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1.
    
Zusammenfassung Im Rahmen von Arbeiten über die Chemie des Pökelvorganges wurde die Verteilung des Stickstoffs und der mit 75%igem Alkohol extrahierbaren papierchromatographiseh erfaßbaren Nicht-Protein-Aminosäuren in rohem und in Pökelfleisch untersucht.Zwischen Rohfleisch und in verschiedenen Laken gepökeltem Schweinefleisch wurden keine Unterschiede hinsichtlich des Depots der freien Aminosäuren gefunden; die durch die Laken herausgelösten Aminosäuren werden offenbar durch kontinuierlich vor sich gehende Abbauprozesse ergänzt.Bei der Untersuchung von Fleischproben aus verschiedenen Abschnitten der Pökelung zeigten sowohl gepökelte, wie geräucherte und geräucherte und gekochte Proben gegenüber Frischfleisch eine erhöhte Konzentration freier Aminosäuren.Histidin, das einen wesentlichen Anteil der Nicht-Protein-Fraktion des Schweinefleisches bildet, liegt jedoch in seiner Hauptmenge in gebundener (Carnosin, Anserin), aber löslicher, leicht extrahierbarer Form vor.Die Extrahierbarkeit der freien Aminosäuren des Schweinefleisches wird diskutiert.FrauLuise Tetzlaff danken wir für fleißige und geschickte Mitarbeit.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In der II. Mitteilung werden die quantitative Bestimmung der Aminosäuren im Branntweinessig und die Unterscheidung von Branntwein- und Essenzessig behandelt. Die sehr geringe Gesamtaminosäuremenge wurde nach der Isolierung mit dem in Mitteilung I geschilderten Ionenaustauscher-Verfahren colorimetrisch als Kupferkomplex bestimmt. Der Gesamtaminosäuregehalt verschiedener Branntweinessige lag zwischen 3,1 und 11,4 mg/l. Er steigt mit der Lagerzeit in Gegenwart von Bakterien und ist von der Herstellung abhängig.Die einzelnen Aminosäuren wurden nach papierchromatographischer Trennung an Hand von Vergleichschromatogrammen halbquantitativ bestimmt. Im untersuchten Branntweinessig sind am reichlichsten vorhanden: Prolin, Alanin, Glykokoll, Asparaginsäure und Glutaminsäure. Auch Phenylalanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Serin, Lysin, Arginin und Threonin liegen in größerer Menge vor, während deutlich weniger Tyrosin und Histidin vorkommt.-Aminobuttersäure, Methionin und Cystin sind nur sehr wenig vorhanden.Die Mengenverhältnisse der einzelnen Aminosäuren in Submers-Essigbakterien entsprechen weitgehend denen im Branntweinessig. Somit dürften die in ihm enthaltenen Aminosäuren vorwiegend Autolyseprodukte der Bakterien sein.Submers-Essig- und Orléans-Bakterien unterscheiden sich in der quantitativen Aminosäurezusammensetzung nur geringfügig. Daraus ergibt sich, daß bei Essigen, die unter Verwendung verschiedener Bakterienstämme, sonst aber unter gleichen Bedingungen hergestellt wurden, keine nennenswerten Unterschiede hinsichtlich ihrer Aminosäurezusammensetzung auftreten dürften.Zuletzt wird ein Verfahren angegeben, mit dem an Hand des Aminosäuregehalts Gärungsessig von Essenzessig unterschieden werden kann. Die Aminosäuren werden aus dem Abdampfrückstand mit salzsäurehaltigem Aceton von störenden Substanzen abgetrennt und sowohl die Gesamt-Aminosäuren, wie speziell Prolin im Rundfilterchromatogramm nachgewiesen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 3 Sorten Röstkaffee des Handels wurden auf einem Papierfilter mit siedendem Wasser extrahiert und die Lösungen in einer Gefriertrocknungsapparatur getrocknet. Von den so erhaltenen Trockenextrakten sowie von 2 aus den gleichen Bohnen mit einer Ausbeute von 24,l und 34,4% im technischen Verfahren gewonnenen Extrakten, ermittelte man den Gehalt an Coffein, Trigonellin und Kjeldahl-Stickstoff. Außerdem wurden die Extrakte mit 3 n-HCI hydrolysiert und die dabei entstandenen Aminosäuren in der Austauschersäule