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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung In den Vorkriegszeiten haben die südamerikanisehen Staaten — auf Grund eines irrtümlichen Standpunktes — für den Rohfasergehalt der zu Import gelangenden ungarischen Paprikamahlprodukte als oberste Grenze 21–23% festgelegt. Da these Einschränkung mit den ungarischen Interessen nicht in Einklang zu bringen war, wurde das eingehende Studium dieser Frage vom Standpunkte des Exportes not-wendig.Wie bekannt, besteht das Paprikamahlprodukt guter Qualität aus dem Gemenge der entaderten Fruchtwand und des gewaschenen Samens. Die Würzwirkung ist ie Eigenschaft der rotgefärbten Fruchtwand (Pericarpium), da der Samen nur insofern einen Einfluß auf die Beschaffenheit hat, als er die Farbe des Mahlgutes lebhafter (feuriger) gestaltet. Diese farbevertiefende Wirkung ist eine Folge des hohen Ölgehaltes (bei 30%) des Samens. Die Würzwirkung des Samens ist also dementsprechend eine indirekte, da der reine gemahlene Samen gar keinen Würzwert besitzt. Seine Zumahlung bei der Herstellung des Gewürzes begründet auch die Tatsache, daß der Samen vermittels seines Ölgehaltes das Mahlen erleichtert, dem Mahlgut die Eigenschaft des Anhaftens verleiht und so die während des Mahlens auftretenden Verluste aufhebt. Wird aber der Samen übermäßig zugesetzt, so wird eine entgegengesetzte Wirkung erreicht; das Mahlgut ist dann als Folge seines hohen Ölgehaltes weniger lebhaft rot gefärbt and ist von grober äuBeren Beschaffenheit (grobe Ausmahlung).'Der Zweck der vorliegenden Arbeit ist, die Art des Zusammenhanges zwischen Rohfasergehalt und Bestandteilen des Mahlgutes zweifelsfrei festzustellen. Zu diesem Zwecke mußten bekannt zusammengesetzte Mahlgute hergestellt und deren Rohfasergehalt bestimmt werden. Die Bestimmungen erfolgten zuerst an Mahl-produkten, die ohne Samenzugabe aus erstklassiger Fruchtwand gewonnen werden sind. Wie aus der Tabelle der Untersuchungsergebnisse zu entnehmen ist, ist der Rohfasergehalt dieser Mahlprodukte der höchste, und die Werte sinken proportional in dem Maße, als man bei Bereitung des Mahlgutes Samen zugesetzt hat. Der Rohfasergehalt steht also zu dem Samengehalt des Mahlgutes in umgekehrtem Verhältnis. Für einen hohen Samengehalt ist niedriger Rohfasergehalt und für einen hohen Fruchtwandgehalt ein holier Rohfasergehalt charakteristisch. Zwischen den Werten besteht aber keine befriedigende Genauigkeit, so daß aus dem Rohfasergehalt der Mahlprodukte auf das Mengenverhältnis der Bestandteile mit Sicherheit nicht geschlossen werden kann.Das Ergebnis der Arbeit liefert den klaren Beweis dafür, daß es unrichtig und unsachgemäß ist, den Rohfasergehalt der Mahlprodukte an so niederen Grenzzahlen festzulegen. Der hope Rohfasergehalt der mit minderer Samenzugabe 'erzeugten Delikateß- und Edelsüß-Mahlprodukte ist gerade ein Beweis der ausgezeichneten Qualität bzw. Verwendung ausgezeichneten Grundstoffes. Der Rohfasergehalt der unter Verwendung guter Halbprodukte gewonnenen Paprikamahlgute steht mit dem Betrag des die Gewürzwirkung auslösenden Fruchtwandgehaltes in geradem Verhältnis. Die gezogenen Folgerungen beziehen sick nur auf die im Seine des in Kraft stehenden Erlasses 27000/1936 des Ackerbauministeriums aus erstklassigen Halbprodukten erzeugten Ma hlgute der Delikateß- and Edelsüß-Qualitäten. In Paprikamahlprodukte minderwertiger Qualitat gelangen nämlich auch die im Laufe der Ausarbeitung gewonnenen Halbprodukte, wodurch ihr Rohfasergehalt außer der obigen auch noch durch andere Faktoren beeinflußt wird.