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1.
    
Zusammenfassung In Eierteigwaren ließen sich noch Monate nach der Herstellung phosphatidspaltende Fermente nachweisen. Ihre Aktivität wurde in Suspensionen an der Abnahme der Lecithin-Phosphorsäure und des noch ungespaltenen Lecithins verfolgt.Aus länger gelagerten Eierteigwaren, die einen erheblichen Lecithinrückgang zeigten, ließ sich durch Elution mit Lösungen von Kaliumsalzen Cholin isolieren und bestimmen. Dieses abgespaltene Cholin ist mit Wasser allein nicht extrahierbar; es ist offenbar an Eiweiß gebunden, denn nach der Papaineinwirkung auf Teigwarensuspensionen wurde freies Cholin gefunden.In Suspensionen von Eierteigwaren konnte bei mehrtägigem Stehenlassen auch die Zunahme des abgespaltenen Cholins in der wäßrigen Phase verfolgt werden.In verschiedenen Mustern von laboratoriumsmäßig hergestellten Eierteigwaren ließ sich der Lecithinrückgang durch Zugabe von Enzyminhibitoren oder durch Inaktivieren der Fermente in den Rohstoffen verzögern oder fast ganz unterdrücken, so daß auch hierdurch bewiesen ist, daß der Lecithinschwund bei der Lagerung auf eine fermentchemische Aufspaltung des Lecithins zurückgehen muß. Dabei ist nach diesen Ergebnissen sowohl das Ferment aus Hartweizengrieß als auch dasjenige aus Trockeneikonserven an der Aufspaltung beteiligt.Die vorliegende Arbeit wurde durch eine Beihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht, wofür wir auch an dieser Stelle herzlich danken.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden die Bedingungen für die Adsorption und Elution synthetischer Lebensmittelfarbstoffe auf Polyamidpulver studiert. Es wurde festgestellt, daß synthetische Lebensmittelfarbstoffe quantitativ an Polyamid adsorbiert werden. Die Adsorption der Farbstoffe verläuft sehr schnell und ist praktisch mit dem gründlichen Durchmischen der Lösung mit Polyamid beendet. Synthetische Farbstoffe sind wahrscheinlich an das Polyamid mittels Wasserstoffbrücken gebunden. Natürliche Anthocyanfarbstoffe werden aus sauerem oder neutralem Medium an Polyamid nicht adsorbiert, bzw. lassen sie sich aus Polyamid durch Elution mit Wasser oder besser mit 10%iger Essigsäurelösung in Methanol entfernen. Zur Elution der synthetischen Farbstoffe kann man ein Gemisch von Methanol mit Ammoniak im Verhältnis von 95:5 anwenden. Unter diesen Bedingungen werden synthetische Farbstoffe quantitativ von Polyamid eluiert. In unserer Arbeit wurde der Einfluß von Zuckerarten wie Saccharose, Glucose, Stärkesirup, organischen Säuren wie Citronen- und Essigsäure und Alkoholen wie Äthanol, Glycerin auf die Adsorption und Eluierung synthetischer Farbstoffe von Polyamid untersucht. Die obenangeführten Stoffe beeinflussen praktisch weder die Adsorption noch die Elution, die ermittelten Abweichungen bewegen sich in den Grenzen der analytischen Fehler. Natürliche Anthocyanfarbstoffe (es wurde Obstsirup benützt) in niedrigeren Konzentrationen (bis 50% Verdünnung) beeinflussen die gefundenen Ergebnisse praktisch nicht. Werden zur Analyse hochkonzentrierte Lösungen benutzt, liegen die festgestellten Ergebnisse höher. In solchen Fällen ist es notwendig die Probe vor der Analyse zu verdünnen bzw. die doppelte Adsorption so vorzunehmen, bis das Eluat, eine ammoniakalische Lösung von Methanol, mit Essigsäure deutlich saure Reaktion zeigt und die Adsorption an Polyamid und Elution noch einmal durchzuführen. Die obenangeführten Versuche haben bestätigt, daß Polyamidpulver nicht nur zum Nachweis und zur Isolierung wasserlöslicher synthetischer Farbstoffe, sondern auch zu ihrer quantitativen Isolierung und Bestimmung geeignet ist.