by the mobile phase. In many cases a definite identification and quantitation of the carbamate is possible with a single chromatographic column. Some plants with a more complex matrix require a two-column operation in which the effluent fraction of the first column containing the pesticide is transferred by column switching to a second column in order to achieve a complete separation. The improved resolution in the two-column operation is caused by the relative enrichment effect of the fractionation and the increased column length.


Wir danken dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung für die finanzielle Unterstützung dieser Arbeit  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Carbamatpesticide können auch in sehr komplex zusammengesetzten Obst- und Gemüsearten mit Hilfe der mehrdimensionalen Hochdruckflüssigkeitschromatographie im ppm-Bereich nachgewiesen werden. Dabei wird eine Fraktion des Effluents der ersten Säule, die das von Matrixbestandteilen nur unvollständig getrennte Pesticid enthält, mittels eines Schalthahns auf eine zweite Säule mit einer anderen stationären Phase gebracht, wo die Trennung vervollständigt wird. Die erhöhte Auflösung im Zweisäulen Betrieb wird durch die unterschiedlichen Selektivitätskoeffizienten von Wirkstoff und störenden Pflanzenbestandteilen in den beiden Phasensystemen bewirkt. Daneben kann man bei geeigneter Wahl der Fraktionsgrenzen eine relative Anreicherung des Carbamateserreichen. Da bei den verwendeten Phasensystemen die meisten Pflanzenbestandteile relativ schnell eluiert werden, gelingt besonders bei Carbamaten mit hohem Kapazitätskoeffizienten eine eindeutige Identifizierung und Quantifizierung manchmal schon mit der ersten chromatographischen Säule allein. Wegen der hohen Trennkapazität der mehrdimensionalen Hochdruckflüssigkeitschromatographie besteht die Probenvorbereitung nur aus einer Extraktion des Pflanzenmaterials mit Dichlormethan. Nach Ersatz des Extraktionsmittels durch die mobile Phase kann die Lösung direkt in den Flüssigkeitschromatographen injiziert werden.
Determination of carbamate pesticides in fruits and vegetables by multi-dimensional high pressure liquid chromatography
Summary Carbamate pesticides can be determined at the ppm level even in very complex extracts of different kinds of fruits and vegetables by means of multidimensional high pressure liquid chromatography. The effluent fraction of the first column containing the pesticide insufficiently separated from matrix compounds is transferred by column-switching to a second column with another stationary phase, where the separation is completed. The improved resolution in the two-column mode is caused by the different selectivity coefficients of carbamate and plant components for the two phase systems used. Furthermore, a relative enrichment of the carbamate can be achieved by a suitable choice of size and position of the transferred fraction. Carbamates with a high capacity factor can be determined on a single chromatographic column in general, since most plant constituents are eluted early on this type of column.Due to the high separating power of multidimensional high pressure liquid chromatography the sample pretreatment consists only of an extraction of the plant material with dichloromethane. After replacing the extraction solvent by the mobile phase the sample can be injected directly into the liquid chromatograph.
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4.
Summary An HPLC method is described for the residue analysis of thiabendazole in meat. The recovery varies from 62 to 75%. Thiabendazole is extracted from the tissue using 3 mol HCl, eluted from the Extrelut-20 column with dichloromethane and then injected onto a C18 column. The optimum conditions for detection are described using ultraviolet and fluorescence spectroscopy. The sensitivity is such that thiabendazole can be determined at a level of 5 g/kg meat. The absolute detection limit with fluorometry is 100 pg.
Rückstandsbestimmung von Thiabendazol in Fleisch mittels HPLC, ultravioletter und fluorimetrischer Detection
Zusammenfassung Die HPLC-Methode beschreibt die Rückstandsbestimmung von Thiabendazol in Fleisch. Die Wiederfindungsrate liegt zwischen 62 und 75%. Thiabendazol wird aus dem Fleisch mittels 3 mol HCl extrahiert, von der Extrelut-20-Säule mit Dichlormethan eluiert und dann in eine C18-Säule eingespritzt. Die optimalen Detektionsbedingungen werden durch die Ultraviolett und die fluorimetrische Spektroskopie bestimmt. Die Empfindlichkeit ist so gut, daß Thiabendazol bis zu einer Grenze von 5 g/kg Fleisch bestimmt werden kann. Die absolute fluorimetrische Detektionsgrenze ist 100 pg.
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5.
