Wer nicht ?lehren“ will,muss ?fühlen“ lassen |
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Authors: | Dietmar Pokoyski |
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Abstract: | Wie setzt man Awareness-Botschaften im Seelenhaushalt der Mitarbeiter um und verschafft ihr so eine dauerhafte Wirksamkeit?
Der bis heute weitgehend verbreitete Ansatz von Security Awareness — wir wollen diese „Old School“ nennen — geht mehrheitlich
davon aus, dass sich die Persistenz der Botschaft über die Grundzüge einer einfachen „Lerntheorie“ (Abspeichern) ergibt. Erfolgreiche
Awareness muss aber vielmehr als L?sung im ganzheitlichen Gefüge der mit ihm verbundenen Zwecke erzeugt werden. Trainings
oder E-Learning-Tools sind daher oftmals viel zu personalisiert gedacht. Aufmerksamkeit im Sinne von Awareness ist nicht der
erste und entscheidende Einstieg für die Wirksamkeit von Tools, sondern bereits die Folge davon, dass eine Anknüpfung stattgefunden
hat. „Erwachsene“ Awareness, die ich „Awareness 2.0“ nennen will, darf sich nicht darauf beschr?nken, Informationsvokabeln
über einen Vorgang zu lernen — Awareness 2.0 muss sich vielmehr der Wirkung von Risiken „andienen“, indem Probleme angesprochen
werden und das Tool selbst sich als L?sung, nicht aber als Simulator, anbietet. Awareness 2.0 sollte sich nicht auf Lehren
und Lernen beschr?nken; sie muss argumentieren und hierdurch beeinflussen. |
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