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1.
Zusammenfassung Drei jahreszeitlich spät geborene Damwildkälber wurden mit einem Milchaustauscher aufgezogen. Die Kälber zeichneten sich im Vergleich zu Rotwildkälbern durch eine hohe Laktoseverträglichkeit aus. Die verabreichten Milchmengen wurden an den jeweiligen Körpergewichten gemessen. Die rasche Entwicklung der Kälber zur Selbständigkeit (frühe Aufnahme von Pflanzen) vereinfachte die Ernährung nach Absetzen der Milch. Die Bindung der Kälber an den Elternkumpan Mensch war auf Grund des offensichtlich groben, angeborenen Elternschemas einfach. Signale, Fluchtverhalten und Ammensystem sind als soziale Verhaltensweisen beim Damwildkalb frühzeitig erkennbar.Die Jugendentwicklung ist auf schnelles Erlangen der Selbständigkeit ausgerichtet.
Contributions to the breeding, youth development and parent-bond of hand-reared fallow deer calves (Dama dama)
Summary Three fallow deer calves born late in the season were reared with a milk exchanger. The calves distinguished themselves in comparison to red deer calves by a high lactose toleration. The amounts of milk provided were measured on the body weights in each case. The rapid development of the calves to independence (early consumption of plants) simplified feeding after milk was stopped. The calves' bond to the parent was, because of the obvious gross innate parent scheme, easy. Signals, flight behaviour and the nurse system are recognisable at an early stage in fallow deer calves as pattern of social behaviour.The youth development is designed for early achievement of independence.

Contributions à l'élevage, au développement juvénile et aux liens parentaux de faons de Daim (Dama dama) élevés en captivité
Résumé Trois faons de Daim nés tardivement ont été élevés avec un lait de substitution. Par rapport à des faons de Cerf, les faons se distinguèrent par une forte tolérance au lactose. Les quantités de lait distribuées furent mesurées par les poids corporels successifs. Le développement rapide des faons vers leur autonomie (absorption précoce de végétaux) simplifia l'alimentation après l'arrêt de distribution de lait. Le lien des faons avec le compagnon parental que constituait l'homme était simple en raison du caractère sommaire que présente le schéma parental inné. Signaux, comportement de fuite et «système de nourrice» sont très tôt reconnaissables comme système de comportement social.Le développement juvénile est orienté vers l'acquisition rapide de l'autonomie.
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2.
Zusammenfassung Seit 1994 werden im Kanton Graubünden, Schweiz, schadenstiftende Murmeltiere (Marmota m. marmota) von der Wildhut des Kantons erlegt und nach dem gleichen Muster vermessen und protokolliert. Bis 2002 wurden so Daten von 3685 erlegten Murmeltieren ausgewertet.In dieser Arbeit wird die saisonale Gewichtsentwicklung und der Winterschlafverlust von adulten Murmeltieren sowie das saisonale Wachstum von diesjährigen Jungtieren (Kätzchen) und ein- und zweijährigen Murmeltieren analysiert und dokumentiert. Während adulte Tiere im Sommer eine durchschnittliche Gewichtszunahme von etwa 32% zeigen, ist die Gewichtszunahme von Kätzchen im Verhältnis beinahe 6-mal größer (183%). Im Herbst erreichen Kätzchen 18%, Einjährige 41% und Zweijährige 82% des Gewichtes ausgewachsener Murmeltiere. Der Gewichtsverlust während des Winterschlafs beträgt für ausgewachsene Tiere 24%. Für subadulte Tiere ist der Winterschlafverlust geringer (für Kätzchen 18%, für Einjährige 7% und für Zweijährige 8%).Die großen saisonalen Gewichtsschwankungen sind auf die Anpassung der Tiere an den Winterschlaf zurückzuführen, während ihr Ausmaß durch klimatische und dichteabhängige Faktoren beeinflusst werden könnte.Bei Nagetieren gilt der Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung als sicherstes Merkmal für die Geschlechtsbestimmung, wobei einige Autoren bemerken, dass dieses Merkmal nicht für die Geschlechtsbestimmung von Kätzchen angewendet werden sollte. In dieser Arbeit konnte aber gezeigt werden, dass bereits das Geschlecht von Kätzchen, die im Juli den Winterbau verlassen, mit Hilfe dieses Merkmals mit einer 95prozentigen Wahrscheinlichkeit bestimmt werden kann. Der Unterschied im Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung von Männchen und Weibchen wird mit zunehmendem Alter der Tiere größer, bis er bei adulten Tieren einen Maximalwert erreicht. Bei adulten Männchen beträgt der Abstand zwischen der Genital- und Analöffnung etwa 47 mm, bei adulten Weibchen im Durchschnitt 20 mm.