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Eisenbestimmung in Rot- und Weißweinen wurde eine Ionenaustauschermethode entwickelt, bei der der mit Salzsäure angesäuerte Wein durch eine mit Wasserstoffionen beladene Kationenaustauschersäule gegeben wird. Wenn die Konzentration an Salzsäure im Wein auf 0,3–0,5 mol/l gebracht wird, werden die im Wein vorhandenen Komplexverbindungen abgebaut und das Eisen sorbiert quantitativ an das Harz. Aus der Säule kann das Eisen mit Leichtigkeit mittels 3 n-Salzsäure wieder verdrängt werden.Das Eiseneluat wird nach Pufferung mit Natriumacetat auf pH 4 in einer Alkohol-Wasserlösung mittels 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolin spektrophotometrisch analysiert. Bei einer Wellenlänge des Absorptionsmaximums von 531 m wurde mit diesem Reagens im genannten Lösungsmittel als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 21700 gemessen.Beim Naßverbrennungsverfahren werden die organischen Verbindungen des Weines mit konzentrierter Schwefelsäure zerstört, wobei zur Beschleunigung der Oxydation Wasserstoffperoxyd zugesetzt wird. Zur spektrophotometrischen Bestimmung wird der Eisen(II)-Komplex des 4,7-Diphenyl-1,10-phenantrolins mit Chloroform extrahiert. In der Chloroform-Alkohollösung wurde mit dem genannten Reagens als molarer Extinktionskoeffizient des Eisens der Wert 22200 gemessen, wobei das Absorptionsmaximum bei der Wellenlänge 531 m lag.Vergleichende Untersuchungen zwischen der Ionenaustauscher- und der Naßverbrennungsmethode wurden sowohl mit Rot- als auch mit Weißweinen durchgeführt. Die Eisengehalte der Proben schwankten zwischen 2 und 12 mg/l Fe. Die statistische Auswertung der Analysenresultate zeigte, daß beide Methoden von ein und demselben Wein im Mittel die gleichen Eisenwerte ergaben, so daß die Methoden insofern einander entsprechen. Wenn die beiden Verfahren aber nach der Größe ihrer jeweiligen Grundstreuung beurteilt werden, stellt man fest, daß die Grundstreuung der Ionenaustauschermethode wesentlich kleiner ist als diejenige des Naß-verbrennungsverfahrens, d. h. das Ionenaustauscherverfahren gibt bei einer mittleren Abweichung der Einzelbestimmung von 2,9% (3s) gleichmäßigere Werte, während entsprechend für das Naßverbrennungsverfahren eine Schwankungsbreite von 11 % erhalten wurde. Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der ersten Methode ist, daß die Konzentrierung für die spektrophotometrische Messung einfacher und ohne störende Nebenreaktionen durchgeführt werden kann, auch bei kleinen Eisenmengen. Infolgedessen kann die eigentliche spektrophotometrische Messung immer in der Nähe des optimalen Konzentrationsgebietes durchgeführt werden und die Extinktionen mit den bekannten Eisenlösungen verglichen werden, wodurch die Meßgenauigkeit zunimmt und die Resultate zuverlässiger werden. Aus dem gleichen Grund stellt auch das Ionenaustauscherverfahren keine übermäßigen Anforderungen in bezug auf die Eisenverunreinigungen der verwendeten Reagentien, was besonders beim routinemäßigen Arbeiten von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die experimentelle Ermittlung der durch das Wässern von geschälten Kartoffeln bedingten verluste an Trockensubstanz, Mineralstoffen, Stickstoffsubstanz und Vitamin C, wobei es gleichzeitig darauf ankam, den Einfluß der verschiedenartigen Wässerungsbedingungen auf die Höhe der Verluste