bestimmt.Es ergab sich, daß sämtliche Extrakte in der Menge und Zusammensetzung des nach dem Abziehen des Coffein-Stickstoffs vom Kjeldahl-Stickstoff verbleibenden Restes des letzteren weitgehend übereinstimmten. Insbesondere wies der in der üblichen Weise technisch mit einer Ausbeute von 34,4% hergestellte Extrakt keine ungewöhnlichen Unterschiede gegenüber den haushaltsmäßig erhaltenen Aufgüssen bzw. ihren Trockenextrakten auf. Von den gerösteten Bohnen unterschieden diese sich jedoch durch den wesentlich höheren Gehalt an Glutaminsäure. Die technische Extraktion scheint aus dem gerösteten Kaffee keine andersartig zusammengesetzten Stoffe herauszulösen als man sie bei der Zubereitung des Getränkes im Haushalt erhält.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir auch an dieser Stelle für die Unterstützung der Untersuchungen, wodurch dem einen von uns (R. G.) die Mitarbeit ermäglicht wurde.Für die ausgezeichnete Hilfe bei der Durchführung der Versuche sind wir Frl.E. Ritter und Frl.Chr. Staffer zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Im Anschluß an den ersten Teil der Versuche über den Einfluß von Temperatur, Druck und Dauer auf die saure Hydrolyse von eiweißhaltigen Produkten wurden 12 reine Aminosäuren auf ihre Empfindlichkeit gegenüber einer Erhitzung in salzsaurer Lösung bei steigenden Temperaturen und unter Zusatz von Kohlenhydraten (Saccharose) untersucht. Die Temperaturen lagen zwischen 112 und 179° C (0–10 atü). Als Maß der Zerstörung diente die Ammoniakabspaltung.Unter den gegebenen Bedingungen wurden die Aminosäuren Glykokoll, Glutaminsäure, Valin, Leucin, Isoleucin, Lysin, Histidin und Methionin in reiner Form nur zu 0,5–1 % desaminiert. Der Zusatz von Saccharose erhöhte die Verluste auf ungefähr 2%. Cystin, Cystein, Serin und in geringerem Maße auch Arginin waren dagegen wesentlich empfindlicher und erlitten Verluste bis zu 47%. Nur bei Arginin und Cystein hatte der Zusatz von Kohlenhydrat einen verstärkenden Einfluß auf die Desaminierung. Das Dipeptid Glycyl-glycin war unter den Versuchsbedingungen nicht empfindlicher als freies Glykokoll.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Untersuchungen zeigen, daß das Weineiweiß und der bei der Kurzzeiterhitzung entstehende Wärmetrub, ebenso wie die natürlich auftretende Eiweißtrübung aus 17 Aminosäuren bestehen: Alanin, Arginin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glykokoll, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Ornithin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin and Valin, die alle im Wein auch als freie Aminosäuren bekannt sind. Die frei vorkommende -Aminobuttersäure ist nicht im Weineiweiß und damit auch nicht in den beiden möglichen Eiweißtruben nachweisbar.Freie Aminosäuren kommen im Wärmetrub und im natürlichen Eiweißtrub nicht vor.Der Eiweißgehalt der naturlichen Eiweißtrübung beträgt 50%, derjenige des weinsteinfreien Wärmetrubes etwa 80%. Der Anteil der Begleitstoffe im Wärmetrub, die nach Hydrolyse Fehlingsche Lösung reduzieren, macht 12,3–14% der Trockensubstanz aus. Es handelt sich dabei um polymere Pektinspaltprodukte, die aus Galakturonsäure, Galaktose und Arabinose bestehen. Der Wärmetrub wird außerdem von Gerbstoffen (3,7 %) und Mineralstoffen begleitet. Die Begleitstoffe der natürlichen Eiweißtrübung sind noch unbekannt.Diese Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg; unterstützt, wofür auch an dieser Stelle bestens gedankt sei.