Bestimmung von Ochratoxin A in Muttermilch   总被引:2,自引:0,他引:2  
Zusammenfassung Es wird ein Analysenverfahren zur Bestimmung von Ochratoxin A in Milch beschrieben. Die Milch wird in einer Pufferlösung bei pH 1,6 homogenisiert, um an Proteine gebundenes Ochratoxin A freizusetzen. Ochratoxin A wird anschließend mit Chloroform extrahiert und der Extrakt über Natriumbicarbonat gereinigt. Der Nachweis des Toxins erfolgt nach hochdruckflüssigchromatographischer Trennung an einer Phasenumkehr-Trennsäule mit dem Fluorescenzdetektor. Die Nachweisgrenze der Methode liegt bei 0,1 ng/ml. Als durchschnittliche Wiederfindungsrate wurde im Bereich zwischen 0,5–10,0 ng/ml ein Wert von 83,1 % ermittelt. Die Absicherung der Ergebnisse ist durch die Analyse toxinhaltiger HPLC-Fraktionen mittels Massenspektrometrie (Direct Exposure Probe) bei chemischer Ionisation in Methan oder eines Enzymimmunoassays möglich. Mit dieser Methode wurden Rückstände von Ochratoxin A in 4 von 36 nach zufälligen Kriterien gesammelten Muttermilchproben nachgewiesen.
Determination of ochratoxin A in human milk
Summary A method for the determination of ochratoxin A in milk is described. The milk is homogenized in a buffer solution at pH 1.6 to release ochratoxin A from its bond to proteins. Ochratoxin A is extracted with chloroform and the extract cleaned up using a base clean-up step. Analysis is performed by high-pressure liquid chromatography, using a reversed-phase column and fluorescence detection. The detection limit of the method is 0.1 ng/ml and the average recovery rate, tested in the range between 0.5 and 10.0 ng/ml, was found to be 83.1 %. Chemical ionization mass spectrometry (direct exposure probe) and an enzyme immunoassay were used as confirmatory tests. Using this method, trace amounts of ochratoxin A were found in 4 of 36 randomly collected human milk samples.
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6.
Zusammenfassung Zur Eisenbestimmung in Rot- und Weißweinen wurde eine Ionenaustauschermethode entwickelt, bei der der mit Salzsäure angesäuerte Wein durch eine mit Wasserstoffionen beladene Kationenaustauschersäule gegeben wird. Wenn die Konzentration an Salzsäure im Wein auf 0,3–0,5 mol/l gebracht wird, werden die im Wein vorhandenen Komplexverbindungen abgebaut und das Eisen sorbiert quantitativ an das Harz. Aus der Säule kann das Eisen mit Leichtigkeit mittels 3 n-Salzsäure wieder verdrängt werden.Das Eiseneluat wird nach Pufferung mit Natriumacetat auf pH 4 in einer Alkohol-Wasserlösung mittels 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolin spektrophotometrisch analysiert. Bei einer Wellenlänge des Absorptionsmaximums von 531 m wurde mit diesem Reagens im genannten Lösungsmittel als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 21700 gemessen.Beim Naßverbrennungsverfahren werden die organischen Verbindungen des Weines mit konzentrierter Schwefelsäure zerstört, wobei zur Beschleunigung der Oxydation Wasserstoffperoxyd zugesetzt wird. Zur spektrophotometrischen Bestimmung wird der Eisen(II)-Komplex des 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolins mit Chloroform extrahiert. In der Chloroform-Alkohollösung wurde mit dem genannten Reagens als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 22200 gemessen, wobei das Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge 531 m lag.Vergleichende Untersuchungen zwischen der Ionenaustauscher- und der Naßverbrennungsmethode wurden sowohl mit Rot- als auch mit Weißweinen durchgeführt. Die Eisengehalte der Proben schwankten zwischen 2 und 12 mg/l Fe. Die statistische Auswertung der Analysenresultate zeigte, daß beide Methoden von ein und demselben Wein im Mittel die gleichen Eisenwerte ergaben, so daß die Methoden insofern einander entsprechen. Wenn die beiden Verfahren aber nach der Größe ihrer jeweiligen Grundstreuung beurteilt werden, stellt man fest, daß die Grundstreuung der Ionenaustauschermethode wesentlich kleiner ist als diejenige des Naß-verbrennungsverfahrens, d. h. das Ionenaustauscherverfahren gibt bei einer mittleren Abweichung der Einzelbestimmung von 2,9% (3s) gleichmäßigere Werte, während entsprechend für das Naßverbrennungsverfahren eine Schwankungsbreite von 11 % erhalten wurde. Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der ersten Methode ist, daß die Konzentrierung für die spektrophotometrische Messung einfacher und ohne störende Nebenreaktionen durchgeführt werden kann, auch bei kleinen Eisenmengen. Infolgedessen kann die eigentliche spektrophotometrische Messung immer in der Nähe des optimalen Konzentrationsgebietes durchgeführt werden und die Extinktionen mit den bekannten Eisenlösungen verglichen werden, wodurch die Meßgenauigkeit zunimmt und die Resultate zuverlässiger werden. Aus dem gleichen Grund stellt auch das Ionenaustauscherverfahren keine übermäßigen Anforderungen in bezug auf die Eisenverunreinigungen der verwendeten Reagentien, was besonders beim routinemäßigen Arbeiten von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist.  相似文献   

7.