festzulegen. Deshalb wurden geschälte Kartoffeln unzerteilt, halbiert und haushaltüblich zerkleinert verschieden lange gewässert. Auf Grund der auf analytischem Wege erhobenen Befunde kommen wir zu folgenden Ergebnissen:Der Gehalt an Trockensubstanz, Stickstoffsubstanz und auch an Mineralstoffen erfährt sowohl bei kurzer als auch bei langer Wässerungsdauer eine nur geringfügige Herabsetzung. Wenn auch in der ersten Versuchsreihe die Mineralstoffauslaugung nach 24 stündiger Wässerung fast 10% ausmacht, so zeigt sich doch immerhin, daß die relativ stärksten Verluste in den ersten Stunden in Erscheinung treten. Es besteht also offensichtlich innerhalb der im Großküchenbetrieb in Betracht kommenden Zeitspanne keineswegs eine lineare Beziehung zwischen Wässerungsdauer und Verlust.Die graphische Darstellung der Vitamin C-Verluste läßt erkennen, daß es sich auch hier um viel geringere Verluste handelt, als man bisher anzunehmen pflegte und wie es auch nach der ersten, mehr orientierenden Versuchsreihe den Anschein hatte.Jedenfalls rechtfertigen sämtliche von uns erhobenen Befunde unter Berücksichtigung der Ergebnisse unserer Untersuchungen über die qualitativen und quantitativen Verluste (4) beim küchenmäßigen Schälen der Kartoffel durchaus die Forderung, daß im Interesse einer rationellen Verarbeitung der Kartoffel besonderer Wert auf sparsamstes Schälen zu legen ist und ohne Bedenken die Verluste durch eine evtl. erfordersich werdende längere Wässerungsdauer in Kauf genommen werden können. Es sei jedoch schon jetzt vorweg genommen, daß infolge der erhöhten Quellung der Kartoffel nach längerer Wässerungsdauer auf Grund unserer Erfahrungen bei der Garmachung eine leichtere Auslaugung zu erwarten ist, die sich aber durch Mitverwendung des Koch wassers zum größten Teil kompensieren läßt.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Die Zusammensetzung des Protein- bzw. Aminosäuregehalts von einem mit Trichloräthylen hergestellten Hopfenextrakt wurde mit Hilfe der Papier- und Säulen-chromatographie qualitativ und quantitativ untersucht. Vergleichsweise wurde auch die Zusammensetzung eines selbst hergestellten Auszuges aus gedarrtem Hopfen ermittelt. Zur Analyse wurden Auszüge mit Wasser, 1/15 m-Phosphatpuffer von pH 5,6 und ungehopfter Bierwürze bei 80°C hergestellt. Die qualitative Zusammensetzung der ninhydrinpositiven Verbindungen nach papierchromatographischer Auftrennung zeigte eine weitgehende Übereinstimmung der untersuchten Proben, wobei Asparagin als stärkste Komponente vertreten war. In den wäßrigen Auszügen wurden die freien Aminosäuren, die 40% des Gesamtstickstoffs der Trockensubstanz ausmachen, quantitativ bestimmt. Als wesentlicher Unterschied ergab sich dabei, daß freies Asparagin im Hopfenauszug in dreifacher Konzentration gegenüber dem Hopfenextraktauszug auftrat. 21 Aminosäuren konnten identifiziert werden, von denen Methionin und Cystin nur in Spuren nachweisbar waren. Nach Hydrolyse mit 6 n-HCI wurden Bausteinanalysen des Gesamtproteins der wäßrigen Lösungen mit Hilfe eines automatischen Aminosäureanalysators durchgeführt. Die toxische Verbindung S-(Dichlorvinyl)-l-cystein konnte in keinem der Auszüge des mit Trichloräthylen hergestellten Hopfenextrakts bzw. in deren Hydrolysaten nachgewiesen werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Brotkontrolle hat sich in allererster Linie zunächst auf die allgemeine Beschaffenheit der untersuchten Brote zu richten; aus ihr sind die bei der Herstellung des Brotes gemachten Fehler zu