Über die Altersbestimmung von Eichenholz in Norddeutschland mit Hilfe der Dendrochronologie

Zusammenfassung Die M?glichkeiten einer Alterbestimmung von Eichenholz in Norddeutschland mit Hilfe der dendrochronologischen Methode wurden an einigen Beispielen aufgezeigt und er?rtert. Daraus kann man folgern, da? eine dem Süden entsprechende Standardkurve für Norddeutschland nicht aufgebaut werden kann. Eine erfolgreiche Absolutdatierung ist meist nur mit Hilfe von gesicherten, streng standort-bezogenen Kurven durchführbar. Aber auch Relativdatierungen geben h?ufig genügend Aufschlu?. Die Altersbestimmungen der Klosteranlage Wienhausen/Celle bzw. der ausgegrabenen Siedlung Haithabu mit Hilfe norddeutscher Standortchronologien zeigen den Wert und die M?glichkeit der dendrochronologischen Datierung in Norddeutschland. Mitunter k?nnen Absolutdatierungen auch mit der süddeutschen Standardkurve erfolgen, wenn n?mlich Holz aus südlicheren Gegenden in Norddeutschland verbaut wurde. Auf diese Weise lie? sich die Bauzeit der mittelalterlichen Bremer Kogge ermitteln.

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On the dating of oakwood in Northern Germany by the dendrochronological method

Summary The possibilities of dating oakwood by the dendrochronological method have been demonstrated and discussed in relation to specimens from various sites in Northern Germany. It has been shown that a standard growth-ring series, such as that corresponding to the whole of Southern Germany, cannot be established for Northern Germany. In most cases a successful dating can be realized only by means of a definite growth-ring series related to a narrow site. However, the correlation between older and younger materials often procides sufficient information. The determination of the age of the monastry in Wienhausen/Celle and of the excavated settlement Haithabu illustrates the value and the possibilities of dendrochronology in Northern Germany. Absolute dating occasionally may be possible with the standard growth-ring series of Southern Germany; namely where wood from southern regions has been used in Northern Germany. In this way the date of construction of the Bremer Kogge was determined.

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Herrn Prof. Dr. Hans Mayer-Wegelin zur Vollendung des 70. Lebensjahres gewidmet.     

Die Strom- und Momentverhältnisse der untersynchronen Bremsschaltung von Siemens

Ohne ZusammenfassungSiemens-Z. 1929 S. 565.     

Über die Ausbreitung von gedämpften Stoßwellen in Stoffen geringer elektrischer Leitfähigkeit

Zusammenfassung Von der Tatsache ausgehend, daß die gedämpfte Stoßwelle grundsätzlich nicht Hochfrequenzcharakter besitzt, wird die Wellengleichung sinngemäß abgeleitet. Die Ausbreitung eines Einheitsstoßes der Spannung wird in einem isotopen, in einer Richtung gegen das Unendliche ausgedehnten Medium bei Zugrundelegung einer konstanten elektrischen Leitfähigkeit veranschaulicht. Der Gang der Feldstärke in Abhängigkeit vonx und der Zeitt wird nebst den auftretenden Feldstärkemaxima berechnet.Ohne irgendwelche Raumladungswirkungen vorauszusetzen, weist die Rechnung auf das Auftreten einer sehr großen Feldstärke in der Nähe der Welleneintrittsstelle hin. Dieses theoretisch hergeleitete Ergebnis zwingt zur Annahme, daß bei derartigen Stoßbeanspruchungen eines elektrischen Isolierstoffes Teiloder Stufendurchschläge vorkommen müssen, denn bei der Einwirkung dieser enorm hohen Feldstärken in einem kleinen Bereiche vonx wird der Molekülverband gelockert.Obschon die Feldkonzentration einer Zusammenschnürung, wie etwa bei einem Gasdurch'schlag, gleichkommt, ist der Durchschlagmechanismus bei den festen Stoffen doch an wesentlich andere Voraussetzungen geknüpft als der Gasdurchschlag.Die Beweise für die Existenz von Teiloder Stufendurchschlägen bei Kristallen, Papierisolationen und Porzellan ( _mittel=200kV/cm) sind durch Messungen verschiedener Forscher erbracht und hier angeführt. Um den theoretischen Beweis zu erhärten, daß zwischen den gedämpften und ungedämpften Stoßwellen grundsätzliche Verschiedenheiten in ihrer physikalischen Auswirkung, beispielsweise in bezug auf die Durchschlagfestigkeit bestehen, sind weitgehend Versuchsergebnisse herbeigezogen.Kurz wird die Ausbreitung oder Nachdiffusion der Ladungsträger (!) bei Annahme einer endlichen Wellensteilheit besprochen.Wie die vielen mehr meßtechnisch interessierenden Fragen in bezug auf die Übertragung eines Spannungszustandes (Meßteiler usw.) unter dem Gesichtspunkt des abgeleiteten Ausbreitungsgesetzes zu beantworten sind, und der Versuch, die Interpretation des Stoßdurchschlages vollständig auf der Basis der klassischen Statistik vorzunehmen, bleiben einer späteren Untersuchung vorbehalten.     