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Prüfung der Frage, ob die Zusammensetzung des Eiweißes von Rohkaffee von der Zugehörigkeit zu der einen oder anderen botanischen Art oder Sorte, vielleicht auch vom Standort der Pflanze abhängt, wurde das Gesamt-Protein von 5 brasilianischen Arabica-Kaffees (3 Proben der Sorte Café nacional, eine Probe Bourbon, eine Probe Café commun), 2 ostafrikanischen Robusta-Kaffees der Sorte Uganda und einer Probe Liberica-Kaffee von der Insel Fernando Poo untersucht. Die Herkunft der Muster Bowie die geologischen und klimatischen Verhältnisse der betreffenden Pflanzungen waren von den meisten Kaffees bekannt.Die nach der Methode vonMoore, Spackman andStein durchgeführte Eiweiß-Analyse ergab, daß das Gesamt-Protein der 3 Coffea-Arten praktisch die gleiche Zusammensetzung besitzt. Die Unterschiede, die im Gehalt an der einen oder anderen Aminosäure festgestellt wurden, sind innerhalb der Sorten ein und derselben Art, insbesondere vonCoffea arabica, ebenso groß und zum Teil sogar größer als die Differenzen der Eiweiß-Zusammensetzung der 3 Coffea-Arten untereinander. Auch ein Einfluß des Standortes, des Bodens usw. konnte nicht festgestellt werden. Die Unterschiede im Aufbau des Proteins der einzelnen Kaffeeproben dürften auf irgendwelche Zufälligkeiten, z. B. auf einen verschiedenen Reifezustand der Samen oder dgl. zurückzuführen sein.Bezeichnende artspezifische Unterschiede waren nur im Gehalt der Rohkaffees an Fett Bowie an Trigonellin festzustellen. Vom ersteren enthielten die 5 Arabica-Kaffees 16,50–17,40%, die Robusta-Proben 11,75% bzw. 11;33% und 5 Muster von Liberica-Kaffees 10;90%–12,00%. Der Trigonellin-Gehalt betrug bei den 5 Arabica-Proben 1,03–1,20%, bei den 2 Robusta-Kaffees 0,64 und 0,71%, bei den 5 Liberica-Mustern dagegen nur 0,24–0,28%.VI. Mitteilung:H. Thaler andR. Gaigl: Diese Z.118, 22 (1962).Die Arbeit stellt einen Auszug aus der Dissertation von HerrnRichard Gaigl dar: Vergleichende Untersuchungen über die Eiweißzusammensetzung und den Trigonellingehalt verschiedener Rohkaffees im Hinblick auf die Aromabildung. Universität München 1961.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir auch an dieser Stelle für die Unterstützung der Untersuchungen, wodurch dem einen von uns (R. G.) die Mitarbeit ermöghcht wurde. Für die ausgezeichnete Hilfe bei der Durchführung der Versuche sind wir Frl.E. Ritter zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Anwendung des Fungicids Matador bei Winterweizen der Sorte Slejpner, der zum Zeitpunkt der Blüte mitFusarium culmorum inoculiert wurde, resultierte in einem deutlichen Rückgang der durch die Inoculation hervorgerufenen Ährenfusariose (Partielle Taubährigkeit). Bei den in der vorliegenden Studie durchgeführten Mykotoxinanalysen mittels Gaschromatography-Massenspektrometrie im Selected Ion Monitoring Modus wurden höhere Gehalte an Nivalenol (NIV) in den Weizenproben detektiert, die aus der einmaligen Behandlung mit Matador in einer Aufwandmenge von 1 L/ha entstammten. Dabei wurden Werte von 2432 g NIV/kg und 860 g NIV/kg (entsprechend einer 16- bzw. 6fachen Erhöhung im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen) in den Weizenproben ermittelt, die 3 h vor bzw. 24 h nach der Inoculation mitF. culmorum mit dem Fungicid behandelt wurden. Parallel dazu wurden höhere cytotoxische Aktivitäten in Rohextrakten dieser Proben im MTT-Zellkulturtest mit Schweinenierenzellen festgestellt. Die Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß der Einsatz des Fungicids Matador mit einer deutlichen Stimulation der Nivalenolproduktion durchF. culmorum verbunden sein kann. Da das Auftreten der partiellen Taubährigkeit nicht mit den Mykotoxingehalten korrelierte, erscheint es notwendig, Mykotoxinanalysen zusammen mit Bioassays wie dem MTT-Zellkulturtest einzusetzen, um eine aussagekräftige Beurteilung über die Qualität derartig behandelter Getreide zu erhalten.
