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1.
    
Zusammenfassung Im Gewebeextrakt und Preßsaft der Brust- und Schenkelmuskulatur des Huhns sowie der Brustmuskulatur von Pute, Gans, Ente und Taube wurde die Aktivität der Aspartat-Aminotransferase (GOT; E.C.2.6.1.1.) und der Alanin-Aminotransferase (GPT; E.C.2.6.1.2.) bestimmt. Die Gesamt-GOT-und GPT-Aktivität war in der dunklen Schenkelmuskulatur des Huhnes signifikant höher als in der hellen Brustmuskulatur. Eine ähnliche Beziehung zwischen Myoglobingehalt und Transaminase-Aktivität bestand auch bei den anderen Geflügelarten. Hühner- und Putenmuskeln wiesen die niedrigsten, Taubenmuskeln die höchsten Transaminase-Aktivitäten auf. Die gesamte GPT-Aktivität in den Muskeln von Huhn und Pute betrug etwa ein Hundertstel der gesamten GOT-Aktivität; in den Muskeln der übrigen Geflügelarten machte die GPT-Aktivität etwa ein Zehntel der GOT-Aktivität aus.In der Muskulatur aller untersuchten Geflügelarten ließen sich durch Elektrophorese zwei GOT-Isozyme nachweisen. Ein Isozym (GOT S ) befand sich im Sarkoplasma, das andere Isozym (GOT M ) war in den Mitochondrien lokalisiert. Die GOT M -Aktivität in Brust- und Schenkelmuskel des Huhns betrug durchschnittlich 65% der gesamten GOT-Aktivität. Bei den übrigen Geflügelarten schien mit steigendem Myoglobingehalt des Brustmuskels die relative GOT M -Aktivität zuzunehmen.Während siebentägiger postmortaler Lagerung von Brust- und Schenkelmuskulatur des Huhns bei 4° C trat keine wesentliche Änderung der gesamten GOT-Aktivität ein. Die niedrige relative GOT M -Aktivität im Muskelpreßsaft nahm während der Lagerung des Muskels nur wenig zu; eine Schädigung der Mitochondrienmembranen tritt daher während der Reifung von Hühnerfleisch nicht ein.
Aminotransferases in the skeletal muscles of poultry
Summary The activity of aspartate aminotransferase (GOT; E.C.2.6.1.1.) and alanine amino-transferase (GPT; E.C.2.6.1.2.) in the breast and thigh muscle of chicken and in the breast muscle of turkey, goose, duck, and pigeon was determined. The total GOT and GPT activity of the red thigh muscle of chicken was significantly higher than that of the white breast muscle. A similar relation between myoglobin content and transaminase activity in breast muscle was found for the other species of poultry. Chicken and turkey muscles showed the lowest, pigeon muscles the highest transaminase activities. The total GPT activity of chicken and turkey muscles was about one-hundredth of the total GOT activity; the GPT activity in muscles of the other species was about one-tenth of the total GOT activity.In the extract of the muscles of all species two GOT isozymes could be demonstrated after electrophoretic separation. One isozyme (GOT M ) is localized within the mitochondria, the other isozym (GOTs) was found in the sarcoplasma. About 65% of the total GOT activity in breast and thigh muscles of chicken was due to the activity of the mitochondrial isozyme. In the breast muscles of the other species, higher relative GOT M activity was found in the muscles with high myoglobin content than in those with low myoglobin content.There was no remarkable change in the total GOT activity of the muscle extract during storage of chicken breast and thigh muscles at +4° C for seven days post mortem. The small relative GOT M activity of the muscle press juice remained almost unchanged during post-mortem storage of muscle tissue indicating that there is no desintegration of the mitochondrial membranes during aging of chicken meat.