Summary A simple and rapid method is described for the extraction, derivatization and subsequent determination by means of high pressure liquid chromatography of putrescine, cadaverine, histamine, spermidine and spermine as their 5-dimethylaminonaphthalene-1-sulphonyl derivatives.The amines are extracted from the fish material by an aqueous trichloroacetic acid solution and derivatized by means of 5-dimethylaminonaphthalene-1-sulphonylchloride (dansyl chloride). The reaction mixture is then injected on a RP-8 column using gradient elution to separate the amine derivatives. Use of the method results in a considerable saving with respect to both time and costs.
Eine Screening-Methode für die gleichzeitige Bestimmung von Putrescin, Cadaverin, Histamin, Spermidin und Spermin im Fisch mittels Hochdruck-Flüssigchromatographie ihrer 5-Dimethylaminonaphthalin-Sulfonyl-Derivate
Zusammenfassung Eine einfache und schnelle Methode für die Extraktion, Derivatisierung und Bestimmung von Putrescin, Cadaverin, Histamin, Spermidin und Spermin als 5-Dimethylaminonaphthalin-1-sulfonyl-Derivate mit Hilfe der Hochdruck-Flüssigchromatographie (HPLC).Die Amine werden mit einer wäßrigen Trichloressigsäure-Lösung aus dem Fisch extrahiert und mit Hilfe von 5-Dimethylaminonaphthalin-1-sulfonyl (Dansylchloride) derivatisiert. Die Reaktionsmischung wird auf eine RP-8-Säule injiziert und durch Gradientelution getrennt. Die beschriebene Methode bring einen beträchtlichen Zeitgewinn und eine Verringerung der Analysenkosten.
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8.
Zusammenfassung Die neue Methode der Alkoholbestimmung in abgemessenem Blutserum beruht auf der Überführung des Alkohols in den krystallisierbaren, chemisch eindeutig definierten Dinitrobenzoesäureäthylester. Zum qualitativen Nachweis kann dieser Ester isoliert und dem Gericht als Beweismittel vorgelegt werden. Die quantitative Bestimmung erfolgt durch Verseifung des Esters und Oxydation des abgespaltenen Alkohols mit eingestellter Kaliumbichromatlösung in der von Liebesny bzw. Heiduschka vorgeschlagenen Apparatur. Die durch Reduktion verbrauchte Menge Kaliumbichromat wird mittels Titration mit n/15-Thiosulfatlösung ermittelt. Aus dem Reduktionswert wird der Alkohol berechnet. Die Methode ist spezifisch, da der ermittelte Alkohol nur dem Ester entstammen kann und andere flüchtige reduzierende Stoffe bei der Methode ausgeschaltet werden.Da die neue Methode im Vergleich zu den Methoden von Widmark und Liebesny schwierig und langdauernd ist, wird sie hauptsächlich in den Fällen anzuwenden sein, wo die an sich unspezifischen Methoden von Widmark und Liebesny Alkoholwerte berechnen lassen, welche im Widerspruch zu der ärztlichen Diagnose über den tatsächlichen Grad der Alkoholbeeinflussung stehen, d. h. den Verdacht erwecken, daß hier noch andere flüchtige reduzierende Stoffe Alkohol vorgetäuscht haben. Mit der neuen Methode ist die Möglichkeit gegeben, jeden Zweifel an der Richtigkeit und Spezifität des Resultates auszuschalten.Vergleichende Untersuchungen mit Blutseren nach den genannten drei Methoden haben eine gute Übereinstimmung der Resultate ergeben. Die Untersuchungen in dieser Richtung werden fortgesetzt.  相似文献   

9.
    
Summary Applying this Multi-Method, it is possible to isolate more than 60 chemotherapeutics, antiparasitics and growth promoters in one procedure from eggs, milk and meat. Residues are detected by different chromatographic systems (HPLC with UV-Detection, Capillary-GC with an ECD). Depending on substance and foodstuff, the following detection limits can be achieved: The observance of the legal tolerance level of 0.001 mg/kg Chloramphenicol (valid only for milk and eggs in the Fed. Rep. Germany) can be supervised. Residues of most Sulfonamides can be determined to adequately, check the proposed tolerance level of 0.1 mg/kg.The first part presents the procedure (applicable for all substances) and contains the summary of the chromatographic parameters for the detection of all substances and the detailed parameters for Sulfonamides. The conformation of residues of Sulfonamides is discussed carefully.