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Säulenchromatographisch wurde in verschiedenen älteren Flaschenweinen der Gehalt an Schleimsäure bestimmt und biszu 0,4 g/1 gefunden. Als Löslichkeitsprodukt für Calciummucat ergab sich 1,4 X 10–7 (mol/l)3 als Mittelwert. Danach muß damit gerechnet werden, daß, einen normalen Calciumgehalt von 0,2 g/l vorausgesetzt, schon bei einem Schleimsäuregehalt von 0,1 g/l Ausscheidungen von Calciummucat auftreten können.Auszug aus der Promotionsarbeit vonW. Clauss: Untersuchungen über das Vorkommen und die Entstehung der Schleimsäure in Traubenmosten und Weinen. Diss. Techn. Univ. Berlin 1964 (D 83).Für die Förderung der Arbeit danken wir der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Es wird zunächst die grundlegende Arbeit Schloesing's über das Lösungsvermögen freier Kohlensäure gegenüber Calciumcarbonat besprochen, und es wird eine Ableitung für die Formel gebracht, mittels welcher Schloesing die Beziehung zwischen freier Kohlensäure und gelöstem Calciumcarbonat zum Ausdruck bringt.2. In dieser Formel bringt Schloesing die freie Kohlensäure in Atmosphärendrucken und das gelöste Calciumbicarbonat als CaCO3 zum Ausdruck. Wir rechnen, einer moderneren Ausdrucksweise folgend, die Formel in der Weise um, daß die freie Kohlensäure als mg CO2 und der gelöste Kalk als mg festgebundene CO2 (1 Molekül Ca(HCO3)2=1 Molekül CO2) im Liter zum Ausdruck kommen.3. Besprechung der Arbeiten von van't Hoff, Tillmans und Heublein und Auerbach.4. Es wurde die mathematische Schwierigkeit, die sich der rechnerischen Ermittelung der aggressiven Kohlensäure entgegengestellt hatte, behoben und hierauf eine Tabelle ausgearbeitet, mittels derer sich nach Titration der freien und der gebundenen Kohlensäure die aggressive Kohlensäure in einfacher Weise ohne Benutzung einer Kurve ermitteln läßt.5. Wenn die Summe der gebundenen und der freien Kohlensäure einen gewissen Betrag überschreitet (200 mg im Liter), dann ist infolge der sich bemerkbar machenden Spaltung eine Korrektur notwendig. Ein Faktor für diese Korrektur wurde abgeleitet. Für die meisten Fälle der Praxis kommt dieselbe nicht in Betracht.6. Wir sind mit Kolthoff der Ansicht, daß bei Gipswässern der Marmorversuch nach Heyer der beste Ausweg zur Ermittelung der aggressiven Kohlensäure ist.7. Es wurde das von uns angenommene Verfahren für die Praxis mitgeteilt.Mitteilung aus der Staatlichen Untersuchungsanstalt für Nahrungs- und Genußmittel, Abteilung II, in Erlangen  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung In Eierteigwaren verschiedener Art und Zusammensetzung wurde bei mehrmonatiger Lagerung neben der bisher allgemein als Maß für den Lecithingehalt herangezogenen Menge an alkohollöslicher Phosphorsäure auch erstmalig der Cholingehalt im alkoholischen Extrakt verfolgt. Während der P2O5-Gehalt im Alkoholauszug mit zunehmender Lagerdauer stetig abnahm, stieg der Cholingehalt leicht an, wodurch sich das P : Cholin-Verhältnis zugunsten von Cholin erheblich verschob. Dieser Befund ist nur durch einen enzymatischen Abbau des Lecithins zu erklären, bei dem sich alkoholunlösliches Phosphat bildet.Die Auftrennung der Cholinfraktionen, die sich aus länger gelagerten Teigwaren durch Behandlung mit Kaliumnitratlösung oder Papain oder Extraktion mit abs. Alkohol gewinnen ließen, sowie deren quantitative Bestimmung lieferte einen weiteren Beweis für die enzymatische Natur dieses Vorgangs. Freies Cholin, das für eine Phospholipase D-Wirkung typische Spaltprodukt, konnte durch Adsorption an Permutit, nachfolgende Elution und Identifizierung als Cholinenneajodid nachgewiesen werden. Die Anwesenheit anderer cholinhaltiger Spaltprodukte wie Glycerophosphorsäure-cholinester oder Phosphorylcholin ließ sich mit Sicherheit ausschließen. Nach den Ergebnissen der quantitativen Bestimmung lagen die mit Alkohol extrahierbaren Mengen an freiem Cholin in der Höhe, wie sie nach dem aus der alkoholöslichen Phosphorsäure berechneten Lecithinrückgang zu erwarten waren. Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, daß der Lecithinrückgang nicht allein durch Phospholipase D-Wirkung zu erklären ist, bei der nebenfreiem Cholin (alkohollösliche) Phosphatidsäuren entstehen; die Phosphatidsäuren werden offenbar durch Phosphatasen weiter aufgespalten.Einfache Gemische aus Hartweizendunst und Trockeneigelb zeigten ebenfalls bei längerer Lagerung einen Lecithinrückgang, während der Lecithingehalt einer Mischung aus hitzeinaktiviertem Dunst und Trockeneigelb über längere Zeit praktisch unverändert blieb. Dies spricht ebenfalls für den enzymatischen Charakter des Lecithinrückgangs. Gleichzeitig bedeutet das letztere Ergebnis, daß die phosphatidspaltende Aktivität offenbar ausschließlich dem Weizenrohstoff zukommt. Eine Mischung aus Dunst und reinem Lecithin zeigte ebenfalls eine deutliche, wenn auch geringere Aufspaltung.Die Versuche widerlegen die Annahme, daß der bei der Teigwarenherstellung angewendete Druck auf den Lecithinrückgang von Einfluß sei und sind ein weiterer Beweis für die enzymatische Natur dieses Vorgangs.Durch Lagerungsversuche, die unter verschiedenen relativen Luftfeuchtigkeiten über längere Zeit hin durchgeführt worden waren, ließ sich die Abhängigkeit der Lecithinspaltung von der Feuchtigkeit eindeutig belegen.Eine einfache Methode zur Bestimmung des Gesamtcholingehaltes wurde angegeben.Die vorliegende Arbeit stellt einen Auszug aus der Dissertation vonErich Lück dar: Über den Einfluß der relativen Luftfeuchtigkeit auf den Ablauf von Enzymreaktionen in wasserarmen lecithinhaltigen Lebensmitteln. Universität Frankfurt 1956. Sie wurde durch eine Beihilfe des Fonds der Chemie gefördert, wofür wir auch an dieser stelle verbinslichst danken.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Honige der Trachten Buchweizen, Löwenzahn, Raps, Heide, Wald und Konifere wurden auf freie und alkalisch hydrolysierbare gebundene aromatische Carbonsäuren, die im Phenylpropan-Metabolismus von höheren Pflanzen gebildet werden, untersucht. Letztere können weder über ihre qualitative noch über ihre quantitative Verteilung zu einer Trachtunterscheidung beitragen. Die freien Säuren lassen jedoch ein pflanzenabhängiges Verteilungsmuster in den Honigen erkennen. Rapshonige sind durch das Vorkommen von Phenylpropionsäure charakterisiert, Buchweizenhonige durch das Fehlen von Phenylessigsäure und die erhöhten Gehalte an 4-Hydroxybenzoesäure. Identitätsmerkmale für Heidehonige sind die hohen Gehalte an Benzoesäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure und vor allem-Phenylmilchsäure Zwischen Wald- und Koniferenhonigen bestehen keine signifikanten Unterschiede, eine Abgrenzung der Honigtauhonige gegen die Blütenhonige 1äßt sich über die erhöhten Gehalte an Protocatechusäure treffen.
Quantitative determination of aromatic carbonic acids in honey
Summary Floral sources of honeys, namely buck-wheat, dandelion, rape, heather, forest and conifer, were analysed for free and alkali hydroxylable bound aromatic carbonic acids, which arise from phenylpropanoid metabolism. Specific in a plant distribution is only recognizable with the free acids. Rape honeys are characterized by the occurrence of phenylpropanoic acid and buckwheat honeys have a higher content of 4-hydroxybenzoic acid and no phenylacetic acid. Heather honeys can be identified by the presence of a high concentration of benzoic acid, phenylacetic acid, mandelic acid and-phenylactic acid. Differentiation of honeydew honeys and flower honeys is possible because of the difference in the concentration of protocatechuic acid.