Fräulein H. Sauer danken wir für ihre fleißige und gewissenhafte Mitarbeit.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Proben desM. Longissimus-dorsi des Rindes wurden vor und nach Eintreten desrigor mortis bei –20° C eingefroren und bei Zimmertemperatur aufgetaut. Die Änderung der mit Phosphatpuffer extrahierbaren Aktivität der Mitochondrien-enzyme Aconitase (AC), Fumarase (FU), Glutamatdehydrogenase (GLDH), Malatdehydrogenase (MDH) und Succinodehydrogenase (SDR) durch Gefrieren und Auftauen wurde studiert. Gefrieren und Auftauen führten zu keiner wesentlichen Änderung der extrahierbaren Aktivität der untersuchten Enzyme, jedoch zu einer Zunahme der SDH-Aktivität im nicht zentrifugierten Muskelhomogenat.Durch Bestimmung der Enzymaktivitäten im Preßsaft des unzerkleinerten Muskels wurde die subcelluläre Verteilung der Enzyme ermittelt. Gefrieren des Muskels vor und nach Eintritt desrigor mortis und Auftauen bewirkten eine Freisetzung von AC, FU und MDH aus ihrer Bindung an die mitochondrialen Membranen. GLDH, ein Enzym der mitochondrialen Matrix, trat bei Gefrieren des Gewebes vor Eintritt desrigor mortis und Auftauen in das Sarkoplasma über; nach Eintritt desrigor mortis war GLDH bereits ohne Gefrierenfreigesetzt. Die Freisetzung der Enzyme beruht offenbar auf einer Schädigung der Mitochondrien-membranen durch Gefrieren und Auftauen. Eine völlige Desintegration der Membranen scheint jedoch nicht einzutreten, da weder die subcelluläre Verteilung noch die Gesamtaktivität von SDH durch den Gefrierprozeß verändert werden. Wiederholtes Gefrieren und Auftauen hatte nur bei AC eine verstärkte Freisetzung des Enzyms zur Folge. Diese Resultate werden im Hinblick auf elektronenmikroskopische Befunde anderer Autoren diskutiert.Der Einfluß desrigor mortis (ohne Gefrieren) auf Gesamtaktivität und subcelluläre Verteilung der Enzyme war der gleiche wie er in einer vorangehenden Untersuchung beobachtet worden war.
Activity and subcellular distribution of some mitochondrial enzymes in skeletal muscle. III. Influence of freezing and thawing of bovine muscle
Summary Samples of bovine muscle were frozen at –20° C before and after onset ofrigor mortis and subsequently thawed at room temperature. The changes in the extractable activity of the mitochondrial enzymes aconitase (AC), fumarase (FU), glutamic dehydrogenase (GLDH), malate dehydrogenase (MDH), and succinic dehydrogenase (SDH) by freezing and thawing were determined. Freezing and thawing did not cause significant changes in the extractable activities of all the enzymes investigated, but did increase the SDH activity in the non-centrifuged muscle homogenate.The subcellular distribution of the mitochondrial enzymes was investigated by determination of the enzyme activities in the press-juice of the intact muscle. Freezing of the muscle before and after onset ofrigor mortis and subsequent thawing caused a release of AC, FU, and MDH from the mitochondrial membranes. GLDH, an enzyme of the mitochondrial matrix also went into the sarcoplasma when freezing the tissue before the onset ofrigor and thawing; afterrigor this enzyme was already released without freezing. The release of these enzymes indicates some damage of mitochondrial membranes due to freezing and thawing. A complete disintegration of the membranes, however, did not occur because the activity and the subcellular distribution of SDH was not changed by freezing and thawing. Repeated freezing and thawing of the tissue resulted in an increased release of AC only. These results are discussed with regard to electron microscopic studies of other authors.The influence ofrigor mortis (without freezing) on the activity and subcellular distribution of the mitochondrial enzymes was the same as observed in a previous investigation.
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3.