ersehen und durch Belehrung der betreffenden Bäcker künftighin zu vermieden.Die Bewertung des Wassergehaltes ist verwaltungstechnisch von Wichtigkeit, damit der Konsument möglichst viel Trockensubstanz für sein Geld und für seine Marken erhält, jedoch ist auch dieser Wert nicht zu überschätzen, da es sich beispielsweise bei einer Tagesration von 300 g und bei einer Differenz von 47–49% oder in wenigen Fällen auch 50% Wassergehalt nur um Beträge von 6–9 g Trockensubstanz pro Tag und Kopf handelt. Hat man die Wahl zwischen einem sehr gut gelockerten, aber analytisch feuchteren Brot und einem schlecht gelockerten Gebäck mit niedrigerem Wassergehalt, so wird man doch ohne weiteres das gute, wenn auch analytisch feuchtere Brot wählen müssen. Am hochwertigsten wird natürlich ceteris paribus das gut gelockerte Gebäck mit verhältnismäßig niedrigerem Wassergehalt sein; hierbei ist jedoch zu beachten, daß ein zu wasserarmer fester Teig der Arbeit der Hefen einen zu großen Widerstand entgegensetzt, sodaß die Lockerung eine vollkommen ungenügende sein wird; daher fallen z. B. die sogenannten Korbbrote, die einen weicheren Teig erfordern, viel voluminöser und lockerer aus; allerdings müssen derartige Teige dann gut ausgebacken sein. Ein solches gutes Ausbacken, auch bei kleiereichen Teigen, zeigt das neuerdings in den sog. Steinmetz'schen Backformen erbackene Brot. Bei diesen kann die scharfe Hitze des Ofens zwar ohne weiteres durch den Metallboden der Form gelangen, während die gegen Hitze isolierten Seitenwände das werdende Brot auch im Ofen verhältnismäßig lange weich halten, sodaß sich der Teig während des Ausbackens noch genügend lange heben und lockern kann.Um die Güte des frei geschobenen Brotes möglichst unabhängig von der Geschicklichkeit der Bäcker zu machen, muß das verwendete Mehl möglichst wenig Ballaststoffe und Kleie enthalten, denn aus einem mit viel Kleie beschwerten Mehl ein gutes, trockenes Brot herzustellen, wird zu einer Kunst, die man bei vielen Bäckern nicht voraussetzen darf.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Das Antibioticum Actidion hemmt nicht den Cymasekomplex des Hefemacerationssaftes, ferner auch nicht die exogene und endogene Gärung der lebenden Hefe (Weinhefe) und auch nicht die Gärung durch Trockenhefe. Die Atmung wird nur in geringem Maß und vermutlich unspezifisch gehemmt. Die Verwertung von anorganischem Phosphat durch die Hefe wird nicht beeinflußt. Die bisherige Ansicht, wonach die spezifische Wirkung von Actidion auf Hefe auf einer Hemmung der Gärung beruht, ist auf eine nicht zutreffende Interpretation der mit geringer Hefeeinsaat durchgeführten Gärversuche zurückzuführen.Demgegenüber wirken die anderen untersuchten verschiedenartigen fungitoxischen Substanzen (Salicylsäure, SO2, Allylsenföl, Captan) stark hemmend auf das Gärvermögen der lebenden Hefe und in Übereinstimmung damit auch des Hefe macerationssaftes. Durch Salicylsäure und SO2 wird auch die Atmung der Hefe spezifisch gehemmt.Daraus ergibt sich ein grundlegender Unterschied in der Wirkung von Actidion im Vergleich zu den anderen fungitoxischen Substanzen. Während diese offensichtlich in die Dissimilationsvorgänge der Hefe eingreifen, kann die beobachtete starke und spezifische Hemmwirkung von Actidion nur durch Einwirkung auf den Baustoffwechsel erklärt werden. Dementsprechend wurde auch festgestellt, daß die Vermehrung der Hefe in Anaerobiose sehr schnell zum Stillstand kommt; in Aerobiose ist diese Wirkung allerdings wesentlich geringer. Des