Das Verhalten linearer Induktionsmaschinen bei Überlichtgeschwindigkeit ihrer Wanderwellen

Übersicht Die Arbeit behandelt die Eigenschaften linearer Induktionsmaschinen unter der hier erstmalig gemachten Annahme, daß die Phasengeschwindigkeit der ständererregten Wanderwellen die Lichtgeschwindigkeit übertrifft. Der Untersuchung wird ein rotationssymmetrisches Zylindermodell der Maschine zugrunde gelegt. Sein elektromagnetisches Feld wird aus der achsialen Komponente eines Fitzgeraldschen Vektors hergeleitet, der radiale Zylinderwellen enthält. Zufolge von Resonanz der aufgedrückten Frequenz mit einer elektromagnetischen Eigenschwingung des von Ständer und Läufer eingeschlossenen Spaltgebietes vermag der Imaginärteil des komplexen Eingangsleitwertes positive und negative Werte anzunehmen, während sein Realteil stets positiv bleibt. Die Maschine arbeitet daher als Motor oder als Bremse, nicht jedoch als Generator.

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Contents This paper deals with the properties of a linear induction machine under the assumption, made here for the first time, that the phase velocity of the stator-excited travelling waves surpasses light velocity. A cylindric, rotationally-symmetric model of the machine is used whose electromagnet field is deduced but from the axial component of Fitzgerald's vector. The solution of its partial differential equation shows the appearing of radially propagating waves. In accordance with the resonance of the imposed frequency to one of the electromagnetic eigenvibrations of the space separating the stator from the rotor the input admittance can change the sign of its imaginary component whereas its real component remains positive. Therefore the machine is able to performe the work of a motor or of a brake but not of a generator.