Influence of the fungicide Matador (tebuconazole/triadimenol) on mycotoxin production byFusarium culmorum
Applications of the fungicide Matador to winter wheat (Slejpner) inoculated at earing withFusarium culmorum resulted in a considerable decrease in the incidence ofFusarium headblight. In the study presented here, subsequent mycotoxin analyses by selected ion monitoring gas chromatography-mass spectrometry revealed higher levels of nivalenol (NIV) in samples singly treated with Matador at 1 L/ha. Amounts as high as 2432 g NIV/kg and 860 g NIV/kg, representing a 16- or six-fold increase as compared to controls, were found in wheat treated with the fungicide 3 h before or 24 h after inoculation of the grain withF. culmorum, respectively. In parallel, higher cytotoxic activities of these samples were obtained when testing crude sample extracts in the 3-(4,5-dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazolium bromide (MTT)-cell culture bioassay using swine kidney monolayers as target cells. It is concluded that treatment of grain with the fungicide Matador could result in a marked stimulation of the production of NIV byF. culmorum. As the incidence ofFusarium headblight did not correlate with the amount of mycotoxins found, the need for mycotoxin analyses combined with bioassays such as the MTT-cell culture assay is recommended for a meaningful assessment of the quality of grain treated in such a manner.


Frau Professor Dr. Brigitte Gedek zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Nischenbreite als Maß für das zur Realisierung der Nahrungsansprüche aktiv genutzte Ressourcenspektrum (Kehrwert der Spezialisation) und die Nischenüberlappung bei der Nahrungswahl werden erstmals für zwei freilebende Wildpopulationen ermittelt. Auf der Basis eines in der Phänologie begründeten zeitlichen Bezugssystems und einem in den Pflanzengemeinschaften begründeten räumlichen Bezugssystems werden für ein 25 km2 großes Untersuchungsgebiet im niedersächsischen Tiefland die Ergebnisse der Beobachtung von 7.302 äsenden Stück Damwild und 4.141 äsenden Stück Rehwild in einer Ressourcen-Matrix (Tab. 1 u. 2) zusammengestellt.Der Jahresgang der Nischenbreite steht bei Dam- (Abb. 1) und Rehwild (Abb. 2) in enger Beziehung zum jahreszeitlich wechselnden Nahrungsangebot und der Jahresperiodik des Verhaltens. Das zur Realisierung der Stoffwechselansprüche genutzte Ressourcenspektrum ist umgekehrt proportional dem Angebot. Das Ansteigen der Nischenbreite zu einem Maximum im Winter von 2,1216 für das Damwild und 2,7668 für das Rehwild im Vorfrühling (Tab. 3) bedeutet eine Erweiterung des zur Realisierung der Lebensansprüche genutzten Ressourcenspektrums bzw. eine Abnahme der Selektivität in der Annahme der Pflanzengemeinschaften bei sinkendem Angebot. Das Minimum der Nischenbreite fällt jeweils in die entsprechend den Nahrungsansprüchen günstigste Jahreszeit. Das Minimum für das Rehwild im Frühsommer (0,6283) reflektiert seine Zugehörigkeit zu den Konzentratselektierern, das des Damwildes im Vorfrühling (0,8895), das mit dem Einsetzen des vegetativen Wachstums der Gräser zusammenfällt, seine Zugehörigkeit zu den Wiederkäuern vom Intermediärtyp mit Tendenz zum Grasfresser. Ein sekundäres Maximum der Nischenbreite fällt beim Rehwild in die Blattzeit, ein sekundäres Minimum entsprechend beim Damwild in die Brunftzeit. Die mit Werten zwischen 0,1505 und 0,8570 insgesamt geringe Nischenüberlappung (Abb. 3) kommt im Sinne einer komplementären Nutzung des Lebensraumes der Tragfähigkeit der Habitate entgegen.