weiteren wurde gefunden, daß die Glykogensynthese in der Hefe gehemmt wird. Schließlich konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß die Restitution der Hefezellen und in Verbindung damit die Enzymnachbildung spezifisch gehemmt wird.Actidion nimmt durch seine außerordentlich geringe Adsorbierbarkeit durch Hefe, die um einige Zehnerpotenzen niedriger liegt als die der anderen geprüften fungitoxischen Substanzen, eine Sonderstellung ein. Hieraus läßt sich folgern, daß die an sich schon sehr hohe spezifische Hemmwirkung gegenüber Hefe effektiv noch erheblich größer ist.Entgegen den bisherigen anderweitigen Befunden wurde bei Actidion nur in sehr hoher Konzentration eine fungicide Wirkung gegenüber Hefe festgestellt. Sogar vielfach höhere Zusätze als sie zur vollständigen Entwicklungshemmung der Hefe notwendig sind, wirken nur fungistatisch. Der Quotient aus fungicider und entwicklungshemmender Konzentration ist bei Actidion etwa 3-Zehnerpotenzen grösBer als bei den anderen untersuchten fungitoxischen Substanzen. Demgemäß ist auch seine lytische Wirkung auf das Hefeplasma weitaus geringer als bei diesen.Nach diesen Ergebnissen unterscheidet sich Actidion außer der schon bekannten hohen und sehr spezifischen Wirksamkeit gegenüber Hefe auch in seinem Wirkungsmechanismus grundsätzlich von den von uns geprüften anderen fungitoxischen Substanzen und wahrscheinlich auch von den herkömmlichen abiotisch wirksamen keimhemmenden Mitteln überhaupt. Es ist naheliegend dies in Zusammenhang zu bringen mit der biogenen Herkunft von Actidion und seiner natürlichen Funktion als Antibioticum, zumal sich diesbezügliche Parallelen mit antibakteriell wirkenden Antibiotica ergeben, so die hohe und streng spezifische Wirksamkeit, die ausschließlich Wirkung auf den Baustoffwechsel (soweit überhaupt Näheres darüber bekannt ist), sowie die auch hierbei häufig beobachtete sehr geringe Adsorbierbarkeit. Andererseits dürften sich durch diese besondere Wirkungsweise von Actidion Möglichkeiten eröffnen, gewisse Probleme des Hefestoffwechsels einer Klärung näher zu bringen, so das Resistenzproblem, die Bildung adaptiver Enzyme, die Leistungsfähigkeit der Zymase lebender, aber nicht vermehrungsfähiger Hefe.Die Versuche wurden durch eine Beihilfe des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz im Rahmen des weinbaulichen Forschungsringes unterstützt.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Aus dem Gefrierlager kommende Markenbutter (Sauerrahmbutter) und zwei Tagesproduktionen von Molkenbutter wurden teils direkt, teils nach einer Passage durch einen Butterhomogenisator ausgeformt und bei +10° C gelagert.Vergleichende mikrobiologische Untersuchungen zeigten eine starke Hemmung des Hefewachstums in den vor dem Abpacken gründlich bearbeiteten Partien.Als Ursache für die Anregung des Hefewachstums bei direktem Abpacken bzw. für die Hemmung durch die Homogenisierung ist auf Grund von Messungen an Mikrotomschnitten eine mehr oder weniger leichte Zugänglichkeit des in der Butter eingeschlossenen Wassers anzunehmen.Durch direktes Ausformen einer harten Buttermasse wird diese von feinen Rissen und Sprüngen durchsetzt. In Hohlräumen an diesen Spalten wachsende Hefekolonien werden nicht nur durch bessere räumliche Ausdehnungsmöglichkeit (und evtl. bessere Sauerstoffversorgung), sondern vor allem durch reichlichere Wasserzufuhr gefördert.Eine Homogenisierung vermeidet nicht allein jede Rißbildung, sondern zerstört auch weitgehend das Kügelchengeftige, das vor dem