Schattenoptische Meßverfahren zur Untersuchung dynamischer Spannungszustände

Zusammenfassung Es wurde ein schattenoptische überlagerungsverfahren (Rasterverfahren) entwickelt, das quantitative Untersuchungen dynamischer Spannungszust?nde in ebenen durchsichtigen oder reflektierenden Modellen erm?glicht. Die Rasterverschiebungen entsprechen der ersten r?umlichen Ableitung der Lichtweg?nderungs-Funktion. Eine automatische Auswertung und eine digitale Integration sind m?glich. Die Rasterverschiebungen lassen sich auch durch ein Moiréverfahren sichtbar machen und durch analoge Integration auswerten. Bei der Erprobung einiger Anwendungsm?glichkeiten dienten Plexiglasscheiben als Modelle. Die bei diesen Verfahren n?tige unscharfe Abbildung des Modells bedingt eine überlagerte Schattenabbildung. Der hierdurch hervorgerufene Fehler wurde experimentell untersucht.     

Zusammenhang zwischen den oxidischen Einschlüssen in Stählen mit rd. 0,35% C und der Belagbildung auf Hartmetalldrehwerkzeugen bei ihrer Zerspanung

Untersuchung der chemischen Zusammensetzung von auf Hartmetalldrehwerkzeugen der Zerspanungs-Anwendungsgruppe P 20 bei der Zerspanung von unterschiedlich stark mit Calciumsilicium desoxydierten Moratoriums- und betriebsmäβig erschmolzenen Stählen mit rd. 0,35% C, 0,25% Si, 0,60% Un, 0,06% P, 0,02% S und 0,15% Cu sowie einem teilweisen Zinnzusatz von 0,05% aufgetretenen Belägen. Beziehung der chemischen Zusammensetzung der Beläge zu den verwendeten Desoxydationsmitteln sowie den oxidischen Einschlüssen in den Stählen.     

Zustandsschaubilder und Reduktionsgleichgewichte des Dreistoffsystems Fe-Fe2O3-CaO zwischen 550 und 1070 °C

Darstellung und Erörterung isothermer Zustandsschaubilder des Feststoffsystems Fe–Fe₂O₃–CaO bei elf charakteristischen Temperaturen. Angabe der CO₂/CO- und H₂O/H₂-Verhältnisse sowie der Sauerstoffdrücke der zugehörigen Gasphase. Entwurf von Zusammensetzung-Temperatur-Schaubildern bei der Reduktion von Fe₂O₃-CaO-Mischungen sowie des Zustandsschaubildes ?FeO?–CaO bei Eisensättigung und der Sättigungsflächen des kalkhaltigen Wüstits.     

Inverse magnetocaloric effect in ferromagnetic Ni-Mn-Sn alloys

The magnetocaloric effect (MCE) in paramagnetic materials has been widely used for attaining very low temperatures by applying a magnetic field isothermally and removing it adiabatically. The effect can also be exploited for room-temperature refrigeration by using giant MCE materials. Here we report on an inverse situation in Ni-Mn-Sn alloys, whereby applying a magnetic field adiabatically, rather than removing it, causes the sample to cool. This has been known to occur in some intermetallic compounds, for which a moderate entropy increase can be induced when a field is applied, thus giving rise to an inverse magnetocaloric effect. However, the entropy change found for some ferromagnetic Ni-Mn-Sn alloys is just as large as that reported for giant MCE materials, but with opposite sign. The giant inverse MCE has its origin in a martensitic phase transformation that modifies the magnetic exchange interactions through the change in the lattice parameters.     

Anfangsstadien der elektrokristallisation von braunstein

During the electrodeposition of manganese dioxide from hot MnSO₄ or Mn(NO₃)₂ solutions a solid deposit is obtained on the anode. X-ray diffraction reveals that from the very beginning of its formation the a-axis of the hexagonal crystals is oriented parallel to the direction of the electric field. In the case of sulphate solutions the orientation is soon disturbed whilst during deposition from nitrate solutions the deposit continues to grow with preferred orientation to a thickness of more than 1 cm. Scanning electron micrographs of the deposit surface show in the latter case the formation of long platelets with a cross section of about 50 × 800 nm.     

Beitrag zu den Schmelzgleichgewichten der Eisen-Aluminium- und Eisen-Phosphor-Legierungen

Überprüfung der Schmelzgleichgewichte der Systeme Eisen–Aluminium und Eisen–Phosphor mit Hilfe der thermischen Analyse und durch Halteversuche. Überarbeitung der Zustandsschaubilder. Angabe des Verlaufs der Liquidus- und Soliduslinien und der Konzentrationen der Dreiphasengleichgewichte in den Zweistoffsystemen.     

Rekristallisation von Eisen mit 6% Ni

Rekristallisation einer Eisenlegierung mit rd. 6% Ni bei Temperaturen zwischen 450 und 700°C nach Umwandlung in der Martensitstufe sowie Umwandlung in der Martensitstufe und 90% Kaltverformung. Verfolgung der Rekristallisation mit dem Mikroskop an korngremen- oder kornflächengeätzten Proben. Deutung der Temperaturabhängigkeit der Rekristallisation kaltverformter und nicht kaltverformter Proben.     

Einfluß der Strömung auf den Stoffübergang des festen Kohlenstoffs in Eisen-Kohlenstoff-Schmelzen

Untersuchung des Stoffübergangs von festem Kohlenstoff in eine flüssige Eisen-Kohlenstoff-Schmelze für laminare Strömungsverhaltnisse bei konzentrischer Anordnung eines rotierenden Kohlezylinders in der Schmelze. Angabe einer Beziehung zur Ermittlung des Stoffübergangskoeffizienten. Einfluß von Temperatur und unterschiedlichem Kohlematerial.