The size of the ecological niches and the overlapping of niches in respect to the selection of food plants by fallow deer (Cervus dama Linné, 1758) and roe deer (Capreolus capreolus Linné, 1758)
Summary The size of the niche as a measure for the extent of the nutrient demands on an actively used resource spectrum (reciprocal of specialization) and the overlapping of niches in respect to nutrient selection were determined for the first time for two free living wild populations. The results of the observations of 7302 browsing fallow deer and 4141 browsing roe deer within a 25 km2 investigation area in Lower Saxony were compiled into a resource matrix (Tabs. 1 and 2) on the basis of a phenologically based chronological reference system as well as on a spatial reference system based on plant associations.Annual changes in the niche sizes of fallow deer (Fig. 1) and roe deer (Fig. 2) are closely correlated to the yearly fluctuations in nutrient availability and seasonal changes in behaviour. The portion of the resource spectrum utilized to satisfy nutrient demands is inversely proportional to the supply. The increase in niche size to a maximum of 2.1216 for fallow deer in the winter and of 2.7668 for roe deer in the early spring (Tab. 3) signifies an expansion in the use of the resource spectrum to satisfy nutrient demands or conversely a decrease in the selectivity in the choice of plant associations with a corresponding decrease in available browse. The minimum niche size corresponds to the time periods of optimum nutrient availability. The minimum for roe deer (0.6283) in early summer reflects this species relationship to concentrate selectors; the minimum for fallow deer (0.8895) in early spring when grass growth sets in, reflects the affinity to the ruminants of intermediate type. A second maximum in niche size for roe deer occurs during the mating season, at which time the fallow deer demonstrate a second minimum. The values of 0.1505 and 0.8750 show a low overlapping of niches (Fig. 3). The complementary use of the resource spectrum by these two species is conducive to the carrying capacity of the habitat.

Valence et chevauchement des niches au niveau des choix alimentaires chez le Daim (Cervus dama Linné, 1758) et chez le Chevreuil (Capreolus capreolus capreolus Linné, 1758)
Résumé La valence d'une niche comme mesure du spectre des ressources trophiques (expression inverse de la spécialisation) ainsi que le chevauchement des niches lors des choix alimentaires sont déterminés pour la première fois pour deux populations d'animaux sauvages. Sur base d'un système temporel de référence phénologique et d'un système spatial de référence phytosociologique, les résultats d'observations sur 7.302 daims et 4.141 chevreuils ont été rassemblés dans une matrice de ressources (Tableaux 1 et 2).Le déroulement saisonnier de la valence des niches montre, chez le Daim (Figure 1) et chez le Chevreuil (Figure 2), une corrélation étroite avec les variations saisonnières des ressources alimentaires et le rythme comportemental des animaux. Le spectre du régime alimentaire satisfaisant aux besoins métaboliques est inversement proportionnel aux ressources. L'augmentation de la valence écologique jusqu'à un maximum de 2,1216 en hiver pour le Daim et 2,7668 pour le Chevreuil au début du printemps (Tableau 3) signifie un élargissement du spectre trophique en vue de couvrir les besoins vitaux soit encore une réduction de la sélectivité des choix phytosociologiques lorsque les ressources diminuent. La valence écologique des niches passe par un minimum pendant la saison où les besoins alimentaires sont les mieux satisfaits. Chez le Chevreuil, le minimum observé au début de l'été (0,6283) reflète son appartenance aux régimes alimentaires éclectiques; celui observé chez le Daim au début du printemps (0,8895) et coïncidant avec le démarrage de la croissance végétative des graminées, reflète son appartenance aux ruminants de type intermédiaire à tendance herbivore. Un maximum secondaire de la valence écologique coïncide chez le Chevreuil avec la période de rut; de façon correspondante un minimum secondaire s'observe pendant le rut du Daim. Avec des valeurs situées entre 0,1505 et 0,8570, le faible chevauchement des niches écologiques illustre la notion de l'utilisation complémentaire de l'espace vital.


Das Erscheinen der Abhandlung in diesem Heft, bei dem vorliegenden Umfang, konnte durch Einsatz eines Druckkostenzuschusses der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht werden. Für die Gewährung wird verbindlich gedankt. Die Schriftleitung  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über das Verhalten von Bären in den Gottscheer Urwaldrevieren Jugoslawiens mitgeteilt, die zum Teil beim Ansitz am Luder gemacht wurden. Ferner wurden zwei Felsenhöhlen untersucht, die von Bären als Schlaf-bzw. Winterlager benutzt waren.
Summary Observations concerning the behaviour of bears in the virgin forests of Gottscheer in Yugoslavia are related, which partly were made sitting up at the lure. Besides 2 caves were examined, which had been used by bears as lairs for sleeping resp. for hibernation.