Zusammenfassung Das Prinzip einer Methode zur Unterscheidung zwischen Frischfleisch und aufgetautem Gefrierfleisch beruht darauf, daß Mitochondrien-Enzyme durch Gefrieren und Auftauen von Muskel-gewebe aus dem Mitochondrion in das Sarkoplasma freigesetzt werden; das Auftreten der Aktivität mitochondrialer Enzyme in Muskelpreßsaft läßt erkennen, daß es sich um aufgetautes Gefrierfleisch und nicht um Frischfleisch handelt. Um für einen Gefrierfleisch-Nachweis dieser Art geeignet zu sein, muß ein Mitochondrien-Enzym folgende Voraussetzungen erfüllen: (a) Es soll durch Gefrieren und Auftauen, nicht aber während Kühllagerung des Fleisches (Fleischreifung) freigesetzt werden; (b) die Gesamtaktivität des Enzyms sollte während Lagerung des Fleisches in frischem oder gefrorenem Zustand nicht wesentlich abnehmen; (c) die Enzymaktivität soll im Preßsaft des Fleisches verhältnismäßig leicht nachzuweisen sein. Von den untersuchten Enzymen entsprachen Citrat-synthase und -Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HADH) diesen Anforderungen. Aus praktischen Gründen wurde der HADH der Vorzug gegeben. Die experimentellen Bedingungen der Ermittlung der HADH-Aktivität im Preßsaft durch photometrische Bestimmung oder einen Farb-Test müssen je nach Fleischart etwas modifiziert werden. Der HADH-Gefrierfleisch-Nachweis ist auf das Fleisch von Rind, Schwein, Schaf, Wild und Geflügel anwendbar. Die Frage nach der Anwendbarkeit auf Hackfleisch wird diskutiert.
Development of an enzymatic method to differentiation between fresh meat and frozen thawed meat
Summary The principle of a method for differentiating between fresh and frozen/thawed meat is based on the fact that freezing and thawing of muscle tissue results in a release of mitochondrial enzymes from the mitochondrion into the sarcoplasm; the appearance of activity of mitochondrial enzymes in the muscle press juice indicates that the meat was frozen and thawed. For a frozen meat test of this type, the mitochondrial enzyme chosen must fulfill the following requirements (a) it should be released by freezing and thawing but not during storage of meat under refrigeration (meat ageing); (b) the total activity should not decrease markedly during storage of meat either fresh or frozen; and (c) it should be easily detectable in the muscle press juice. Among the enzymes investigated, citrate synthase and -hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HADH) meet these criteria. HADH was selected for the frozen-meat test because of practical reasons. The experimental conditions for the assessment of the HADH activity in muscle press juice either by photometric determination or by a colour test are somewhat different according to the type of meat. The HADH test can be applied to the meat of cattle, pigs, sheep, game and poultry. Problems of application of the method to chopped meat are discussed.
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4.
Zusammenfassung Proben desM. longissimus dorsi des Rindes wurden auf –5°, –10°, –20°, –40°, –60°, –80° und –196° C langsam (ca. 1°C/10 min) und rasch (maximal 1° C/0,05 min) eingefroren und bei Raumtemperatur auf-getaut. Die Änderung der mit Phosphatpuffer extrahierbaren Aktivität (Gesamtaktivität) der Enzyme Aconitase (AC), Fumarase (FU), Succinodehydrogenase (SDH), Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT), mitochondriales Isozym der GOT (GOT M ) und Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) durch Gefrieren und Auftauen wurde studiert. Weder die Temperatur noch die Geschwindigkeit des Gefrierens beeinflußten die Gesamtaktivität dieser Enzyme. Durch Bestimmung der Enzymaktivitäten im Muskelpreßsaft wurde die subcelluläre Verteilung der Enzyme ermittelt. Während Gefrieren bei –5° C nur von geringem Einfluß war, nahm zwischen –10° und –40° bzw. –60° C mit sinkender Gefriergeschwindigkeit die Freisetzung von AC, FU, GOT M und GPT aus den Mitochondrien in das Sarkoplasma zu, offenbar durch zunehmende Schädigung der Mitochondrien. Dieser Effekt, dessen Ausmaß durch die Geschwindigkeit des Gefrierens nicht signifikant beeinflußt wurde, stieg zwischen –60° und –196° C nicht weiter an. Eine signifikante Freisetzung von SDH erfolgte bei keiner der angewendeten Gefrierbedingungen. Es wird gefolgert, daß für die Schädigung der Muskelmitochondrien beim Gefrieren in erster Linie Dehydratationsvorgänge maßgebend sind.