Multimethode zur Bestimmung der Rückstände von Chemotherapeutica, Antiparasitica und Wachstumsförderern in Lebensmitteln tierischer Herkunft1. Mitteilung: Allgemeine Arbeitsvorschrift und Bestimmung von Sulfonamiden
Zusammenfassung Diese Multimethode erlaubt es, in einem Arbeitsgang mehr als 60 antibakteriell wirksame Chemotherapeutica, Antiparasitica und Wachstumsförderer aus Eiern, Milch und Fleisch zu isolieren und danach durch verschiedene chromatographische Methoden (HPLC mit UV-Detektion, Capillar-GC mit ECD) nachzuweisen. Je nach Substanz und Lebensmittel können folgende Nachweisgrenzen erreicht werden: Die Einhaltung der für Chloramphenical festgesetzten Höchstmenge von 0,001 mg/kg (gültig für Milch und Eier) kann überwacht werden. Die ür Sulfonamide vorgeschlagene Höchstmenge von0,1 mg/kg kann bei den weitaus meisten Wirkstoffen kontrolliert werden.Die 1. Mitteilung stellt die Arbeitsvorschrift vor, die für sämtliche Wirkstoffe gültig ist. Sie enhält ferner eine Übersicht über die chromatographische Nachweise sämtlicher Wirkstoffe sowie die genauen chromatographischen Bedingunen bei der Bestimung von Sulfonamiden. Möglichkeiten zur Absicherung von Sulfonamid-Befunden werden ausführlich beschrieben.
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10.
Zusammenfassung Eine Methode zum Nachweis und zur Identifizierung der fettloslichen Teerfarbstoffe, welche sich für die laufende Nahrungsmittelkontrolle eignet, wird beschrieben. Das farbstoffhaltige Fett oder Öl wird in Petroläther gelöst und die Farbstoffe dem Petroläther mit Säurelösungen entzogen. Die Farbstoffe werden mit Äther extrahiert, der Äther verjagt und der Rückstand verseift. Nach Isolierung des Unverseifbaren wird in Essigsäureäthylester gelöst. Die Identifizierung der Farbstoffe erfolgt auf Chromatographiepapier, das vorher mitParaffinum liquidum imprägniert wurde; Chromatographierflüssigkeit ist 80 Vol. –% Methanol mit eignm Zusatz von 5% Essigsäure. Durch dieses Verfahren können 9 der in Nahrungsmitteln am häufigsten angewandten fettlöslichen Teerfarbstoffe, welche der Verfasser untersucht hat, aus einer Fettprobe isoliert und in der Mischung identifiziert werden.Hygienisches Institut der Universit ät  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur nahezu völligen Abtrennung störender Fluorescenzen bei der quantitativen Aflatoxinbestimmung beschrieben. Die störenden Begleitstoffe werden durch sog. Trockensäulenchromatographie an Kieselgel beseitigt. Die Chromatographiersäule besteht aus einer mit dem Sorbens gefüllten Schlauchfolie und wird mit Lösungsmittelsystemen, die bei der dünnschichtchromatographischen Trennung der Aflatoxine verwendet werden, entwickelt. Das Verfahren wurde auf seine Brauchbarkeit für unterschiedliche Analysen-substanzen überprüft.
A short communication on Aflatoxin analysis
Summary A method for nearly total separation of disturbing fluorescentes during quantitative determination of Aflatoxin is described. The disturbing substances are removed by dry-column-chromatography with silica gel. The chromatography column consists of a plastic tube, filled with sorbens and is developed with the solvens system, which is used for separation of Aflatoxins by thinlayer-chromatography. The method has been proved for several substances.
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12.
    
Zusammenfassung Die verschiedenen Möglichkeiten zur Erzielung einer Hautbräunung werden beschrieben. Unterschieden wird die natürliche Bräunung, die durch Bestrahlung der Haut mit UV-Licht der Sonne oder Solarien erhalten wird, sowie die künstliche Bräunung, die durch Behandlung der Haut mit Bräunungsmitteln erzielt wird. Während bei der natürlichen Bräunung, die eine körpereigene Schutzfunktion gegen UV-Bestrahlung darstellt, eine echte Pigmentierung der Haut (Melaninbildung) stattfindet, wird bei der künstlichen Bräunung mit dem heute fast ausschließlich verwendeten Dihydroxyaceton durch chemische Reaktion (Melanoidinbildung) eine Anfärbung der Haut erzielt. Über Reaktionsmechanismen und Wirkungen auf die menschliche Haut beider Bräunungsprinzipien wird berichtet. Die Analytik von Dihydroxyaceton in kosmetischen Selbstbräunungs-präparaten mittels DC, GC, HPLC und enzymatischem UV-Test wird beschrieben. Eine neue Methode zur Bestimmung von Dihydroxyaceton mit Hilfe der Capillar-GC inkl. Probenaufarbeitung wird angegeben. Bei Überlastung der natürlichen Schutzfunktion sollte die Haut künstlich durch physikalisch-chemische Maßnahmen vor Lichtschäden geschützt werden. Die eigentlichen Wirkstoffe in Sonnenschutzmitteln sind die Lichtfiltersubstanzen (UV-Filter). Die in der EG zugelassenen Lichtfilter für kosmetische Mittel werden tabellarisch wiedergegeben. Der Wirkungsmechanismus der UV-Filter wird am Beispiel von 2-Hydroxybenzophenon erläutert. Die Analyse von Lichtfiltersubstanzen in kosmetischen Sonnenschutzmitteln mit Hilfe von DC, GC und HPLC wird beschrieben. Eine neu entwickelte, schnell und einfach durchzuführende Abtrennmethode für lipophile Lichtfiltersubstanzen sowie die anschließende capillargaschromatographische Bestimmung wird angegeben.
