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Schwermetallgehalte in Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen
Authors:Hans-Dieter Ocker  Jörg Brüggemann  Wolfgang Bergthaller und Bernd Putz
Affiliation:(1) Bundesforschungsanstalt für Getreide- und Kartoffelverarbeitung, Postfach 23, D-4930 Detmold, Bundesrepublik Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Der Gehalt an den Schwermetallen Blei, Cadmium, Nickel and Zink wurde stichprobenartig in Kartoffeln and Kartoffelerzeugnissen in dem Wirtschaftszeitraum 1979 bis 1982 bestimmt. Die durchschnittlichen Schwermetallgehalte für Kartoffeln liegen im Bereich 0,013 bis 0,024 mg/kg für Blei, 0,007 bis 0,028 mg/kg für Cadmium, 0,03 bis 0,06 mg/kg für Nickel und 3,2 bis 5,4 mg/kg für Zink. Damit liegen die gefundenen Blei- und Cadmiumgehalte um einen Faktor 2 bis 3 niedriger als die von der ZEBS angegebenen Durchschnittswerte. Die durchschnittlichen Nickel- und Zinkgehalte liegen im erwarteten Konzentrationsbereich für diese Spurenelemente. Unterschiede zwischen konventionell und alternativ angebauten Kartoffeln wurden in diesen Untersuchungen nicht gefunden.Die Veredlungsprodukte der Kartoffeln zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Bleigehalt aus. Dies ist auf den hohen Schäleffekt für dieses Element zurück-zuführen, der bei 80 bis 90% liegen kann. Es wird vermutet, daß die Bleikontamination der Kartoffelknolle vorwiegend nach der Ernte von außen auf die Knolle aufgebracht wird.Die Schwermetalle Cadmium, Zink und Nickel sind dagegen gleichmäßiger in der Kartoffelknolle verteilt. Während der Schälverlust beim Nickel noch etwa 50% erreichen kann, entspricht er für die Metalle Zink und Cadmium dem Gewichtsanteil des Abriebes und liegt, je nach Schälart (Hand- oder Maschinenschälung), bei < 10 bis 20%. Bei der Chips-Herstellung erhöht sich dagegen der Cadmium- und Zinkverlust auf ca. 30—40%, da wahrscheinlich durch das Waschen der rohen geschnittenen Kartoffelscheibe die Schwermetalle ausgelaugt werden. Die Kartoffel ist ein Grundnahrungsmittel mit sehr niedrigen Gehalten an Blei und Cadmium. Durch die Verarbeitung zu Kartoffelerzeugnissen tritt gewöhnlich eine zusätzliche Reduzierung an diesen Schwermetallen auf.
Heavy metal contents of potato and potato products
Summary Average concentrations of lead, cadmium, nickel and zinc were determined in random samples of potatoes and potato products during the period 1979–1982. Mean values ranged for lead from 0.013 to 0.024 mg/kg, for cadmium from 0.007 to 0.028 mg/kg, for nickel from 0.03 to 0.06 mg/kg, and for zinc from 3.2 to 5.4 mg/kg. These data were two to three times below the average content for lead and cadmium given by the ldquorZentrale Erfassungs- und Bewertungsstelle für Umweltchemikalienrdquo (ZEBS). The average nickel and zinc values were within the expected range for these trace elements. There were no differences in the heavy metal contents of conservatively or alternatively cultivated potatoes. The lead content in processed potato products is very low. The reason for this fact is the effect of peeling (80–90%) on lead content, lead is present mainly in the outer skin. It is assumed that lead contamination of the potato tuber results from lead pollution after harvest. The pericarp of the potato provides good protection against lead pollution. more uniformly throughout the potato tuber. Experimental manual and machine peeling decreased cadmium and zinc 10 to 20%, Nickel 40 to 50%. Nickel is apparently concentrated in the cortical tissue.Because of the leaching effect on cut raw potato slices in chip production the content of cadmium and zinc decreases 30 to 40%.In summary potatoes contain a very low amount of lead and cadmium, and in the potato products the heavy metals have been decreased further.
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