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Inlandsmehle verschiedener Vermahlungsgrade wurden mit normalen Mengen verschiedener Mehlbehandlungsmittel umgesetzt. Anschließend wurde aus diesen Mehlen die Kleberfraktion isoliert. Daneben wurden Kleberproben aus nicht behandelten Mehlen der Einwirkung überdosierter Mengen an Chemikalien unterworfen. In den so gewonnenen Klebern wurden die Aminosäuren Methionin, Cystin, Arginin, Lysin und Tryptophan bestimmt. Es ergab sich, daß die Einwirkung der in Rede stehenden Stoffe zu recht unterschiedlichen, vom Mehltyp weitgehend abhängigen Verlusten führt. Von den als Backverbesserungsmittel vorgeschlagenen Stoffen bewirkt in normalen Konzentrationen Ammoniumpersulfat für Methionin eine Zerstörung bis zu 20%. Bei Überdosierung schädigt der genannte Stoff zusätzlich vor allem das Tryptophan und zwar in einer Höhe von etwa 46%. Die Begasung innerhalb normaler Konzentrationen bringt für Lysin Verluste bis zu 25% mit sich. Bei Überdosierung tritt tiefgreifende Aminosäurezerstörung ein, die vor allem bei Methionin, Tryptophan und Lysin ein beträchtliches Ausmaß annebmen kann. Pankreatinverdauung der behandelten Klerberproben zieht in vielen Fällen wesentliche Minderung der Verdaulichkeit nach sich. Die Freisetzung von Lysin und Tryptophan wurde zu dem bei der Verdauung entstandenen Nichteiweiß-Stickstoff in Beziehung gesetzt. Während für Lysin strenge Proportionalität zwischen den abgespaltenen Stickstoff- und Aminosäuremengen besteht, wird Tryptophan im Vergleich zum Nichteiweiß-Stickstoff nur zu einem Bruchteil freigesetzt. Die Abhängigkeit der Lysin-decarboxylasewirkung von der Konzentration der Enzymhydrolysate wird als Hemmwirkung entstandener Peptide gedeutet.Herrn Prof. Dr. K.Täufel (Potsdam-Rehbrücke) in Wertschätzung anläßlich seines 60. Geburtstages am 10. Dezember 1952 gewidmet.Ein Teil der Untersuchungen wurde amRobert-Koch-Institut für Hygiene und Infektionskrankheiten, Berlin-Dahlem durchgeführt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Untersuchungen zeigen, daß das wärmelabile Eiweiß des Traubenmostes (Traubeneiweiß) und die nach Voit fällbaren, wasserunlöslichen Eiweißstoffe aus den gleichen 18 Aminosäuren bestehen : Alanin, Arginin, Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glykokoll, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Ornithin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin und Valin. Der Eiweißgehalt des Erhitzungstrubes beträgt etwa 35%. Nach Hydrolyse lassen sich in ihm noch Fehlingsche Lösung reduzierende Substanzen (22,7%) nachweisen, die aus Glucose und den Pektinspaltprodukten Galaktose, Arabinose und Galakturonsäure bestehen, sowie nennenswerte Mengen von Gerb- und Mineralstoffen. Freie Aminosäuren sind jedoch im Wärmetrub nicht enthalten.Die Mosterhitzung ist ohne Einfluß auf den Gärverlauf. Die Gärung bewirkt aber Veränderungen im Gehalt an freien Aminosäuren sowie eine teilweise Denaturierung des Mosteiweißes, ohne daß dadurch die statistische Verteilung der Aminosäuren im Mosteiweiß verändert wird.Diese Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, unterstützt, wofür auch an dieser Stelle bestens gedankt sei.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Nachweis von Aminosäuren in Branntweinessig und in Essigbakterien. Zu Beginn erfolgt eine kurze Besprechung der bisher bekannten Literatur, der sich eine Darstellung unserer Untersuchungen anschließt.In einem aus genau bekannten, eiweiß- und aminosäurefreien Ausgangsstoffen hergestellten Branntweinessig konnten papierchromatographisch 18 Aminosäuren (Alanin, Arginin, Asparaginsäure,-Aminobuttersäure, Cystin, Glutaminsäure, Glykokoll, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tyrosin und Valin) nachgewiesen werden. Der Essig wurde zur Verhinderung der Maillard-Reaktion bei < 1 mm Hg konzentriert und die Aminosäuren mittels einer Ionenaustauschermethode (Adsorption an einem Kationen-, dann an einem Anionen-Austauscher) von den in großem überschuß vorhandenen Begleitstoffen abgetrennt. Alle gefundenen Aminosäuren, mit Ausnahme der-Aminobuttersäure konnten auch in den zur Herstellung des Essigs verwendeten Submers-Essigbakterien — nachFrateur zur Xylinum- bzw. Suboxydans-Gruppe gehörend — ebenso wie in Orléans-Bakterien nachgewiesen werden. Die Entstehung der-Aminobuttersäure im Branntweinessig wird diskutiert.Bei elektrophoretischen Untersuchungen ergaben sich Hinweise auf die Natur der fluorescierenden Stoffe im Gärungsessig als Nucleinsäure-Spaltprodukte oder Flavine.