Skin tanning and light protection —theory, agents and analytical aspects
Summary The different approaches to achieving skin tanning with emphasis on natural tanning, due to UV radiation of the sun or solaria, and artifical tanning through tannings agents are described. In contrast to the artifical tan the natural tan is a protection against UV radiation and is caused by pigmentation (melanin formation). The artifical tanning is based on a chemical reaction usually by means of dihydroxy acetone (melanoidin formation). Reaction mechanisms by both agents are reported. The determination of dihydroxy acetone in cosmetic tanning preparations by TLC, GC, HPLC, enzymatic tests and by a new method for capillary GC including sample preparation is described. When exceeding the natural protection mechanisms the skin should be protected by physico-chemical measures. The active principles in sunscreens are the UV filtering substances. UV filters permitted in the EG are listed. 2-Hydroxy benzophenone is used as an example to explain the mechanism of UV filtering substances. Analysis of UV filtering substances in cosmetic sunscreens by TLC, GC, HPLC is described as well as a fast and simple method for separation of lipophilic UV filters followed by capillary GC determination.


Nach einem Vortrag auf der Arbeitstagung des Regionalverbandes Berlin der Fachgruppe Lebensmittelchemie und gerichtliche Chemie der GDCh am 14. Dezember 1983  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Für die Bestimmung von Carbamatpesticidriickständen in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wird die Mehrstufen-Flüssigkeitschro-matographie verwendet. Die mit dieser Methode erreichbaren Nachweisgrenzen liegen auch in sehr komplex zusammengesetzten Pflanzenextrakten weft unterhalb des zulässigen Hübchstgehaltes.In einem zweistufigen Prozeß werden Fraktionen des Effluents einer ersten chromatographischen Säule, die jeweils die Gesamtmenge eines zu bestimmenden Pesticidrückstandes, aber nur einen möglichst geringen Teil der störenden Matrixkomponenten enthalten, mittels Säulenschaltens auf eine on-line gekoppelte zweite Säule übergeführt. Durch die stufenweise Anpassung der Phasensystemselektivität und/oder durch die Verbesserung des Peakhöhenverhältnisses (relative Anreicherung) der Carbamatrückstände im Vergleich zu den überlappenden Matrixsubstanzen wird bei dieser zweistufigen Arbeitsweise eine verbesserteTrennung erreicht. Mit zwei Trennsäulen, die alternativ im Anschluß an die Fraktioniersäule verwendet werden, können mehrere Carbamate in einer Probe in einer chromatographischen Analyse bestimmt werden. Im allgemeinen können Carbamate, deren Bestimmung auf der ersten Säule durch Matrixbestandteile gestört wird, auf einer zweiten Säule leicht getrennt werden. Carbamate mit genügend hohen Kapazitätsfaktoren auf der ersten Säule können manchmal schon mit einer einzigen Säule getrennt werden, da die Bestandteile der Pflanzenmatrix in den verwendeten Phasensystemen im allgemeinen relativ früh eluiert werden. Dabei wird das Effluent der ersten Säule über eine Kapillare direkt zum Detektor geleitet.Dank der lichen Trennkapazität der Mehrstufen-Hochdruckfüssigkeitschromatographie ist nur eine sehr einfache Vorbereitung der Proben notwendig. Das pflanzliche Material wird mit Dichlormethan extrahiert und das Extraktionsmittel anschließend durch die mobile Phase als Lösungsmittel ersetzt.
