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Jubiläumssitzung
Authors:Patricia Schüll
Abstract:Liebe Leserinnen und Leser, ein Jahr nach meinem Start als Editorin für Nachrichten melde ich mich erstmals an dieser Stelle zu Wort. Ich m?chte hier nicht mit einem Resumée des vergangenen Jahres langweilen, sondern von einem Ereignis in diesem Sommer berichten, das sicherlich nur einem kleinen Leserkreis bisher bekannt ist: Im Juli 2000 feierte der ?lteste Arbeitskreis der FH-DGG, der Arbeitskreis “Ausbildung und Information” seine 50. Sitzung. Der Sitzungsort war diesmal das oberfr?nkische Staffelstein, in dem seit den 70er Jahren ein Thermalbadebetrieb aufgebaut wurde. Auf die Geschichte und die Aufgaben des Arbeitskreises “Ausbildung und Information”, kurz AK Aus&In genannt, gehe ich hier nicht ein, da dies schon in verschiedenen Artikeln in den letzten Jahrg?ngen der Zeitschrift Grundwasser getan wurde. Au?erdem berichten das Protokoll der Mitgliederversammlung in Heidelberg (s. S. 185–186), das Mitgliederverzeichnis und die Homepage der FH-DGG ausführlich über die derzeitigen Aktivit?ten. Vielmehr soll das Augenmerk auf den Tagungsorten selbst und ihren hydrogeologischen Besonderheiten liegen. Die Sitzungsorte werden mit Bezug zu den vielf?ltigen hydrogeologischen Arbeitsgebieten ausgesucht; dem tr?gt auch die Tagesordnung mit jeweils einer halbt?gigen Exkursion Rechnung. Bei durchschnittlich zwei Sitzungen pro Jahr sind seit 1972, d. h. in 28 Jahren, viele hydrogeologisch interessante Orte in Deutschland und den angrenzenden Staaten besucht worden. Stellvertretend seien einige Beispiele genannt, die antike, mittelalterliche und heutige Wassergewinnungsanlagen für die Trinkwasserversorgung und die industrielle Nutzung umfassen, wie auch balneologische Belange der Thermal- und Solequellen bzw. die damit verbundene Rohstoffgewinnung. Interessante Exkursionsorte stellen auch die Wasserhaltungsma?nahmen in Zusammenhang mit dem Bergbau dar, besonders die mittelalterlichen Wasserhaltungen beispielsweise im Erzgebirge (System der “R?schen”). Neben Beispielen aus der angewandten Hydrogeologie erfreuen sich natürlich auch die klassischen Orte der Grundlagenforschung und Initiativen, wie geologische Lehrpfade, gro?er Beliebtheit als Exkursionsziele. Die Tradition dieser Exkursionen stand auch Pate bei unserer Rubrik “Der kleine Umweg” im Nachrichtenteil der Zeitschrift Grundwasser und ist einerseiths als Anregung für private Exkursionen gedacht, andererseits k?nnte sie mit Blick auf ein potenzielles Jahr der Geowissenschaften 2002 auch helfen, die Hydrogeologie in der ?ffentlichkeit pr?senter zu machen. Ich nutze die Gelegenheit, dem neu gegründeten Ausschuss für ?ffentlichkeitsarbeit viel Erfolg bei diesem Vorhaben zu wünschen und hoffe, dass die mit viel Engagement auf der Mitgliederversammlung in Heidelberg vorgetragenen Ideen und Konzepte (s. a. S. 186) rasch umgesetzt werden k?nnen. Denn nimmt man die Teilnehmerzahl auf der Mitgliederversammlung mit 52 von ca. 1.300 Mitgliedern in der FH-DGG als Ma?stab für die Aktivit?t ihrer Mitglieder, so sprechen diese Zahlen leider das Gegenteil ... Von diesem Exkurs nun zurück zur Jubli?umssitzung: diese wurde nach der Exkursion auf dem geologischen und kulturhistorischen Lehrpfad am Staffelberg in einer gemütlichen Runde mit einigen kurzen Reden und einer Dia-Schau der vergangenen Sitzungen gebührend begangen. Die feierliche Note gab zweifellos auch die zur Verkostung kredenzte Flasche Geologenwein aus dem franz?sischen Jura. Nach diesen Beispielen, wie man in unserer hektischen Zeit etwas Mu?e finden kann, indem man auch Randbereiche unseres Fachgebiets zur Kenntnis nimmt, wünsche ich mir als Editorin für Nachrichten für die künftigen Ausgaben eine lebhaftere Beteiligung an unseren verschiedenen Rubriken und appelliere an Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, mir Beitr?ge für die Nachrichten zuzusenden, die auch in unserem Forum diskutiert werden k?nnen. Ich verspreche Ihnen, Ihre Beitr?ge schnellstm?glich in die n?chste Ausgabe einzubinden. Bei der Erscheinungsfolge unserer Zeitschrift hei?t das jedoch, dass der Redaktionsschluss acht Wochen vor dem Erscheinen des Heftes liegt. Vielleicht finden Sie ja an den vor uns liegenden freien Tagen “zwischen den Jahren” Zeit, einen Leserbrief oder Beitrag für die Nachrichten zu schreiben! Der n?chste Redaktionsschluss ist der 10.01.2001!
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