| Abstract: | Zusammenfassung Es wurde der Einflu? des Turbulenzgrads Tu der Anstr?mung auf den W?rmeübergang in der Umgebung des Staupunkts eines Kreiszylinders theoretisch und experimentell untersucht. Dabei ?nderte man im Versuch den Turbulenzgrad der Anstr?mung durch Verwenden verschiedener Gitter von Tu=0,8 bis 5,2%. Die Messungen fanden bei kleinen Machzahlen (Ma<0,1) und bei Reynoldszahlen vonRe D=0,8·105 bis 1,12·105 statt. Um den Mechanismus des W?rmeübergangs in Abh?ngigkeit vom Turbulenzgrad theoretisch zu kl?ren, untersuchte man die laminare Str?mungs- und die Temperaturgrenzschicht an einem Kreiszylinder für den Fall einer gest?rten Au?enstr?mung. Dabei legte man für die Staupunktstr?mung ein Modell mit St?rwirbeln alternierenden Drehsinns ?hnlich den Taylor-G?rtler-Wirbeln zugrunde, die in der Grenzschichtstr?mung einer Flüssigkeit l?ngs einer konkaven Wand entstehen. Die Integration der Grenzschichtgleichungen führt zu der Erkenntnis, da? ?nderungen der Wandschubspannung und des W?rmeübergangs nur von sekund?ren Effekten verursacht werden k?nnen und somit vom Turbulenzgrad der Str?mung sowie von der Wellenl?nge der St?rungen abh?ngen. In übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen zeigen die theoretischen Rechnungen eine betr?chtliche Zunahme der W?rmeübergangs- und der Wandschubspannungswerte mit wachsendem Turbulenzgrad der Str?mung. Gekürzte Fassung der von der Fakult?t für Maschinenbau und Elektrotechnik der Technischen Universit?t Braunschweig im Jahr 1968 genehmigten gleichnamigen Dissertation des Verfassers. Die ausführliche Fassung liegt als Bericht des Instituts für Str?mungsmechanik der Technischen Universit?t Braunschweig von [12]. Die Dissertation entstand w?hrend eines vierj?hrigen Studienaufenthaltes (1964 bis 1968) des Verfassers unter Betreuung durch Prof. Dr.-Ing.K. Gersten am genannten Institut (Leiter Prof. Dr.-Ing. E. h. Dr. phil.H. Schlichting). |