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Um die Weinsteinlöslichkeit im Wein bei -4° C zu ermitteln and Aufschlüsse über den Weinsteinausfall zu erhalten, wurden zahlreiche Kühlversuche mit Weinen und Modellweinen durchgeführt. Es zeigte sich dabei, daß der Ausfall des Kaliumhydrogentartrats in Weinen am schnellsten stattfindet, wenn these mit Kristallkeimen unter Schütteln behandelt werden. Selbst dann aber benötigt der Ausfall bei eiweiß-freien Weinen 25-30 Tage, bei eiweißhaltigen eine noch längere Zeit. Er wird durch Mesoweinsäure etwas verzögert. In Modellweinen tritt vom 2. bis 3. Tag ab ein nur noch geringer Ausfall ein. Eine Verzögerung wurde aber hier nach dem Zusatz von Magnesium and von Proteinen (Gelatine, Globulin, Ovalbumin) beobachtet.Die für das Löslichkeitsgleichgewicht in Modellweinen gefundenen Werte stimmen mit der Theorie von BERG andKeefer sehr gut überein, sofern außer K+ keine anderen Kationen and keine Dipolionen (Aminosäuren, Proteine) anwesend sind. Kationen bewirken eine kleine Erhöhung des Löslichkeitsprodukts, die vielleicht auf Verwendung nicht sehr genauer Aktivitskoeffizienten durch BERG andKeefer zurückzuführen sind. Die löslichkeitserhöhende Wirkung der Dipolionen, die bei Asparaginsdure, Glycin, Leucin and Phenylalanin gering, bei Arginin, Gelatine, -Globulin and Ovalbumin starker ist and beim Zusatz von Calcium zu Gelatine und Ovalbumin sick noeh mehr verstärkt, ist wahrscheinlich vor allem eine Ion-Dipol-Wechselwirkung, die nachKirkwood and nachKeefer dhnlich der Wirkung der Ionenstärke and unabhängig von ihr ist. Auch im Wein wurde eine Abhängigkeit des Weinstein-Löslich.keitsprodukts vom Eiweißgehalt and vom Gesamt-Stickstoff festgestellt, wobei sick in der Abhangigkeit von letzterem die Wirkung der Aminosäuren ausdrücken dürfte. Da in jedem Wein eine andere Ionenstärke and eine andere Aminosäuren-Zusammensetzung herrscht, rind allgemeine Voraussagen über die genaue Größe des Löslichkeitsprodukts nicht möglich. Diese ist ungefähr 1,6mal so hoch wie nach der° Theorie vonBerg andKeefer zu erwarten. Dieser Faktor erhöht sick um etwa 0,9 pro 100 mg/1 Eiweiß.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Ein handelsüblicher Säurewecker, der überwiegend aus Streptokokken und zu einem geringen Prozentsatz aus Betakokken besteht, wurde in einem natürlichen Medium in Gegenwart von NaH14CO3, CH3 14COONa und14CH3COONa gezüchtet. Der Einbau von 14C in die Proteinfraktion und die Aktivitätsverteilung auf die einzelnen Aminosäuren wurden untersucht. Die Mindesteinbauraten lagen zwischen 0,1 % und 0,5%.Bicarbonat-C führte zu einer starken Markierung in Asparaginsäure, Glutaminsäure und Glykokoll und zu einer wesentlich schwächeren Aktivität bei Serin, Alanin, Histidin, Lysin und Arginin.Acetat-1-C wird in Glutaminsäure und Asparaginsäure stark eingebaut, im Vergleich zu Bicarbonat-C auch stärker in Alanin, Serin und Threonin. Glykokoll weist hier keine Markierung auf.Acetat-2-C führt zu einer noch stärkeren Markierung bei Glutaminsäure, während sich die Aktivitäten der underen Aminosäuren kaum ändern. Hervorzuheben ist, daß Asparaginsäure bei allen Versuchen eine nahezu konstante spezifische Aktivität aufweist und daß Glykokoll in starkem Maße Bicarbonat-C aufnimmt.  相似文献   

11.