Influence of temperature and rate of freezing of bovine muscle on the subcellular distribution of some mitochondrial enzymes
Summary Samples of bovine muscle were frozen at –5°, –10°, –20°, –40°, –60°, –80°, and –196° C at slow (about 1°/10 min) and high freezing rate (maximum 1°/0.05 min) and subsequently thawed at room temperature. The changes in the extractable activity (total activity) of the enzymes aconitase (AC), fumarase (FU), succinic dehydrogenase (SDH), glutamic oxaloacetic transaminase (GOT), the mitochondrial isozyme of the GOT (GOT M ) and glutamate pyruvate transaminase (GPT) by freezing and thawing were studied. Neither the temperature nor the rate of freezing influenced the total activity of these enzymes.The subcellular distribution of these enzymes was investigated by determination of the enzyme activities in the muscle press juice. Freezing at - 5° C hat only little influence, but between –10° and –40° or –60° C the release of AC, FU, GOT M and GPT from the mitochondria into the sarcoplasma increased with falling temperature, apparently by increasing damage of the mitochondria. The extent of this effect was not significantly influenced by the rate of freezing. Between –60° and –196° C no further rise of this effect was observed. A release of SDH did not occur at all conditions of freezing. It is suggested that the damage of muscle mitochondria by freezing and thawing is mainly due to a dehydration process.

Verwendete Abkürzungen AC Aconitase - FU Fumarase - SDH Succinodehydrogenase - GOT Glutamat-Oxalaceta-Transaminase (Aspartat-Aminotransferase) - GOT M Mitochondrien-Isozym der GOT - GPT Glutamat-Pyruvat-Transaminase (Alanin-Aminotransferase)  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Durch Bestimmung der Aktivitäten der Mitochondrien-Enzyme Lipoamiddehydrogenase (LIPDH), Citratsynthase (CS) und-Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HADH) in einem Phosphatpuffer-Extrakt des Gewebes (Gesamtaktivität) und im Leberpreßsaft (Zellplasma) wurde die subcelluläre Verteilung dieser Enzyme in Rinder- und Schweineleber studiert. In schlachtfrischer Leber war der weitaus größte Teil der Aktivität der drei Enzyme in den Mitochondrien lokalisiert. Während mehrtägiger Kühllagerung der Leber (+2 °C) kam es zu einer starken Abnahme der LIPDH-Gesamtaktivität und zu einem geringeren Verlust der HADH-Aktivität, während sich die CS-Aktivität nicht änderte. Es waren keine oder nur geringe Zunahmen der Enzymaktivitäten im Leberpreßsaft im Verlauf der Kühllagerung zu beobachten. Daraus geht hervor, daß durch Lagerung von Rinder- und Schweineleber unter diesen Bedingungen keine nennenswerte Schädigung der Mitochondrien eintritt.Gefrieren (–20 °C) und Auftauen von Rinder-und Schweineleber brachte einen gewissen Verlust der Gesamtaktivität von HADH und besonders von LIPDH, nicht aber von CS mit sich. Durch Gefrieren und Auftauen kam es stets zu einer beträchtlichen Zunahme der Aktivitäten von LIPDH, CS und HADH im Leberpreßsaft. Offenbar führt Gefrieren der Leber zu einer Schädigung der Mitochondrien und damit zu einer partiellen Freisetzung der drei Enzyme aus ihrer Bindung an die innere Membran des Mitochondrions in das Zellplasma. Kühllagerung der Leber steigerte die Empfindlichkeit der Mitochondrien gegenüber Gefrieren. Gefrierlagerung bedingt ebenfalls eine erhöhte Freisetzung von LIPDH, CS und HADH in das Zellplasma.Die Anwendung dieser Ergebnisse auf die Entwicklung einer enzymatischen Methode zur Unterscheidung zwischen ungefrorener Leber und Gefrierleber wird diskutiert.