Homogenisieren in der Fettmasse zu erkennen ist. Die färbbaren Substanzen werden ebenso wie die Wassertröpfchen feiner dispergiert. Die Beweglichkeit des Wassers in der Emulsion wird dadurch herabgesetzt und den wachsenden Zellen die Wasseraufnahme erschwert. Trotz des Gesamtwassergehaltes der Butter von fast 18% wird das Hefewachstum durch unzureichende Wasserzufuhr begrenzt, wenn nicht sogar ganz unterbunden.Der Nachweis eines Zusammenhanges zwischen Wasserverfügbarkeit und Hefewachstum in Butter klärt noch nicht die Frage, ob die Mikroorganismenvermehrung allein die Qualität beeinflußt, oder ob diese nicht auch direkt vom Dispersitätsgrad der Emulsionskomponenten abhängt.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung 1. Aus den von Pannwitz und Harder veröffentlichten Analysenergebnissen wird hergeleitet, daß die nach Feder bestimmten Mindestwasserzusätze beträchtlich, im Mittel 10,7% niedriger liegen können als der wirkliche Wasserzusatz, und daß die Feder'sche Zahl 4 daher als vorsichtig gewählt gelten kann.2. Auf Grund der gleichen Analysenzahlen wird bewiesen, daß das Verhältnis Wasser: Stickstoff eine größere Konstanz zeigt als das Verhältnis Wasser: Organisches Nichtfett, wenn auch die Konstanzwerte einander ziemlich nahe kommen.3. Die Übereinstimmung der nach Feder's Verfahren einerseits und auf Grund des Stickstoffgehaltes andererseits berechneten Wasserzusätze ist 3–4-mal so genau als die relative Genauigkeit des Wässerungsnachweises überhaupt.4. Auf Grund der Ergebnisse wird ein praktisches Arbeitsverfahren beschrieben, das verschiedene Vorteile bietet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch Behandeln von Muskelgewebe and wäßrigen Muskelextrakten mit Kationenaustauscher sowie durch erschöpfende Extraktion des Gewebes wurde die Bindung von Magnesium and Calcium (in einigen Versuchen auch von Zink und Eisen) an die strukturellen Muskelproteine und die wasserlöslichen Substanzen des Muskels ermittelt. Zwei Stunden nach dem Tod des Tieres enthielt der Muskel kein oder nur sehr wenig dissoziiertes Calcium and Zink. Vom Muskel-Magnesium hingegen lagen etwa 60% in dissoziierter Form vor. Innerhalb der ersten 48 Stdpost mortem änderte sich die Bindung von Calcium and Zink an die strukturellen Proteine nicht, während die Magnesiumbindung beträchtlich abnahm. Im gleichen Zeitraum nahm die Bindung von Magnesium, Calcium and Zink an die wasserloslichen Substanzen ab. Bei weiterer fünftagiger Lagerung des Muskels (2° C) wurden Calcium and Magnesium aus der Bindung an Myofibrillen abgespalten. Wahrend dieser Zeit wurde bei den wasserlöslichen Substanzen weiteres Calcium, aber kein Magnesium aus gebundener Form freigesetzt. Im gesamten Untersuchungs-Zeitraum lag alles Eisen in nicht- dissoziierter Form vor.Aus den Resultaten wird geschlossen, daß im Muskel unmittelbarpost mortem Adenosintriphosphat nicht frei, sondern über Erdalkalimetalle an das Muskeleiweiß gebunden ist, and daß im Verlauf des Rigor mortis das Nucleotid infolge der enzymatischen Dephosphorylierung aus dieser Bindung freigesetzt wird. Es wird vermutet, daß die nun freiwerdende Erdalkalibindung bei den während des Rigor mortis eintretenden Interaktionen zwischen den Muskelproteinen eine wichtige Rolle spielt.Es werden drei verschiedene Arten der Bindung von Erdalkalimetallen an die strukturellen Muskelproteine diskutiert.FrauLiselotte Hauser und FräuleinHedwig Brehm danke ich für ihre wertvolle Hilfe.  相似文献   

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