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6.
Zusammenfassung Es wird über die Wirkung von 10 MeV-Elektronenstrahlen auf Thiamindichlorid in kristalliner Form und in Lösung sowie auf Thiamin in Trocken-Vollei berichtet. Nach Bestrahlung in trockenem Zustand wie auch in wäßriger Lösung wirken strahleninduzierte Reaktionen noch über einen längeren Zeitraum auf das Thiamin ein. Das Ausmaß der Thiaminverluste nimmt in der Reihenfolge: trockenes Thiamindichlorid, wäßrige Lösung, salzsaure Lösung, Trockenei stark ab.
Thiamine in Irradiated FoodstuffsI. Influence of different radiation conditions and of time after irradiation
Summary Effects of 10 MeV-electron radiation on thiamine dichloride in crystalline form and in solution, and on thiamine in dried whole egg are described. Both in the dry state and in aqueous solutions, radiation induced reactions continue to affect thiamine over a considerable period of time after irradiation. Thiamine losses decrease in the order: dry thiamine dichloride, aqueous solution, hydrochloric acid solution, dried whole egg.


Für die zuverlässige und selbständige Ausführung der experimentellen Arbeiten sei Frau A. Schaffer auch an dieser Stelle gedankt — ebenso Herrn Dr. M. Bomar für seine Hilfe bei der mikrobiologischen Vitaminbestimmunz.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Verhalten der Aryl-Esterase aus Kuhmilch gegenüber insecticid-wirksamen Organophosphorverbindungen (Dimethyl-, Diäthyl- und Di-n-propyl-Paraozon und -Parathion) wurde untersucht. Das Enzym konnte aus Colostralmilch isoliert und die Aktivität mit Hilfe von Stabilisatoren und durch Tiefgefrieren über einen Zeitraum von 2 Monaten konstant gehalten werden. Die enzymatischeHydrolyse von Diäthyl- und Di-n-propyl-Paraozon durch Aryl-Esterase konnte nachgewiesen und die dazugehörenden Michaelis-KonstantenK m bestimmt werden. Organische Phosphorsäureester vermögen jedoch gegenüber p-Nitrophenylacetat als Substrat das Enzymkompetitiv zu hemmen. Diese Hemmung ist als Konkurrenz zwischen herkömmlichem Substrat und Organophosphaten, ebenfalls als Substrate, um das aktive Zentrum des Enzyms zu verstehen, wobei die Hemmintensität vom Alkyl-Rest dieser Verbindungen abhängt und mit zunehmender Länge des Alkyl-Restes zunimmt: Dimethyl-
Organic phosphoric acid esters (insecticides) as substrates and inhibitors of aryl-esterase in milk
Summary The reactions of aryl-esterase in cow milk with organic phosphoric compounds effective as insecticides (dimethyl-, diethyl-, di-n-propyl-paraozon and-parathion) were investigated. The enzyme could be isolated from colostrum and its activity was constantly kept for two months by stabilisation and deep freezing. The enzymatic hydrolysis of diethyl- and di-n-propyl-paraozon by aryl-esterase was demonstrated and the Michaelis constantsK m could be determined. However, using p-nitrophenyl-acetate as substrate, the organic phosphoric acid esters are able to inhibit the enzyme competitively. This inhibition can be seen as competitition between the usual substrate and the organo-phosphates as substrates for the active center of the enzyme, whereby the inhibitary intensity depends on the alkyl rest and increases with increasing length of the alkyl-rest: dimethyl-

Auszug aus der Dissertation von Barbara Picha : Zur Wirkung der alkalischen Phosphatase und Aryl-Esterase aus Milch gegenüber insecticiden Phosphorsäureestern. Dissertation TH München 1969.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Mit Hilfe der Immunturbidimetrie ist es möglich, die quantitative Bestimmung von Eiweißkörpern in Lebensmitteln rasch, mit großer Genauigkeit und hoher Empfindlichkeit durchzuführen. Bei Verwendung des Zentrifugalanalysators Cobas Bio®, der nach dem Longitudinalprinzip arbeitet, ist überdies eine Automatisierung der Bestimmungen möglich. Die vorliegende Arbeit umfaßt die immunturbidimetrische Bestimmung von Rindercasein, Rindercasein in Schafkäsen, Rindermolkeneiweiß, Gliadin, Sojaeiweiß und Hühnereialbumin in Lebensmitteln. Es wird die Extraktion der Eiweißkörper aus den Lebensmitteln und auch die Durchführung der einzelnen Analysen beschrieben und über die Ergebnisse bei routine-mäßiger Anwendung der Methoden über einen Zeitraum von 6 Monaten an Hand von statistischen Auswertungen berichtet.