Effect of storage and freezing of bovine and porcine liver on activity and subcellular distribution of some mitochondrial enzymes
Summary The subcellular distribution of the mitochondrial enzymes lipoamide dehydrogenase (LIPDH), citrate synthase (CS), and-hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HADH) in bovine and porcine liver tissue was studied by measuring the enzyme activities in a phosphate buffer extract of tissue (total activity) and in liver press-juice (cell plasma). In slaughter-fresh liver most of the activity was located in the mitochondria. During storage of liver under refrigeration (+2 °C) for several days a large decrease in total LIPDH activity and a lesser decrease in HADH activity, but no change in CS activity were observed. There was no or only little release of the three enzymes into the cell plasma during storage; this indicates that storage of liver at +2 °C was not accompanied by a marked damage of mitochondria.Freezing (– 20 °C) and thawing of bovine and porcine liver caused some losses of the total activity of HADH and particularly of LIPDH but no changes in CS activity. There was a considerable increase in the activities of LIPDH, CS, and HADH in the press juice after freezing and thawing of liver tissue. Apparently freezing of liver results in damage to the mitochondria and, therefore, in a partial release of the three enzymes from the inner membrane of the mitochondrion into the cell plasma. By storage of liver under refrigeration the mitochondria became more sensitive to freezing and thawing. Prolonged frozen-storage of liver resulted in an increased release of LIPDH, CS, and HADH into the cell plasma.The development of an enzymatic method for differentation between unfrozen and frozen/thawed liver based an these results is discussed.


Diese Arbeit ist Teil der Dissertation von P. Gottesmann (Technische Universität München, 1982). Sie wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit unterstützt  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Dreimonatige Gefrierlagerung (–20 °C) und Auftauen der Muskulatur von Schaf, Hase und Reh sowie der Brust- und Schenkelmuskel von Huhn und Ente führte zu keiner signifikanten Änderung der extrahierbaren Gesamtaktivität der Mitochondrienenzyme Citratsynthase und -Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase; es kam jedoch - mit Ausnahme der Schenkelmuskeln des Huhns - zu einer Abnahme der Gesamtaktivität der Lipoamid-dehydrogenase. Aus der Zunahme der Aktivität der drei Enzyme im Muskelpreßsaft wurde gefolgert, daß - zusätzlich zum Effekt des Gefrier- und Auftauprozesses als solchem -die Gefrierlagerung zu einer weiteren Schädigung der inneren Membran der Muskelmitochondrien führt, die an einer erhöhten Freisetzung der membrangebundenen Enzyme zu erkennen ist. Die Mitochondrien der Hühnermuskeln scheinen gegenüber Gefrierlagerung des Gewebes stabiler zu sein als die Mitochondrien in den Muskeln der anderen untersuchten Tierarten (einschließlich Rinder- und Schweinemuskel).
Lipoamide dehydrogenase, citrate synthase, and -hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase of skeletal muscleXI. Influence of frozen storage of muscle tissue from sheep, game, and poultry on activity and subcellular distribution
Summary Frozen storage at –20 °C for three months and thawing of muscles from sheep, hare and deer, and of the breast and leg muscles from chicken and duck did not result in significant changes in the extractable total activities of the mitochondrial enzymes citrate synthase and -Hdroxyacyl-CoA-dehydrogenase; however there was a decrease in the total activity of lipoamide dehydrogenase except in the chicken leg muscle, where such a decrease did not occur. From the increase in the activities of the three enzymes in the muscle press juice it was concluded that - additionally to the effect of freezing and thawing itself - frozen storage results in further damage to the inner membrane of muscle mitochondria which is signalled by the release of membrane-bound enzymes. Chicken muscle mitochondria seem to be more stable against frozen storage of the tissue than the mitochondria in the muscles of the other species studied (including bovine and porcine muscle).


Diese Arbeit ist Teil der Dissertation von P. Gottesmann (Technische Universität München, 1982). Sie wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit unterstützt  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach wiederholtem Gefrieren (–35°C) und Auftauen (0, 2, 4, 8- oder 12-mal) wurden die Proben 2 Std bei 105 000 g zentrifugiert, wobei die Pasteten sich in drei Fraktionen verteilten. Die oberste Fraktion enthielt hauptsächlich Fett, die mittlere Wasser und lösliche Eiweißstoffe und die untere die festen Bestandteile wie Leber und Fleisch sowie festgebundenes Wasser und Fett. Aus wiederholtem Gefrieren und Auftauen resultierte ein Brechen der Wasser-Fett-Emulsion, wobei eine signifikante Zunahme (p<0,001) der Menge am Wasser in der mittleren Fraktion erfolgte. Der Mechanismus der Trennung des Wassers und Fettes in Berücksichtigung der Zusammensetzung der Pasteten wird diskutiert.