Simultaneous determination of several carbamate pesticides in fruits and Vegetables by multy-stage high pressure liquid chromatography in a single run
Summary Multi-stage liquid chromatography is applied to the determination of carbamate pesticide residues in different fruits and vegetables. With this method detection limits far below the maximum permissible level can be achieved even in very complex plant extracts.In a two-stage process fractions of the effluent from the first chromatographic column, containing the total amounts of pesticide residues to be determined, but as little as possible of the interfering matrix components, are transferred to an on-line coupled, second chromatographic column by column-switching. The sample is fractionated on the first column and the separation of the fractions is completed on the second column. The improvement in the degree of separation by this two-stage operation is achieved by the gradual adjustment of the phase system selectivity or/and the improvement of the peak size ratios (relative enrichment) of the carbamate residues compared to the overlapping matrix substances. With two separation columns, alternatively used after the fractionation column, several carbamates can be determined in one sample in a single chromatographic run. In general carbamates, when there is interference by matrix constituents after the first column, can easily be separated on a second column. Sometimes carbamate residues, having sufficiently high capacity factors on the first column, can be isolated on a single column, because plant components are generally eluted earlier on such columns. In this case the effluent from the first column is led directly to the detector via a capillary.Due to the high separation power of multi-dimensional HPLC only a simple sample pretreatment is necessary: The plant material is extracted with dichloromethane and the solvent is then replaced by the mobile phase.
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14.
    
Zusammenfassung Es wird ein Arbeitsgang zum Nachweis von 197 synthetischen Farbstoffen in Lebensmitteln und Kosmetika beschrieben. Bei der Isolierung mittels Wollfaden erfolgt bereits Auftrennung in fünf Farbstoffgruppen. Die Trennung wird papierchromatographisch mit sechs nach bestimmten Gesichtspunkten ausgewählten Fließmittelgemischen durchgeführt. Die Vorteile des neuen Verfahrens liegen darin, daß sowohl durch die große Anzahl der berücksich-tigten Farbstoffe als auch durch die Identifizierung mittels zahlreicher charakteristischer Eigenschaften die Beurteilung von Proben mit größerer Sicherheit als bisher möglich ist.
Detection and identification of artifical water-soluble dyestuffs
Summary 197 synthetic dyestuffs in food and cosmetics are detected by isolating 5 groups of dyestuffs by means of the wool-dyeing technique and separation by paper chromatography using 6 distinct solvents. Certain characteristics of the isolated dyestuffs are discussed, allowing a safer estimation of colouring agents in various samples than so far possible.


Vorgetragen von Dr. H. Gnauer am 15. 4. 1971 anläßlich der Internationalen Lebensmittelchemischen Fachtagung des Vereines Österreichischer Chemiker in Wien.

Wegen des großen Umfanges der erarbeiteten Daten konnte die Drucklegung nicht in einer Fachzeitschrift erfolgen, sondern wurde im Eigenverlag in Form einer Broschüre herausgebracht. Sie kann auf Anforderung gegen Erlegung einer Schutzgebühr vom Forschungsinstitut der Ernährungswirtschaft, Blaadstraße 29, A-1190 Wien, bezogen werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Ein Vergleich dreier Methoden zur Bestimmung von Zinn in Dosenwaren wird durchgeführt. Eine Redoxtitration, eine photometrische Bestimmung mit Quercetin und eine Bestimmung mittels Atomabsorptionsspektraphotometrie nach Extraktion mit Methylisobutylketon werden auf ihre Anwendbarkeit und mögliche Störungen hin untersucht. Die Redoxtitration ist bei Zinngehalten > 50 ppm, die Quereetinmethode für Gehalte über 20 ppm. und die Atomabsorptionsmethode über den von uns überprüften Konzentrationsbereich von 5–1000 ppm. anwendbar. Auf einige Beeinträchtigungen der photometrischen Methode, sowie auf die optimalen Bedingungen der Extraktion von Zinn mit Methylisobutylketon und seine nachfolgende Bestimmung durch Atomabsorption wird hingewiesen.
Comparison of three methods for the determination of tin in canned food
Summary Three analytic methods to determine tin in preserves were compared. Redoxtitration, a photometric procedure with quercetine and an AAS-method after isolation of tin by extraction with methylisobutylketone were examined. The redoxtitration is suitable above 50 ppm tin, the quercetine procedure upper 20 ppm, while the AAS-method is practicable within the range 5–1000 ppm. Some interferences in the case of the quercetine-method are noted and optimal conditions for extraction of tin and the determination by AAS are given.