    
Zusammen fassung In Proben vomMusculus pectoralis major und in der Schenkelmuskulatur vom Haushuhn wurden die Veränderungen der gesamten freien Aminosäuren des Reststickstoffs und einzelner Reststickstoffsubstanzen während der Lagerung bei 0° C und 20° C verfolgt. Eine nur über eine Lagerzeit von 2 Tagen gehende Versuchsreihe wurde mit etwa 20 Monate alten Tieren (Weißes Leghorn) durchgeführt, die im Januar geschlachtet wurden, sich in der Mauser befanden und durch Picken an den Federkielen ihrer Artgenossen auffielen. Die für Untersuchungen an sterilen Proben über lange Lagerzeiten verwandten Tiere waren etwa 2 Jahre alt, in gutem Ernährungszustand und wurden Ende April geschlachtet.Die Werte für den Gesamtstickstoff und den gesamten Aminostickstoff lagen beim Brustmuskel der Tiere vom April etwas höher als bei den in der Mauser befindlichen Hühnern. Innerhalb eines Tieres waren die Werte für die beiden Stickstoff-Fraktionen und den Reststickstoff in den Schenkelmuskeln jeweils etwas niedriger als im Brustmuskel.Im sterilen weißen Brustmuskel nahm der freie Aminostickstoff in einem Monat bei 0° C von etwa 4 auf 5% des Gesamtstickstoffs zu. Bei 20° C waren die Zunahmen bei übereinstimmenden Lagerzeiten zwei- bis dreimal so groß wie bei 0° C.Die gemischte rote Schenkelmuskulatur enthielt die Mehrzahl der freien Aminosäuren, Taurin und Glutathion in höheren Konzentrationen als die weiße Brustmuskulatur. Dafür war der mengenmäßig sehr viel bedeutsamere Anserin- und Car nosinanteil imMusculus pectoralis major im April mehr als doppelt so hoch als in den Schenkelmuskeln. Bei den Tieren, die sich in der Mauser befanden, war ein großer Teil der freien Aminosäuren in geringeren Konzentrationen vorhanden als bei den Tieren vom April. Auch der Anserin + Carnosinanteil war auf nahezu die Hälfte der Frühjahrswerte abgesunken. In den Schenkelmuskeln war der Rückgang der beiden Dipeptide in Übereinstimmung mit der Erhaltung ihrer biologischen Funktion zu diesem Zeitpunkt nur wenig reduziert.In nicht steril präparierten Proben nahmen die Werte für die meisten ninhydrin-positiven Substanzen bei einer Lagertemperatur von 0° C innerhalb von 48 Std kaum erkennbar zu. Bei einer Lagertemperatur von +20° C war innerhalb von 24 Std in manchen Fällen eine Zunahme feststellbar. Sie ist sicherlich teilweise durch mikrobielle Enzyme bedingt. Das Tryptophan veränderte sich bei beiden Temperaturen nicht merklich.Auch in sterilen Proben vom Brustmuskel blieben die Werte für Tryptophan im Verlauf von einem Monat bei +20 °C und mehr als zwei Monaten bei 0 °C etwa gleich. Alle übrigen Aminosäuren ließen einen mit zunehmender Lagerzeit abnehmenden Anstieg erkennen. Es ergaben sich jedoch keine Anzeichen dafür, daß die bereits am zweiten Lagertag bei Kühlraumtemperatur deutlich werdende Zunahme der Zartheit der Hühnermuskeln mit einem sprunghaften Anstieg der freien Aminosäuren bzw. von Di- und Tripeptiden gekoppelt ist.Die bei der Lagerung von steriler Schenkelmuskulatur gefundenen stark streuenden Meßwerte waren vermutlich durch Unterschiede im Muster der Stickstoffrest-substanzen von Muskel zu Muskel bedingt. Im myoglobinreichenM. sartorius war der Glutathion- und Glutaminsäure + Glutamingehalt wesentlich größer als in den myoglobinärmeren MuskelnM. biceps femoris undM. iliocostalis. Demgegenüber waren die Anserin + Carnosinkonzentrationen im hellrotenM. iliocostalis höher als imM. biceps femoris und noch weit höher als imM. sartorius. Die Werte für Leucin + Isoleucin + Threonin, Serin + Valin, -Alanin, Glycin und Histidin stimmten in den untersuchten Schenkelmuskeln nahezu überein.Von den beiden Guanidinderivaten Kreatin und Kreatinin nahm das Kreatinin bei längeren Lagerzeiten (> 20 Tage bei 0 °C oder > 1 Woche bei +20° C) insbesondere in infizierten Proben etwas zu. Von den uns bekannten untersuchten tertiären Aminen war lediglich das Glycinbetain in allen Proben nachweisbar. Seine Veränderungen erschienen wie auch die einer uns unbekannten Komponente im Verlauf der Lagerung gering.