The effect of repeated freezing and thawing on some liver pastes
Summary After 0, 2, 4, 8 or 12 times repeated freezing (–35°C) and thawing the samples were spun for 2 h at 105 000 g, at which the pastes were separated in three fractions. The uppermost fraction contained mainly fat, the middle fraction water and soluble proteins, and the lowest fraction the solid material as liver and meat and also some water and fat which they hold. The repeated freezing and thawing resulted in breaking of the water-fat emulsion, which caused a significant (p<0,001) increase of the amount of released water in the middle fraction. The mechanism of the water and fat separation with reference to the composition of the pastes is discussed.
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8.
    
Summary Samples of bovine muscle (post rigor) were frozen at –30 °C at two different rates (1.27 min/°C and 13.10 min/°C) and thawed at different rates between 1.6 (22 °C) and 430 min/°C (0 °C). The activities of the mitochondrial enzymes lipoamide dehydrogenase, citrate synthase, and -hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase were determined in the supernatant of the tissue homogenate in phosphate buffer (total activity) and in the press juice of the intact tissue (activity in the sarcoplasma).The rate of thawing did not show a significant influence on total enzyme activities. In most cases, however, slow thawing caused a greater release of the enzymes from the mitochondria into the sarcoplasmic fluid than fast thawing, this effect being apparently independent of the rate of freezing. The greater damage to mitochondrial membranes upon slow thawing cannot be due to a longer exposure of the muscle cell to increased ionic strength in the non-freezable part of the cell water at the critical· temperature around –3 °C because freezing of muscle samples at -3 °C and incubating them at –3 °C for five days resulted neither in changes of the total enzyme activities nor in a release of the three mitochondrial enzymes.From these results it is concluded that the influence of thawing rate on the damage to muscle mitochondria is probably not due to ionic effects or to recrystallization phenomena in the ice phase.
Lipoamid-dehydrogenase, citratsynthase und -hydroxyacyl-coa-dehydrogenase des skelettmuskelsIX. Einfluß der geschwindigkeit des auftauens von schnell und langsam eingefrorenem rindermuskel auf enzym-aktiviät und subcelluläre verteilung
Zusammenfassung Proben von Rindermuskel (post rigor) wurden bei zwei Gefriergeschwindigkeiten (1,27 min/°C und 13,10 min/°C) auf -30°C eingefroren und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zwischen 1,6 (22°C) und 430 min/°C (0°C) aufgetaut. Die Aktivitäten der Mitochondrien-Enzyme Lipoamiddehydrogenase, Citratsynthase und -HydroxyacylCoA-dehydrogenase wurden im Überstand des Gewebehomogenats in Phosphatpuffer (Gesamtaktivität) und im Preßsaft des unzerkleinerten Gewebes (Aktivität im Sarkoplasma) bestimmt.Die Geschwindigkeit des Auftauens hatte keinen signifikanten Einfluß auf die Gesamtaktivität der Enzyme. In der Mehrzahl der Fälle verursachte langsames Auftauen jedoch eine stärkere Freisetzung der Enzyme aus den Muskelmitochondrien in die Flüssigkeit des Sarkoplasmas als schnelles Auftauen, wobei dieser Effekt unabhängig von der Gefriergeschwindigkeit zu sein schien. Die stärkere Schädigung der Mitochondrienmembranen bei langsamem Auftauen kann nicht darauf beruhen, daß die Muskelzelle längere Zeit bei der kritischen Temperatur von etwa -3 °C einer hohen lonenstärke im nicht gefrorenen Teil des Zellwassers ausgsetzt ist, da Einfrieren der Muskelproben bei -3 °C und Inkubation bei -3 °C bis zu 5 Tagen weder zu einer Änderung der Gesamtaktivität noch zu einer Freisetzung der drei Enzyme führte.Aus diesen Resultaten wird gefolgert, daß der Einfluß der Auftaugeschwindigkeit auf die Schädigung von Muskelmitochondrien nicht auf einem Ioneneffekt, aber auch kaum auf Umkristallisations-Phänomenen in der Eisphase beruhen kann.