Diese Arbeit wurde aus Mitteln des Forschungsförderungsfonds der gewerblichen Wirtschaft Österreichs gefördert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch Änderung der Bestimmungsmethode des Eigelbnachweises nachFendler undVollhase konnte die Empfindlichkeit dieses Nachweises wesentlich erhöht werden. Trotzdem ist eine quantitative Eigelbbestimmung auf dieser Basis nicht möglich, da der Luteingehalt im Eigelb beträchtlich variiert. Aus Trockenei konnte nach der Methode FENDLER undVollhase nur etwa der zehnte Teil Lutein extrahiert werden.Eine Eigelbbestimmung auf Grund des Cholesterin- und Phosphorgehaltes kann wegen des Vorkommens von Cholesterin in dem oft in der Margarine verarbeiteten gehärteten Fischöl und von Phosphorverbindungen in der der Margarine zugesetzten Milch sowie des Lecithins nicht bei Eigelb in Margarine angewandt werden.Es ist daher eine weitgehend quantitative Methode entwickelt worden, welche zum Nachweis von Eigelb in Margarine angewandt werden kann. Mit ihr wird ermöglicht, Eigelb (flüssig und trocken) quantitativ festzustellen, wenn keine anderen mit Ninhydrin anfärbbaren Substanzen zugegen sind. Sie kann als quantitative Methode bei Wasser-Margarine und bei Margarine mit bekanntem Milchgehalt angewandt werden. Für die Unterscheidung von Milchmargarine und Wassermargarine wurde ein einfacher qualitativer Nachweistest ausgearbeitet. Bei Margarine mit unbekanntem Milchzusatz lassen sich mittels der Methode zwar keine gesicherten quantitativen Aussagen machen, doch sind auch hier die Untersuchungsergebnisse wesentlich zuverlässiger als bei der Eigelbbestimmung nachFendler undVollhase.Die Verfasser danken Frl. LIESELOTTE SPITZER für die gewissenhafte Ausführung der zahlreichen Versuche.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Beschrieben wird die flüssigchromatographische Bestimmung des synthetischen Polysaccharids Polydextrose, das zur Herstellung von kalorienreduzierten Lebensmitteln verwendet wird. Die sehr einfache Probenaufarbeitung beinhaltet die wäßrige Extraktion des Analyten und den enzymatischen Abbau weiterer wasserlöslicher Polysaccharide wie Stärke und Inulin. Das chromatographische System besteht aus einer Anionenaustauscher-Säule, die Kohlenhydrate bis zu einem Molekulargewicht von 15000 zu trennen vermag und einem gepulsten amperometrischen Detektor (PAD), mit dem Saccharide underivatisiert selektiv und empfindlich nachgewiesen werden können. Die Wiederfindungsraten von Polydextrose in verschiedenen Süßwaren betrugen zwischen 94 und 106% und bei Backwaren 100 bis 115%.
Determination of the synthetic carbohydrate Polydextrose
Summary A method to determine the synthetic carbohydrate Polydextrose, which is used as a bulking agent for the preparation of calorie-reduced foodstuffs, is described. The sample clean-up involves the extraction of Polydextrose with water and enzymatic degradation of interfering polysaccharides, such as starch and inulin. The chromatographic system consists of a high-performance anion-exchange column that separates carbohydrates up to molecular weights of 15,000 and pulsed amperometric detection. For unbaked goods recoveries ranged from 94 to 106%, for baked goods recovery rates of 100 to 115% were measured.
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18.
Zusammenfassung Nach der vorliegenden Methode können Rückstände des Fungicides Captafol in Weizen-Pflanzen,-Körnern und -Stroh bestimmt werden. Dazu wird Captafol aus dem gut zerkleinerten Probematerial mit Toluol extrahiert. Die Extrakte werden durch eine Kieselgelsäule vorgereinigt. Die noch vorhandenen Pflanzeninhaltsstoffe werden mit der Gelpermeationschromatographie (GPC) entfernt. In dem gereinigten Extrakt kann Captafol störungsfrei bestimmt werden. Für die gaschromatographische Bestimmung von Captafol wird die Verwendung der Trennsäule 3% XE-60 auf Gaschrom Q vorgeschlagen.Zulagen von 0,50 mg Captafol/kg Probematerial werden aus Weizen-Pflanzen, -Körnern und -Stroh im Durchschnitt zu 99% wiedergefunden. Für geringere Zulagen von 0,10–0,40 mg Captafol/kg Weizen-Körner wurde eine durchschnittliche Wiederfmdung von 108% bestimmt. Die Nachweisgrenze der Methode liegt bei 0,25 g bzw. 0,0125 mg/kg.
Gel-permeation chromatography clean up of wheat plants for gas-chromatographic determination of captafol residues
Summary The described method can be used for the determination of residues from the fungicide captafol in plants, kernels and straw of wheat.For this purpose captafol is extracted from the carefully comminuted sample material with toluene. The extracts are purified on a silica-gel column. Captafol is separated from other plant ingredients by Gel-Permeation Chromatography (GPC). In the purified extracts captafol can be determined without interferences. The use of the column, 3% XE-60 on Gaschrom Q, is proposed for the gas-chromatographic separation and determination of captafol. For wheat-plants, -kernels and -straw the mean recovery of 0,50 mg captafol/ kg sample material was 99%.The mean recovery of added captafol to wheat kernels at a level of 0,10–0,40 mg/kg was 108%. This method is sensitive down to 0,25 g respectively 0,0125 mg/kg.