Quantitative determination of proteins in food by immunoturbidimetry
Summary By means of immunoturbidimetry it is possible to carry out very accurate quantitative, quick and highly sensitive determinations of proteins in food. In addition, by using the centrifugal analyzer Cobas Bio, an instrument measuring in longitudinal direction, automated determinations are possible. The present paper describes the immunoturbidimetric determination of bovine casein, bovine casein in sheep cheese, bovine whey protein, gliadin, soy proteins and chicken ovalbumin in foods. The extraction of the proteins from food is described as well as the particular analytical procedures, and the results of routine application of the respective methods over a period of six months were statistically evaluated.
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9.
    
Zusammenfassung Die chromatographisch aus Apfelsinenrinde erhaltenen Phosphatasen zeigen in ihren Eigenschaften eine deutliche Heterogenität. Alle Versuche über Stabilität, Substratspezifität, pH-Optima, Temperaturoptima und über Inhibitorwirkungen weisen these chromatographisch verschiedenen Phosphatasen als qualitativ sehr ähnlich wirkende, aber doch klar unterschiedliche Enzyme aus. Sie Bind demnach als Isozyme oder multiple Formen anzusehen.Die Wirkungsbreite der Phosphatasen der Apfelsinenschale gegenüber verschiedenen Substraten ist ungewöhnlih groß und übertrifft bekannte Angaben über die Wirkungsbreite von Phosphatasen. Phosphorsäuremonoester, Pyrophosphat, Polyphosphate und Metaphosphate warden im annähernd gleichen Ausmaß hydrolysiert. Darüber hinaus werden auch Phosphoproteine und Phosphorsäurediester gespalten.Auch verschiedene Phosphoproteine (Caseine, Phosvitin) und Phosphopeptide werden zu 75–100% dephosphoryliert. Versuche mit32P ergaben, daß bei sehr langen Bebrütungszeiten und hohen Enzymkonzentrationen eine Rephosphorylierung von Proteinen möglich zu sein scheint. Die Isoenzyme Bind sehr stabil gegenüber Änderungen von Temperatur und pH-Wert. Die pH-Optima warden gegen 4 verschiedene Substrate gemessen. In den meisten Fällen lassen sich 2 Optima für das gleiche Ferment gegenüber einem Substrat feststellen: ein kleines zwischen pH 3,5 and 4,3 and ein großes zwischen pH 5 and 6 variierend.Die Temperaturoptima aller Isoenzyme liegen bei 55° C. DieK M -Werte der verschiedenen Isoenzyme gegenüber p-Nitrophenylphosphat liegen zwischen 1,05 · 10–3 and 5,75 · 10–4 mol/l. Die Starke Hemmwirkung von EDTA auf die Phosphatasen der Apfelsinenschale ist für saure Phosphatasen eine Ausnahmeerscheinung.Vergleicht man das untersuchte Phosphatasensystem aus Apfelsinenrinde mit der Apfelsinensaftphosphatase von AXELROD (11), so zeigen sich in vielen Eigenschaften Übereinstimmungen, in anderen jedoch Unterschiede.Die Untersuchungen wurden durch eine Forschungsbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Hierfür sei auch an dieser Stelle gedankt.