Diese Arbeit ist Teil der Dissertation von P. Gottesmann (Technische Universität München, 1982). Sie wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit unterstützt  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Die Wirkung der elektrischen Stimulierung (ES) bei 450 V von Rinderschlachthälften auf die extrahierbare Gesamtaktivität und die subcelluläre Verteilung der Mitochondrien-Enzyme Lipoamiddehydrogenase, Citratsynthase und -Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase im Skelettmuskel (Aktivitäten im Überstand eines Phosphatpuffer-Homogenats und im Muskelpreßsaft) wurde studiert. ES beeinflußte weder die Gesamtaktivität noch die subcelluläre Verteilung der Enzyme in bis zu 7 Tagen bei +2 °C gelagertem Muskelgewebe. ES hatte auch keinen Einfluß auf das Ausmaß der Freisetzung der drei Enzyme aus dem Mitochondrion in das Sarkoplasma durch Gefrieren (–20 °C) und Auftauen des Gewebes. Aus diesen Ergebnissen ist zu folgern, daß ES zu keiner nennenswerten Desintegration der inneren Membran der Mitochondrien führt.
Lipoamide dehydrogenase, citrate synthase, and-hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase of skeletal muscleXII. Influence of electrical stimulation of beef carcasses on activity and subcellular distribution
Summary The effect of electrical stimulation (ES) of beef carcasses at 450 V on the total extractable activity and subcellular distribution of the mitochondrial enzymes lipoamide dehydrogenase, citrate synthase and -hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase in skeletal muscle (activities in the supernatant of a phosphate buffer extract and in muscle press juice) was studied. There was no influence of ES on the total activity and the subcellular distribution of these enzymes in the muscle tissue stored at +2 °C for 7 days nor did ES influence the extent of the release of the three enzymes from the mitochondria into the sarcoplasm by freezing (–20 °C) and thawing. From these results it can be concluded that ES does not result in an appreciable disintegration of the inner membrane of muscle mitochondria.


Diese Arbeit ist Teil der Dissertation von P. Gottesmann (Technische Universität München, 1982). Sie wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit unterstützt  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde ein Verfahren ausgearbeitet, das es gestattet; Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT) und Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) fast vollständig aus Skeletmuskulatur zu extrahieren. Die Aktivität dieser Enzyme wurde durch enzymatische Analyse bestimmt. Die GOT-Aktivität im Psoasmuskel des Schweins (post rigor) ist etwa zehnmal so groß wie die GPT-Aktivität. Die Hälfte bis zu zwei Dritteln der Gesamtaktivität beider Transaminasen scheinen an die Sarkosomen des Muskels bzw. an deren Bruchstücke gebunden zu sein. Das Temperaturoptimum sowohl von GOT als auch von GPT liegt bei 50° C. Bei Erhitzen des Muskelgewebes werden beide Transaminasen erst durch Temperaturen > 70° C rasch geschädigt. GOT ist etwas hitzeresistenter als GPT. Aus gefrorenem und aufgetautem Gewebe lassen sich GOT und GPT - offenbar infolge Schädigung der Sarkosomen - rascher im Potter-Elvehjem-Homogenisator extrahieren als aus nicht gefrorenem Gewebe.Herrn Professor Dr. Dr.Willibald Diemair aus Anlaß seines 65. Geburtstages gewidmet.Abkürzungen: GOT: Glutamat-Oxalacetat-Transaminase; GPT: Glutamat-Pyruvat-Transaminase; NAD+: Nicotinamid-Adenindinucleotid (= DPN+); NADH: reduziertes NAD (= DPNH).  相似文献   

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