Résumé Les observations qu'on avait pû faire sur les moeurs de l'ours brun dans les réserves de la forêt vierge de la Slovénie, faites partiellement pendant la chasse à l'affût près d'un cadavre, sont publiées. On a également exporé 2 tanières rocheuses ayant servi comme gîte de nuit ou gîte d'hiver aux ours.
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7.
Zusammenfassung Die 64jährigen Aufzeichnungen der Wildkaninchen- und Iltisstrecken aus dem Jagdrevier Gut Leye/Atter bei Osnabrück (Abb. 1 und 2) wurden auf das Vorliegen einer Räuber-Beute-Beziehung überprüft. Zum Vergleich wurden die entsprechenden Jagdstrecken des Landes Niedersachsen sowie ausgewählte Daten der Wetterstation Osnabrück herangezogen.Autokorrelative Berechnungen zeigen für beide Arten zyklische Muster: Für das Wildkaninchen einen quasi-cycle von ca. 16 Jahren, für den Iltis einen uneven quasi-cycle von ca. 15 Jahren (Abb. 3 und 4). Die Multiple Regression resultiert in einem Modell, das in der Tat eine Beziehung zwischen den beiden Arten aufzeigt und 36 % der Variabilität der Iltis-Serie durch die der Wildkaninchen-Serie erklärt (Tab. 1, vgl. Abb. 5). Die Variabilität der Wildkaninchen-Serie läßt sich anhand einer Hauptkomponentenanalyse zu 31 % auf die Faktoren Sommer- und Winterwitterung des aktuellen Jahres zurückführen (Tab. 2, Abb. 6). Demnach lassen sich in niederschlagsarmen Jahren mit kalten Wintern und warmen Sommern relativ viele Wildkaninchen erlegen. Zudem spielt für beide Arten die jeweils eigene Vorjahresstrecke eine Rolle, für den Iltis auch die Strecke der vorjährigen und aktuellen Beutepopulation (Tab. 3).Die Iltis-Population scheint daher in direkter Abhängigkeit von der Populationsdichte des Wildkaninchens zu stehen sowie über diese indirekt durch die Witterung beeinflußt zu werden. Somit ist dem lltis offensichtlich eine relativ rasche Reaktion auf variierende Abundanzen dieser Beutetierart möglich.
A predator-prey-correlation between the European polecat Mustela putorius L., 1758 and the wild rabbit Oryctolagus cuniculus (L., 1758)
Summary On the basis of the game records of polecat and wild rabbit collected over 64 years from the hunting-district Gut Leye/Atter near Osnabrück (fig. 1 and 2), a study was conducted to determine the predator-prey-relationship between these two species. Also some data from the weather station in Osnabrück were used to consider the influence of climate on the population dynamics. In order to estimate the reliability of our database, the corresponding game records from Lower Saxony were taken into account.The analysis of auto-correlations points out cyclic population changes for both series: a quasi-cycle of about 16 years for the wild rabbit and uneven quasi-cycle of about 15 years for the polecat (fig. 3 and 4).By multiple regression a relationship between both species was confirmed. The resulting model explains 36 % of the variability of the polecat series from the oscillations of the wild rabbit series (tab. 1, see fig. 5). On the other hand, a principal component analysis reveals that especially the actual summer and winter conditions determine 31 % of the wild rabbit dynamics (tab. 2, fig. 6). Accordingly most rabbits can be hunted in those years which show low precipitation with a cold winter and a warm summer. For both species the respective hunting bags from the last year affect the actual ones. In addition the polecat bag is influenced by the rabbit bag from the actual and last year (tab. 3).Therefore the polecat seems to depend directly on the population density of the wild rabbit and hence also indirectly on the weather conditions. Evidently the polecat is able to respond to the changing abundance of this prey species.