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Aus vier Winterweizensorten wurden die Proteine Gliadin, Glutenin und der Gesamtkleber dargestellt und elektrophoretisch in der Apparatur nachTiselius aufgetrennt. Während Gliadin, das die beste Differenzierung zeigte, wesentliche Unterschiede im Komponentenverhältnis der Sorten erkennen ließ, war dies beim Glutenin und Kleber nicht so ausgeprägt der Fall. Alle im Gliadin und Glutenin vorhandenen Komponenten haben etwa die gleiche Beweglichkeit. Im Kleber war zusätzlich noch eine Komponente mit hoher Beweglichkeit vorhanden, die dem Albumin oder Globulin entstammen dürfte.Die Bausteinanalysen der drei Proteine zeigten große Ähnlichkeit, wobei Glutaminsäure und Prolin die am stärksten vertretenen Aminosäuren waren. Der Anteil der basischen Aminosäuren Lysin, Histidin und Arginin war im Glutenin und Kleber wesentlich höher als im Gliadin.FrauIngelore Borys und Frl.Brigitte Gomolka danke ich für technische Assistenz bei der Durchführung der Analysen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Wie der einschlägigen Literatur zu entnehmen ist, werden unter dem Begriff Fuselöl alle höheren aliphatischen Alkohole zusammengefaßt, die bei der alkoholischen Gärung der Hefe als Nebenprodukte auftreten. Da es sich bei diesen um geschmacklich und pharmakologisch wirksame Verbindungen handelt, kommt ihnen im Hinblick auf das Gärerzeugnis eine wichtige qualitätsbestimmende Bedeutung zu.Menge und Zusammensetzung des gebildeten Fuselöls hängen vom Gärsubstrat, der verwendeten Heferasse, dem Gärverfahren sowie anderen Faktoren ab. Den Hauptbestandteil aller Fuselöle bildet jedoch stets der Gärungsamylalkohol; der aus einem Gemisch vond(-)-2-Methyl-l-butanol und 3-Methyl-l-butanol besteht. Neben diesen beiden Amylalkoholen kommen in allen Fuselölen regelmäßig 2-Methyl-l-propanol und 1-Propanol vor. Weitere Fuselölbestandteile wie 2-Propanol, l- und 2-Butanol, 1-, 2- und 3-Pentanol sowie 3-Methyl-2-butanol treten mengenmäßig stark zurück und kommen nur vereinzelt vor.Seit den klassischen Untersuchungen vonF. Ehrlich ist bekannt; daß die Hauptkomponenten des Fuselöls durch Desaminierung, Decarboxylierung und Reduktion aus den entsprechenden Aminosäuren hervorgehen können und somit als Produkte des normalen Eiweiß-Stoffwechsels der lebenden Hefe anzusehen sind. Der chemische Ablauf des Reaktionsvorganges wurde vor allem durchNeubauer undFromherz sowieNeuberg undHildesheimer erforscht. Der von ihnen vorgeschlagene Mechanismus führt von den Aminosäuren über ein hypothetisches Zwischenprodukt zu den Ketosäuren, aus denen durch Decarboxylierung Aldehyde entstehen; die dann ihrerseits zu Alkoholen reduziert werden können. Auf Grund neuerer Untersuchungen vonSentheshanmuganathan kann angenommen werden, daß der Schritt von der Aminosäure zur Ketosäure in einer Transaminierung besteht, die wahrscheinlich von verschiedenen Transaminasen katalysiert wird. Dem Ehrlich-Mechanismus wurden in neuerer Zeit durchGenevois u. Mitarb. die Untersuchungsergebnisse anaerober Gärungen in Gegenwart von radioaktiv-markiertem Natriumacetat gegenübergestellt, wonach sich zumindest ein Teil des Pentanols und des 2-Propanols via Acetat von Zuckern ableiten lassen soll.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung Aus dem Garbad der Kaltmarinaden werden zwei Eiweiße, ein Phospho-proteid und ein Lipo-proteid, isoliert und untersucht.DasPhospho-proteid, das im Garbad gelöst vorliegt, läßt sick durch Fällung mit Trichloressigsäure isolieren und durch Umfällen reinigen. Alit Hilde der Papierelektrophorese werden Reinheit und Haltbarkeit des Proteins überprüft. In bezug auf Lösclichkeit, Ansteigen der optischen Drehung mit abnehmender Konzentration und chemische Zusammensetzung finden sich Analogien zum Casein. Das Eiweiß setzt sich aus 95–98% Aminosauren, 0,5% Phosphor und geringen Mengen Calcium zusammen. Die qualitative und quantitative Untersuchung der Aminosäuren erfolgt papierchromatographisch each der zweidimensionalen aufsteigenden Methode. Bei der qualitativen Untersuchung können 17 Aminosäuren identifiziert werden, die alle schon in anderen Eiweißen gefunden werden. Die quantitative Bestimmung wird für die schnell laufenden und langsam wandernden Aminosäuren in getrennten Chromatogrammen durchgeführt, um eine gute Trennung bei kleiner Wanderung und geringen Wanderungsverlusten zu gewährleisten. Die Berechnung der Konzentration erfolgt durch Extinktionsmessung der mit Methanol extrahierten Ninhydrinkupferkomplexe und Vergleich der unter völlig gleichen Bedingungen aufgestellten Eichkurven.Das im Garbad unlösliche Eiweiß ist in die Reihe derLipoproteide einzureihen. Es fällt von vollkommen denaturiert an und läßt sich daher nicht ganz rein gewinnen. Nach vorheriger Hydrolyse werden die Bausteine analysiert. Das Protein setzt sich aus 65–70% Aminosäuren, etwa 30% Fett, 0,7% Phosphor neben geringen Mengen Glucosamin zusammen.Hernn Prof. Dr.H. Zinner danke ich für die vielen wertvollen Anregungen und Hinweise bei der Durchführung dieser Arbeit.  相似文献   

15.
