Softwarekartographie

Anwendungslandschaften in Unternehmen sind langlebige hoch-komplexe Strukturen bestehend aus hunderten bis tausenden von miteinander vernetzten betrieblichen Informationssystemen, die von Personen mit sehr unterschiedlichen Interessen und Erfahrungshintergrund konzipiert, erstellt, modifiziert, betrieben, genutzt und finanziert werden. Die Softwarekartographie zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen diesen Personen durch zielgruppenspezifische verst?ndliche graphische Visualisierungen zu unterstützen, die Gesch?fts- und Informatik-Aspekte gleicherma?en berücksichtigen, und die speziell für langfristige und strategische Management-Betrachtungen geeignet sind. In diesem Beitrag fassen wir zun?chst die in der betrieblichen Praxis wohlbekannten Probleme beim Management von Anwendungslandschaften zusammen und diagnostizieren erhebliche Kommunikationsdefizite. Da Anwendungslandschaften als Systeme von Systemen mit Menschen als integrale Systembestandteile zu verstehen sind, werden Karten als attraktiver L?sungsansatz identifiziert und die wesentlichen Konzepte der Softwarekartographie anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei werden Querbezüge zu anderen Fachgebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik hergestellt, und die bisherige Nutzung der Forschungsergebnisse in der Praxis gezeigt.     

Modellqualität als Indikator für Softwarequalität: eine Taxonomie

Zusammenfassung  Komplexit?t, Anforderungsmanagement und Variantenvielfalt sind zentrale Herausforderungen bei der Entwicklung und Evolution heutiger softwaregesteuerter Systeme. Diesen wird zunehmend durch den Einsatz modellbasierter Entwicklungsmethoden begegnet. Dadurch wird das Modell zum zentralen Artefakt und die Erstellung und Nutzung von Modellen zu einer zentralen T?tigkeit in der Softwareentwicklung. Mit der Bedeutung der Modelle steigen auch die Ansprüche an ihre Qualit?t. Dieser Beitrag untersucht die Implikationen, die daraus entstehen, insbesondere werden sinnvolle Qualit?tsmerkmale für softwarebeschreibende Modelle identifiziert und diskutiert.     

Softwarekartographie

Zusammenfassung  Anwendungslandschaften in Unternehmen sind langlebige hoch-komplexe Strukturen bestehend aus hunderten bis tausenden von miteinander vernetzten betrieblichen Informationssystemen, die von Personen mit sehr unterschiedlichen Interessen und Erfahrungshintergrund konzipiert, erstellt, modifiziert, betrieben, genutzt und finanziert werden. Die Softwarekartographie zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen diesen Personen durch zielgruppenspezifische verst?ndliche graphische Visualisierungen zu unterstützen, die Gesch?fts- und Informatik-Aspekte gleicherma?en berücksichtigen, und die speziell für langfristige und strategische Management-Betrachtungen geeignet sind. In diesem Beitrag fassen wir zun?chst die in der betrieblichen Praxis wohlbekannten Probleme beim Management von Anwendungslandschaften zusammen und diagnostizieren erhebliche Kommunikationsdefizite. Da Anwendungslandschaften als Systeme von Systemen mit Menschen als integrale Systembestandteile zu verstehen sind, werden Karten als attraktiver L?sungsansatz identifiziert und die wesentlichen Konzepte der Softwarekartographie anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei werden Querbezüge zu anderen Fachgebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik hergestellt, und die bisherige Nutzung der Forschungsergebnisse in der Praxis gezeigt.     

Composing RESTful Services and Collaborative Workflows: A Lightweight Approach

The use of RESTful Web services has gained momentum in the development of distributed applications based on traditional Web standards such as HTTP. In particular, these services can integrate easily into various applications, such as mashups. Composing RESTful services into Web-scale workflows requires a lightweight composition language that's capable of describing both the control and data flow that constitute a workflow. The authors address these issues with Bite, a lightweight and extensible composition language that enables the creation of Web-scale workflows and uses RESTful services as its main composable entities.     

Buchbesprechungen

Ohne Zusammenfassung     

UR: SMART–A tool for analyzing social media content

Information Systems and e-Business Management - The digital transformation, with its ongoing trend towards electronic business, confronts companies with increasingly growing amounts of data which...     

From IMS Management to SOA Based NGN Management

Although IP Multimedia Subsystem (IMS) based Next Generation Networks (NGNs) are already emerging as the common session control platform for converging fixed, mobile and cable networks, harmonized solutions for the management of these converged platforms have still got to be developed. This document describes a hands-on approach to NGN Management. Started with IMS specific management systems, succeeding research had to take into account the importance of the management of NGN SDPs as well. This work shows that the hybrid nature of an NGN, where services can be delivered at the IMS layer, by SIP signaling mechanisms, as well as at the SDP, via Web Services, requires a harmonized management approach. Taking into account Service Oriented Architecture (SOA) principles and policy based model driven architectures, this work shows that a unification of service composition and service management already at the workflow creation level, bares significant benefits in terms of automation and harmonization. Following the SOA paradigm, the approach presented here does not differentiate between business process management (BPM) and management process management. Focusing on Telemanagement Forum’s enhanced Telecom Operations Map service fulfillment and service assurance operations, this document describes an New Generation Software and Services (NGOSS) based implementation of a unified Operation Support System (OSS) for NGNs that encompasses many problems of former stovepipe management solutions in terms of automation, flexibility and manageability.