La relation prédateur-proie entre le Putois Mustela putorius L., 1758 et le Lapin de garenne Oryctolagus cuniculus (L., 1758)
Résumé Les carnets de chasse couvrant une période de 64 ans et renseignant les tableaux de tir de lapins et putois réalisés dans le territoire de chasse de Gut Leye/Atter près d'Osnabrück (Fig. 1 et 2) ont permis de vérifier une relation prédateur-proie. A titre de comparaison, les tableaux de tir correspondants du Land de Basse-Saxe de même que des données de la station météorologique d'Osnabrück ont été pris en compte.Les auto-corrélations calculées montrent pour chacune des espèces un mode de variation cyclique: pour le Lapin, un cycle approximatif (»quasi-cycle«) de 16 années, pour le Putois, un cycle approximatif inégal (»uneven quasi-cycle«) de 15 années (Fig. 3 et 4). La régression multiple donne lieu à un modèle qui effectivement montre une relation entre les deux espèces et explique 36 % de la variabilité de la séquence du Putois par celle du Lapin (Tab. 1 et Fig. 5). Sur base d'une analyse des facteurs principaux, la variabilité de la séquence du Lapin s'explique, à concurrence de 31 %, par les facteurs climatiques de l'hiver et de l'été de l'année en cours (Tab. 2, Fig. 6). Il s'ensuit qu'au cours des années de faible pluviosité et à hiver froid et été chaud on tire un nombre relativement élevé de Lapins. En outre, pour chacune des espèces, le tableau de tir réalisé l'année précédente joue un rôle auquel s'ajoute, pour le Putois, l'effet du tableau réalisé en Lapins, tant durant l'année précédente que durant l'année en cours (Tab. 3).La population du Putois semble de la sorte se trouver en relation directe avec la densité de population du Lapin, relation à laquelle se superpose indirectement le facteur climatique. Le Putois montre ainsi clairement une réaction relativement rapide aux variations d'abondance de sa proie.


Professor Dr. Michael Stubbe, Halle/Saale, zum 60. Geburtstag gewidmet.

Eingesetzt wurde ein Druckkostenzuschuß der Landesjägerschaft Niedersachsen, für dessen Gewährung verbindlich gedankt wird. — Die Schriftleitung  相似文献   

8.
9.
Zusammenfassung Die Angaben über den Fischotter(Lutra lutra), die in den deutschen und österreichischen Jagdstatistiken aus der Zeit von 1830 bis 1936 enthalten sind, werden ausgewertet. Ziel ist es, anhand der Fang-und Abschußziffern Grundlagen für die Schätzung der Populationsentwicklung und der Populationsdichte zu erarbeiten. Der Betrachtung liegt ein Territorium von ca. 641 000 km2 — das Deutsche Reich vor 1914 und Österreich in seinen heutigen Grenzen — zugrunde. Eine etwa sechs Jahrzehnte umfassende dynamische Betrachtung der ausgewiesenen Wildertragszahlen läßt einen von wirtschaftlichen Überlegungen bestimmten verstärkten Eingriff in den Fischotterbestand während der letzten zwei Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts erkennen, doch weichen die Fang- und Abschußziffern vor und nach dieser als Ottersturm bezeichneten Periode nicht wesentlich voneinander ab. Lokale Populationen mögen hierdurch bereits stark dezimiert worden sein. Eine Gefährdung der Art bestand jedoch noch nicht. Der rapide Rückgang bis zum völligen Zusammenbruch der Fischotterpopulation vollzog sich erst vom zweiten bis vierten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts und ist vornehmlich auf veränderte Umweltbedingungen zurückzuführen. Die Zahlen für das der Untersuchung zugrunde liegende Territorium lassen außerdem eine abnehmende Populationsdichte von Norden und Westen nach Süden und Osten erkennen. In Pommern, Schleswig-Holstein, Hessen-Nassau und Brandenburg lebten auf je 10 000 ha erheblich mehr Fischotter als in Süd- und Ostdeutschland oder gar in Österreich. Eine konsequente Deutung der statistischen Zahlen erlaubt die Ermittlung der Kreise (in Deutschland) bzw. der Bezirkshauptmannschaften in Österreich als kleinsten territorialen Einheiten mit dem an der Jagdfläche gemessenen höchsten Fischotterertrag. In den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden im Deutschen Reich und den deutsch sprechenden Teilen Österreichs etwa 6000 bis 6500, in den vorhergehenden Jahrzehnten des vorigen und im ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts etwa 3500 bis 4500 Fischotter erlegt.