    
Zusammenfassung Es wird ein zuverlässig und schnell arbeitendes Verfahren beschrieben, das es gestattet, an Ionenaustauschersäulen (Dowex 50-X 8) die Trennung und quantitative Bestimmung der beiden Oxyaminosäuren Serin und Threonin sowie deren phosphorylierten Ester in einem Arbeitsgang durchzuführen. Fixierung und Eluierung der genannten Verbindungen läßt sich durch Verwendung geeigneter Citratpuffer erreichen. Bei pH 1,5 werden P-Serin und P-Threonin getrennt; bei pH 3,42 ist die Scheidung von Serin und Threonin, außerdem auch die von P-Serin/Serin bzw. P-Threonin/Threonin durchführbar.Die Arbeit wurde durch eine Forschungsbeihilfe der Deutschen Industrie gefördert. Hierfür sei auch an dieser Stelle verbindlich gedankt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Eiweißeinlagerung im reifenden Weizen und Roggen ist untersucht und dabei im lufttrockenen Korn eine Zunahme des Gesamtstickstoffgehaltes, aber eine Abnahme der wasserlöslichen Stickstoffsubstanz beobachtet worden. Auf Trockensubstanz umgerechnet zeigt auch der Gesamtstickstoff eine Abnahme.Mit Hilfe der Säulenchromatographie nachMoore u.Stein konnten in den Kornproben aus den verschiedenen Reifungsphasen Peptide nachgewiesen werden, die aus 2–20 Aminosäuren bestehen und deren Mengen als-Leuein-Äquivalente berechnet allmählich abnehmen. Auch im wässrigen Mehlextrakt sind ähnliche Peptide enthalten; 2 Peptide sind nach Hydrolyse analysiert worden; ein Tripeptid besteht aus Serin, Glutaminsäure und Valin, ein Tetrapeptid aus 3 Molekülen Glutaminsäure und 1 Molekül Valin.Die Untersuchungen sind in Fortsetzung früherer Arbeiten zur chemischen Differenzierung der Eiweißstoffe in Weizen und Roggen und auch in der Absicht durchgeführt worden, Näheres über die chemische Struktur der Getreideproteine zu erfahren. Ihre Ergebnisse scheinen ferner den Mechanismus der Biosynthese des Getreideeiweißes anzudeuten. Es wird zwar heute allgemein angenommen, zumindest für die tierische Zelle, daß die Verknüpfung der einzelnen Aminosäuren zum Eiweiß in einem Zuge, nach einer Art Reißverschlußmechanismus, also ohne Zwischenstufen vor sich geht. Das Auftreten von Peptiden aus 2–20 Aminosäuren im reifenden Korn, von Peptidketten also wachsender Größe, ihre regelmäßige Wiederkehr sowie ihr quantitatives Verhalten macht aber ihre Existenz als Vorläufer oder als Intermediärpeptide für die Biosynthese des Getreideeiweißes wahrscheinlich. Ob und in welcher Weise der bei Weizen und Roggen sehr ähnliche Mechanismus zu einem einheitlich aufgebauten Eiweißkörper oder zu unterschiedlichen Endprodukten, zu individuellen Eiweißkörpern mit unterschiedlicher Aminosäuresequenz führt, muß noch weiter untersucht werden.Nach einem Vortrag, gehalten auf der Getreidechemikertagung am 7. VI. 1961 in Detmold.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es sind Versuche durchgeführt worden, die N-endständigen Aminosäuren der verschieden löslichen Eiweißfraktionen des Weizens mit Hilfe der Phenylisothiocyanat-Methode nachEdman and der Dinitrofluorbenzol-Methode nachSanger zu ermitteln. Es haben sich 5 Aminosäuren nachweisen lassen : Histidin, Glykokoll, Alanin, Valin, Leucin (nach der DNFB-Methode noch Glutaminsäure). Da nicht angenommen worden kann, daß bei verschiedenen Eiweißindividuen die gleichen N-endständigen Aminosäuren auftreten, worden die Versuchsergebnisse mit einer Gleichartigkeit der Weizenproteine gedeutet.Die Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, wofür wir unseren besten Dank aussprechen.