Heavy metal recovery by extraction and permeation in incineration preocesses

Incineration processes are critical for the environment. SO₂ and NO_X removal with processes is nowadays commonplace. Up to now, heavy metal were recovered via precipitation. The alternative use of liquid ion exchange techniques offers an easy re-use of the heavy metals, which are obtained as concentrates. A separation process is described, starting from laboratory experiments and ending with pilot plant field tests. A cost comparison for extraction, permeation and precipitation gives the scope of the necessary expenses for such environmentally controlled processes.     

Auslegungskriterien für elektrostatische Emulsionsspaltanlagen

Design criteria for electrostatic de-emulsifiers. Electrostatic de-emulsifiers have been successfully used over many years for desalting of crude oil. The emulsions used for this application are rather unstable and break down easily. Different equipment and conditions are required for highly stable emulsions, such as are used for liquid membrane permeation. To permit use of higher field strengths without danger of short circuiting this new equipment must be fitted with insulated electrodes, with preference being given to glass-insulated liquid electrodes. An important feature is also a defined distance between the electrodes which are arranged in concentric manner to increase the de-emulsification rate. The rate of de-emulsification can also be increased by using high frequency (10 kHz) instead of the usual low frequency (50 Hz) alternating voltage.     

Stationäres Kriechverhalten innendruckbelasteter dünnwandiger Kreiszylinderschalen unter Berücksichtigung des orthotropen Werkstoffverhaltens und des CSD-Effektes

Zusammenfassung In Hinblick auf eine verbesserte Werkstoffausnutzung und aufgrund experimenteller Daten hochtemperaturbeanspruchter Werkstoffe sind bei der Auslegung von z.B. zylindrischen Druckkesseln und Rohrleitungen der chemischen Industrie und des Kraftwerkbaus au?er dem orthotropen Werkstoffverhalten auch unterschiedliche Druck- und Zugkriechgrenzen (creep-strength-differential effect, kurz CSD-Effekt genannt) zu berücksichtigen. Hierzu wird im Rahmen der Darstellungstheorie tensorwertiger Funktionen eine Materialgleichung vorgeschlagen, die in Verbindung mit dem Norton-Baileyschen Kriechgesetz für die Berechnung des sekund?ren Kriechverhaltens axialysmmetrisch belasteter dünnwandiger Kreiszylinderschalen zugrunde gelegt wird, wobei die vielfach in der Literatur verwendete Sandwich-Konstruktion nicht benutzt wird. Vielmehr gehen die Untersuchungen von einer einheitlichen Vollwandschale aus, deren Kriechverformung dann mit Hilfe der finiten Differenzen-Methode zusammen mit dem erweiterten Newton-Verfahren ermittelt wird. Numerische Beispielrechnungen werden für die an den Enden eingespannte offene Kreiszylinderschale, die mit Innendruck belastet ist, durchgeführt. Es zeigt sich, da? sowohl orthotropes Werkstoffverhalten wie auch unterschiedliche Druck- und Zugkriechgrenzen gro?en Einflu? auf die Verschiebungen und Biegemomente haben. Die Untersuchung wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt, wofür an dieser Stelle gedankt sei.     

Zur adsorptiven Abscheidung von Isocyanaten aus Abgasen

Ohne Zusammenfassung Reihe 3 Nr. 100 (1985) der FORTSCHRITT-BERICHTE VDI gibt den vollen Wortalut der Arbeit als Manuskript gedruckt wieder. 84 Seiten, Preis 58 DM. Bestellungen an die VDI-Verlag GmbH, Postfach 1139, 4000 Düsseldrof 1.     

Efficient Metal‐Free Aerobic Photooxidation of Sulfides to Sulfoxides Mediated by a Vitamin B2 Derivative and Visible Light

We have developed a metal‐free process for the aerobic photooxygenation of sulfides to sulfoxides mediated by riboflavin tetraacetate or riboflavin (vitamin B₂) photocatalysts and visible light (450 nm) in an acetonitrile‐water (85:15 v/v) mixture. The optimised solvent system leads to both singlet‐oxygen and electron‐transfer pathways in photooxygenation, thus allowing oxidation of electron‐poor and electron‐rich thioanisoles, dialkyl sulfides and sterically hindered sulfides. Besides having a broad substrate scope, the method has very short reaction times and requires low catalyst loading (down to 0.1 mol%). These properties are due to the high photocatalyst stability and the extremely high quantum yields (1.3 for thioanisole oxygenation). Moreover, the method is chemoselective, producing only sulfoxides without overoxidation to sulfones. Taking into account the broad substrate scope, high selectivity and high efficiency, this method distinguishes itself from those previously reported. Other advantages include easy work‐up of the reaction mixture, the availability and biodegradability of the photocatalysts and mild reaction conditions. We demonstrated, on a preparative scale, its practical application in the synthesis of the psychostimulant modafinil, in the selective oxidation of methionine derivatives, and in the detoxification of mustard gas.

     

Introduction of very high bit rates for NFC and RFID

This article gives a detailed insight into the very high bit rates (VHBR) technology for the data transfer with NFC and RFID. In the first part enhancements and changes to the ISO/IEC 14443 and related standards are discussed. In the second part an analysis of different bit rates with focus on communication parameters and bit error rates are provided.