The otter (Lutra lutra) as seen in German and Austrian hunting statistics between 1830 and 1936
Summary The data on the otter(Lutra lutra) which appear in the German and Austrian hunting statistics for the period 1830 to 1936 are analysed. The aim is to work out bases for the estimation of population development and density with the aid of the figures for capture and shooting. The study is based on a territory of around 641 000 km2 — the German Reich prior to 1914 and Austria within its present borders. A dynamic study, covering almost six decades, of the game statistics shows an increased attack on the otter population for commercial reasons during the last two decades of the 19th century. The capture and shooting figures before and after this period of otter attack do not, however, differ from one another to any great extent. Many local populations may well have been decimated as a result. However, the species was not endangered by it. The rapid decline, leading to the complete collapse of the otter population, took place only from the 2nd to the 4th decades of the 20th century and is attributable to changed environmental conditions. Figures for the study area also show a decreasing population density from the north and west to the south and east. In Pomerania, Schleswig-Holstein, Hessen-Nassau and Brandenburg there lived considerably more otters per 10 000 ha than in south and east Germany or in the whole of Austria. Using these statistics, one is able to discover those Kreise (in Germany) and Bezirkshauptmannschaften (in Austria), being the smallest territorial unites in each case, with the highest otter potential measured against the hunting area. In the 1880s and 1890s between 6000 and 6500 otters were killed in the German Reich and the German-speaking parts of Austria. In the previous decades of last century and in the first decade of this century, the figure was between 3500 and 4500.

La Loutre (Lutra lutra) à travers les statistiques de chasse allemandes et autrichiennes entre 1830 et 1936
Résumé Un dépouillement des données sur la Loutre(Lutra lutra), contenues dans les statistiques de chasse allemandes et autrichiennes des années 1830 à 1936, s'est fixé pour objectif de rassembler des éléments, à partir des tableaux de tir et de capture, permettant d'évaluer la dynamique et la densité de population de l'espèce. La référence territoriale porte sur quelque 641 000 km correspondant à l'Empire germanique d'avant 1914 et les limites actuelles de l'Autriche. L'évolution de la production de gibier au cours de quelque 6 déciennes révèle un prélèvement accru, économiquement justifié, dans la population de la Loutre au cours des deux dernières décennies de ce siècle; les chiffres de capture et de tir relevés avant et après cette période — connue sous le nom de «période d'invasion de la Loutre» («Ottersturm») —, ne s'écartent cependant pas significativement les uns des autres. Ceci n'exclut pas que des populations locales aient d'ores et déjà pu être décimées; une menace pour l'espèce n'existait pas encore. La régression rapide précédant l'écroulement total de la population de la Loutre ne se consomma qu'à partir de la 2ème à la 4ème décienne du siècle présent et doit être attribuée principalement à l'altération des conditions de milieu. Les chiffres disponibles pour l'étude de la région géographique considérée laissent en outre apparaître une densité de population décroissante du Nord vers l'Ouest, vers le Sud et vers l'Est. En Poméranie, Schleswig-Holstein, Hesse-Nassau et Brandebourg se tenait un nombre beaucoup plus important de loutres par unité de surface de 10 000 ha que dans le Sud et l'Est de l'Allemagne voire même qu'en Autriche. Une interprétation conséquente des données statistiques permet de relever les districts, soit les unités territoriales les plus petites, pour lesquels la production de loutres par territoire de chasse était la plus élevée. Au cours des années 80 et 90 du siècle passé, 6.000 à 6.500 loutres ont été tirées dans l'Empire germanique et dans les régions germanophones de l'Autriche; au cours des décennies antérieures du XIXème siècle et pendant la première décennie du XXème siècle, 3.500 à 4.500 loutres ont été abattues.
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10.
Ohne ZusammenfassungMitteilung aus dem Hygienischen Institut der Kgl. Universität Pavia (Direktor: Prof. Joseph Sormani.)  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Gehalt der einzelnen Tocopherole im Lupinenöl (L. mutabilis) wird durch Gaschromatographie und Hochdruckflüssigkeits-Chromatographie bestimmt. Neben einem vorherrschendem Anteil an -Tocopherol (420–690 ppm) werden - und erstmalig auch °-Tocopherol jeweils nur im Spurenbereich nachgewiesen (1–7 ppm). Es kann gezeigt werden, daß durch die für GC-Messung notwendige Verseifung und Derivatisierung der Proben Tocopherolverluste im Mittel um 30% verursacht werden. Die Tocopherole des Lupinenöls liegen überwiegend in unveresterter Form vor.
Determination of the content of tocopherols in the unsaponifiable Matter of Lupine Oil (L. mutabilis)
Summary The content of individual tocopherols was determined in 11 samples of lupine oil (L. mutabilis) from Peru by GC- and HPLC-procedures. The main component is -tocopherol (42–69 mg/100 g oil); -and -tocopherol were found in traces (0.1–0.7 mg/100 g oil). The pretreatment of samples, necessary for the GC-methods leads to tocopherol losses of 30% on average, this loss is mainly caused by the saponification of the samples. The tocopherols are predominantly present in an unesterifed state.