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Es werden die Analysenwerte von Hasel- und Walnüssen einander gegenübergestellt, wobei sich hinsichtlich des Fett- bzw. Eiweißgehaltes deutliche Unterschiede ergeben.In den Hydrolysaten beider Nußarten wurden papierchromatographisch folgende Aminosäuren gefunden: Alanin, Glykokoll, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Valin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Arginin, Lysin, Serin, Threonin, Tyrosin, Histidin, Prolin, Cystin und Methionin.Herrn Prof. Dr. R.Dietzel zum 65. Geburtstag.  相似文献   

19.
    
Zusammenfassung In zwei Proben von Tränenflüssigkeit aus vollreifen Schweizer Käsen wurde zunächst der Gehalt an freien, peptidisch gebundenen und an Gesamtaminosäuren ermittelt. Hinsichtlich der Mengenrelationen ergaben sich teilweise sehr große Abweichungen vom Aminosäureverhältnis im Caseinmolekül. Mit Hilfe einer neu entwickelten Methode wurde außerdem der Gehalt an flüchtigen, nichtflüchtigen und Ketosäuren quantitativ bestimmt. Durch elektrophoretische Aufgliederung wurde schließlich ein präparativ aus der Tränenflüssigkeit gewonnenes Phosphopeptidgemisch in verschiedene Komponenten getrennt und diese auf ihren Aufbau hin analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse werden in ihren gegenseitigen Beziehungen diskutiert, die Dynamik der untersuchten Phosphopeptide wird der ähnlicher, aus Sauermilchkäse gewonnener Fraktionen gegenübergestellt.Fräulein E.Bachmann danken wir für rege Mitarbeit und für gewissenhafte Durchführung der Aminosäurenanalysen.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung In einem Freilandsversuch wurden Kartoffelfelder mit Dinitro-o-kresol bespritzt und der Abbau der Rückstände in der Kartoffel und im Boden Sowie die Wirkung auf den Vitamin C-Gehalt und auf die Eiweißkomponenten der Kartoffel untersucht.79 Tage nach der Behandlung mit Dosen von 17,4; 26,1 und 34,8 kg/ha war in der Kartoffel der Wirkstoff praktisch nicht nachweisbar (< 0,05 mg/kg).Der DNOC-Gehalt im Boden wurde schichtenweise bis zu einer Tiefe von 20 cm untersucht. Die approximativen Abbaudiagramme zeigen, daß der Abbau von DNOC exponentiell verläuft. Im Boden war 79 Tage nach der Behandlung DNOC in einer Menge von durchschnittlich 0,1 mg/kg gegenwärtig.Im Ascorbinsäuregehalt der behandelten und unbehandelten Sommer- und Herbstkartoffel war kein signifikanter Unterschied. Der Gehalt an Gesamteiweiß blieb unverändert, die Menge der freien Aminosäuren verminderte Sich etwas, jedoch nicht signifikant. In der behandelten Kartoffel veränderte Sich die Aminosäurezusammensetzung der Eiweißstoffe insoweit, als der Gehalt an Leucin und Isoleucin Sowie Valin um 10–160%, niedriger war als in der unbehandelten Kartoffel. In Modellversuchen beeinflußte DNOC weder die Ascorbinsäure noch die Aminosäuren unmittelbar.Herrn Dr.V. Cieleszky danken wir für seine Unterstützung bei dieser Arbeit sowie HerrnJ. Romhányi, Frl.Zs. Pasztor und FrauJ. Csendes für die gewissenhafte technische Arbeit. Endlich danken wir Herrn ProfessorI. Szepessy und seiner Mitarbeiterin Frau Dr.L. Tzsér für die Erlaubnis, an den Freilandsversuchen teilzunehmen.  相似文献   

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