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19.
    
Zusammenfassung Bei der Fällung von Dextrinen aus Wein entsprechend der amtlichen Methode treten nach Bleiessigklärung häufig auch in dextrinfreien Weinen Trübungen durch andere Stoffe auf. Ein Teil der Dextrine entzieht sich dem Nachweis, da der Niederschlag der Bleiessigklärung größere Mengen an Dextrinen einschließt. Diese können bis auf einen Rest von 10% durch zweimaliges Auskochen der Niederschläge mit Wasser wieder herausgelöst werden. Der Carrez-Niederschlag inkludiert geringere Dextrinmengen, adsorbiert aber die den Dextrinnachweis störenden Stoffe nicht so gut wie Bleiessig.Die amtliche Methode zur quantitativen Dextrinbestimmung ist nur bei trockenen Weinen anwendbar. Die relative Standardabweichung wird bestimmt zu 3,08%. Es wird festgestellt, daß die amtliche Methode mit einem systematischen Fehler behaftet ist, der durch. andere äthanolunlösliche Stoffe im Wein verursacht wird, die auch mit Fehlingscher Lösung reagieren. Die Nachweisgrenze liegt bei 0,41 bis 0,56 g/l Dextrin. Zu dem systematischen Fehler trägt auch noch die Tatsache bei, daß durch die angewandten Äthanolkonzentrationen die Achroodextrine, wie papierchromatographische Untersuchungen zeigen, nur zum Teil gefällt werden und von der Maltooctaose an mit abnehmendem Polymerisationsgrad fast vollkommen löslich sind, so daß etwa 12% des zugesetzten Dextrins nicht ausgefällt werden. Um die Löslichkeit von Dextrin in Äthanol herabzusetzen, ist die Fällung mit wasserfreiem Äthanol, das durch die Entwässerung mit weißem Kupfersulfat gewonnen wird und die Anwesenheit eines Elektrolyten erforderlich. Säuren sind nicht geeignet. Calcium-chlorid hat gute Eigenschaften. Bei der Fällung des Dextrins mit Aceton werden sämtliche Achroodextrine ausgefällt. Zur Fällung bewährt sich eine Mischung aus wasserfreiem Äthanol-Aceton 1:1 (V/V), der 2 g/l getrocknetes Calciumchlorid zugesetzt werden. Aus zuckerhaltigen Dextrinlösungen wird das Dextrin nach der zweiten Fällung mit dieser Mischung von den Zuckern befreit.Durch die Erhöhung des pH mit Natronlauge wird die Löslichkeit der Dextrine, aber auch der Zucker in Äthanol- und Aceton-Wassergemischen herabgesetzt.Es ist nicht möglich, den Wein durch Ionenaustauscherbehandlung von den die Dextrinbestimmung störenden, in dem Fällungsgemisch ebenfalls unlöslichen Stoffen zu befreien.In den Niederschlägen, die durch die Fällung mit Äthanol oder dem Äthanol-Aceton-Gemisch aus 16 Weinen erhalten wurden, waren Dextrine weder mit Jod noch papierchromatographisch nachweisbar.Die vorliegende Arbeit wurde mit Unterstützung des Bundesgesundheitsamtes durchgeführt, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

20.
Summary This paper describes a rapid method for the identification of salbutamol in liver and urine. Salbutamol is extracted from liver with an acid solution, purified on Baker columns and eluted with methanol. After derivatization, salbutamol is detected on HPTLC plates as a blue spot. Urine samples are directly purified on the C18 columns and then the same procedure is followed as for the liver samples. Using this screening method, salbutamol can be semi-quantitatively determined at the g/kg level.
Salbutamol-Identifizierung in Leber und Urin mittels Hochleistungsdünnschichtchromatographie und Densitometrie
Zusammenfassung Diese Methode beschreibt eine schnelle Identifizierung von Salbutamol in Leber und Urin. Salbutamol wird mittels einer sauren Lösung aus der Leber freigesetzt, auf einer Baker-Säule gereinigt und mit Methanol eluiert. Nach der Derivatisation wird Salbutamol auf HPTLC-Platten aufgetragen und entwikkelt. Das Salbutamolderivat ist als blauer Fleck sichtbar. Die Urin-Proben werden direkt auf der C18-Säule gereinigt, dann wird Urin in der gleichen Weise wie Leber behandelt. Mit dieser Screening-Methode kann Salbutamol semi-quantitativ im g/kg-Bereich bestimmt werden.
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