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12.
Zusammenfassung Nachdem im Jahre 1958/59 in Tirol der Bestand an Steinadlern durch Abschuß von mindestens 20 Exemplaren stark reduziert worden war, wurde gefordert, daß weiteren Abschüssen genaue wissenschaftliche Untersuchungen über Bestand u. dgl. vorausgehen müssen. In den folgenden Jahren wurden 13 beflogene Horste kontrolliert und die Jungadler beringt. Stichprobenartige Untersuchungen gaben dabei auch über die Ernährung der Jungen Aufschluß. Schließlich wird über die Beringung, berichtet, erste Ergebnisse von Fernfunden (aus Südfrankreich) werden behandelt. Abschließend wird auf die Möglichkeit der Bejagung des Steinadlers eingegangen und eher eine fallweise Aushorstung für günstig angesehen.
Summary After the population of golden eagles in Tyrol had been much reduced by shooting at least 20 head in the years 1958/59, it was demanded that further shooting must be subject to exact scientific investigation concerning density of population ecc. During the following years 13 eyries were controlled and the young eagles were ringed. Offhand tests in the course of these investigations informed us also of the young eagles' diet. Finally the act of putting the rings on is described and the first results of distant findings (South of France) are treated. The possibilities of shooting golden eagle are considered and it is recommended to prefer the clearing of eyries in certain cases.

Résumé L'état en grand-aigles dans le pays Tyrol fut pendant les années 1958/1959 fortement réduit par l'abattement d'au moins 20 exemplaires. La demande fut alors posée que des recherches scientifiques exacte sur l'état etc. devraient précéder futures abattements. Pendant les années suivantes on tenait donc sous contrôle 13 aires d'aigles couverts de jeunes pousses et garnissait les aiglons d'un anneau. Recherches sur épreuves au hasard donnaient des éclaircissements sur la nourriture des jeunes. On parle enfin du garnissage avec anneau et des premiers resultats sur trouvailles éloignés (venant du Midi de la France). Pour conclure on se répand sur les possibilités d'une chasse aux grand-aigles mais croit plus efficase une vidange de l'aire.
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13.
14.
Zusammenfassung Zur Bestimmung der Enantiomerenverteilung der- und-Lactone von C6-C12 verschiedener Früchte und ihrer Verarbeitungsprodukte wurde die enantioselektive multidimensionale Gaschromatographie (Säulenkombination OV 1701/Octakis(3-O-butyryl-2,6 di-O-pentyl)--Cyclodextrin) angewendet. In Himbeeren und Himbeerprodukten erfolgte zusätzlich die Stereodifferenzierung von (E)--Ionon. Die in den Früchten gefundenen Verbindungen weisen charakteristische, fruchtspezifische Enantiomerenverhältnisse auf, die durch Verarbeitungsprozesse nicht beeinflußt werden.
()-Lactones and (E)-()-ionone from various fruits and their processed products
By means of enantioselective multidimensional gas chromatography (column combination OV 1701/octakis (3-O-butyryl-2,6-di-O-pentyl)--cyclodextrin the simultaneous Stereodifferentiation of the- and-lactones C6-C12 was applied to determine the enantiomeric ratios in different fruits and their processed products. In addition (E)--ionone was stereodifferentiated in raspberries and products from raspberries. The analysed chiral compounds have characteristic and fruit-specific enantiomeric ratios, which are irrespective of the food processing applied.


Herrn Professor Dr. C. H. Brieskorn, Würzburg, zum 80. Geburtstag gewidmet  相似文献   

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Zusammenfassung Auf der Berechnungsgrundlage von 959 Proben Butterfett aus dem Berliner Kleinhandel wurde die Korrelation zwischen Buttersäurezahl und Refraktion untersucht. Der Korrelationsfaktor betrug—0,60, sein wahrscheinlicher Fehler±0,01. Außerdem wurden die Einzelkorrelationen der Anteile der Monatsgruppen errechnet, die untereinander stark verschieden sind. Wahrscheinlich liegt die absolute Größe der Korrelation im Sommer zur Zeit des Weidegangs höher als im Winter bei Stallfütterung. Da die Korrelation nicht sehr stark ist, kommt eine Berechnung der einen Größe aus der anderen nicht in Frage. In Beanstandungsfällen hat daher die Buttersäurezahl neben der Refraktion eine starke Beweiskraft.  相似文献   

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