Anwendung der Beugungstheorie auf Rechnerisch Korrigierte Mikroskopobjektive zur Beurteilung der Restfehler |
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Abstract: | Die rechnerische Korrektion optischer Systeme nach den üblichen geometrisch-optischen Strahlendurchrechnungen erfährt eine für Mikroskop-Objektive sinnvolle Ergänzung durch ein beugungstheoretisches Berechnungsverfahren für die Helligkeitsverteilung im Bilde eines punktförmigen Selbstleuchters unter Berücksichtigung monochromatischer Bildfehler beliebiger Mischung, aber beschränkter Größe. Diese Helligkeitsverteilung wird als Grundlage zur Beurteilung der Abbildungsqualität angesehen. Das vorgestellte Verfahren wird an Mikroskop-Objektiven der Firma Ernst Leitz GmbH. Wetzlar demonstriert. Der Rechnungsgang eignet sich zur Programmierung für einen Rechenautomaten; es wird empfohlen, die Helligkeitsverteilung direkt vom Fernschreiber als Typenraster ausdrucken zu lassen. |
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