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Das Antibioticum Actidion hemmt nicht den Cymasekomplex des Hefemacerationssaftes, ferner auch nicht die exogene und endogene Gärung der lebenden Hefe (Weinhefe) und auch nicht die Gärung durch Trockenhefe. Die Atmung wird nur in geringem Maß und vermutlich unspezifisch gehemmt. Die Verwertung von anorganischem Phosphat durch die Hefe wird nicht beeinflußt. Die bisherige Ansicht, wonach die spezifische Wirkung von Actidion auf Hefe auf einer Hemmung der Gärung beruht, ist auf eine nicht zutreffende Interpretation der mit geringer Hefeeinsaat durchgeführten Gärversuche zurückzuführen.Demgegenüber wirken die anderen untersuchten verschiedenartigen fungitoxischen Substanzen (Salicylsäure, SO2, Allylsenföl, Captan) stark hemmend auf das Gärvermögen der lebenden Hefe und in Übereinstimmung damit auch des Hefe macerationssaftes. Durch Salicylsäure und SO2 wird auch die Atmung der Hefe spezifisch gehemmt.Daraus ergibt sich ein grundlegender Unterschied in der Wirkung von Actidion im Vergleich zu den anderen fungitoxischen Substanzen. Während diese offensichtlich in die Dissimilationsvorgänge der Hefe eingreifen, kann die beobachtete starke und spezifische Hemmwirkung von Actidion nur durch Einwirkung auf den Baustoffwechsel erklärt werden. Dementsprechend wurde auch festgestellt, daß die Vermehrung der Hefe in Anaerobiose sehr schnell zum Stillstand kommt; in Aerobiose ist diese Wirkung allerdings wesentlich geringer. Des weiteren wurde gefunden, daß die Glykogensynthese in der Hefe gehemmt wird. Schließlich konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß die Restitution der Hefezellen und in Verbindung damit die Enzymnachbildung spezifisch gehemmt wird.Actidion nimmt durch seine außerordentlich geringe Adsorbierbarkeit durch Hefe, die um einige Zehnerpotenzen niedriger liegt als die der anderen geprüften fungitoxischen Substanzen, eine Sonderstellung ein. Hieraus läßt sich folgern, daß die an sich schon sehr hohe spezifische Hemmwirkung gegenüber Hefe effektiv noch erheblich größer ist.Entgegen den bisherigen anderweitigen Befunden wurde bei Actidion nur in sehr hoher Konzentration eine fungicide Wirkung gegenüber Hefe festgestellt. Sogar vielfach höhere Zusätze als sie zur vollständigen Entwicklungshemmung der Hefe notwendig sind, wirken nur fungistatisch. Der Quotient aus fungicider und entwicklungshemmender Konzentration ist bei Actidion etwa 3-Zehnerpotenzen grösBer als bei den anderen untersuchten fungitoxischen Substanzen. Demgemäß ist auch seine lytische Wirkung auf das Hefeplasma weitaus geringer als bei diesen.Nach diesen Ergebnissen unterscheidet sich Actidion außer der schon bekannten hohen und sehr spezifischen Wirksamkeit gegenüber Hefe auch in seinem Wirkungsmechanismus grundsätzlich von den von uns geprüften anderen fungitoxischen Substanzen und wahrscheinlich auch von den herkömmlichen abiotisch wirksamen keimhemmenden Mitteln überhaupt. Es ist naheliegend dies in Zusammenhang zu bringen mit der biogenen Herkunft von Actidion und seiner natürlichen Funktion als Antibioticum, zumal sich diesbezügliche Parallelen mit antibakteriell wirkenden Antibiotica ergeben, so die hohe und streng spezifische Wirksamkeit, die ausschließlich Wirkung auf den Baustoffwechsel (soweit überhaupt Näheres darüber bekannt ist), sowie die auch hierbei häufig beobachtete sehr geringe Adsorbierbarkeit. Andererseits dürften sich durch diese besondere Wirkungsweise von Actidion Möglichkeiten eröffnen, gewisse Probleme des Hefestoffwechsels einer Klärung näher zu bringen, so das Resistenzproblem, die Bildung adaptiver Enzyme, die Leistungsfähigkeit der Zymase lebender, aber nicht vermehrungsfähiger Hefe.Die Versuche wurden durch eine Beihilfe des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz im Rahmen des weinbaulichen Forschungsringes unterstützt.  相似文献   

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